Kann mir jemand die ohm werte erklären beim Dampfen?

  • Hallo

    Ich komme noch nicht ganz mit beim selbstwicklen von verdampfern.

    Z.b. ich habe jetz bei meinem Vapor Giant V6M eine Tripple Fussed Clapton [Ni80] 3.5 Durchmesser mit 0.19 ohm ist das gut oder schlecht? Wie viel Watr braucht man bei 0.2 oder 0.3 ohm ?

    Ist es besser mehr ohm zuhaben wie die 0.19 ?

    Kann mir da jemand mal die Unterschiede erklären bitte und hat es auf den Geschmack auch Auswirkungen?

    Vielen Dank

  • Schau mal in unser gut geführtes Lexicon Da findest den Eintrag Ohmsches Gesetz

    "Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur."
    Hermann Hesse

    Vorlage für Akkuträger

    Liquidvorlage

  • Hallo

    das kann man so pauschal doch gar nicht beantworten

    generell kann man sagen: niedrige Ohm --> höhere Watt

    aber auch das ist nur eine ungefähre Aussage

    ich nutze fast nur Triple Fused Clapton Ni80

    im Aromamizer V2 bei 0,23Ohm reichen mit grad 44 Watt

    im plus, die gleiche Wicklung läuft bei 60 Watt

    bleibt die nur das herantasten bis es dir schmeckt

  • Hallo

    das kann man so pauschal doch gar nicht beantworten

    generell kann man sagen: niedrige Ohm --> höhere Watt

    aber auch

    Danke ja ich bin eben immer höher gewesen hab bis jetz immer Handmade Coils benutzt .

    Und erst seit gestern angefangen mir die Coils selber zu machen und war mir dan etwas unsicher.

    Eines ist mir noch aufgefallen hab mir noch den Demon Killer Alien KA1 gekauft aber da hab ich so ein Metallischen Nachgeschmack obwohl genug Watte und keine Hotspot mehr sind 🤔😬

    Danke dir

  • Hallo Musel93

    Das ist weder gut, noch schlecht. Das ist einfach nur eine Zahl. Entscheidend ist dass der Akkuträger deine Wicklung befeuern kann.

    Ohne genau zu wissen, aus welchem Material deine Wicklung besteht, kann man auch nicht sagen, welche Leistung ungefähr erforderlich ist.

    Das musst du einfach ausprobieren. Ich würde jetzt einfach mal bei 20 W anfangen und die Leistung Schritt für Schritt um 5 W erhöhen.

    Mit dem Vape Tool Pro könnte man deine Wicklung „nachbauen“. Schneller geht‘s aber mit ausprobieren.:vgrinn:

    Gruß, Franky

    footer1576271376_19422.png

    Einmal editiert, zuletzt von Franky (21. März 2020 um 13:30)

  • Niedriger Ohmwert sagt nicht viel aus.

    Es hängt vom Material der Wicklung ab, wie schnell die anspringt.

    Es hängt von der Masse der Wicklung ab, wie schnell die anspringt.

    Bei uneregelt hast du mehr Power drauf da bestimmt der Ohmwert die Power.

    Und es schmeckt dir oder nicht.

    Bei geregelten taste dich ran bis du sagst geil.

  • Der Widerstand der Wicklung ist bei geregelten AT's im Grunde unerheblich. Der AT muss halt passend sein. Eine

    sportliche Wicklung bekommt man auch schlecht in kleine VD's eingebaut.

    Einmal editiert, zuletzt von John Kay (21. März 2020 um 13:40)

  • Allgemein gilt:

    Je niedriger der Widerstand, je höhere Leistungen (Watt) sind möglich, und um so höhere Stromstärken (Ampere) werden gezogen.

    Allgemein kann man etwa sagen (jaja, andere werden das anders sehen und ich bin auch außerhalb dieser Bereiche unterwegs), als Richtwerte für DL kann man etwa 0.15 - 0.5 Ohm sehen, im MtL Bereich sind eher 0.4 - 1.8 Ohm üblich.

    Wenn du einen 220Watt China Mod ausspielen willst, wirst du meistens unter 0.2 Ohm bleiben müssen (theoretisch unter 0.3, aber das reicht nur in der Theorie), ansonsten sind niedrigere Ohm-Werte meistens flinker (was nicht direkt am Widerstand sondern der Masse liegt).

    Der Wahn mit den niedrigen Widerständen kommt einmal daher, dass es damit einfach (und billiger) ist, die extremen Leistungen zu bekommen, und bei Mech-Mods.

    Wer im "normalem" Bereich unterwegs ist, so zwischen 10 und 60 Watt, muss sich um den Widerstand, in einem geregelten Mod, weniger Gedanken machen.

    Kanthal gilt als nicht so geschmacksstark, ich persönlich finde den Geschmack etwas "flacher" als Edelstahl, dafür sind die Widerstände des Materials selbst recht hoch.

    Jeder Draht hat seine Vor- und Nachteile, je nach Masse und Widerstand wird eine gewisse Leistung benötigt.

    Je größer die Masse und je niedriger der Widerstand, um so mehr Leistung wird nötig sein, damit etwas passiert.

    Ein Framed Staple Coil als DualCoil verbaut wird bei 10 Watt nicht viel bringen, da ist dann eher ein einfacher Draht oder ein Clapton mit einem Kern der Draht der Wahl, während diese Drähte bei 150 Watt nichtmehr so gut liefern wie ein Fused Clapton oder ähnliches.

    Aber hier spielen viele Varialblen mit rein.

    Alles was ich gesagt habe, abgesehen von den physikalischen Sachen, sind nicht in Stein gemeiselt, letztlich ist das meiste einfach Geschmackssache.

    Bekommt man da noch einen Draht mehr rein?

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