Blutdruck ist etwas zu hoch, muss ich mal abklären.
Dafür gibt es haufenweise Präparate. Hatte ich nach meinem Herzkasper auch.
Blutdruck ist etwas zu hoch, muss ich mal abklären.
Dafür gibt es haufenweise Präparate. Hatte ich nach meinem Herzkasper auch.
Ich nehme seit Jahren morgens vier und Abends drei Blutdruck Bohnen
Ich nehme seit Jahren morgens vier und Abends drei Blutdruck Bohnen
In Form von Kaffee?
MichaelK was hast Du denn für nen Blutdruck, 7 Tabletten klingt viel😱
fraz14 als es festgestellt wurde hatte ich direkt nach dem aufstehen Werte zwischen 170 und 180 zu dieser Zeit bin ich auch regelmäßig auf meinen Baustellen ausgerastet😂 Heute wo alles im Lot ist passiert das nicht mehr so häufig
Hört sich für mich nach zuviel Stress an MichaelK . Da hilft nur kürzer treten und ruhiger werden, dann regelt sich der Blutdruck von ganz alleine.
Dafür gibt es haufenweise Präparate. Hatte ich nach meinem Herzkasper auch.
Das sicherste ist es, mal einen Kardiologen aufzusuchen, der durch einige Tests schnell feststellen kann, wieso der Blutdruck zu hoch ist. Dann bekommt man aus der Fülle von Angeboten genau sein Medikament, dass speziell zu einem passt:
Bei mir passte ein Mittel. dass gleichzeitig meinen Herzmuskel unterstützt und auch mein Kammerflimmern verringert! Vorher musste ich Ultraschall, EKG in Ruhe und am Ergometer und dann musste ich auch noch die Stress-Ultraschall-Untersuchung während des Ergometerfahrens über mich ergehen lassen und der Kardiologe konnte damit dann sehr genau die Ursache lokalisieren, so dass ich momentan u.a. auch mit meinem Blutdruck gut zurecht komme. Die sonst üblichen Ratschläge: Wenig Salz, mehr Bewegung, weniger Stress usw.. reichten da eben doch nicht mehr.
Gleichzeitig konnte er bei mir sehen, dass meine 5 Stents an den Herzkranzgefäßen wunderbar funktionieren und selbst die Beine sehr gut durchblutet werden (EKG an den Füßen).
Also nochmals mein Rat: Bei all den "haufenweise Präparaten" kann nach meiner Meinung nach am besten ein Herzspezialist die (für speziell diese eine Person!) Medikamente finden, die nicht nur seine Hauptsymtomatik positiv beeinflussen, sondern auch andere Symtome gleich mitberücksichtigen: Denn meistens hat man ja im Körper nicht nur ein (Haupt)-Syndrom, sondern auch weitere, welche in anderen Bereichen im Körper mitspielen oder häufig gemeinsam mit seiner Hauptsymtomatik auftreten und vermutlich dieselbe Ursache haben.. Hier sollte das Medikament dann nämlich durch seine üblichen Nebenwirkungen auch noch zusätzlich genau solch wichtige Zusammenhänge seines Syndroms positiv beeinflussen können!
Hajo ja klar Stress spielt da auch mit rein. Bei mir ist es aber auch in der Familie so, mein Vater hatte die selben Probleme.
Prinzipiell ist es sicher nicht verkehrt, mal einen Kardiologen zu konsultieren (für Normalsterbliche gibt es allerdings meist laaaaange Wartezeiten) um eine kardiale Ursache des Bluthochdrucks zu finden/auszuschließen und vor allem auch, um die evtl. (und relativ häufig auftretendenden) Folgeschäden am Herzen im Blick zu haben.
Allerdings fallen die meisten Hypertonien unter den Bereich der essentiellen Hypertonie, bei der eben keine Ursache (körperlicher Art) gefunden wird.
Und neben dem Herz können auch andere Organe (z. B. die Niere) bzw. Krankheitsbilder (z. B. Schlafapnoe, Übergewicht etc.) bzw. Medikamente (z. B. Immunsuppressiva) zu hohem Blutdruck führen.
Es ist ein weites Feld
Ja Melone die Schlafapnoe habe ich auch, erst hatte ich dafür diese Qualvolle Maske aber vor zwei Jahren habe ich mir eine Unterkieferschiene anfertigen lassen. Du weißt bestimmt was ich meine. Sonst wurde aber nichts weiter bei mir festgestellt. Dem Alkohol habe ich bereits vor einigen Jahren abgeschworen und der Kaffe wurde um 3/4 reduziert, Sport mache ich auch nur dem Dampfen bleibe ich treu.
Ja Melone die Schlafapnoe habe ich auch, erst hatte ich dafür diese Qualvolle Maske aber vor zwei Jahren habe ich mir eine Unterkieferschiene anfertigen lassen. Du weißt bestimmt was ich meine.
Ja, die kenne ich - allerdings eher als "zweite Wahl" zur Maske. Wobei wir damit supergute Ergebnisse (aber auch quasi Wirkungslosigkeit) gesehen haben. Warst Du damit dann nochmal im Schlaflabor?
Eine Schlafapnoe kann ja auch unterschiedliche Ursachen (obstruktiv, zentral...) haben.
Melone 1 mal Jährlich wird im Schlaflabor kontrolliert und es gibt nur vereinzelt Aussetzer. Ich fühle mich wie neugeboren seit ich die Schiene habe. Auch in Sachen Lebensqualität und stehe morgens ausgeruht auf
habe ich mir eine Unterkieferschiene anfertigen lassen
Eine sehr effektive Methode - auch gegen Kieferverspannungen und migräneartigen Kopfschmerz
Ich nutze auch eine Schlafmaske und bin im Schlaflabor eingestellt worden. Danach hatte ich gute Schlaf-Werte und keinerlei Atemausetzer mehr! Ich musste aber erst 3 Maskenvariationen ausprobieren, bis ich genau die Maskenform fand, die mich mittlerweile überhaupt nicht mehr stört. Sollte die Unterkieferschiene irgendwann doch nicht mehr so effektiv sein, kann ich Dir MichaelK nur empfehlen, einfach auch einmal andere Maskenformen auszuprobieren, bis auch du eine gefunden hast, die Deinen Schlaf nicht stört.
Denn wie Melone oben schon angedeutet hat, ist die CPAP-Therapie mit dem kontinuierlichen Atemwegsüberdruck die sicherste Methode, seine Schalfstörungen (mit all den möglicherweise weiteren, unbedingt auch zu klärenden Krankheitsbildern) in den Griff zu bekommen. Außerdem kann ich dank der nächtlichen Aufzeichnungen auf einem Chip im Gerät jederzeit die Werte mittlerweile selbst erfolgreich überprüfen und mit Hilfe meines Krankenhausarztes dementsprechend meinen Apparat neu einstellen, wobei ich auch im Schlafapnoe-Forum ebenfalls viele gute Tipps dazu bekommen habe, eine speziell für mich optimale Einstellung zu finden: https://forum-schlafapnoe.de/
Da ich schon immer gut schlafen konnte, merkte ich ja nicht, was im Schlaf so alles schlimmes passierte. Erst auf Drängen meiner Frau, die immer von meinen Geräuschen beim knallartigen Luftholen wach wurde, habe ich mal alles im Schlaflabor überprüfen lassen! Entscheidend für die Wahl dieser Therapie war aber nicht ein unruhiger Schlaf, sondern vor allem war die Maske für meine Herzrhythmusstörungen wichtig. Denn ohne all die Aussetzer und die damit verbundene, fehlende Sauerstoffsättigung im Schlaf hatte sich mein "Herzkammerflimmern" messbar verbessert, so dass ich nun doch nicht mehr operiert werden musste, um in einer sog. "Ablation" jene Nerven am Sinusknoten zu veröden, welche mit störenden Impulsen diese Herzrhythmusstörungen immer wieder hervorriefen.
Dank meiner halbjährlichen Überprüfng bei meinem Kardiologen (Ultraschall und Stress-EKG) und einer jährlichen Kontrolle bei einem Pneumologen aus dem Krankenhaus-Schlaflabor, wo die Aufzeichnungen auf dem Chip meines Gerätes besprochen werden, ist meine momentane Herzleistung durch die nun optimierten Schlafwerte völlig im normalen Bereich, was aber vorher doch sehr kritisch aussah!
Der Vollständigkeit halber möchte ich aber auch noch auf eine andere Alternative hinweisen: Man kann sich auch einen sog. "Zungenschrittmacher" implantieren lassen, der durch Impulse ebenfalls dafür sorgt, dass der Rachenraum vom Gaumensegel nicht mehr verschlossen wird - siehe hier z.B.:
Zungenschrittmacher – Voraussetzungen, OP Ablauf & Kosten | Inspire
Der Zungenschrittmacher wurde nämlich speziell für jene Betroffenen von Obstruktiver Schlafapnoe entwickelt, bei denen eine CPAP-Therapie keine ausreichende Wirkung zeigt oder denen die Maske Probleme und lästige Nebenwirkungen bereitet.
Der Vollständigkeit halber: CPAP (contineous positive airway pressure) reicht oft, aber nicht immer. Manchmal muss es auch eine biphasische Beatmungsform, ggf. mit einem voreingestellten Zielvolumen bei gleichzeitig lungenprotektiver Druckbegrenzung in der Inspiration, sein. Verschiedene Hersteller haben da verschiedene Beatmungsmodi entwickelt, um quasi allen Bedürfnissen gerecht zu sein. Teilweise hat der selbe Modus auch unterschiedliche Namen, weil ein Hersteller eine Bezeichnung geschützt hat. Auch dies ist ein weites Feld.
Dies ist aber nur ein Forum. Die meisten von uns sind keine Fachmenschen. Es ist nichts gegen Tipps und Tricks einzuwenden, aber meistens ist die Materie zu komplex, um aus der eigenen Erfahrung heraus zu folgern, dass etwas allgemeine Gültigkeit hat.
Falls jemand tiefer in die Beatmung einsteigen möchte, empfehle ich "Beatmungsmodi verstehen und vergleichen" (Peter Kremeier) und für winen wirklich tiefen Einblick "Atem - Atemhilfen" Atemphysiologie und Beatmungstechnik" (Wolfgang Oczenski)
Wenn ich über die ganzen Krankheiten hier lese, muss ich drei mal auf Holz klopfen das ich nur "Rücken" habe.
Zum Glück habe ich die meisten Krankheiten, über die ich mich hier auslasse, auch nicht
Aber beruflich "begegnen" mir so einige Erkrankungen, oft mehrere an einem geplagten Menschen. Einige zum Glück auch nur in der Theorie (wie Pest und Ebola z. B.)
Das Leben ist eine Krankheit, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und immer tödlich endet
Ich hab meine Frührente wegen einer unheilbaren Krankheit, aber deswegen lass ich mir ja mein Leben nicht versauen Bei den Paralympics sieht man ja auch prima, das trotzdem so viel möglich ist. Kommt immer drauf an, auf was man gucken will.
ZumaFx , so sehe ich es auch. Ich lebe seit fast 20 Jahre mit Einschränkungen, auch immer wieder mal kurzzeitig ist ein Rollstuhl notwendig. Damit komme ich klar, lass mir auch nicht das Leben vermiesen. Jammern ist keine Option.
Auch ich hätte da noch mehr in die Materie einsteigen können und meinte, mich doch recht allgemein ausgedrückt zu haben. OK, bei solch umfassenden Syndromen will ich mich dann bessern und mich beim nächsten Thema noch kürzer fassen. Wichtig finde ich aber vor allem, dass man mit Fachärzten möglicht zeitig alle Symptome abklären lassen sollte, um dann auch gleich optimale Behandlungen einleiten zu können.
Ich kenne leider auch etliche Personen, die alles haben schleifen lassen und erst in allerhöchster Not zum Facharzt gegangen sind, wenn der Schaden schon irreparabel und es fast schon zu spät war. Es ist halt immer der alte Hut, wie verantwortlich man all seine "Mängel verwaltet", auch wenn man sich emotional nicht unterkriegen lassen will und dabei organische Probleme eventuell zu lange verschleppt. Also nichts für ungut!
Übrigens: Was das Problem betrifft, dass Fachärzte leider oft sehr lange Wartelisten führen: Da habe ich mit meiner Frau, die auch Kassenpatientin ist, doch die positive Erfahrung gemacht, dass der Hausarzt - wenn er die Dringlichkeit der Erkrankung erkennt - von sich aus in der Regel direkt aus seiner Praxis eine sofortige Überweisung zum Facharzt (oder auch ins Krankenhaus) veranlasst und dies auch schnell umgesetzt werden kann, da jeder Facharzt für solche Fälle meistens immer einen Zeit-Puffer in seiner Beratungs- oder Behandlungszeit hat!
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