Als was können, dürfen, sollten wir das Vapen einordnen, welche Argumente gegen eine Einschränkung sollten wir öffentlich kommunizieren? Das E-Dampfen steht heute mehr denn je unter Druck. Und das Bild in der Öffentlichkeit, in der Politik oder bei sonstigen Entscheidern…
Für mich ist es eindeutig. Nach dem zwangsweise Rauchstop war es eine ideale Hilfe zur Rauchentwöhnung. Inzwischen ist s für mich ein Genussmittel, auf das ich aber auf keinen Fall mehr verzichten möchte, zumindest bis ich so alt bin, dass ich nicht mehr ziehen kann. 
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Verschiedentlich wird die Meinung verbreitet, wir Dampfer müssten bestimmte Risikogruppen vor dem Konsum von Nikotin warnen, ja es wäre sogar notwendig, dass „gewissenhafte“ Händler an solche Risikogruppen keine Liquids mit Nikotin verkaufen dürften. Was ein Quatsch. Für so ziemlich jedes…
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Leute die zu einer Risikogruppe gehören eigentlich selbst fit genug sind, das sie selbst drauf aufpassen. Ich glaube das nennt man auch Eigenverantwortung.
eigentlich selbst fit genug sind, das sie selbst drauf aufpassen
So sieht es aus. Und für diejenigen, die schwer krank sind und sich nicht mit ihren zahlreichen Risiken befassen (und sei es nur, den Arzt zu befragen), für die ist Darwin zuständig. 
Ich glaube das nennt man auch Eigenverantwortung.
Das Problem: Die Fähigkeit dazu geht leider immer mehr verloren. Dazu werden wir erzogen. Der Staat regelt inzwischen so viel und so tief in unsere Entscheidungsfreiheit hinein, dass sich viele das eigenverantwortliche Denken langsam abgewöhnen. Und das absolut nicht nur im Bereich des Vapens.
Ich arbeite in einer Hausverwaltung und "betreue" Wohnungseigentümergemeinschaften. Eigentlich wäre verwalten das richtige Wort, aber dass ist schon lange nicht mehr so. Den wirklich krassesten Fall den ich erlebt hatte, ist ein defektes Wasserrohr in einem Heizungskeller. Wasser lief unter der Stahltür zum Heizungskeller raus in die jedem zugänglichen Kellergänge.
Der Heizungskeller war abgeschlossen und rechts neben dem Türeingang hing der passende Schlüssel in einem Schlüsselkasten. Das dünne kleine Glas an dem Schlüsselkasten fehlte schon seit Jahren. Jeder hätte die Tür problemlos öffnen können, um nachzuschauen. Das hat aber niemand gemacht, weil auf der Tür ein Aufkleber war mit den Worten "Zutritt verboten" klebte. Das ist natürlich lächerlich, weil jeder Miteigentümer immer das Recht hat, gemeinschaftliches Eigentum zu betreten.
In dem Haus wohnen 18 Parteien mit überwiegend Wohnungseigentümern. Diese Menschen, die alle nicht so richtig dumm sein können da von Beruf Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater, haben tatsächlich ein ganzes Wochenende Wasser aus den Kellergängen geschöpft. Am Montagmorgen exakt um 8:00 Uhr bimmelte mein Telefon und ich wurde über den Wasserschaden informiert. Natürlich habe ich sofort den in der Liegenschaft tätigen Installateur beauftragt.
Das hätten die Eigentümer in einem Notfall auch selber machen können. Die Kontaktdaten hingen jedenfalls im Treppenhaus auf einem Aushang. Oder einfach mal nachschauen was den los ist. Aber da klebte ja das Schild, ging also nicht.
Was ich damit sagen will ist, dass wirklich viele Menschen in Deutschland so extrem an Regeln, bzw. Reglementierung, gewöhnt sind, dass selbst in einem Notfall keine Eigenverantwortung zu erwarten ist. Die Geschichte hat sich wirklich so zugetragen und ich kann versichern, dass es seit dem noch schlimmer geworden ist.
Jetzt könnte man noch überlegen wer denn zuerst da war, dass Huhn oder das Ei. Also waren viele Menschen in Deutschland schon immer hilflos und brauchten zum normalen leben die vollständige Reglementierung, oder sind die Leute durch ein immer feinmaschigeres Netz an Regeln erst so geworden.
Hajo - Früher war alles besser - früher hatten wir auch noch den Kaiser - die Jugend von heute ist unser Untergang - etc etc.
Wer kennt sie nicht diese allseits beliebten und so lehrreichen Zitate - die einen besseren Menschen aus dir machen - wenn du endlich bereit wärst sie zu befolgen.
Das hätten wir uns so nicht erlauben können - ach ich hab keine Lust mehr.
Merkt jemand etwas???
Ich habe mal geantwortet - Ja, hat auch nur 12 Jahre überlebt.
Ich könnte jetzt (wenn ich Lust und die Energie dazu hätte) stundenlang über Gesellschaftsmodelle vortragen - inklusive Bildung und Erziehung.
Fazit - machen wir so weiter werden wir uns irgendwann selber abschaffen.
Die Fähigkeit dazu geht leider immer mehr verloren.
Ich erlebe immer wieder, dass die Angst vor einem möglicherweise unangenehmen oder gefährlichem Untersuchungsergebnis die Menschen vor einer Untrsuchung zurückschrecken lassen. Das Phänomen kenne ich bedingt auch bei mir selber. Wie nenn man das: Fatalismus?
Zurück zum Zitat, ja das sehe ich auch so. Ich hab bedingt durch meine frühe chronische Erkrankung mich mit medizinischen Dingen auseinandersetzen müssen und in meinem Umfeld entsprechende Geschehnisse verfolgt. Es gibt aber erschreckend viele Menschen, die ihr ganzes Leben keinerlei Probleme haben und im Alter geht es dann los und sie stehen vor ihren Problemen wie der Ochs vorm Berge.
Man liest es immer wieder mal: „Selbstmischen ist Mist. Das schmeckt nie so, wie man es sich vorstellt. Schmeckt irgendwie nach Seife… oder nach Spülmittel.“ Jau, kenne ich! Das habe ich sogar schon bemerkt, als ich noch nicht selbst gemischt…
Ich hoffe das viele der neuen Dampfer deine Infos zum Selbstmischen lesen.
Das, was meine Frau mir gemischt hat ist so lecker, es ist besser als das Original. Es ist sogar so lecker, dass andere Dampfer danach fragen und es ebenfalls lieben. Es nennt sich Gentleman´s finest Nachbau mit Modifikationen. 
So, so… da liegen also alle diejenigen, die Disposables kritisieren völlig daneben. Die Einweg-Filzer sind nämlich in Wirklichkeit ein Segen. Die holen nämlich die Raucher ab… und die gehen dann ins Fachgeschäft, lassen sich ausführlich beraten und kaufen sicherlich ganz…
Vorgestern wurde eine Info des BVRA in einem Dampfer-Forum gepostet… …die besagte, dass vielleicht noch einmal Bewegung in die Steuerangelegenheit kommen könnte, dass der Verband plant, diesbezüglich eine Fachanwaltskanzlei zu konsultieren und dass der Verband weiterhin im Austausch mit einigen…
Kürzlich stolperte ich über eine Aussage, die sinngemäß zum Inhalt hatte, es würde gegen den Bestandsschutz verstoßen, wenn tatsächlich ab dem 13.02.2023 sämtliche inbesitzgehaltenen Substitute, die vor Inkrafttreten der Liquidsteuer legal steuerfrei erworben wurden, dann nachversteuert werden müssten. Das klingt…
VG (und PG) das man nicht in einem Dampfershop gekauft hat dürfte auch nach dem 13.02.2023 steuerfrei sein, weil das Zeug dann ja nicht zweckgebunden ist. Ich verwende VG zum Beispiel als Zusatz im Wischwasser beim Fensterputzen (und man kann es auch als Fleckentferner benutzen). Erst wenn ich damit tatsächlich Liquid anmische wird die Steuer fällig, aber auch nur die Menge die ich tatsächlich dafür benutze.
Angenommen ich hätte einen Pkw der auch mit Rapsöl fahren kann und ich hätte einen größeren Vorrat an Rapsöl zu hause weil ich gerne mit dem Zeug frittiere und brate. Wenn ich nun einen Teil des Rapsöls dazu benutze um meinen Pkw zu betanken, dann wird für diese Tankfüllung Energiesteuer fällig, nicht für den ganzen Vorrat. Wenn ich dagegen das ganze Rapsöl nur zum betanken meines Pkw benutze, dann wird für den ganzen Vorrat Energiesteuer fällig (weil das Zeug ja dann eindeutig Kraftstoff ist).
Ja… die Aussagen im Artikel treffen nur auf Substitute zu.
Nach einem Artikel bei Tobaccoreporter ist nun Verunsicherung in der Dampfer-Szene eingetreten. In dem Artikel wird über die delegierte Richtlinie (EU) 2022/2100 vom 29. Juni 2022 berichtet, welche dazu führt, dass die Heat-Sticks („Tabakrouladen“) für HNB-Produkte (=heat not burn, also…
Ich arbeite in einer Hausverwaltung und "betreue" Wohnungseigentümergemeinschaften....
... Was ich damit sagen will ist, dass wirklich viele Menschen in Deutschland so extrem an Regeln, bzw. Reglementierung, gewöhnt sind, dass selbst in einem Notfall keine Eigenverantwortung zu erwarten ist. ...
Das erinnert mich doch an eine Sendung im TV: "Verstehen sie Spaß": Hier wurden 2 Telefonzellen aufgebaut. Auf der einen prangte ein männliches, auf er anderen ein weibliches Symbiol als Aufkleber - wie man es von der Toilette her kennt.
Dann kamen einige weibliche Personen und stellten sich doch tatsächlich in eine Schlange von 3 Frauen vor der Telefontüre mit dem weiblichen Symbol, um irgendwann einmal auch telefonieren zu können.
Der Witz war, dass die Telefonzelle daneben mit dem männlichen Symbol frei war und jeder hätte dort auch gleich telefonieren können.
Da ist für mich auch so ein Zeichen von der "Macht der Gewohnheit", ohne Nachdenken einfach im Trott von gelernten Verhaltensweisen zu bleiben, bloß nicht den Kopf einschalten und diesen wunderbaren Blödsinn entlarven und mutig als Frau in die männliche Telefonzelle zum Telefonieren gehen!... Aber die meisten dachten wohl nicht nach, so sehr hat sich dieses Gebotsbild wohl eingeprägt nach dem Motto: Schließlich hat ja eine Frau in einer "männlich" bezeichneten Telefonzelle nichts zu suchen! 
Viele von uns haben doch schon im Kindesalter Schritt für Schritt eingetrichtert bekommen, welche Regeln es gibt und dass man sich daran halten muss. Mit zunehmendem Alter wird das dann immer mehr. Inzwischen fange ich langsam an zu rebellieren und manche Regeln in Frage zu stellen, aber auch das im Rahmen der Regeln (siehe Tabaksteuermodernisierungsgesetz). Für mich gehören alle Einweggeräte als Ersatz für die Raucherei verboten und nicht kompliziert reglementiert und sei es "nur" im Sinne der Nachhaltigkeit.
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