• 25 Watt bei einer 0,20 Ohm Coil erscheint mir viel zu wenig. Ich würde an deiner Stelle zuerst auf 35 Watt gehen und dann in 5 Watt Schritten steigern. Grob geschätzt müssten ungefähr 45 Watt passen. Die min. und max. Leistung sollte aber auch auf der Coil stehen.

    :?:

  • Wie schon geschrieben wurde, einfach alle 2-3 Züge etwas mehr Watt drauf geben. Wenns nicht mehr schmeckt, den letzten Schritt wieder runter - voila, Sweet Point gefunden. Allerdings gilt der nur für das Liquid, ein anderes kann mit mehr oder weniger Watt besser schmecken. Aber dazu haben die AT ja die +/- Tasten, damit man sich da ein wenig ausprobieren kann. Bei Fertigcoils steht ja drauf, was der empfohlene Wattbereich ist, darüber würde ich nicht gehen, alles drunter kann man einfach ausprobieren. Dazu regelt man noch etwas mit der Airflow, mit mehr oder weniger Luft hat man auch noch etwas Spielraum.

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Thomas wie gesagt bie 0,6 kann das gut hin kommen :) Ja okay ich hab Mesh Coils bei 0,4 mit 45-50 Watt, vielleicht liegts daran :D


    Also hab jetzt mal bei den fertigen 0,2ern nachgeschaut und die sagen alle so ab 60 - 80 Watt an Leistung. Da sind 25 Watt definitiv viel zu wenig, würde mal bei so circa 50 Watt anfangen und dann langsam ran testen

  • "Weniger Watt" auf "mehr Ohm" und umgekehrt.

    Die Angaben auf den Fertigcoils sind ja nur Empfehlungen. Man darf die auch unterschreiten (und überschreiten, dann kann es aber halt schnell kokelig werden, dürfen darf man aber trotzdem).

  • "Weniger Watt" auf "mehr Ohm" und umgekehrt.

    Die Angaben auf den Fertigcoils sind ja nur Empfehlungen. Man darf die auch unterschreiten (und überschreiten, dann kann es aber halt schnell kokelig werden, dürfen darf man aber trotzdem).

    Genau darauf wollte ich auch noch dirngend hinweisen. Bisher haben alle sich nur um die richtige Ohmzahl und die beste Wattleistung gekümmert. Aber man muss gleichzeitig - beim Selbstwickler besonders zu beachten - danach trachten , dass auch der erhöhte Liquidbedarf nicht vergessen werden darf! Also gilt es zu beachten:

    • einen vielleicht größerer Durchmesser der Wicklung und
    • mehr Watte und genügend Platz, damit das Liquid gut nachlaufen kann, sonst fängt es wirklich an zu kokeln!

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • GeraltvonRiva

    Mal so generell fürs Verständnis:

    Je mehr Ohm desto weniger Watt brauchts zum heiss werden. Wieviel Watt bei wieviel Ohm ist dabei immer nur ein Bereich, denn manche mögen den Dampf eher kühler, andere wärmer. Mal so angenommen, eine Coil ist für 40-60 Watt empfohlen, kann man in dem Bereich zumindest Geschmack erwarten. Aber manch einer mag auch mit z.b. 30 Watt dann schon lecker schmecken, der andere findet es erst ab 65 Watt gut. Dabei ist aber das alles "nur" der Draht (die meisten Drähte halten deutlich mehr Temperatur aus), der gibt sozusagen den Rahmen. Die Watte muss dann dazu passen, denn wenns sehr heiss wird (und das kann sowohl bei 20 Watt wie auch bei 70 der Fall sein, das hängt vom Material und der Bauform ab), muss entsprechend schnell das Liquid zur Kühlung nachfliessen. Das Liquid allein reicht aber nicht zur Kühlung, da kommt dann die Airflow ins Spiel. Kommt genug Luft an die richtige Stelle der Coil ist dann die Frage. Alle diese Faktoren müssen zusammen passen für den "perfekten" Dampfgenuss.

    Wie schnell die Temperatur erreicht wird, liegt halt am Widerstand und der Leistung, die man drauf haut (und natürlich an der Leitfähigkeit der Drahtsorte). Kann man sich wie einen Engpass (Widerstand) vorstellen, wo der Strom durch muss und dabei sich "heiss reibt". Je schneller der Strom also auf einen "engeren" Widerstand trifft, desto schneller wirds heiss (und bei zu lange dann zu heiss). Bau ich nu eine "dicke" Coil mit mehreren Kernen, ist der Widerstand recht niedrig, also muss mehr Saft drauf, damit die "Reibungshitze" entstehen kann. Natürlich entsteht nicht wirklich "Reibung", aber als Analogie passt das recht gut.

    Im Grunde will man also heizen, aber gleichzeitig kühl bleiben. Heizen macht man mit Watt, Kühlen mit Liquid und Luft.

    Klingt fürchterlich kompliziert, ist es aber gar nicht. Spiel einfach mal bisschen mit der Leistung und du wirst merken, das es sehr unterschiedlich schmeckt und dampft. Fang einfach niedrig an und arbeite dich schrittweise mit der Leistung hoch, dann merkst du sehr schnell den "praktischen" Teil meiner Theorie ;)

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  • Aktuell Dampfe Ich mit Meiner Geek Vape Max Mod und Zeus Aromizer und 0.2 Ohm Coils.

    Bis Jetzt Dampfe Ich mit 25 Watt.

    Der Zeus ist ein Open-DL Verdampfer und darin sind ja Fertigcoils. Und bei diesen Coils ist Mesh verbaut. Dampft man ihn mit so wenig Leistung neigt

    er zum Siffen und Geschmacklich ist da nix drin.

    Ich würde da mal bei 60Watt ansetzen und irgendwo bei 65-75 Watt Leistung den Sweetpoint suchen.

    :thumbsup01: Viele Grüße :thumbsup01:

  • Olly4you

    Den Zeus gibt es in diversen Varianten, nicht nur als Fertigcoiler ;) Ist etwas verwirrend, aber die Hersteller stetzen nu mal auf einen erfolgreichen Namen, das werden dann eben alle unter dem Namen genannt, obwohl es den für "normale" Coils und Fertigcoils gibt.

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  • Ja ich habs so verstanden, muss schon großer Zufall sein, bei selbst gebautem Coils (oder Mesh) und Zeus X genau auf 0,2Ohm zu Landen. 8o

    Am ende des Tages ist das aber egal. Der wiederstand bleibt gleich. Selbst wenn ich Coils da rein baue was auch immer für Custom, wird die benötigte

    Leistung eher mehr als weniger... und ganz bestimmt nicht im 25Watt bereich liegen...

    :thumbsup01: Viele Grüße :thumbsup01:

  • Bei 0,2 Ohm zu landen ist kein "Zufall", das kann man berechnen und entsprechend den Draht sowie Coiltyp wählen/bauen ;)

    Aber natürlich stimmt es, das mit weniger Ohm mehr Leistung nötig ist. Aber abseits von Ohm und Watt zählt auch noch die Oberfläche und Masse der Coil. Mesh hat hier den Vorteil, das es viel Oberfläche bei wenig Masse bietet. Aber mesh und Draht bieten beide ihre Vor- und Nachteile, mir liegt Mesh nicht wirklich, ich finde es zu eintönig, gerade wenn man Liquids mit vielen Nuancen nutzt. Aber jeder mags anders und das ist auch gut so ;)

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