Dampfverhalten über die Jahre

  • Was mich (aus gegebenem Anlass)* mal interessiert: Wie hat sich eigentlich euer Dampfverhalten über die Jahre verändert? Wo seid ihr warum hängen geblieben?

    *Ich selbst habe ja angefangen mit diesen Ego-Clearomizer-Irgendwas-Teilen und bin eigentlich bis 2015 bei Fertig-Coilern aus China (aber immer in Deutschland eingekauft) geblieben. Ich weiß heute nicht mehr warum, aber ich habe mir dann einen Kayfun und später einen Fläschi gekauft. Ich denke, ich wollte einfach diese billigen Plasteteile nicht mehr.

    Ich war auch immer mal DL und mal MTL unterwegs. 2016 (oder 2017?) habe ich mich dann in diesem einen Forum angemeldet in dem die meisten von uns sich kennen gelernt haben. Also nicht dieses Forum hier. Mit der Hardware hatte ich mich bis dahin gar nicht großartig beschäftigt. Es sollte halt dampfen und ausreichend Nikotin abgeben. Aber durch besagtes Forum wurde mein HWV natürlich arg angestachelt und es zogen in kürzester Zeit diverse AT und VD bei mir ein. Das Allermeiste davon ist auch schon wieder verkauft. Der kleine Teil den ich noch besitze füllt hier trotzdem noch die Regale. ^^

    Also alles in allem war meine Neugierde ein ziemlich teuer Spaß. Auf der einen Seite. Auf der anderen aber habe ich auch viele Dinge dort erst kennen gelernt. Letztendlich gelangte ich aber zu der Erkenntnis, dass im Grunde doch alles dampft und auch schmeckt. Seitdem ist mein HWV nicht mehr vorhanden. Ich kaufe eigentlich nur noch sehr ausgesuchte Hardware. Aktuell sogar gar nichts mehr, da mich gerade eben gar nichts mehr reizt. Selbst dieser einen AT der es mir mal extrem angetan hatte lässt mich mittlerweile komplett kalt. Und ich habe auch einfach mehr als genug Krempel hier herum stehen.

    Was die Liquids betrifft: Anfangs dampfte ich alles wie es kam. Und natürlich wurde auch alles ausprobiert. Aus damaliger Sicht eher süß, wobei das aus heutiger Sicht gar nicht mehr als wirklich süß wahr genommen wird. Was heute als süß empfunden wird ist für mich nicht mal mehr im Ansatz erträglich. Also bin ich über die Jahre auch komplett weg von Süßstoffen. Es geht bei mir gar nicht mehr. Null Toleranz gegenüber Süßungsmitteln sozusagen.

    Was die Leistung angeht war ich mal hier und mal dort zu Hause. Mal 10 Watt und mal 100+ Watt mit riesigen Wolken. Mittlerweile hat sich das zwischen 15-19 Watt MTL-DL eingependelt. Ich habe irgendwann erkannt, dass Geschmack nicht das Geringste mit Leistung zu tun hat. Leistung steht nur in Zusammenhang mit der Dampfmenge. Und das konnte ich sukzessive herunter fahren. Ich wollte einfach auch nicht mehr diese Massen an Liquid vernichten. Ich war zeitweise bei 60ml und mehr. Täglich. Krass... Das war wesentlich teurer als das Rauchen.

    Und wie sieht es heute aus? Ich dampfe immer weniger. War ich letztes Jahr noch bei 120ml die Woche, sind es mittlerweile nur noch ca. 50ml. Wenn ich ausgehe oder aus sonst irgendeinem Grund das Haus verlasse bleibt die Dampfe mittlerweile daheim. Einfach weil ich gemerkt habe, dass ich sowieso nicht dampfe wenn ich unterwegs bin. Und daheim nuckel ich halt manchmal an der Dampfe. Meistens am Morgen zum Kaffee. Am Rest des Tages geht dann nur noch hier und dort mal ein Zug. Auch die letzten Züge die ich früher abends im Bett liegend inhalierte finden nicht mehr statt.

    Es ist wohl abzusehen, dass ich mittelfristig das Dampfen ganz aufgeben werde. Wahrscheinlich könnte ich jetzt schon komplett darauf verzichten. Aber ich bin noch nicht ganz so weit. Also noch will ich nicht darauf verzichten obwohl es wohl ohne Probleme möglich wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas (6. Januar 2021 um 19:40)

  • Danke Thomas für diesen interessanten Bericht

    über deine Dampfer-Laufbahn.

    Sowas finde ich immer sehr aufschlussreich.

    Schon auch witzig, selbst in meinen schlappen 1,5 Jahren als Dampferin hat

    sich vieles an meinen Vorlieben geändert oder verlagert.

    Als ich mir nach meinem Einstiegsgerät ne Pico gekauft hatte

    und in meinem Nauti Mango Wango ausprobiert hatte, dachte ich, Treffer,

    das isses jetzt und bleibt so.

    Bin weiter gespannt, nicht so arg HWV infiziert, aber trotzdem sicher,

    dass es nicht lange gleich bleibt.

  • Ich habe auch mit nem China-Fertigcoiler angefangen. Habe mich damals immer gefragt, warum sich die Leute so viel Dampfkram kaufen... 🤣

    Dann glitt das ganze aber ins Hobby ab. Nach dem ersten Selbstwickler kam der zweite, der dritte, usw. Immer auf der Suche nach mehr und besser. Jedes Liquid was sich lecker las wurde gekauft. Ich hab mit dem Coilbauen angefangen und da wirklich viel Zeit investiert. Ich habe viele Coils verkauft und konnte mir vom Gewinn neuen Dampfkram holen. Jeden neuen RTA musste ich irgendwie auch haben.

    Akkuträger waren eher Nebensache. Aber Verdampfer gingen immer.

    Dann bin ich durch Zufall über meinen ersten Squonker gestolpert und dann ging es erst richtig los. Mein Gott was hab ich alles gekauft. Plötzlich waren die Mods genauso wichtig wie die RDAs. Alles musste ausprobiert werden.

    Ich hab teilweise auf Urlaub verzichtet um mir bestimmte Hardware leisten zu können. Ich hatte bestimmte Squonkmods auf dem Schirm, die MUSSTE ich haben.

    Ein Teil des Reizes war auch die Jagd nach seltenen Mods, die schwierig zu bekommen waren. Das Ende vom Lied: ich hab sie (fast alle 😉🤣) und merke tatsächlich wie ich innerlich immer ruhiger werde. Vieles auf dem Weg dahin habe ich, glaube ich und gebe es offen zu, gekauft um zu kompensieren, dass meine Traumbox unerreichbar schien. Dann gab es ein paar glückliche Zufälle und ich hatte meine Hellion mit Cipherskull-Türe. Die liebe Seele hat ihre Ruhe.

    Dennoch hänge ich irgendwie an all meinen Geräten. Kann mich kaum überwinden was davon zurück in den freien Markt zu geben. Und die Abwechslung bringt mir wirklich echte Freude.

    RDAs habe ich fast alle squonkfähigen 22er durch und bin bei 3-4 hängen geblieben, die eigentlich immer abwechselnd genutzt werden.

    Mein Dampfverhalten hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Ich dampfe fast ständig. Und immer noch gerne. Ich dampfe zum Morgenkaffee und ja, ich stelle meine Dampfe auf dem Nachttisch ab wenn ich den letzten Zug genommen habe.

    Das Drumherum ist aber weniger geworden. Ich dampfe im Prinzip 3 Liquids. Neues probiere ich äußerst selten. Genau wie bei dir Thomas, geht Süßes gar nicht.

    Und was hab ich früher gerne gewickelt, egal ob es nötig war oder nicht... Heute ist es mir eher lästig. Muss halt hin und wieder gemacht werden. Coils baue ich nur noch, wenn ich selber dringend welche brauche.

    Ich kann auch mittlerweile entspannt einkaufen gehen und lasse „der Gerät“ zu Hause. Wär zu Rauchzeiten undenkbar gewesen. Das heißt der Suchtdruck ist weniger geworden.

    Ich kann mir aber überhaupt nicht vorstellen aufzuhören, dafür dampfe ich wirklich zu gerne, oder bin tatsächlich zu süchtig. Aber vom Dampfen als Hobby bewege ich mich immer mehr weg. Habe ja auch noch andere Hobbys, die ich teilweise ziemlich auf Eis gelegt habe (weil so ein Tag hat ja leider nur 24 Stunden). Eines der Dinge, die ich unbedingt mal machen möchte ist ein animierter „Schattenspiel-Film“. 👀

    Im Laufe der Zeit haben sich auch meine Dampfvorlieben geändert. Anfangs mussten es riesige Wolken sein. Dann habe ich recht schnell die Singlecoiler für mich entdeckt und dann wurde die Airflow immer kleiner gestellt, weil ich persönlich da einfach ein intensiveres Geschmackserleben habe. Mittlerweile bin ich beim restriktiven DL und da werde ich wohl auch bleiben, das passt mir.

    Ich hab genug Geräte um sorglos in die Zukunft zu schauen. Da fast alle mechanisch sind, kann ich sie im besten Fall selbst reparieren. Da wird kein Notstand ausbrechen. Ich bin und bleibe Squonker, weil es für MICH einfach die beste Art zu dampfen ist.

    Ob ich mir nichts Neues mehr kaufe, werd ich aber nicht versprechen, dafür kenne ich mich zu gut. 🤣

    Und eines noch hinterher: Mir ist in den fast vier Jahren noch kein einziges Gerät hingefallen... 🤟🏻

  • Eines der Dinge, die ich unbedingt mal machen möchte ist ein animierter „Schattenspiel-Film“

    Eines der Dinge die ich auch gern mal machen würde aber wohl niemals machen werde. ^^ Das Angebot an interessanten Dingen ist heutzutage einfach viel zu groß.

    Dampft deine Frau eigentlich auch? Wollte ich schon immer mal fragen. ;) Meine findet das ja leider total kacke.

    aber trotzdem sicher,

    dass es nicht lange gleich bleibt.

    Sich an einem Dampferforum anzumelden ist immer saugefährlich in der Beziehung. ^^

  • Dampft deine Frau eigentlich auch? Wollte ich schon immer mal fragen. ;) Meine findet das ja leider total kacke.

    Meine Frau dampft nicht und raucht nicht. Sie hat mich, damals noch Kettenraucher, trotzdem bei sich aufgenommen. Sie findet das Dampfen sehr viel angenehmer und hat mich daher von Anfang an ermutigt das Dampfen auszuprobieren.

    Anfangs hatte sie aber sehr wenig Verständnis für die ganzen Anschaffungen. „Du hast doch schon nen Verdampfer...“

    „Ja, und du hast doch schon ne Handtasche...“ 🤣

    Irgendwann hat sie sich aber auch mit mir auf die Jagd begeben. Dann kam ne SMS: „Haste gesehen, es gibt da ne schöne Frankenskull...“

    Am Ende hat sie mir ja sogar 2 davon heimlich gekauft und geschenkt...“ 😮

    Die Pink/Rote Harpy hat sie sich gekauft, weil sie die schön fand. Ich darf sie aber benutzen. 😉

    Ich glaube sie ist hauptsächlich einfach froh, dass ich nicht mehr rauche. Und ich auch. 😊

  • Auch ich bin mit einem Fertigcoiler angefangen, aber bei dem einen blieb es, danach kam mein erster Selbstwickler (Vandy Vape Revolver). Der FC war ein Smok TFV 8 Baby Beast und steht als Erinnerung immer noch hier in der Vitrine. Nach dem ich so einiges an diversen VD's durch hatte, hab ich meinen ersten Aromamizer günstig geschossen und seit dem bin ich "hin und weg" und Steam Crave Fan Boy. Hab von denen mittlerweile mehrere Aromamizer plus, plus v2, Supreme, den Glaz und sogar den Glaz mini als Mtl (obwohl ich den nicht nutze). Der Ragnar ist der neuste vom Stamme Steam Crave. Und meinen Fatality m25 auf dem Fatal Mod (perfekte Kombi). Meinen Triple II kann ich leider nur im Sommer dampfen, der ist so eine Nebelmaschine, das ich wohl in die (nicht vorhandene) Garage ziehen müsste, würde ich den hier im Wohnzimmer nutzen. Der ist der einzige, der es regelmäßig schafft, den Rauchmelder auszulösen :D

    Der erste Mod war ein Sigelei Kaos, der funzt immer noch gut, steht aber in der Vitrine als Backup. Dann kam die erste Legend, die lag mir schon mehr. So einige Aegis Solo's haben mich anfangs begeistert, aber da ich nur DL und DualCoiler dampfe, ist mir ein Akku denn doch zu schwach. Tja, und ne IPV-IT hat mich überrascht, das die so gut performt und es immer noch tut. Vor allem passt da auch was großes drauf. Mit der Hadron kam dann der letzte nötige AT, der mittlerweile mit dem Ragnar verheiratet ist. Damit fühle ich mich sehr angekommen und mein HWV ist so ziemlich erloschen, was VD's und AT's angeht (ich ahne aber, das diesen Monat zum Geburtstag noch ein VD einzieht).

    An Liquids krieg ich immer noch nicht wirklich genug, aber so sehr süßes wie z.B. Kokostazie geht irgendwie nicht mehr. Zu selber mischen komme ich aber zur Zeit gar nicht mehr, sind so viele leckere Sachen hier eingetrudelt und noch unterwegs, da überwiegt dann die Faulheit ggü. der Mischlust. "Musste" auch bei Fidspaff heute nochmal zuschlagen, weil Frau gesagt hat: Such aus, ich zahl .... :D

    Tja, und Coils bauen war nur folgerichtig, das ich auch da meine Erfahrungen sammeln musste und das mache ich auch weiterhin, da ich mir so genau "meine" Coils bauen kann. Nur ohne den Druck, welche zu brauchen, gewinnt auch hier derzeit die Faulheit :schaem1:

    Ich dampfe auch gerne und gar nicht mal mehr so wegen Nikotinsucht, eher wegen "Schmecksucht" :D

    Aber wenn ich richtig im Zockfieber bin, dampfe ich manchmal stundenlang gar nicht, was mir zeigt, es würde auch mit weniger gehen. Bin mal gespannt, ob ich da nun wirklich "am Ende" bin oder ob das nur der HWV-Winterschlaf ist ...

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Meine Frau dampft nicht und raucht nicht. Sie hat mich, damals noch Kettenraucher, trotzdem bei sich aufgenommen. Sie findet das Dampfen sehr viel angenehmer und hat mich daher von Anfang an ermutigt das Dampfen auszuprobieren.

    Genauso erging es auch mir 2010: Sowohl das nächtliche Röcheln und Quietschen der verschleimten Bronchien, das brüllende Abhusten am Morgen und sorgenvolle Gespäche mit meinem Arzt gaben mir mit der Ermutigung meiner Frau (Nicht-Raucherin und Dampferin) die Kraft, endlich im Oktober 2010 von den Zigaretten loszukommen!

    Auch ich habe mit einem Pen begonnen mit gekauftem Liquid aus Spanien mit sehr hohem Nikotinanteil, was aber nach und nach immer weniger wurde. MTL war damals üblich und dabei bin ich bis jetzt geblieben. Baute ich vorher noch meine Verdampfer selbst - es gab ja nichts von der heutigen Fülle - habe ich früh mit dem Selbstwickeln angefangen, begann aber auch schon früh damit, vor allem handwerklich schöne Teile zu sammeln. Dabei standen GoldenGreek-Kombis und die ersten Kaifuns an erster Stelle, die ich z.T. noch direkt aus Moskau bekommen habe. Lange war ich ein echter Kaifunianer, ging zu Treffen im Dortmunder Raum und kaufte von Svoemesto dort immer die neusten Kreationen, die gerade aus Moskau kommend uns hier bei den regelmäßigen Treffen vorgestellt wurden!

    Da ich beim gleichen Budget blieb wie zu meiner Rauchzeit, wo ich täglich mindestens 2 Päckchen verbraucht habe, standen mit monatlich immer 300 Euro zur Verfügung, was ich am Anfang gar nicht so stark ausnutzte. So waren nach Jahren plötzlich 3-4000 Euro Rauchergeld auf meinem Extrakonto, (was sich ja vorher in Luft aufgelöst hätte!) und ich konnte mir für diesen Preis neben einigem Dampfkram problemlos auch eine sehr teure Nikon-Profikamera leisten, ohne dass es mir weh tat.

    Später, als ich so ca. 10 Dampferkombis besaß und eigentlich schon aufhören wollte, immer wieder neues zu kaufen, entwickelte sich bei mir ein spezieller HWV, durch den ich vor allem auf echte Handwerksarbeit und schöne Materialien abgefahren bin. So stieß ich viele Anfangsgeräte wieder ab, verkaufte vieles, um mich halt auf solche Geräte zu spezialisieren, die entweder besonders gelungen waren in Design, Material und Farben, oder auf Geräte, wo interessante Innovation verwirklicht worden sind, die mich mächtig interessierten - ausprobiert zu werden...

    ... und dabei ist es eigentlich geblieben. Mein Extrakonto wächst wieder, da weiterhin die schon erwähnten 300 Euro dorthin fließen und dieses Konto nicht immer gleich völlig geplündert wird.

    Liquidmäßig bin ich schon früh zum Selbermischen gekommen, habe in unserer Dampfergruppe viel gelernt, abgeguckt und auf meinen Geschmack verfeinert. Als notorischer MTLer nuckel ich oft am Computer oder beim Fahren im Auto an meinen Reisekombis mit höchstens 7 mg/ml Nikotin. Aber morgens zum Kaffe und auch abends mag ich doch auch immer wieder bis zu 12 mg/ml Nikotin, dass für mich als Geschmacksverstärker wunderbar mundet! Neue Fertigliquids habe ich wenige - und wenn ich was probiert habe, versuche ich es immer gleich nachzuahmen hi hi hi :)

    Letztendlich hat sich mein Dampfverhalten dahingehend verändert, dass ich als MTLer höchstens noch 10-15 ml Liquid mit max. 10-12 mg/ml Nikotin pro Tag verbrauche, aber auch oft die Dampfe zu Hause lasse, wenn ich weiß, dass ich zum Dampfen keine Gelegenheit finden werde.

    Mit genügend Nikotin (im kühlen Keller gebunkert) und mit vielen Aromen (in meinen Vorratskisten) macht das Mischen immer noch Spaß, wobei ab und zu auch mal ein Fertigliquid dazwischen genossen wird. Dabei ist es immer wieder interessant, wie stark der Geschmack abhängig ist vom Verdampferaufbau, seiner Wicklung, Bewattung, Wattzahl und meinen eigenen Geschmacksknospen, die manchmal durch Getränke oder Speisen meine Liquids geschmacklich völlig anders darstellen können hi hi hi :)

    Von meiner Dampferflotte (siehe hier meine Webseiten: https://bernie-dampft.jimdofree.com/ ) habe ich immer so ca. 12 Kombinationen vor mir stehen, wobei ich mir fast jede Woche immer wieder aus meinem Fundus 2 neue heraussuche und im Gegenzug 2 "alte" wieder dort einmotte. So wird es mir nie langweilig, zumal ich manchmal auch aus Gründen von Nostalgie mir meine Phantom von Highendsmoke, den Bullysmoker A2 klassik-Verdampfer oder die GG-UFS Kombi genieße - usw...

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    Aufhören möchte ich nicht, da es einfach ein toller Genuss ist. Bei neuerer Hardware kann ich leider auch immer wieder schwach werden, wenn mal wirkliche Innovationen ausprobiert werden müssen oder mich ein besonderer Holz-AT ins Auge sticht - hergestellt von kleinen Moddern, die handwerklich alles per Handarbeit kreiert haben wie z.B. Yannis Thiroux in Frankreich, mit dem ich momentan in Verbindung stehe: http://vape.yannisthiroux.com/

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    6 Mal editiert, zuletzt von Bernie (7. Januar 2021 um 02:12)

  • Ich war Profiraucher - 1 1/2 Päckchen Tabak pro Tag - 60 Gramm Tabak. Ich wollte nicht mit den rauchen aufhören. Wozu? Warum? Es gab keinen Grund!

    Vor drei Jahren tauchten hier im Dorf die ersten Dampfer auf. Was ist mit den fetten Wolken??? Also Tante Google gefragt und einige Monate gelesen bis ich völlig verwirrt war und einen Offliner aufgesucht habe. Ich hatte 300€ und wollte mir was vernünftiges kaufen - irgendwie Akkuträger mit zwei Akkus, Ladegerät und Verdampfer. Ich kam mit einer JustFog für 28 € aus den Laden. Von mit dem rauchen aufhören war zu diesen Zeitpunkt keine Rede. Ich wollte es mal probieren. ich habe die Fahrt nach Hause - 10 Minuten - ohne Zigarette überstanden - und auch zu Hause ging es ohne Kippe. Das ganze spielte sich an einem Freitag ab und am Samstag und Sonntag wäre ich komplett unterwegs für die Zeitung. Mir war klar mit einer JustFog kommst du nicht weit - also habe ich mit eine zweite am Samstag gekauft. Gedampft habe ich Tabakliquids mit 6mg Nikotin. Ich habe einmal probehalber 9mg im Shop gedampft und bin daraufhin durch den Laden geflogen - coole Droge.

    Ich habe den Samstag überstanden und den Sonntag auch. Diese kleinen Dampfen waren am glühen. Die waren so heiß das man den Verdampfer nicht anfassen konnte.Aber ich hatte ja zwei, da konnte sich eine wieder ausruhen. Mir ist es ein Rätsel die die beiden das ausgehalten haben.

    Sonntag Nacht habe ich meine erste Bestellung in China aufgegeben - ein geregelten Mod, einen Mechmod, zwei Merlin, einer war für MTL und der andere für DL gedacht. In einen Forum habe ich ordentlich schimpfe bekommen wegen des Mechmods.

    Die Zeit verging, auf dem Schreibtisch lag das Päckchen Tabak und daneben stand der volle Aschenbecher incl. Feuerzeuge und Blättchen. Morgens hatte ich echt Schmacht auf eine Kippe. Aber immer nur gedampft. Nach 14 tagen kam das Paket aus China. Bis dahin habe ich 130 Forenseiten zum Merlin gelesen und gefühlte 50 Videos geschaut. ich war also Youtube-Profi. Das Liquid was ich oben rein füllte kam unten wieder raus. Da floss mehr Kohle auf den Tisch rum als ich hätte rauchen können, das wäre billiger gewesen. Eine lösung musste her ... ich fing an selber zu mischen ... um das Chaos mal ein wenig Schwung zu geben. Bis dahin schmeckte alles irgendwie scheiße und das war ganz anders als ich es bis dato gelesen hatte. Ich kaufte mir Flaschen, Aromen, Base, Messbecher, Spritzen und Aromenproben. War das alles grausam ... ok das Thema Reifezeit hatte ich noch nicht auf dem Schirn ...

    Es kam dann ein OBS, Pharaoh, Siren und die Merline wanderten in die Schublade. Meine Tabakaromen wurden mit Vanille oder Mentol vermischt und irgendwann kam Käsekuchen hinzu. jetzt wurde es so langsam interessant. Ich habe nacht immer einige Stunden in Foren und auf Youtube verbracht. Ich wollte die roots probieren oder das was dafür gehalten habe. Vapor Giant V5s, Flash-e-Vapor, Corona V8 und Taifun, GT4 - in dieser Reihenfolge. Das war alles sehr lehrreich besonders der Flash-e-Vapor in Verbindung mit Philgood war eine Aufgabe. Das ding ist scheiße und grandios zu gleich und in Verbindung mit Tom Klark schmeckt er dann auch. Bis ich dahin kam vergingen fast zwei Jahre.

    Als ich die Musthave Serie entdeckt hatte, war klar - das mit den Rauchen wird nichts mehr. Nach einem halben Jahr dampfen habe ich das Päckchen Tabak meine Freundin gegeben und den Aschenbecher weg geräumt. Aber ich hatte morgens immer noch Schmacht auf eine Kippe. Mein erste Mechmod war "Scheiße" mit eine 0,7 Ohm Coil im Verdampfer hat man sich beim dritten Zug den Finger verbrannt. Es dauerte bis zwei AFK Mods hier einzogen das war schon klasse - ich war glücklich und zufrieden. Bei den geregelten Mod zogen welchen mit zwei Akkus ein. Alles kostete so bis maximal 60€.

    Im Frühjahr letzten Jahres ging es dann los. Es wurden teurere Sachen gekauft. Mechmods - Dreamer, Keen, Tauren, VGOD, Kennedy (Clone). Der Spaßfaktor war ganz weit oben. Smoant Cylon eine traumhaft schöne Box mit einer tollen Haptig - ich liebe sie obwohl ich schon eine entsorgen musste. aus anfangs eine Schuhkarton ist ein Schrank geworden und von anfangs fünf Liquids wurden 20 die alle sehr gut sind und einige Alldaycharakter haben.

    Anfangs war eine Fahrt zum Supermarkt zu vergleichen mit einer Expedition. Zwei Dampfen, Ersatzakkus und Liquid. Ganz am Anfang auch eine Akku mit der ich die Justfogs laden konnte. Irgendwann ... so nach fast zwei Jahren ... ging es wieder einmal einkaufen und ich hatte die Dampfe vergessen ... nichts ... rein gar nichts ... das normalste von der Welt. das war eine wichtige Erfahrung. Seit dem gehe ich viel gelassener mit dem Thema um. Das war wieder ein Schritt wo mir klar war - du hast es geschafft.

    Wie geht es nun weiter ... die Clone werden gegen Originale getauscht ... ein gebrauchter V8 ist unterwegs :thumbsup01:. Die russischen MechMods rufen schon seit Monaten - kauf mich ... kauf mich ...

    Noch was vergessen ... ich fing mit MTL an. Wechselte aber schnell zu DL. Habe aber MTL weiter gedampft. Zeitweise überwiegte MTL und dann wieder DL. Ich glaube restriktives DL ist mein Ding. GT4, Corona V8 ein wenig zu, Cabeo halb zu und der Aromamizer geht gar nicht. Der Pharaoh lag auch Monate in der Schublade bis da mal eine Monstercoil von 0,18 Ohm rein geknallt habe und dann wird das Teil richtig gut. Coils begannen mit 0,7 Ohm. Meine ersten Versuche mit Cloptongedöns brachten gar nicht - kann ja auch nicht funktionieren wenn man kein Plan hat. Nach fast 30 Monaten weis ich welche Coil in welchen Verdampfer gehört und welchen Liquid dazu passt. Das schwankt so zwischen 0,4 und 0,16 Ohm.

    Will ich mit dem dampfen aufhören ... nie im Leben! Es ist ein Hobby geworden. Auch wenn ich nicht die Coils zig mal austausche - höher tiefer dicker dünner. Ich schau mir die Luftführung an, suche dazu eine Coil in der passenden Größe die allerdings auch noch zur Größe der Verdampferkammer passen sollte. Das war es auch schon. Der Cabeo läuft mit der ersten Coil super nur die Watte musste ich ein zweites mal verlegen.

    Wenn mir noch was einfällt reiche ich es nach ... es ist so viel in den 30 Monaten passiert ...

  • Im Prinzip ist bei mir alles genauso. Ebenfalls mit Egoꞌs begonnen 2012. Anders ist vielleicht, dass ich von Anfang an unterscheide zwischen Dampfe für draußen und Dampfe für drinnen. Ist aber wohl eher meinem Beruf geschuldet, in dem ich oft nächtelang ausschließlich draußen verbringe. Und dabei habe ich eben festgestellt, dass die MTL-DL Dampfe (schön geschrieben Thomas, habe schon etliche Male vergeblich versucht, das mit vielen Worten exakt zu beschreiben: MTL-DL, das ist es haargenau), also festgestellt, dass jene Dampfe, die drinnen gut schmeckt und einen angenehmen Throat-Hit bietet, draußen im Wind und/oder bei Kälte nur noch wie ein laues Lüftchen wirkt. Deshalb dampfe ich drinnen 14 bis max. 20 Watt MTL-DL aber draußen Mesh-Verdampfer und nur DL. Bevor es Mesh-Verdampfer gab, waren es halt fette Coils. Bevor es die gab, wares es Tricksereien mit Nebenluft.

    Genau wie @Ingo dampfe ich immer. Morgens, mittags, abends, nachts. Es steht eine einsam auf dem Nachttisch, eine Batterie bestehend aus 4 bis 6 steht auf dem Schreibtisch, eine ebensolche am Basteltisch und noch ein paar andere Batterien querbeet :) Und ebenso bin ich mit drei, nein, eigentlich sogar mit nur zwei Geschmacksrichtungen glücklich, wobei eine in vier Variationen angemischt wird, da jeder Verdampfer-Typ bei mir sein eigenes Liquid erhält.

    Über Sucht denke ich schon lange nicht mehr nach. Es gibt so unendlich viele Süchte und keinen einzigen Menschen ohne. Wozu sich dann einen Kopf machen bei einer Sucht, die null schädlich ist aber bekömmlich für die Seele? Beim Rauchen hatte ich mir viele Gedanken dazu gemacht, gottlob sind diese Selbstvorwürfe lange vorbei. Ich sehe es wie @PepeCyB, Dampfen ist Genuss. Auch rechtfertige ich mich nicht mehr vor anderen, denn wenn ich Kaffee trinke, tu ichꞌs schließlich auch nicht, und dampfen ist nichts anderes. Manchmal staune ich aber noch heute über dieses ausgeklügelte Know-How, was Hon Lik sich da hat einfallen lassen (ja, ich weiß, das Prinzip stammt schon aus 1965 von Herrn Gilbert). Die schädliche Zigarette so wunderbar zu ersetzen, das zeigt doch eindrucksvoll menschliches Genie, will ich meinen.

    All das allerdings einem Nicht-Dampfer zu erklären, ist aussichtslos. Ich würde sagen @Ingo, da hast du mit deiner Frau das goldene Los gezogen. Wenn das keine Liebe ist!

    *hüstel* das Thema HWV lasse ich jetzt besser aus. (Fast) alle sagen immer (und auch ich rede es mir regelmäßig ein): "Nööö, HWV ist bei mir lange vorbei", bis dann doch die Entdeckung von irgendetwas die Neugier kitzelt ^^

  • Da mein Mann und ich Hardcoreraucher waren und wir uns immer wieder mal halbherzig davon überzeugen wollten endlich mit dem Rauchen aufzuhören ging der erste Versuch mit diesen Cigalikes wo man so ein Liquiddepot im Filter hat gründlichst daneben....boah schmeckten die Sch****🤢. Irgendwann wurde dann ein zweiter Versuch unternommen, er ein Kompaktgerät von Ijoy wo man mit einer Nadel das Liquid in den Tank spritzen musste und ich eine wundrrschöne Holzvamo mit einem Aspire Nautilus mini....hmmm war schon besser, aber nicht gut genug um die Finger von der Zigarette zu lassen. Der Nautilus mini brachte mich an den Rand der Verzweiflung! Entweder siffte das Teil, oder ich bekam den Verdampfer nur mit Gewalt und unter Zuhilfenahme non Zangen auseinander geschraubt.

    Man kann sich ja denken, dass diese Kombi nicht dazu beitrug die Kippe zu vergessen.

    Im Februar vor 5 Jahren war es dann der Herzinfarkt meines Mannes, der ein radikales Umdenken herbeiführte.

    Mir war klar, dass er es nur dann schafft Nichtraucher zu werden bzw zu bleiben wenn ich mit ihm aufhören wurde. Also zog ein Cubis nebst iStick 60 bei mir ein, die Liquids wurden gleich in größeren Mengen geordert und ab ging die Luzie. :thumbsup01:

    Der Cubis spuckte, spritzte Liquid in den Mund, also kam ein Melo2 stattdessen auf den AT. Ich hörte dann etwas von TPD und Nikotin würde radikal eingeschränkt, ergo wurde gebunkert. Binnen 2 Monaten hatte ich so viel Zeugs gekauft, dass mir schon Angst und Bange wurde, aber von der Bunkerbase zehren wir gsd heute noch.

    Nur zu dampfen hätte ja eigentlich reichen können, aber da gab es auf Youtube so Leute wie Obi, Dampfwolke7, Vaping Chrisch (der ich bis heute noch unendlich dankbar bin für ihre leichten Wickelanleitungen), die Dampferküche und wie sie nicht alle hießen.

    Mein erster absoluter Reinfall war dann der Fogger V kriegmichmal! Diesen Verdampfer als Neuling zu wickeln war der letzte Krampf, Geschmack habe ich auch nie aus dem herauskitzeln können (landete im Müll). Danach zog der Lemo 2 ein und es kamen immer mehr Teile dazu.

    Jetzt allerdings wird es auch bei mir/uns weniger wenn auch mein HWV nicht gänzlich eingeschlafen ist. In dem Maße wie der Kauf an Hardware abgenommen hat stieg hingegen meine Sucht mit Aromen zu experimentieren 8|.

    Gespart haben wir nichts, aber ich zumindest habe ein Hobby gefunden, welches ich bislang nicht aufzugeben gedenke.

    Thomas ich freue mich allerdings für Dich, dass Du den lockeren Umgang mit der Dampfe gefunden hast. Es gibt einige Leute, die mittlerweile komplett darauf verzichten und nun zu den "glücklichen Abstinenzlern" gehören. Wir wissen zumindest, dass wir im Zweifelsfall bedenkenlos zur Dampfe greifen können und nicht mehr zur Kippe.

    #IchDampfeIchWähle #

  • Ich möchte das kurz zusammenfassen, viele Jahre Schwarzer Krauser, erst ohne später wegen starken Husten mit Filter.

    Der Husten wurde selbst mit Filter immer schlimmer.

    Eines Tages (vor ca.3,5 Jahren) stand mein Kollege mit dem ich immer zum Rauchen ging mit einer E-Zigarette neben mir :/, nach ein paar Wochen

    war ich davon überzeugt, das könnte eine Alternative sein.

    Aus dem Offliner kam ich dann mit einer Pico und dem Melo 3, damit habe ich dann viele Monate gedampft, bis mir die Beschaffung der Coils

    auf die Nerven ging.

    Der erste Selbstwickler der relativ zuverlässig bei mir lief war der Merlin, danach folgte der Kayfun 5hoch2 den ich immer noch dampfe.

    Alle Experimente mit VD´s die ich in den letzten Jahren machte haben mich nicht so überzeugt wie der 5hoch2.

    Mit MTL kann ich mich nicht anfreunden, bei offenen DL mit relativ viel Leistung habe ich den ganzen Tag eine verstopfte Nase.

    Lange Zeit, ca. 1,5 Jahre habe ich dual Gedampft, wobei ich die Zahl der Zigaretten immer weiter reduzierte.

    Jetzt kann ich gelegentlich mal eine rauchen, natürlich Schwarzer Krauser oder ähnliches ohne danach Verlangen nach mehr Zigaretten zu haben.

    Gruß, Reinhard.

  • Nachdem ich das Dampfen kennengelernt hatte, brauchte ich nur 2-3 Wochen, um völlig vom Rauchen abzukommen. Der Trick dabei war: Ich fing mit hohen 36er Nikotinwerten an, die ich dann langsam aber sicher auf 8-10 mg/ml Nikotin herunterschrauben konnte.

    Dann hatte ich noch mindestens ein Jahr lang immer eine "Notfall-Liquidflasche" immer dabei, in welcher die alte 36er Nikotinmischung war aus meiner absoluten Anfängerzeit.

    .... und immer, wenn ich Lust auf eine Zigarette hatte und fast schon auf dem Weg zum nächsten Zigarettenautomaten war, nahm ich ein paar Züge Dampf mit diesem hohen Nikotinanteil und man glaubt es nicht: Das reichte mir wunderbar, den bevorstehenden Suchtkauf von neuen Zigaretten zu vereiteln.

    Nach einem halben Jahr probierte ich natürlich auch mal wieder, eine Zigarette zu rauchen. Nach etwa 2-3 Zügen machte ich den Glimmstengel angewidert aus: Mir schmeckte dieser Tabak nun überhaupt nicht mehr und dabei ist es dann auch geblieben! :thumbsup01:

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Ich dampfe seit 2012. Angefangen habe ich mit einer Ego-T. Der Geschmack war unterirdisch und ich dampfte mit 18mg Nikotin. Brauchte 3 Wochen und dann schmeckte keine Zigarette mehr. Ich habe keine mehr angefasst.

    2012 wurde dann der erste Dampferstammtisch Regensburg gegründet und ich dampfte dann die Fertigcoiler und dann gab es auch schon eine Lava-Tube. Die habe ich im übrigen immer noch zu Hause und auch noch so das ein oder andere Schätzchen von Tubes. Die Akku-Boxen kamen erst viel später.

    2014 dampfte ich dann nur noch mit "9 mg" und war schon stolz das ich schon so weit runtergekommen bin mit dem Nikotin. Dann kam der Tag, an dem ich meinen Kayfun gekauft habe und dann wurden aus 9 ganz schnell 3 mg. Und die dampfe ich immer noch. Seitdem nur noch Selbstwickler, bis auf die Kriemhilde.

    Ich habe nur 2 MTL Verdampfer zu Hause, die ich nur nutze, wenn ich irgendwo eingeladen werde, damit nicht zu viel Dampf kommt.

    Sonst dampfe ich DL und im Job mit der DL Dampfe MTL, funktioniert einwandfrei. Ob der HwV besiegt ist, na ja bei dem Siegfried Kit war er ganz weit oben. Ist aber momentan eingeschlafen.

    Habe ich wie ich angefangen habe, alle möglichen Liquids probiert und getestet. Ja und bei MTL da haben auch 10ml gereicht, was jetzt bei den heutigen Geräten fast nicht mehr geht, weil das Tankvolumen schon sehr groß ist.

    Irgendwie waren die früher besser, meine gekauften Liquids waren immer "erste Sahne" oder die von Sannes Dampfwagen, der Shop ist leider auch nicht mehr da.

    Dank des Stammtisches bin ich dann auf Selbstmischen gekommen.

    Naja die ersten Liquids die ich hergestellt habe, haben nicht so wirklich geschmeckt. Aber durch die Hilfe meines Stammtisches, haben die mir dann gezeigt, was es für Hersteller von Aromen gibt.

    Dann fing es an. Jedes Monat haben wir unsere Kreationen getestet :)

    Ende 2017 war es dann soweit. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr das kennt.

    One Hit Wonder - My Man, war das erste Liquid das ich geclont habe. Mit dem Erfolg das jeder haben wollte und ich dann so nach und nach meinen Aroma Vorrat aufgestockt habe. Das blieb nicht unbemerkt, denn ein Händler in unserem Dampferstammtisch war davon begeistert. Stellte mir Aromen von seinem Shop zur Verfügung und damit fing alles an.

    Immer mehr Händler aus der Region kamen auf mich zu und wollten ihre eigene Aroma- oder Liquidserie haben. Das ist aber jetzt eingeschlafen und so mische ich für meine Freunde.

    Ich kaufe mir grundsätzlich kein Shake and Vape mehr, weil´s mir einfach nicht schmeckt. Entweder soviel Koolada enthalten, das ich Schnappatmung bekomme oder sie sind so "pappesüss" und der Coil-Killer meiner Verdampfer.

    Das einzige was ich dem HwV noch nicht beibringen konnte, bei Aromen mal Nein zu sagen. So stapeln sich in 3 grossen Boxen Aromen von Capella, Solub, Flavor West, ASM und noch ein paar anderen Herstellern, die es in Deutschland nicht gibt. :)

    Dampfen werde ich weiterhin, ich habe vorgesorgt mit BB und ein Hobby und eine Sucht braucht ja jeder. Ja und ich gebe es zu, mir gefällt es Liquids selbst herzustellen, neue Kreationen auszuprobieren und so das ein oder andere gehypte zu clonen.

  • Mittlerweile sind es sogar über zwei Wochen für 120ml. Und einen Tag habe ich mindestens noch in den Dampfen.

    Also sind es wohl 7-8ml am Tag. Mein ursprünglich für sechs Monate gekaufter Vorrat von 30x120ml reicht also für weit über ein Jahr. Das wird meinen Shop gar nicht freuen.

    Und endlich liege ich mit meinen Kosten unter den Kosten die ich als Raucher hatte. Damals ca. 12 Euro die Woche, wenn ich es recht in Erinnerung habe.

    Hurra. ^^

    Man darf nur nicht in die Schublade mit dem Dampfkrempel schauen.

  • Ich hab's übrigens mal darauf angelegt und "versucht" mit dem Dampfen aufzuhören. So wie ich es mit dem Rauchen auch 100 Mal versucht habe. Und es ist exakt das Gleiche passiert wie damals bei den Kippen.

    Denn Gewohnheit ist ein echtes A-loch gegen das man einfach machtlos ist.

    Man gaukelt seinem Gehirn jetzt Knappheit vor allein durch den Beschluss mit dem Dampfen aufzuhören. Also steuert das Hirn dagegen, obwohl man ja noch ganz normal dampft, und man fängt an mehr zu dampfen. Konkret: statt 50 jetzt wieder 60 ml die Woche. Klar. Ist jetzt nicht schlimm. Aber das zeigt, dass die Mechanismen exakt identisch sind.

  • Ich bin ja vor einiger Zeit auf Nikotinsalz umgestiegen weil ich ja leider supersensible Bronchien habe. Das hat eine Zeit lang auch ganz gut funktioniert, aber auch hier musste ich mit der Konzentration herunter gehen. Von anfänglich 9mg jetzt auf 4mg pro Milliliter.

    Dafür bin ich dann aber mit der Leistung um 1,5 Watt hoch gegangen. Das hört sich für die meisten hier wahrscheinlich halbwegs lächerlich an. Denn 1,5 Watt mehr oder weniger hört sich jetzt vollkommen irrelevant an. Für mich macht es allerdings einen riesigen Unterschied. ;) Viel mehr Dampf und ein ganz anderer Geschmack.

    Wobei ich mein einziges Liquid sowieso nicht dampfe weil es mir so gut schmeckt. Nach all den Jahren gibt es nur noch ein paar wenige Momente wo ich wirklich noch etwas davon schmecke. Und dann finde ich es auch nach wie vor gut. Der Hauptgrund das Liquid zu dampfen ist aber, weil es die Bronchien nicht so reizt.

    Weniger Nikotin und höhere Leistung führen zu einem höheren Verbrauch. Von ca. 8,5ml ist mein Verbrauch nun auf 12ml pro Tag hoch geschossen.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas (8. Juni 2021 um 12:07)

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