Beiträge von dampfer78

    Solange nicht mal die Trägersubstanz bei den Aromen angegeben ist würde ich nicht russisch Roulette mit meinem Körper spielen wollen. Denn Aromen (insbesondere Backaromen) können auch Ölbasiert sein, was auf keinen Fall in die Lunge gehört und lebensgefährlich wäre.
    Grundregel Nummer 1: Fette Öle dürfen niemals gedampft werden. Dazu sollte aber mindestens die Trägersubstanz des Aromas bekannt sein.

    Es gibt genügend geeignete Aromen auf PG-Basis oder Alkohol-Basis. Triacetin geht auch, wobei Triacetin nicht unbedingt so ideal ist, insbesondere wenn die Aromen mit anderen gemischt werden sollen.

    Ein Shop mit einer guten Auswahl geeigneter Aromen wäre z.B. Lebensmittelaromen.eu: https://lebensmittelaromen.eu/

    Vom Handgefühl mag ich die Dani Micro am liebsten, gefolgt von der Mini. Aber ich mag sie alle. Da ich vor allem RDL dampfe kommt mir der große Akku auch entgegen. Ist übrigens mein 10. Dicodes Mod.

    Und TC mit der Dani ist ein Träumchen, als simpler Runddraht ist hier auch der NiFe48 von Zivipf bestens geeignet. Den nutze ich sehr viel.

    Glückwunsch MichaelK , eine top Kombi.

    Ich hatte das große Glück, die Dani SBS Max vor drei Wochen um 30% reduziert neu bei dampfbarkeit.de kaufen zu können.

    Sieht bei mir mit dem Ulton FeV v5 fast gleich aus, leider ein Clown, aber ein guter und deshalb permanent mit Dark Menthol Remix befüllt.

    Wobei ich auch überlegt hatte, ob da ein Taifun GT IV drauf kommt.

    Oder DV Absinthe, scheint komplexer und besser als das TPA zu sein, weshalb ich das DV mal vor einiger Zeit probiert habe, fand es ganz ordentlich:

    Absinthe - Decadent Vapours
    Absinthe - Decadent Vapours Over 20 herbs and spices are carefully blended to recreate the luxurious aniseed and wormwood flavour. For use as a flavour…
    nomnomz.co.uk

    Der Nachteil: Scheint nur in 10 ml Gebinden erhältlich zu sein und leider mit unnötigem Farbstoff.

    Vom Craton DNA 75C kann ich nur abraten, hatte damit nur Probleme, auch nach Reklamation und Austausch.

    Die Akkuhülse ist nur gesteckt und löst sich immer wieder. Das scheint leider eine Seriensache zu sein, da ich damit nicht alleine bin und noch zwei andere Leute mit den selben Probleme kenne.

    Ansonsten: Von der Optik wirklich einer der schöneren DNA-Mods, aber eben eine totale Fehlkonstruktion.

    Das METADONIA schmeckt definitiv anders als Opium, aber das enthaltene Herrlan Kentucky erinnert schon geruchlich sehr an TK Opium.

    Es geht durch die übrigens sehr leckere Birne eher in die Richtung, wie der Zärtliche Schurke laut Aussage anderer (hab die Schurken ausgelassen, da sie ganz und gar nicht Coilfreundlich sind) sein sollte.

    Wasserstoff wäre schon eine richtige Richtung um vor allem mehr überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien zwischenspeichern zu können. Wobei wohl alleine schon eine Umstellung der Stahlproduktion, die jetzt ins Laufen kommt, ein vielfaches an Wasserstoff braucht als aktuell vorhanden ist. Da sollte schon erst die Verwendung in diese Richtung gehen, bevor dann Wasserstoff aus fossilen Quellen verwendet wird.

    Zwecks Solarenergie: Ich sehe hier so viele leere Dächer bei öffentlicher Hand, Industrie aber auch privat genutzten Gebäuden. Im Bereich der Mehrfamilienhäuser ist dies ja gar nicht vernünftig geregelt, ansonsten hätten wir längst schon zumindest die große Südseite mit Photovoltaik, aber selbst die Nordseite kann mittlerweile als Ergänzung für eine optimale Eigennutzung Sinn machen.

    Der Lach-Smiley fast schon als Zeichen für Galgenhumor ;(  Sparks .

    Ich versuche immer einen Grundoptimismus beizuhalten und das zu beeinflussen, was ich selbst in der Hand habe, auch wenn es 5 nach 12 ist. Ich hoffe, dass eine einigermaßen lebenswerte Welt auch für unsere Nachkommen erhalten bleibt. Deutlich verändert wird sie ohnehin sein, da lassen sich nur noch die Ausmaße begrenzen, was auch sehr wichtig ist.

    Nachtrag:

    Diesen "Alles ist schlecht"-Pessimismus sollten wir alle abstreifen, soweit möglich. Das zieht nur runter und lähmt einen.

    Das klingt doch gleich ganz anders und für mich nachvollziehbar ZumaFx . Ich bin auch kein Freund, unnötig neue Dinge zu kaufen, abgesehen von hin und wieder ein paar Dingen die einem Freude machen. Das können aber auch kleine Dinge sein.

    Bisher ging es glaube ich auch nicht um das Abwracken von noch funktionsfähigen Fahrzeugen, was ich für total daneben halte. Die Ressourcen und Energie für die Herstellung sind schon aufgewendet und die volle Nutzung des Lebenszyklus erscheint mir in den meisten Fällen auch sinnhafter.

    Es gibt aber die Situationen, wo eine Neuanschaffung notwendig ist. In meinem Fall war dies der PKW, da ich den bisherigen zurückgeben musste. Über die Sinnhaftigkeit der Versteuerung von Firmenwagen kann man sich streiten, aber dieses Spiel mache ich mehr oder weniger notgedrungen mit. Geld zu verschenken habe ich auch nicht gerade. Hat durchaus auch den Vorteil, dass bezahlbare junge gebrauchte Fahrzeuge für Privatleute auf den Markt kommen. Ich fahre ja eher Mittelklasse und nichts total überzogenes.

    Meinen bewussten Konsum hatte ich glaube ich schon angeschnitten. Dazu gehört auch der wertschätzende und mitdenkende Umgang mit allem (auch Ressourcen in allen Lebensbereichen). Übrigens habe ich genau eine Flugreise in meinem Leben gemacht und auch nicht vor, so schnell wieder eine zu machen. So lange sich das auch geschäftlich vermeiden lässt, bin ich froh. Und seit gut drei Jahren lässt sich wesentlich mehr per Videokonferenz abwickeln als zuvor denkbar schien.

    Thomas hat es sehr gut beschrieben, auch die ganzen verbundenen Probleme. Ich kenne es nur zu gut, dass selbst Diskussionen im näheren persönlichen Umfeld sehr unschön laufen.

    Unseren Vorsprung bei erneuerbaren Energien hat die Merkel-Regierung leider komplett verspielt. Ich würde sogar soweit gehen und sagen mutwillig zerstört. Die Chinesen lachen sich jetzt ins Fäustchen, nachdem sie zuerst unser Know-How abgezogen haben und längst an uns vorbei gezogen sind.

    Bei der Automobilindustrie habe ich noch etwas Hoffnung, wenn die Konservierer alter Zustände nicht zu viel Erfolg haben und die richtigen Stellschrauben genutzt werden.

    Denn auch die Debatte mit der Deindustrialisierung Deutschlands ist meiner Meinung nach teils Panikmache, um Vorteile für energieintensive Unternehmen herauszuschlagen.

    Fakt ist für mich: Je früher wir von fossilen Energiequellen wegkommen umso besser. Auf absehbare Zeit bleibt da keine Wahl.

    Wie die beste Ausgestaltung wäre ist eine andere Frage. Es ist aber immer noch besser, überhaupt etwas zu verändern anstatt einfach alles so zu lassen, weil es nicht die ideale Lösung ist. Vieles macht nur in einem Gesamtkonzept Sinn, das nur langfristig umsetzbar ist.

    Wer Energiewende ausschließlich als Kosmetik sieht, sollte sich meiner Meinung nach näher damit befassen. Ist aber nur meine Minderheitsmeinung (hier).

    Für mich fühlt sich das an: Wenn ich was ändere bringt das eh nichts. Stimmt aber nur, wenn die meisten so denken. Jeder kann Dinge verändern, wie z.B. dass ich meinen Warmwasserverbrauch dauerhaft deutlich reduziert habe. Das ist sogar schon ein Wettstreit zwischen meiner Frau und mir. Und ich hab endlich auch freie Sicht im Bad nach der Dusche von meiner Frau... :D

    Hier noch mal was zum Thema Fahrzeugbrände (ich bin schon gespannt, welche Lobbyorganisation jetzt hervorgezogen wird):

    https://t3n.de/news/brennen-a…nziner-1364199/

    Zum Thema Hybrid:

    Ich hätte ziemlich sicher einen Hybrid genommen, wenn diese einerseits schneller aufzuladen wären und andererseits zu meinem Bestellzeitpunkt mehr Reichweite (ca. 100 km) gehabt hätten.

    Durch den unsinnigen Missbrauch vieler Firmenwagennutzer als Steuersparmodell (Ladekabel lag oftmals bei Rückgabe noch original verpackt im Kofferraum), war ein vollelektrischer für mich finanziell attraktiver.

    Denn das wahre Potential wäre ja, nahezu alle Fahrten rein elektrisch machen zu können, wenn ich den Akku regelmäßig lade, kombiniert mit großer Reichweite eines Verbrenners.

    Ich denke, da muss man aber auch genau hinschauen, was tatsächlich bei der eigenen Nutzung Sinn macht, wie weit die Mehrzahl der Fahrten ist. Ein Alibi-Akku mit 30-50 km Reichweite war für mich da keine Option.

    Momentan muss ich eher damit leben, dass Hybrids teils für wenig Akkuladung im Zweifel noch die Ladesäulen für schnell ladende Fahrzeuge blockieren.

    Und ja, die Politik ist momentan echt widersprüchlich. Das ganze Förderkonzept hätte anders gedacht werden müssen.

    Deswegen hatte ich auch geschrieben, dass es nicht meine ursprüngliche Quelle war, sondern auf die schnelle gesucht. Aber sowas wird gezielt überlesen.

    Ich sehe schon: CO2 ist egal, die Erde ist sowie nicht zu retten, also alles scheißegal... Bin hier jetzt raus. Ist sowieso alles fake, was ich versuche konstruktiv zu zeigen.

    Ich hatte das Gefühl, dass hier anfangs sehr einseitig geschrieben wurde.

    Da ist noch so viel im Fluß und alles neu. Nicht einfach, da thematisch halbwegs auf dem aktuellen Stand zu sein.

    Wenn ich mein vorheriges Auto nicht hätte zurückgeben müssen, würde ich ziemlich sicher auch (noch) kein E-Auto fahren.

    Da Norwegen Vorreiter ist, macht es genau deswegen Sinn sich die dortigen Erfahrungen und Statistiken anzusehen, die klar zeigen, dass E-Autos nicht gefährlicher sind.

    Die Energieversorgung muss zwangsläufig umgebaut werden. Fossile Rohstoffe sind endlich. Aktuell besteht keine Gefahr, dass wir zu wenig Strom haben, auch wenn da manche Lobbygruppen anderes behaupten. Unterm Strich wird DE auch dieses Jahr in Summe nicht vom Ausland abhängig sein. Zeitweilige Stromimporte kommen eher durch Preisunterschiede je nach Erzeugungsland und weniger durch unsere Kapazitäten. Aber beim Ausbau von Übertragungsleitungen, Speichermöglichkeiten (u.a. auch in Form von Wasserstoff) und auch dem Ausbau der erneuerbaren Energien allgemein braucht es mehr Tempo, insbesondere in so manchen Bundesländern.

    Ich habe ja selbst den Preis kritisiert. Das hat aber auch was mit Stückzahlen zu tun und der Konzentration auf hochpreisige Modelle. Im Vergleich zum Verbrenner ist die Produktion von E-Autos zumindest in Europa noch immer sehr gering.

    Ich fühle mich nicht angegriffen und glaube eher, dass viele stark verunsichert sind. Es wird auch durch viele Lobbygruppen Meinung gemacht, auch welchen gegen E-Mobilität.

    Ich zitiere gerne aus meiner zweiten Quelle, die Norweger sind ja Vorreiter bei E-Autos:

    In den Jahren 2019 bis 2021 habe es in ganz Norwegen 2334 Fahrzeugbrände von Autos mit Benzin- oder Dieselmotor gegeben, aber nur 59 von Elektroautos, zitiert das Portal aus der offiziellen Brandstatistik der Feuerwehren. Brände von Elektrofahrzeugen machen demnach nur zwei Prozent der Fahrzeugbrände in Norwegen aus – und das, obwohl 2020 bereits neun Prozent aller Autos elektrisch angetrieben waren.

    „Elektroautos fangen selten Feuer, und zwar in einem deutlich geringeren Ausmaß als Benzin- und Dieselfahrzeuge“, sagte demnach der leitende Ingenieur Kjetil Solberg von der norwegischen Direktion für Katastrophenschutz und Notfallplanung (DSB). Und besonders interessant: Die meisten dieser Feuer entstünden im Innenraum des Fahrzeugs, zum Beispiel an Kunststoffteilen – und nicht an der in der öffentlichen Debatte so gefürchteten Fahrzeugbatterie. Inwieweit muss man also wirklich Angst vor brennenden E-Autos haben, wollte das norwegische Fachmagazin wissen – und der Experte sagte: „Sehr, sehr wenig.“

    Ich denke, die Relationen zeigen, dass die Angst eher ein psychologisches Problem ist. Bevor ich mein Auto bestellte, war ich ja auch nur begrenzt informiert.

    Wir alle kennen sicher die Bilder von explodierenden Handy-Akkus. Da haben wir aber keine Angst. Vielleicht weil wir genau wissen, dass die Chance im Lotto einen 6er zu landen höher wäre als dass wir wegen einem explodierenden Akku schwer verletzt sind.

    Edit: Ich habe übrigens keine Wallbox, sondern lade an der vom Elektriker überprüften 230 Volt Steckdose in der Garage, da es sonst teure Erdarbeiten vom Mehrfamilienhaus zu meiner Garage gebraucht hätte. Das sind nur 2,3kW, reicht aber bei den Standzeiten über Nacht locker für mich aus, da ich den 77kW-Akku ja im Normalfall nicht komplett leer fahre, bevor ich wieder lade. Die Reichweite in der Praxis ist bei mir wie gesagt je nach Art der Fahrten (Stadtverkehr am sparsamsten, Autobahn über 130km/h am höchsten) und Jahreszeiten bei bis zu 500 km. Im Winter würde ich eher max. 400 km ansetzen. Aber bei so langen Fahrten ist eine Ladepause von ca. 20 Minuten nichts schlimmes, der Mensch braucht dann auch eine kurze Pause.