Hellvape SERI RDA für 3 (!) Coils

  • er ist heute hier eingetrudelt und ich habe ihn natürlich umgehend fertig bestückt.

    Da ich ja zum Glück einen geregelten Squonk Mod habe, kann ich auch ordentlich Leistung draufgeben. Bis 200 W, aber ich bin bislang bis 120 W hoch gegangen und er macht einen hervorragenden Job bislang.

    Geschmack ist ausgezeichnet und Dampf produziert er wirklich ohne Ende.

    Die Airflow ist auch prima und sehr gut einstellbar. Squonk Pin war sehr leicht und schnell umzubauen. Die Coils, die dabei waren, finde ich bislang auch recht gut und ein Coilbeinchen Abknipshilfe ist auch dabei, um die korrekte Höhe der Beine problemlos hinzubekommen.

    Zubehör ist auch alles dabei und der Einbau geht sehr fix und einfach von der Hand.

    Ich finde die 30,- € für den VD sind absolut sinnvoll investiert :thumbsup01:

    Details:

    Beschreibung

    Features des Hellvape Seri RDA

    Technische Daten des Hellvape Seri RDA

    ArtTröpfler, RDA (Rebuildable Dripper Atomizer)
    Durchmesser26 mm
    Länge39,1 mm
    Gewicht
    Verdampfer Gewinde510er Gewinde (vergoldet)

    510er BF Pin im Lieferumfang
    DripTip810er WideBore DripTip
    Luftzugregulierungeinstellbare Side-Airflow (Honeycomb)
    WickeldeckDual- oder Triple-Coil (Seriell)
    Gravur"SERI" auf Verdampferhülse graviert
    MaterialEdelstahl

    Lieferumfang

    1xHellvape Seri RDA
    1xBF Pin
    3xPrebuilt Coil 0,2 Ohm Ni80
    3xSchnürsenkel-Watte
    1xCoil-Cutting Tool
    1xKurzschluss-Steckverbinder
    1xErsatzteiltütchen
    1xBedienungsanleitung
    Durchmesser:26 mm
    Art:RDA
    Zugverhalten:DL
    Wickeldeck:Dual Coil

    ich dampfe also bin ich 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Tomstep (27. April 2022 um 16:28)

  • so, mal ein Ergebnis meines Dauertests eines Tages und 10 ml Liquid durchgezogen:

    Der VD macht nach wie vor einen richtig guten Job. Er wird allerdings (wen wunderts ?) ziemlich heiß in der Top Cab, also unterhalb der Drip Tips. Da kann man sich schon leicht das Maul verbrennen. Das Drip Tip bleibt allerdings schön cool, also einfach etwas aufpassen.

    Ist natürlich schon ziemlich logisch das 3 Coils mit 160 W gefeuert heiß werden, zugegeben ;)

    ich dampfe also bin ich 8o

  • Gegen zuviel Hitze hilft ne vernünftige Coil, die eben nicht so viel Leistung braucht und trotzdem gut raushaut :P ;)

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

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    Jo...Problem ist die obere Coil

  • Genau - die schneller glühende mittlere Coil lässt sich technisch wahrscheinlich kaum verhindern.

    Da kann man auch gegensteuern indem man eine andere Coil in die Mitte setzt, z.B. mit einer Windung mehr oder allg. mit höherem Widerstand.

    Ist halt trial and error aber machbar.

    Was mich stört ist die Airflow-Einstellung.

    Voll offen gibt es keine Probleme, aber das ist schon sehr luftig und mir etwas zu viel.

    Die Topcap ist zweigeteilt. Wenn ich die Airflow mit dem oberen Teil gegen den Uhrzeigersinn zudrehe, trifft der Luftstrom außermittig (rechts) auf die Coil.

    Der untere Teil der Topcap ist mit einer Nut auf der Base fixiert, damit man den RDA leichter vom Mod schrauben kann.
    Jetzt war die gute Intension dem unteren Teil auch einen kleinen Drehbereich zu geben um den Offset bei der Airflow auszugleichen. Nur dreht der untere Teil (von Anschlag zentral vor der Coil) eben auch gegen den Uhrzeigersinn. So hab ich keine Chance die Airflow zuzudrehen und trotzdem mittig vor der Coil zu platzieren.

    Ist doch voll bescheuert. Man hätte den unteren Teil einfach nur mit dem Uhrzeigersinn drehend konstruieren müssen. :emojiSmiley-34:

    Hoffe das war verständlich. Schwer zu beschreiben... :emojiSmiley-28:

    Ich kann bei Bedarf auch Fotos nachliefern.

    Ansonsten (für mich) ein recht guter RDA und halt ideal für Stackingspaß. :emojiSmiley-04:

  • Ahoi erstmal

    Da kann man auch gegensteuern indem man eine andere Coil in die Mitte setzt, z.B. mit einer Windung mehr oder allg. mit höherem Widerstand.

    Ist halt trial and error aber machbar.

    Nach dem was ich bisher gelesen / gelernt habe , sollte man das nicht tun , Kann dir nicht die Erklärung dafü runterbeten , wäre aber offen für diese , oder die Widerlegung dieses Wissens !

    Genau - die schneller glühende mittlere Coil lässt sich technisch wahrscheinlich kaum verhindern.

    Die mittlere Coil bekommt ja auch die Wärme von aussen ab . Bei meinen Titanen ( möglichst alle V1 ! / 8 von 10 ) bestücke ich das Paralell-3-Coil-Deck mit 3 gleichlangen Drähten von der selben Rolle ( Bin zu faul zum selber-coilen ) und mache aus diesen 2 Coils â 6 Wndg um 3,5 mm und eine â 5Wndg um 5,2 mm . Die Ohm sind relativ gleich ( 0,0x Unterschied , wenn überhaupt ) aber durch die größere Saftmenge in der dicken Coil ist das Ansprechverhalten mE wesentlich besser geworden : Von gefühlten 2 Sekunden bei gleich gemachten Drähten runter auf 0,5 Sekunden , Klar , immer noch n Unterschied , aber wesentlich geringer .

    Könntest da ja mal antesten , und dann ne Rückmeldung zu geben !

    MfG , 3ME :viannen_114:

  • Nein, die mittlere Coil bekommt eben nicht die Wärme von außen ab. Wie in dem oben geposteten Video zu sehen glüht die mittlere Coil schon hellgelb während die äußeren Coils praktisch noch kalt sind. Das ist einfach Physik, ein Draht (oder eine Coil) wird immer von der Mitte nach außen anfangen zu glühen. Der einzige Weg das auszugleichen ist halt das man eben den Widerstand der mittleren Coil erhöht (was übrigens keinerlei Probleme bereitet, weder in einem seriellen noch einem parallelen Setup). Das einzige Problem dabei ist das es keinen Coilrechner gibt der einem sagt wieviel höher der Widerstand sein muss, damit alle drei Coils zur gleichen Zeit heiß werden, das kann man nur ausprobieren (man könnte eventuell mit einem Infrarot Thermometer messen bei welchem Widerstand der mittleren Coil dies geschieht).

    Bitte nicht falsch verstehen: natürlich ist es in einem parallelen Setup besser wenn beide Coils denselben Widerstand haben, aber ich glaube es ist jedem schonmal passiert das man sich beim Wickeln verzählt und am Ende hat die eine Coil zum Beispiel 8 Windungen und die andere 9 Windungen. Das fällt optisch gar nicht auf, man merkt das nur daran das die eine Coil eben etwas schneller glüht als die andere. Ist blöd, aber kein Beinbruch.

  • Würde mich auch interessieren, wieso man die mittlere Coil nicht mit anderen Spezifikationen verbauen sollte. Mir selbst fällt nichts ein, was dagegen spräche. Ich sehe da erstmal nur die Vorteile von einheitlich aufheizenden Coils. :/

    Gab ja auch mal die Wickeldrähte mit angeschweißten Beinchen was (stark hinkend) vergleichbar wäre.

    1521200-1.jpg


    Ich denke, dass man generell eine serielle nicht mit einer parallelen Coilanordnung vergleichen kann.

    Bei meinen Verdampfern mit 3 parallelen Coils habe ich keinerlei Probleme mit ungleichmäßigem Aufglühen. Funktioniert genauso gut wie bei einem gewöhnlichen Dualcoil Deck.

    Das Triple-Deck für den Eimer hab ich allerdings nicht und kann dazu logischerweise nichts sagen. :emojiSmiley-28:

    Ich kann aber mal Versuche mit unterschiedlichen Coildurchmessern (bei gleichem Draht, gleicher Länge) unternehmen. Wobei ich fürchte, dass das nicht ausreichend wird, um die Unterschiede des Aufheizens auszugleichen. Aber wie immer: Versuch macht kluch.

    Letztlich ist das ja aber eh nur die Suche nach dem letzten Fitzelchen. Man kann auch einfach 3 gleiche Coils reinwerfen und trotzdem viel Spaß haben. Vielleicht bringt das versetzte Aufheizen ja sogar neue Geschmacksnuancen. :emojiSmiley-01:

    Da nervt mich die Airfloweinstellung schon deutlich mehr und ich dampfe den dann halt voll offen.

  • Na, wenn ihr mal im Titanenfred wühlt, oder auch nach dem Ragnar sucht, findet ihr ein paar Beispiele mit Dreifachbestückungen und unterschiedlichen Widerständen der Mitteleren zu den Äußeren in paralleldecks, die in der Praxis erprobt worden sind und einwandfrei funktionierten/funktionieren…

    Sollte auch in Serielldecks funktionieren, solange es sich nicht um eine „Dreifachsinglecoil“ handelt. Da wird’s dann eine Spezialanfertigung, die wohl noch keiner öffentlich präsentiert hat…


    Edit.: sry! Hab’s hier nie gepostet, muss wohl auf nem versunkenem Kahn gewesen sein.

    Ich muss am WE ohnehin mal wieder was frisch machen und basteln. Gebe hier dann Updates.

    8)

    Einmal editiert, zuletzt von Nifiz (18. November 2022 um 11:16)

  • Das Ausprobieren was für eine Coil am besten in die Mitte kommt dürfte bei dem RDA ziemlich einfach sein. Man sollte sich nur vorbereiten darauf. Das heißt man sollte die Coils die man in der Mitte ausprobieren möchte zuerst mal in die Mitte setzen, festschrauben, ausrichten, Widerstand messen, losschrauben und die nächste Coil in die Mitte setzen. Dann baut man die beiden äußeren Coils ein (misst am besten auch noch den Widerstand der beiden Coils) und schon kann das muntere ausprobieren losgehen. Auf die Art und Weise könnte man eventuell herausfinden um wieviel Prozent der Widerstand der mittleren Coil höher sein muss als der äußeren Coils damit alle drei (ungefähr) gleichzeitig aufglühen. Der Einfachheit halber sollte man dieses Experiment am besten mit einfachem Runddraht machen, der resultierende Prozentwert dürfte allgemeingültig sein (wenn bei dem Experiment rauskommt das der Widerstand der mittleren Coil sagen wir mal 40% höher sein muss, dann gilt das für ALLE Drahtsorten, ALLE Coilformen und ALLE Materialien. Dem elektrischen Strom ist es völlig schnuppe was für einen fancy Draht man da reinschraubt xD).

  • Je nach Airflow ist es sinnvoller in der Mitte einen Coil mit geringerer Temperatur zu haben.

    Hat man keine Bottomairflow, dann bekommt die mittlere Coil die Hitze der Äußeren ab.

    Daher will man die Kühler haben, bei Sideairflow.

    Das geht mit der 3ME Methode (gleiche Drahtlänge, aber weniger Windungen/mehr ID) was zu mehr Kühlung durch Liquid führt.

    Oder halt mit Spielerei an den Widerständen, welches dann eine viel breitere Variabilität darbietet.

    8)

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