Wie war es für euch zum ersten mal zu wickeln ?

  • Tja nun, ich habe immer nach dem Susi-Sorglos Prinzip ausprobiert und tu das auch heute noch. Ein Grund, weshalb Mech--Mods leider ganz und gar nix für mich sind.

    Meine ersten Selbstwickler waren Tröpfler zum Testen meiner Liquidkreationen. Anfangs noch mit fix und fertig vorgewickelten Silikatschnurcoils von Fasttech. Später dann mit eigenem Gewickel. Ehrgeiz habe ich bis heute wenig. Für MTL genügen mir ganz einfache Wicklungen aus Kanthal A1, je nach Wickeldeck gespaced oder mikro und wenn final der Widerstand irgendwo zwischen 1 und 2 Ohm liegt, bin ich zufrieden. Wickelkunstwerke mit 5 verschiedenen Drähten in 3 Strickmustern kombiniert finde ich ganz hübsch, habe ich für mich persönlich aber als zu aufwändig und unnötig befunden. Kreativ tobe ich mich anderswo aus.

    Pannen gab es wenige, bei neuen Verdampfern war und ist immer die Hauptherausforderung das Eruieren der richtigen Wattemenge.

    Nichtsdestotrotz verfolge ich gerne die Fachsimpeleien in den Dampferforen. Ich gebe zu, manch überengagierter Wickelartist bringt mich da auch mal zum Lächeln. Aber es ist immer ein wohlwollendes Lächeln mit Anerkennung dafür, dass da jemand wohl sein Steckenpferd gefunden hat. ICH bin ja der Simpel, dem einfache Lösungen genügen, der nur am Rande mitliest und oft lerne ich wieder was dazu.

  • Wasabu

    Das ganze ist doch auch kein Wettbewerb, wer das tollste Setup oder die geilsten Wickelkünste hat. Wir dampfen, weil es schmeckt, von den vermaledeiten Kippen abhält und das sind 2 hervorragende Gründe. Ich bin ja auch "dampfverrückt" und neugierig auf alles rund ums Dampfen, aber da eine "Religion" oder gar elitäres "ich kanns/habs besser" von zu machen, finde ich immer kacke

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Meine ersten Selbstwickler (ich weiß nicht mehr wer zu erst kam) waren der Augvape Merlin und ein Joyetech Ultimo mit RBA. Angefangen mit 0,4er Edelstahldraht und der Titanium Fiber Cotton. Gewickelt wurde auf einen Schraubendreher mit 3mm Durchmesser :) Damals noch mit 0 mg und teilweise nur Base pur. Aber dann kam ein kleiner Tiefschlag mit Kylin Mini, Tröpfler und Fused Claptons... Irgendwie zu viel und zu schnell. Seit einiger Zeit bin ich mit einem Ammit 25 und letztendlich MTL wieder runtergefahren und es läuft langsam wieder. Viele Aromen waren natürlich für mich auch ein Griff ins Klo was die Laune natürlich auch wieder in den Keller brachte. Ich muss aber dazu sagen, dass ich ein besonderer Fall bin - habe früher zu Shisha Zeiten - auch nix geschmeckt, obwohl die ganze Bude danach roch ;) Doppelapfel dank Anis war da noch das beste :D Ich hoffe nun bald ein Ziel dieser Reise gefunden zu haben.

  • Mein erster Selbstwickler war gar keiner :emojiSmiley-03:, ich habe mit den Vivi Nova Köpfen angefangen zu wickeln. Dank hilfreicher Filmchen auf Youtube klappte es auch recht gut.

    Mein erster richtiger Selbstwickler war der LS-T von der Liquid Stube, ein Nachbau vom Bulli A2-T (den hatte ich irgendwie total vergessen, fiel mir gestern in die Hände :huh:). Das Wickeln ging ganz gut, die Dochte haben mich zur Weißglut getrieben. Aber wenn alles passte, war er gegenüber einer Ego-T geschmacklich ein Traum.

    Weiter ging es dann mit dem Hades/Dream, da waren diese "Stecker" zum befestigen der Wicklung eine mittlere Katastrophe, vom Siffen beim Betanken wollen wir gar nicht reden.

    Richtig bergauf ging es mit dem ersten Clone aus China, dem KF V3, da ging das Wickeln flott von der Hand. Den habe ich wirklich lange gedampft und ihn nur eingemottet, weil ich den KF Lite vom Betanken besser fand.

    Ich finde es enorm, wie sich das Dampfen weiterentwickelt hat, es ist wirklich für jeden was Passendes dabei.

  • Mein erster Selbstwickler war der Siren 2. War aber nicht so zufrieden und hab dann mit dem Dvarw Clone noch mal einen Neuanlauf genommen. Mit den Ergebnissen war ich dann schon zufriedener, sifft aber leicht.

    Mit der Brunhilde MTL danach hab ich dann noch etwas Routine gewonnen, war da aber auch noch nicht so glücklich (ist ja nicht gerade eine Leisetreter).

    Und jetzt mit meinen drei neuen Clones FeV 4.5, Corona V6 MTL und Taifun GTR hab ich das Gefühl in der Welt der Selbstwickler glücklich anzukommen. Sieht tendenziell danach aus, dass ich die anderen bald einmotten werde. Eventuell kommt noch ein Millennium mit den drei Kaminen dazu, der soll ja geschmacklich absolute Topliga sein.

    Ansonsten werde ich wahrscheinlich eher noch Originale holen - am ehesten FeV / Corona.

    Daneben wird mein geliebter Whirl als Top-Fertigcoiler wahrscheinlich weiterhin seinen Platz behalten.

  • Wie viele andere Dampfer habe auch ich mit etlichen eGo-Verdampfern angefangen, die z.T. heut noch funktionieren und gelegentlich mit zahlreichen Erinnerungen gedampft werden:

    Danach kamen der A2-Klassik (Bullysmoker) und mein schick eloxierter Phantom (Highendsmoker) dran, wo ich erste Wickelerfahrungen sammeln konnte.

    Dann trat der Kaifun in mein noch junges Dampferleben und hier kann ich auch Wickelfotos zeigen:

    Dieses Dampferbau-Prinzip war ein enormer Durchbruch und die Idee so bahnbrechend gut, dass diese Konstruktion später von vielen anderen Herstellern mehr oder weniger übernommen wurde: Wenn man hier also die Kaminhülse abgeschraubt hat, konnte man den Draht an den Schrauben des offenen Decks befestigen. Schwierigkeiten bereiteten nur, den recht dünnen 0,2-4 mm Nickel-Chrom-Draht direkt um den Liquidträger zu wickeln. Um die rechte Spannung zu erreichen, nahm man meistens zur Stabilisierung seiner Drahtdrehungen eine Nähnadel, legte einen zusammengelegten Strang von Silikat oder Ortmann-Baumwollschnur darauf und versuchte hier, so gleichmäßig wie möglich den recht biegsamen Draht drumrumzuwickeln. (Witzigerweise legt Artur beim FeV-Kauf immer noch solch eine Ortmannschnur samt Stecknadel im Tütchen bei, um genau diese Schnurumwicklung optimal herstellen zu können!) Danach wurden die Enden an die Pole geschraubt, die Gleichmäßigkeit jeder Wicklungsschlinge um das Silikat zurechtgezupft und am Ende auch noch die stabilisierende Nadel aus der fertigen Wicklung gezogen. Da brauchte ich damals schon beim A2 und Phantom viel Geduld und Ruhe, um alles so schön hinzubekommen wie hier nun beim Kaifundeck zu sehen ist:

    Die Silikatschlingen wurden jetzt durchgeschnitten und links und rechts der Wicklungsenden schön nach oben gebogen, so dass nun der Kaminzylinder ans Deck geschraubt werden konnte, wobei man hier im Bild schön die Nut im Gewinde sehen kann, durch welche dann das Liquid angesogen wurde, wenn durch das Ziehen beim ersten Dampfen bald der nötige Unterdruck im geschlossenen Kamin entstehen konnte.

    Hier nun galt es die richtige Variante zu finden, wie die Watte innen verlegt werden sollte, womit man ja einzig und alleine damals den Liquidfluss beeinflussen konnte, dazu waren schon so einige Wickelerfahrungen nötig. Am besten war es dann, das Silikat oder die Ortmann-Baumwollschnur in "S"-Form innen schön gleichmäßig zu verlegen und nicht zu sehr auf dem Boden zu stauchen, so dass nur dann genausoviel Liquid durchsickern konnte, wie man eben zum optimalen Dampfen benötigte, ohne dass der Kaifun anfing zu siffen oder zu kokeln:

    Danach dann ein kurzes Benetzen der Wickelarbeit (wie auch heute üblich), den Kamindeckel aufschrauben und den Tank darübersetzen und befestigen...

    Durch eine Schraubenöffnung am Boden wurde dann der Tank kopfüber befüllt und man konnte testen, ob man dieses Mal endlich alles richtig gemacht hat. Ansonsten hieß es halt wieder: Alles öffnen und erneut mit vieeeeeel Geduld loslegen, bis man dann doch endlich mal zufrieden war. Diese Lehrzeit war lang, brachte aber am Ende doch soviel Fingerfertigkeit und Erfahrung mit, so dass diese Arbeitszeit immer kürzer wurde und ich davon auch später viel übernehmen konnte, als es dann mit der Bewattung losging!

    Das Wickeln generell war damals schon wesentlich komplizierter und brauchte viel mehr Geduld und Lust am Basteln als heute mit dem Watteprinzip funktioniert. Aber es machte halt Spaß, war aber längst nicht so kompliziert wie später dann noch die Wickelkünste nach dem Genesisprinzip um ein Stück aufgerollten Meshs, wo man häufig mit Hotspots zu kämpfen hatte, wenn man nicht ordentlich eine Kokelschicht als Isolierung am Wickel und Mesh durch vorheriges Ausglühen aufgebaut hatte.

    Lange blieb ich aber erst einmal meinem Kaifunprinzip treu (mein erster Kaifun 2 kam sogar noch als verchromtes Messingteil aus Moskau!) und ich wurde erst nach Jahren neugierig genug, weitere Verdampfer mit neueren Wickelkonzepten, Luftführungen u.a. interessanten Konstruktionen auch mal ausprobieren zu wollen. Hier meine ersten Kaifun-3-Kombis mit meinem bis jetzt noch treu arbeitenden Provari oder dem tollen Semovar von Svoemesto, der durch eine ausgefeiltere Nivel-Elektronik schon einige Feature mehr hatte als der ansonsten robuste Provari mit einer einfacheren Spannungsregelung:

    Wir waren damals noch ein kleines Trüppchen (2010) und immer stolz, wenn uns aus Moskau einmal jährlich sogar die Kaifun- Erfinder & Hersteller und der SM Nivel - Elektronikchef vom Semovar-AT beim Kaifuntreffen besuchten (mit vielen Prototypen zum Ausprobieren!) - bis auf Eugen (rechts), der schon vorher in Deutschland war und den Vertrieb aufgebaut hatte:

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Hihi, Bernie den Weg kam mir irgendwie bekannt vor.

    Ich habe auch mit diverse Egos angefangen. Und mein ersten Selbstwickler war ne Bulli. Wo der kam, bin ich erst mal erschrocken wie klein der ist. Meine ersten Wickelversuche waren nicht von Erfolg gekrönt. Aber es gab ja ein Stammtisch, wo einer sehr geduldig mit mir das Wickeln geübt hat. Es waren zwar immer Chaos-Wicklungen, die laut diverse Personen nie hätten funktionieren dürfen, aber bei mir klappte es. Ich habe den Bulli noch irgendwo.

    Mein zweiten Selbstwickler war den ersten Kayfun. Ich habe den geliebt. Diverse Provaris habe ich auch noch. Ich muss den mal wiederbeleben.

  • :Schild19:

    Hmmm, tja, das war schon so ein einmaliges, skurriles, teils Nervenaufreibendes Erlebnis. Mein erster Verdampfer war ein VandyVape Revolver in Rainbow. Ich nahm mir viel zeit…. Um genau zu sein, brauchte ich etwa 90 Minuten, :OhMan: Den Draht zu wickeln war ja nicht das Problem, ich denke das kriegt fast jeder auf Anhieb hin. Nein, die Watteverlegung brachte mich zur Verzweiflung. Mal war es zu viel, was dazu führte, das es nach kurzer Zeit ekelig/kokelig schmeckte. War es zu wenig, siffte das Ding…. :Alex_03_neutral: Dann stopfte ich in die Wattetaschen selbst einfach zu viel und bis auf den Boden der Basis, da stimmte dann der Nachfluss nicht. Aber ich gab nicht auf. Du kleiner Mistkerl hörte ich mich innerlich sagen. Immer wieder neue Versuche, bis ich dann endlich kapierte, wo mein Fehler lag. :mocking:

    Es half auch nicht das ich Tage zuvor mir immens viele Videos auf einem sehr bekannten Kanal angeschaut habe. Nicht aufgeben hieß meine Devise, Nein! Aufgeben ist nicht, jetzt wo ich soweit gekommen war und keine stinkenden Tabakzigaretten mehr konsumierte. Ich zieh das jetzt durch mit dem selber wickeln. Und beim zweiten mal wickeln lief das ganze dann schon geschmeidiger. Und trotz alldem passiert es dennoch manchmal das ich wickeln möchte und es klappt nicht so wie man das gerne hätte. Aber das ist zum Glück nicht die Regel.

    Alles in allem war meine Vorgehensweise richtig denke ich, erst mal mit Fertigcoil-Verdampfer zu beginnen und dann langsam in die Materie des „Selber-Wickelns“ einzusteigen. Ich würde niemals einem Neueinsteiger dazu raten sofort mit dem selber wickeln anzufangen. Es sei denn dieser jemand hat auch Persönlich einen hilfsbereiten E-Dampfer(in) zur Seite, der ihn/sie unterstützen kann.

    Wickelanleitungen in Videoform sind ja mittlerweile Mangelware geworden, sehr schade. Meistens nur noch in Englisch, aber da sollte man berücksichtigen das nicht jeder dieser Sprache mächtig ist, oder das nicht mag. Aber, ich denke das Foren zum Thema E-Dampfe ein sehr wichtiger Punkt dadurch geworden sind. Und das ist auch gut so. Man kann ja auch in Bilderstrecken erklären wie, was und warum. Macht natürlich mehr Arbeit, das ist klar. Trotz allem was jetzt eventuell auf die E-Dampf Konsumenten zukommen könnte, zwecks neuer Besteuerung sollte man Umstiegswilligen Tabak-Rauchern aufzeigen, das es besser sein kann auf die E-Dampfe umzusteigen.

    In diesem Sinn: Gut Dampf :Dampfer:

    Einmal editiert, zuletzt von Steven (24. Februar 2021 um 12:44) aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

  • Bei mir war der Expromizer V2.5 der erste Selbstwickler. Hoppla - war das Deck winzig! Wenn man zuvor nur Videos gesehen hat. Dann noch schlechtes Augenlicht und Grobmotoriker.

    Die Coil unter die Schrauben bingen und nicht zerstören? Frustriert, eine Nacht drüber schlafen und am nächsten morgen nochmal versuchen. Schließlich haben das schon Tausende fertigbekommen! Durchmesser der Coil 3 mm, Kanthal mit 7 Windungen. Und das Ganze auf MtL.

    Warum ging es gestern nicht? Wohl verspannt oder ängstlich? Watte rein (Muiji) passt, Nachfluss und losgedampft!

    Nach vielen Experimenten mit Drähten und Watte bin ich auf meinen puristischen Ansatz zurückgekommen und seit Jahren dabei geblieben. Wickeln ohne Wissenschaft und Schnörkel - entspannt!

    Zwischenzeitlich (nach einigen VD und Drähten) bin ich beim Kayfun lite 2019 gelandet. Von denen habe ich 6 Stück im Dauereinsatz (Originale) und das easy und erfolgreich. Ich muß keinem Hype mehr folgen, keine Suche nach dem Maximum oder Abwechslung! Die hole ich mir über meine DIY-Aromen. Mehr geht nicht.

    Allen Anfängern kann ich nur raten - fangt mit einem bewährten VD an, probiert herum, meistert die Lernkurve und ihr werdet sehen - es funktioniert!

  • Mein erster Verdampfer war ein VandyVape Revolver in Rainbow.

    Ist ja witzig, meiner erster Selbstwickler war ebenfalls ein VV Revolver in Rainbow. Auf nem Siegelei Kaos, natürlich auch in Rainbow.

    Bei mir klappte es auf Anhieb mit dem Wickeln und Bewatten, das war so einfach für mich, das ich gar nicht verstehen konnte, was der Verkäufer da mit "musst du evtl. mehrfach üben, nicht locker lassen" meinte. Das hab ich dann beim Tauren Beest gelernt, der war mein 2ter Verdampfer, gleich ein Dual coiler. Der hat erstmal gespritzelt und gespruzelt, lief mir aus und brachte mich halb zur Verzweiflung. Aber der nette Dampfer namens "Magnus", von dem ich ihn gekauft hatte, war mir mit sehr vielen Tipps immer zur Seite und dann klappte das auch mit dem Beest. Leider exisitiert das damalige Dampferforum nicht mehr und ich hab den Kontakt leider verloren.

    Tja, jedenfalls hab ich von ihm soviel gelernt, das ich danach nie wieder ernstere Probleme mit einem VD hatte. Trotzdem kenn ich das mit dem "läuft kacke" beim wickeln, solche Tage haben wohl alle, auch die versierten Dampfer mal. Dann stell ich das einfach beiseite, greif mir einen noch laufenden Verdampfer und nach einer Weile ist man dann meist wieder "ready to wick&vape"

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Bei mir wars als erster Selbstwickler der OBS Engine.

    Der im Dampferladen hat mir noch einen dicken KA1 Claptondraht mit verkauft und ich bin als Anfänger fast wahnsinnig geworden...

    Mit einfachen Runddrähten gings dann auf einmal viel besser.

    Hab den aber glaub fast zwei oder drei Wochen fast täglich gewickelt, weil irgendwas nicht gepasst hatte.

    Irgendwie juckts mich jetzt, den mal mit meinen Ni80 Framed Staple zu bestücken, auch wenn ich mir da nicht allzuviel erhoff:vgrinn:

    Gruß

    Daniel

  • Mein erster RTA war ein OBS Engine II.

    Probleme beim Wickeln hatte ich, bis auf den THC Proto, noch nie.

    Der Proto ist das Gemeinste, was man wickeln "darf", aber dafür wird man beim Geschmack voll entschädigt

    Haben ist besser als Brauchen:popcorn01:

  • Mein erster SW VD war der Bulli A1. Die Wickelanleitung hatte damals Centin Sungur in einem kleinen Video angezeigt.

    Hilfe zum Wickeln gab es nicht groß.

  • Auch ich hatte als ersten Selbstwickler den damals sehr beliebten A1 vom Bulli-Smoker, dem natürlich der A2-T und auch noch der A2 Klassik folgten. Noch heute gelten die Bullis als Klassiker in ihrem genial einfachen Aufbau. Aber in einem Markt, der immer wieder neue Modelle kreiert, ist es nicht verwunderlich, wenn diese Geräte ein wenig in Vergessenheit gerieten, da sie nun mal nichts für unerfahrene Wickler sind.

    Ebenso erging es meinem 2. Selbstwickler: Es war der Phantom V18 von Highendsmoker, wobei der Kauf ebenso lange dauerte, da er wie der Bulli in Handarbeit war mit kleinsten Auflagen hergestellt wurde und daher sehr häufig ausverkauft war.

    Hier hatte man eine lange Lernkurve, mit Silikonschnur und dünnsten Drähten umzugehen und war immer glücklich, einen tollen Geschmack zu bekommen. Aber zum Glück kannte man schon bald so einige geübte Profis, die einem hilfreich unter die Arme griffen, so dass für mich selbst jetzt noch - wenn mich die Nostalgie mal überfällt - das Wickeln solcher VDs immer noch ein "Kinderspiel" ist! :thumbsup01:

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    6 Mal editiert, zuletzt von Bernie (9. April 2021 um 22:21)

  • Nach den Bulli kam der Iatty und GG Odysseus mit No Res Draht und Schweismaschine. Danach der erste Kayfun aus Russland.

    Waren schon deftige Zeiten.

  • Mein allererster Selbstwickler war der Vandyvape MaTo. Jop, ein Topcoiler. Und bis heute sind mir Topcoiler eigentlich auch fast am Liebsten. Auch, wenn sich heute in meiner Sammlung zwar so ziemlich alles quer durch die Bank befindet, so schätze ich das "mal eben schnell die Wicklung unter der Topcap checken" bei den RDTAs doch sehr.

    Meine allerersten Erfahrungen würde ich kurz und prägnant als kokelig bezeichnen.

    Ich wusste noch nicht so recht mit der Watte umzugehen und hatte diese immer zu fest in die Taschen gestopft, sodass es zu Nachflussproblemen kam. Bei meinem ersten Dual Coiler, dem Zeus X, ging das Spiel dann noch einmal von vorne los. Ich wusste einfach nicht wohin mit der vielen Watte. ^^

    Heute, knapp über ein Jahr später, wickle ich so ziemlich alles beim ersten Versuch problemlos. Sowohl für mich als auch für mein Frauchen.

    Mesh... geht so. Da fehlt mir noch ein bisschen das Feingefühl. Aber in der Regel läuft es hier bei mir auch ganz gut.

    ... Außer bei meinem Siegfried. In dem spukt's!

  • Wenn wir so bei Nostalgie sind, ich habe vor ein paar Wochen meine "Little Su" liebevoll litte susie genannt mal wieder in Gebrauch genommen. Silikatschnur und dann immer schön den Draht drumherum. Aber mir geht´s da wie Bernie das hast einmal gelernt, weil´s damals noch nichts anderes gegeben hat. Ist immer wieder schön, den dann zu dampfen. Old School mit der mech tube.

    Aber ich glaub das Beste von mir war. Blutiger Anfänger beim Selbstwickeln und dann den Flash e Vapor. Ihr wisst doch, da kommen die ollen Meshröllchen rein. Ich war so bemüht den zu wickeln, und habe dann vor lauter lass mich auch mit, die Mesh Röllchen vergessen.

    Komisch der Stammtisch ist schon so lange her, aber vergessen konnten das meine Kumpel´s nicht. Es wird mir immer noch auf´s Butterbrot geschmiert :D

    Vom dem Ikarus will ich ja gar nicht reden. Denn hatte ich genau 1 Woche und dann hat sich zum Glück einer am Stammtisch erbarmt und mir den abgekauft. Das war ein "Stacking-Verdampfer". Also ich bin ja so froh, das sich das nicht durchgesetzt hat. Weil sonst, wäre die Dampfer Gemeinschaft nie so groß geworden.

  • Mein erster RTA war der Profile Unity. In den Videos sah das Wickeln total easy aus.

    Die Realität sah natürlich anders aus. Von 10 Wickelversuchen gelang einer. Entweder fehlte es am Nachfluss ( lecker dryhit richtig tief) oder die Zicke siffte wie Sau. Eine Hassliebe, wobei nie Liebe dabei war. Dann zog die Bruni ein, erst mtl dann dl ( von einem Kollegen, der nie Probleme mit den Dochten hatte). Und seit dem nur noch topcoiler, es hat sich noch ein Mato dazugesellt. Einfacher kann man nicht Wickeln.

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