Kein Blatt vor dem Mund - Frei Schnauze

  • Einige mir bekannte Polizisten sagten mal auf nem Grillabend : " Kiffer bauen keine Unfälle , die vergessen nur wo sie hin wollen ! "

    Denke auch , daß es mir lieber ist die Leute kiffen und fahren als dass sie trinken und fahren . Beides Kacke , aber das Erstere ist mir lieber als Schnappsnasen am Steuer !

  • Obwohl ich wirklich gerne sehr schnell fahre wenn es die Situation zulässt, bin ich absolut für eine Geschwindigkeitsbegrenzung, für härtere Strafen und erheblich mehr Kontrolle. Was wir aus dem WoMo heraus für einen Wahnsinn auf deutschen Autobahnen erleben ist nicht normal. Kaum sind wir in Frankreich oder den Niederlanden fährt es sich total entspannt.

    :?:

  • Gummiboot sehe ich auch so, 130 reicht völlig hin. Ich bin Beruflich viel mit dem Auto unterwegs! Was da für Astronauten auf unseren Straßen sind ist der Wahnsinn. Es würde auch helfen wenn jeder ab 50 zur Untersuchung müsste und auch zur Fahrschule und die neuen Verkehrsregeln erklärt bekommen würden

  • 3ME

    Why drink and drive when you can smoke and fly ?

    Und obwohl ich meinen Führerschein sogar bekifft gemacht habe, denke ich, generell sind Drogen und Fahren keine gute Idee, ob nu "softe" wie Thc oder "harte" wie Alkohol. Dazu ist heutzutage auch einfach zuviel auf den Strassen los, der Verkehr hat sich massiv ausgeweitet. Ich fahre ja regelmäßig sowohl über Land als auch Autobahnen, da herrscht im Prinzip das Recht des stärkeren und man sieht da Dinge, die gibts nicht mal im Film. Gesetze und Regeln sind für viele nur noch Empfehlungen, weil halt auch die Chance erwischt zu werden, recht klein ist. Das kann aber auch niemand kontrollieren, soviel Polizei hat kein Land. Und in Deutschland, wo Autos Statussymbol und Heiligtum gleichzeitig sind, will man auch nicht wirklich durchgreifen, würde ja die Wirtschaft gefährden, da opfert man eben ein paar tausend Tote jährlich. Bahn und ÖPNV wird ja auch bewusst klein gehalten, das ist kein Zufall und keine Unfähigkeit. Und wer gewählt werden will darf eben die heilige Kuh Auto nicht anfassen, das ist ja "Freiheit beschneiden". Also bleibts wies ist, alles Mist :D

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Kaum sind wir in Frankreich oder den Niederlanden fährt es sich total entspannt.

    Kein Wunder, Frankreichs Autobahnen sind mautpflichtig, da fährt keine Sau. Schon mal auf den parallel führenden RNs unterwegs gewesen? Da geht es noch schlimmer zu...

    Und komm mir einer mit Rücksicht auf die ach so tollen Radfahrer, regelmäßig bekomme ich einen Hals wenn die Typen meinen Hund fast umfahren, weil sie ihren Schnitt nicht kaputt machen wollen und ne Klingel sind ja 10gr. zu viel am Rad. Radwege ausbauen...sinnlos, da sie eh nicht genützt werden. Weist man die Radfahrer darauf hin, bekommt man noch eine blöde Antwort, erlebe ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Scheren sich nen Dreck um rote Ampeln, rechts vor links...und wenn man so einen auf die Schippe nimmt ist man der böse Autofahrer.

    Tut mir leid, aber das musste auch mal raus.

  • Es sind nie "die Radfahrer" oder "die Autofahrer", das ist eine von diesen Verallgemeinerungen, die völlig ab von der Realität nur zur Trennung führen und damit das schwarzweiss denken fördern. Probleme lösen tut dieses Denken nicht. Es sind immer einzelne Menschen, die so ein Fehlverhalten zeigen. Die Masse fährt "ordentlich", das beweist allein schon die Tatsache, das der Verkehr immer noch funktioniert und die tödlichen Unfälle im Verhältnis wenige sind. Aber der eine Idiot fällt halt viel stärker auf, als die 10, die gut fahren. Dieses "Blasendenken" wurde uns aber schon recht gut antrainiert, man muss sich schon immer selbst gut "bedenken", um sich nicht da rein ziehen zu lassen. Gar nicht mal so einfach ...

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • fritsche das ist eine komplette und ziemlich unfaire Verallgemeinerung.

    Und natürlich würde sich ein Ausbau des Radwegenetzes positiv auswirken.

    Ist natürlich nicht die alleinige Lösung für das ursprünglich genannte Problem.

    Mir gehn auch ganz oft Leute mit ungezogenem Hund aufn Zeiger, aber deshalb sind das für mich auch nicht "alle".

    Und ICH mache deine Erfahrung so nicht.

  • Nun Juni wie oft am Tag siehst Du Autofahrer, die im gemütlichen Trott an einer roten Ampel vorbei fahren und sich dann noch beschweren wenn es zum Hupkonzert kommt? Wie oft siehst Du breit ausgebaute Fahrradstraßen wo man sogar bequem zu dritt nebeneinander fahren könnte, der/die Fahrradfahrer/in aber partout auf dem Bürgersteig fahren muss? Ich muss gestehen, dass ich vor allem im Wald absolut kein Verständnis aufbringen kann, wenn abseits der Wege der Waldboden durch Mountainbikefahrer verdichtet wird, illegale Hindernisparcours angelegt und frisch gepflanzte Bäumchen platt gemacht werden.

    Klar gibt es überall Rowdies und diejenigen, die Regeln einhalten, aber zumindest hier bekomme ich den Eindruck dass Radfahrer/innen die sog. Gutmenschen sind, die sich wirklich ALLES erlauben dürfen.

    ZumaFx genauso wenig wie es DIE Regierung, DIE Ärzte, DIE Dampfer usw gibt, genauso wenig gibt es DIE Radrowdies. Wenn sich aber negative Zustände häufen neigt -natürlich bis auf Deine und Junis Ausnahme- die Allgemeinheit dazu etwas mit DIE zu bezeichnen.

    Edit: hier in Bonn und Kölner Umland häufen sich Unfälle die von Radfahrern/innen verursacht wurden und der/die Verursacher/in machen sich anschließend aus dem Staub.

    #IchDampfeIchWähle #

  • Auch wenn ich mich bei vielen unbeliebt mache, aber ich bin tatsächlich für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen von max. 130km/h.

    Deutlich stärkere Verkehrsüberwachung (Kameras für Geschwindigkeit, Abstand, Rotlichtsünder, ...) würde ich tatsächlich positiv sehen.

    Gepaart mit richtig hohen Geldstrafen (ja, ich weiß: Vorsicht Sozialdarwinismus) und/oder Führerscheinentzug.

    Aber da traut sich ja anscheinend niemand so richtig dran - oh Wunder: Autoland Deutschland.

    Flankierend müssten Rad-, Fuß- und Schulwege deutlich stärker in den Fokus genommen werden, hier vor allem die Verkehrsführung verbessert werden.

    Da kann ich dir nur zustimmen. Die Probleme bei solchen für deutsche Verhältnisse recht heftigen Entscheidungen sind im wesentlichen die klammen Kassen. Ich she es momentan bei uns. Unsere derzeitige OB baut unsere Stadt vollkommen um. Sie äußert keine Wünsche, sie macht aber zu Lasten der Stadtkasse. Unsere Prokopfverschuldung ist meines Wissen inzwischen die höhchste in Deutschland. Die städtischen Behörden treffen bei den Maßnahmen Entscheidungen, die m.E. rechtswidrig sind und zu absolutem Chaos führen. Wir sind schon seit Jahren nicht mehr in der Innenstadt gewesen und fahren zum Einkauf lieber in die nahe gelegenen kleineren Städte. Ich habe nichts gegen langsameres Fahren, bin grundsätzlich auch dafür, sollte aber bei allen grundsätzlichen Entscheidungen bedenken, wer alles davon betroffen ist und ob die Regelungen auch praktikabel sind.

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    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

  • softius

    Ich bin keine Ausnahme, nur "älter und erfahrener". An der nächsten Ampel treffen sich eh alle wieder für die nächste Runde.

    geht das gar nicht anders als zu verallgemeinern

    Doch ;) Muss man nur wollen.

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Hmmm. Wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, sind grundsätzlich alle Autofahrer kacke.
    Wenn ich‘s Auto nehme, sind plötzlich alle Radfahrer Kacke. Echt komisch!;)

    Im Ernst, die Negativen fallen halt extrem auf, die gib’s überall. Die Vernünftigen nimmt man gar nicht wahr, mit den flutscht es halt und zum Glück sind diese noch in der Mehrzahl.
    Sitz ich im Auto, denke ich oft wie eine Radfahrer, wenn ich auf dem Rad sitze, wie ein Autofahrer. Wenn ich mit den Kids spazieren gehe, verhalte/n ich mich/wir uns auf geteilten (von reinen Radwegen halte ich mich fern, lege mich ja auch nicht auf die Autobahn…) Wegen entsprechend so, das alle Platz haben, freue ich mich und bedanke ich mich bei rücksichtsvollen Radfahrern (für den Gegenpart wird der Fahrweg teils unangenehm eng;)), welche die Geschwindigkeit anpassen, fahr ich mit allen Rad, gilt es Rücksicht zu nehmen.


    Long Story Short: Arschlöcher gib’s überall und meist sind’s die mit ganz enger Perspektive…

    8)

  • Kein Wunder, Frankreichs Autobahnen sind mautpflichtig, da fährt keine Sau. Schon mal auf den parallel führenden RNs unterwegs gewesen? Da geht es noch schlimmer zu...

    Das stimmt nicht fritsche . Wir sind ab Belgien bis an die Atlantikküste in der Normandie ausschließlich auf Nebenstraßen gefahren und haben von den Belgieern und Franzosen ein ganz anderes Bild.

    Natürlich waren wir mit dem großen und in den Bergen auch langsamen WoMo ein Verkehrshindernis. Nicht ein einziges Mal wurden wir so aggressiv und waghalsig überholt wie in Deutschland.

    :?:

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