Neues aus der Dampfdruck-Presse

  • Wie auch immer all die tollen Watteerzeugnisse heißen: Mir genügt eine ganz einfache, unbehandelte Watte aus dem DM-Markt bzw. die Wattepads von Muji, die ich mit Zufriedenheit nutze. Alle anderen Preise halte ich für eine unverschämte, reine Geldschneiderei!

    Es ist schon schlimm und unverschämt genug, dass so manche Dampferläden selbst diese doch so günstige Muij-Watte Pads fürchterlich überteuert anbieten, wenn ich sehe, dass man doch eine Packung mit 180 Pads (=110g) in der Muji-Filiale meiner Heimatstadt Köln für nur 3,25 € kaufen kann!

    https://www.muji.eu/de/product/unb…heets-4479.muji

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Bernie

    Wenn es nur um den Preis geht, ist muji auch unverschämt teuer ;) ^^

    für ein Kilo mehr legst du ja rund 30 Euro auf den Tisch, für ca die hälfte bekommst du die efalock ;)

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Ich benutze auch Efalock, vor allem bei Mesh kann man selbst portionieren.

    Bei Coils ist mir die Efa aber zu faserig/fusselig, da benutze ich aktuell aus Bequemlichkeit einfach die Sea Wolf v3. Die gabs für ein paar Cent im Rausschmiss bei Cigbest und jetzt hab ich einen ganzen Kasten davon. ^^

    Glaube 10er Pack 2,20€ oder ähnlich.

    Wenn die leer ist, wirds wieder Efa.

    Was ich bei der Efa sehr schätze ist, dass sie bei einem Dry Hit noch angenehm ist.

    Andere weiten verursachen derartiges Brennen im Rachenbereich, das man sich fühlt als hätte man Chemikalien eingeatmet.

    Ich werde mir keine "Dampfer"-Watte kaufen, viel zu überteuert.

    Höchstens im Angebot im Centbereich, der Bequemlichkeit wegen.

    Ich bin mir auch sicher, dass das nur gekämmte Efalock Watte ist.

    Wenn ich doch nur eine Baumwollkämmmaschine hätte.

  • Bernie

    Wenn es nur um den Preis geht, ist muji auch unverschämt teuer ;) ^^

    für ein Kilo mehr legst du ja rund 30 Euro auf den Tisch, für ca die hälfte bekommst du die efalock ;)

    DANKE für den Tipp: Ich dachte immer, die Muji-Watte wäre unschlagbar billig, wenn man mal die DM-Watte rauslässt. (Dann ist es ja um so unverschämter, dass einige Dampferläden für Minimengen dieser Muji-Pads so ungeheuerlich viel Geld verlangen! - z.B. bei Zivipf 3 Stück für 1 €!))

    Nun muss ich aber doch mit Erstaunen sehen, dass 1 kg Efalockwatte wohl so ca. 4x billiger ist. Hmmm?! :Denk1: Da ich diese Watte nur mal kurz ausprobiert und somit wenig Erfahrung habe, bleibt für mich nun die Frage, ob ich mit der Watteschnur auch so gut klar komme wie mit dem (auf meine Maße zurechtgeschnittenen) Muji-Wattestreifen, der ja wunderbar schon glatt und passend geformt ist, so dass ich da meistens nie herumzupfen muss, was aber bei der viel dickeren Watteschnur meistens der Fall war, wie ich mich noch erinnere...

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Ja, Efalock heißt "Zupfen", Muji hingegen schneiden. Aber das ist kein großes Ding. Ich schneide mir ein Stückerl ab (ungefähr auch so lang wie ein Pad) und das lässt sich dann längs in Stränge "rupfen". Funktioniert prima und ich hab nach der kurzen Zeit schon ein gutes Gefühl für die erforderliche Menge (in der Dicke).

  • Bernie

    Das mit der Menge hat man schnell raus, ob nu zupfen oder schneiden ... Ich machs auch so, das ich mir das ca handbreite Stücke von abschneide (hab ne Dose, wo ca 30 solcher Stücke reinpassen) und aus einem Stück kann ich dann ca 5-6 Coils bewatten (ich dampfe meist 3-4mm Coils). Benutze auch die aus reiner Baumwolle, die mit Viskose fand ich minimal schlechter, hatte aber auch nur einmal ein kleines Probestück. Schlechter weil mir die etwas "holziger " vorkam.

    In Sachen saugstark ist mir noch keine bessere Watte untergekommen und ich hab auch eine Menge Sorten durch.

    Die Stränge sollte man sich eben mal auf der Schnittkante anschauen, die sind "zusammengelegt". Wenn man die dementsprechend abnimmt, sind die homogener und lassen sich noch besser verlegen.

    Ich hab vor ca 2 (oder 3?) Jahren einen Beutel gekauft, schon einige Meter Schnur verschenkt und bewatte mind. 3-4 Dualcoiler die Woche damit. Also schon ein recht guter Verbrauch, besonders wenn ich coils oder Liquids teste. Der Beutel ist ungefähr 1/5tel leer, ich denke also, in meinem Leben werde ich keine Watte für dampfen mehr kaufen müssen.

    Was ich gern noch mal testen möchte, wäre "rayon-Watte", soll eine Hanfwatte sein, die nicht kokeln kann angeblich. Hab ich aber im amerikanischen Raum gelesen und hier noch nie irgendwo gefunden. Und für Watte ist mir der Versand aus USA dann doch etwas zu heftig, zumal die Efalock in meinen Augen die perfekte Watte ist.

    Hier und da gibts wohl mal chargen, die leichten Beigeschmack haben (kommt von falscher Lagerung beim Transport/Händler), aber die Stücke, die ich abschneide, lasse ich einfach eine Weile offen liegen, das hat diesen Beigeschmack komplett eliminiert.

    Auf jeden Fall ist Efalock ungeschlagener Preis-Leistungssieger im Vape-Bereich, das wage ich zu behaupten. Wie Pepe schon schreibt, ist nämlich geschmacklich Watte=Watte. Preislich reicht da an Efalock nix ran und der Rest ist "Vape-Voodoo" :D

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Beim nächsten Stammtisch bekommst Du einen Strang Efalock von mir Bernie , ist aber 100% Baumwolle keine Mischwatte wie DerPepe hier beschrieben hat. Mit der Mischwatte bin ich noch nicht in Berührung gekommen.

    DANKE Euch allen für diese Efalock-Watteschnurerfahrungen und ich lasse mich gerne auch auf was Neues ein! :) Dann bin ich mal gespannt, bei Dir softius das Prozedere abschauen zu können, wie Du aus dem dicken Strang Deine passende Wicklungsmenge entwickeln wirst - man lernt ja nie aus! :grosseaugen1:

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Ich bin auch Team Baumwolle, möchte keine halbsynthetische Kunstfaser in meinem Verdampfer haben. Vor allem bei nem Dry Hit.

    Verarbeiten tue ich die auch ähnlich der anderen hier.

    Ich nehm den Strang und fülle mir soviel es geht in eine Super Sorb Blechdose und bei Bedarf, zupf ich einen ca. 3mm Strang von einer Seite ab, in etwa der Länge die für 2 Coils reicht, halbiere, schneide durch und bewatte.

    Durch die Faserung muss man nur ein wenig aufpassen, wenn man ausdünnt, sonst reißt man sich da schnell nen ganzes Stück raus und darf neu bewatten.

    Bei umgerechnet 10 Cent für eine 10g Portion Efalock, dürfte sich das aber in Grenzen halten.

    Ich hab im Tröpfler z.b auch nur Efalock, weil die Watte auch teilweise nach ein paar Mal ziehen wieder rausfliegt.

  • Ich möchte ganz dezent auf diesen Thread hinweisen:

    Fr. Tetzlaff
    29. Dezember 2019 um 08:35

    ;)

  • Was ich gern noch mal testen möchte, wäre "rayon-Watte", soll eine Hanfwatte sein, die nicht kokeln kann angeblich.

    Das klingt nach Bauernfängerei.

    Rayon-Watte, also der Begriff, machte schon vor vielen Jahren mal die Runde in Dampfer-Kreisen. Nur... Rayon ist nichts anderes als Viskose. Die wurde anfangs als Rayon bezeichnet (Kofferwort aus Ray für Strahl und Cotton für Baumwolle) oder einfach als Kunstseide (denn als solches wurde Viskose entwickelt). Hergestellt wird es aus Pflanzenfasern, die chemisch aufgespalten, durcvh Düsen in feine Stränge geformt und chemisch wieder gebunden werden (sehr verinfacht gesagt). Es handelt sich also um "künstliche Baumwolle"... Viskose halt. Die Fremdzündungstemperatur liegt bei ca. 300° C aufwärts, die Zersetzungstemperatur bei > 170° C. Gleiches gilt auch für Baumwollfasern.

    "Nicht kokeln" ist also ein frommer Wunsch. ;)

  • Die Canna Cotton soll doch auch 10% Hanffaser enthalten und angeblich nie ankokeln. ^^

    Hab ich mir als Portokostenwarenwertlückenfüller aus Spanien mitbestellt, aber noch nie benutzt.

    Danke an DerPepe an der Stelle für das passende Wort.

    Muss ich bald mal testen und berichte dann.

  • Theoretisch sollte das gehen. Allerdings bräuchte man Glaswolle, die medizinische Standards erfüllt. Bei der üblichen Glaswolleherstellung (zu Dämmzwecken etc.) kommt Mineralöl zur Staubbindung zum Einstz. Das ginge nicht. Es müsste eine Glaswolle sein, die ohne Zusatzstoffe auskommt. Und sie müsste auch andere Vorgaben erfüllen... sie darf keine Lungengängigen Fasern enthalten, als nur Fasern > 3 µm, der KI (Kanzerogenitätsindex) muss >= 40 sein, und sie muss ausreichende Biolöslichkeit aufweisen (RAL-Kennzeichnung nach EU-Richtlinie 97/69/EG).

    Und dann stellt sich die Frage, ob ein solches Produkt ausreichend stabil ist (unter Flüssigkeitssättigung nicht zusammenfällt) und für unsere Zwecke ausreichende Liquidtransportfähigkeit besitzt.

    Ein weiterer Nachteil: Verarbeitung möglichst nur mit Handschuhen, um Hautreizungen zu vermeiden.

    Ob sich das dann lohnt, ist die nächste Frage. Dryhits wären damit unproblematisch, das stimmt. Aber für einen 3burn (zur Reinigung der Wicklung) ist sie dann doch nicht geeignet. Verkrustung im "Inneren" der Wicklung kann da ja nicht weg, die würde in der "Watte" landen. Und auch das notwendige Spülen und Abbürsten der Wicklung würde sie nicht gut überstehen und der Dreck wäre dann in der "Watte".

  • Kann man denn nicht die altbekannte Silikatschnur (geflochtene ECOWOOL) nehmen, mit der wir vor ca. 12 Jahren immer den FeV und all die ersten Kaifun-VDs u.a. gewickelt haben?

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    Wenn ich da dann einfach diese dünne Schnur vierfach verlege, dann komme ich doch auch genau auf diese Dicke, die ich für eine heute-übliche Coil benötige. Oder ich kaufe gleich die nötige Dicke von 4mm...

    ... und das soll gesundheitlich gefährlich sein? Das kann ich eigentlich kaum glauben, da diese geflochtene Silikatschnur für das Dampfen früher überall unbedenklich zum Dampfen angeboten wurde! Aber vielleicht sind die medizinischen Tests mittlerweile schon weitergegangen und es wurden Erfahrungen mit den Faserspuren gemacht, die ich nicht kenne und man sollte diese Schnur vielleicht dann doch nicht mehr dauerhaft nutzen?!

    Ich glaube auch, dass alles nicht unbedingt besser schmeckt und nicht länger hält als Baumwollwatte. Man muss nämlich vorher auch die sog. "Schlichte" auf den Schnüren entfernen, ein Schmiermittel aus der industriellen Produktion! Außerdem wurde damals meistens auch nur im MTL-Bereich höchstens mal 8-11 Watt gedampft. Mehr war damals sowieso nicht drin mit den dünnen Drähtchen und den längst nicht so leistungsfähigen Akkus ...

    Trotzdem werde ich beim nächsten Wattewechsel dies doch nochmal ausprobieren, da ich noch viele Meter irgendwo rumliegen habe. Ansonsten gibt es sie auch heute noch - z.B. hier:

    https://www.e-zigarette-onlineshop.de/eZigaretten-Zu…schnur-4mm.html

    oder hier in verschiedenen Stärken: https://www.schawenzl.de/silikatschnur-ekowool

    ... und wenn ich schon ein wenig rumprobieren will: Man kann auch Stahlwolle nehmen, die in Mesh eingewickelt als Docht eine tolle Saugfähigkeit besitzt. Dies hatte ich schon einmal beim Squape-VD ausprobiert (siehe Bild unten) und ich erinnere mich, dass dies auch mal eine interessante Bewattungsalternative war! - Aber das führt dann doch zu weit vom Thema ab! :)

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    6 Mal editiert, zuletzt von Bernie (23. Dezember 2023 um 00:45)

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