Sweet Point
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Fang einfach mit wenig Watt an und Taste dich langsam vor ( Erhöhung ) der Wattzahl , dann wenn es am besten schmeckt hast du deinen Persönlichen Sweet Spot
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Oder eine höherohmige Coil einbauen. Zu 25 Watt passen 0,4 - 0.6 Ohm ganz gut.
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Thomas nicht so wirklich, weil 0,4 dampfe ich bei 45-50 Watt wie meistens vorgegeben 😊 Bei 0,6 könnte das aber hin kommen
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Wie schon geschrieben wurde, einfach alle 2-3 Züge etwas mehr Watt drauf geben. Wenns nicht mehr schmeckt, den letzten Schritt wieder runter - voila, Sweet Point gefunden. Allerdings gilt der nur für das Liquid, ein anderes kann mit mehr oder weniger Watt besser schmecken. Aber dazu haben die AT ja die +/- Tasten, damit man sich da ein wenig ausprobieren kann. Bei Fertigcoils steht ja drauf, was der empfohlene Wattbereich ist, darüber würde ich nicht gehen, alles drunter kann man einfach ausprobieren. Dazu regelt man noch etwas mit der Airflow, mit mehr oder weniger Luft hat man auch noch etwas Spielraum.
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0.6 läuft bei mir topp mit 20 Watt, Dante. Kommt aber vielleicht auch auf das Material an.
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Danke Euch für die Infos.
🙂
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Thomas wie gesagt bie 0,6 kann das gut hin kommen Ja okay ich hab Mesh Coils bei 0,4 mit 45-50 Watt, vielleicht liegts daran
Also hab jetzt mal bei den fertigen 0,2ern nachgeschaut und die sagen alle so ab 60 - 80 Watt an Leistung. Da sind 25 Watt definitiv viel zu wenig, würde mal bei so circa 50 Watt anfangen und dann langsam ran testen
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Was ich damit ja eigentlich sagen wollte ist, dass man ja nicht unbedingt die Leistung hochschrauben muss. Man kann auch die Coil downsizen.
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Cool Downsizen ?
Mehr Watt und Weniger Ohm Coil ?!
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"Weniger Watt" auf "mehr Ohm" und umgekehrt.
Die Angaben auf den Fertigcoils sind ja nur Empfehlungen. Man darf die auch unterschreiten (und überschreiten, dann kann es aber halt schnell kokelig werden, dürfen darf man aber trotzdem).
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"Weniger Watt" auf "mehr Ohm" und umgekehrt.
Die Angaben auf den Fertigcoils sind ja nur Empfehlungen. Man darf die auch unterschreiten (und überschreiten, dann kann es aber halt schnell kokelig werden, dürfen darf man aber trotzdem).
Genau darauf wollte ich auch noch dirngend hinweisen. Bisher haben alle sich nur um die richtige Ohmzahl und die beste Wattleistung gekümmert. Aber man muss gleichzeitig - beim Selbstwickler besonders zu beachten - danach trachten , dass auch der erhöhte Liquidbedarf nicht vergessen werden darf! Also gilt es zu beachten:
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Mal so generell fürs Verständnis:
Je mehr Ohm desto weniger Watt brauchts zum heiss werden. Wieviel Watt bei wieviel Ohm ist dabei immer nur ein Bereich, denn manche mögen den Dampf eher kühler, andere wärmer. Mal so angenommen, eine Coil ist für 40-60 Watt empfohlen, kann man in dem Bereich zumindest Geschmack erwarten. Aber manch einer mag auch mit z.b. 30 Watt dann schon lecker schmecken, der andere findet es erst ab 65 Watt gut. Dabei ist aber das alles "nur" der Draht (die meisten Drähte halten deutlich mehr Temperatur aus), der gibt sozusagen den Rahmen. Die Watte muss dann dazu passen, denn wenns sehr heiss wird (und das kann sowohl bei 20 Watt wie auch bei 70 der Fall sein, das hängt vom Material und der Bauform ab), muss entsprechend schnell das Liquid zur Kühlung nachfliessen. Das Liquid allein reicht aber nicht zur Kühlung, da kommt dann die Airflow ins Spiel. Kommt genug Luft an die richtige Stelle der Coil ist dann die Frage. Alle diese Faktoren müssen zusammen passen für den "perfekten" Dampfgenuss.
Wie schnell die Temperatur erreicht wird, liegt halt am Widerstand und der Leistung, die man drauf haut (und natürlich an der Leitfähigkeit der Drahtsorte). Kann man sich wie einen Engpass (Widerstand) vorstellen, wo der Strom durch muss und dabei sich "heiss reibt". Je schneller der Strom also auf einen "engeren" Widerstand trifft, desto schneller wirds heiss (und bei zu lange dann zu heiss). Bau ich nu eine "dicke" Coil mit mehreren Kernen, ist der Widerstand recht niedrig, also muss mehr Saft drauf, damit die "Reibungshitze" entstehen kann. Natürlich entsteht nicht wirklich "Reibung", aber als Analogie passt das recht gut.
Im Grunde will man also heizen, aber gleichzeitig kühl bleiben. Heizen macht man mit Watt, Kühlen mit Liquid und Luft.
Klingt fürchterlich kompliziert, ist es aber gar nicht. Spiel einfach mal bisschen mit der Leistung und du wirst merken, das es sehr unterschiedlich schmeckt und dampft. Fang einfach niedrig an und arbeite dich schrittweise mit der Leistung hoch, dann merkst du sehr schnell den "praktischen" Teil meiner Theorie
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Der Zeus ist ein Open-DL Verdampfer und darin sind ja Fertigcoils. Und bei diesen Coils ist Mesh verbaut. Dampft man ihn mit so wenig Leistung neigt
er zum Siffen und Geschmacklich ist da nix drin.
Ich würde da mal bei 60Watt ansetzen und irgendwo bei 65-75 Watt Leistung den Sweetpoint suchen.
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Ja ich habs so verstanden, muss schon großer Zufall sein, bei selbst gebautem Coils (oder Mesh) und Zeus X genau auf 0,2Ohm zu Landen.
Am ende des Tages ist das aber egal. Der wiederstand bleibt gleich. Selbst wenn ich Coils da rein baue was auch immer für Custom, wird die benötigte
Leistung eher mehr als weniger... und ganz bestimmt nicht im 25Watt bereich liegen...
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Bei 0,2 Ohm zu landen ist kein "Zufall", das kann man berechnen und entsprechend den Draht sowie Coiltyp wählen/bauen
Aber natürlich stimmt es, das mit weniger Ohm mehr Leistung nötig ist. Aber abseits von Ohm und Watt zählt auch noch die Oberfläche und Masse der Coil. Mesh hat hier den Vorteil, das es viel Oberfläche bei wenig Masse bietet. Aber mesh und Draht bieten beide ihre Vor- und Nachteile, mir liegt Mesh nicht wirklich, ich finde es zu eintönig, gerade wenn man Liquids mit vielen Nuancen nutzt. Aber jeder mags anders und das ist auch gut so
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Nun ja ZumaFx bei einem Neuling direkt davon auszugehen dass er selbst wickelt halte ich schon für sehr ambitioniert. Denk mal an Deine Anfänge zurück.
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