Beiträge von DoDoDampft

    Nein, man findet extrem lustige Dinge, da der Organismus von Mäusen (und Nagern allgemein) scheinbar in dieser Hinsicht anfälliger ist als Menschen.

    Einige der Horrorstories kommen aus den berühmt-berüchtigten "Rodent Studies", mein Lieblingsfreund (ihr wisst schon, der Luft und Raumfahrtingeneur) hat diesen Unsinn massig verbreitet.

    Deshalb machen die mich so sauer, weil diese Studien wirklich völlig sinnlos sind, die Ergebnisse sind einfach nicht übertragbar, und die Viehcher kommen da in Röhren, in denen sie nicht zucken können und bekommen ein "Bedampfungsrerät" (so ähnlich wie eine Sauerstoffmaske) auf die Nase und dürfen dann 30 Minuten dampfen, weil das ein starker Dampfer angeblich auch tut. (Es zählt dann aber wirklich nur Ein- und Ausatmen ...) und dann schauen wir mal, was passiert.

    Würde man das mit einem Nichtraucher und Kippen machen, der würde sich vermutlich 'nen Lungen oder Zwerchfellriss husten ....

    Ich denke nicht, dass das dein neuer Lieblingscoil wird. Aber manchmal ist es einfach interessant, einen anderen Coil zu nutzen.

    Ich bin kein Fan von Braids z.B., aber sie schmecken schon etwas anders, und ich kann nicht ausschließen, dass ich sie bei bestimmten Liquids besser fände.

    Leider mag mein PC mein Handy grade nicht erkennen, muss man schauen, was da nicht stimmt.

    Der wird nicht viel breiter als ein 3er getwistet, weil der Flachdraht sich ziemlich flach drum legt.

    Ich muss mir das mal beim machen anschauen, aber ich vermute, dass es quasi ein doppelter Clapton ist, der Flachdraht liegt natürlich eher Quer zu dem ersten Draht (also dem Twist) und der Mantel ist völlig normal.

    Falls ich mein Handy und meinen PC veröhnen kann, versuche ich, beim nächsten mal ein paar Bilder beim machen zu erstellen, vielleicht wird es dann klarer.

    @pilcrow

    würde ich durchaus mal testen.

    Ich fand immer, wenn der Mantel sich auflöst (manchmal habe ich Coils so lange im Einsatz, bei gut 70 Watt halten die halt auch nicht ewig, und ich behandele sie nicht sonderlich pfleglich, wenn es soweit ist, mach ich halt neue), schmeckt das oft recht interessant.

    Das kann nochmal Teile des Liquids betonen, die bei einem Clapton immer untergehen.

    Es hat Gründe, dass nicht alle Claptons nutzen, und das ist nicht, dass die einfach nur dumm sind.

    Gude,

    ich bin grade völlig überrascht.

    Ich habe meine Standardcoils "versaut".

    Normalerweise twiste ich 3 Runddrähte (AVG 30), und lege 2 Flachdrähte dahinter, mach daraus einen Clapton und fertig.

    Dieses mal kam ein Anruf dazwischen, und, warum auch immer, habe ich normal angefangen (vor dem Anruf) und die 3 Runddrähte getwisted.

    Aber, dann habe ich die beiden Flachdrähte mit dem getwisteten Draht erneut getwistet und natürlich mit einem AVG 40-Mantel versehen.

    Und das Ergebnis ist überraschend. Sehr sauberer, klarer Geschmack, stark auch in Nuancen, vielleicht etwas kräftig wenn es um Süße geht.

    Hat jemand erfahrungen mit solchen Coils? Ich bin grade ziemlich begeistert.

    Sehr schönes Teil.

    Wenn ich einen Tipp geben darf, achte noch ein bisschen mehr darauf, dass du Hitze gut abtransportieren kannst. Wenn du den quälst, könnte er sehr heiß werden. (Ich schätze mal, da ist eine Kupferröhre drunter, oder? Evtl. kann man bei der Holzhülle innen Rillen lassen, über die man die Hitze per Luft ableiten kann. Aber das ist jetzt "Kritik" auf sehr hohem Niveau, das Teil sieht schon verdammt cool aus.)

    :Schild10Punkte:

    Netter Mod, allerdings mag er zu viel Leistung nicht sonderlich, die Kühlung ist schlecht.

    Aber da Melone ja eh MtL dampft, wird das kein Problem sein. Netter China-Mod, einzig die Habtik fand ich etwas na ja, ist halt viel Plastik, dadurch ist das Ding sehr leicht. Das muss kein Nachteil sein, aber es sollte erwähnt werden.

    An sonsten, viel Spaß mit dem Teil :)

    Du wirst lachen wenn ich dir sage das du gar nicht süchtig nach Nikotin bist, denn den Effekt hat Nikotin gar nicht (Nikotin macht genauso wenig süchtig wie Koffein). Du bist (genau wie alle anderen hier im Forum) Verhaltenssüchtig (du führst dir was zum Mund, ziehst daran, inhalierst etwas und wenn du ausatmest siehst du ein mehr oder weniger großes Wölkchen <-- DANACH bist du süchtig, das Nikotin und seine Effekte sind nur die Sahnehaube obendrauf). Es gibt jede Menge Leute die selbst dann noch weiter dampfen nachdem die schon bei 0mg Nikotin angekommen sind.

    Das ist sehr vereinfacht.

    Richtig ist, das Nikotin, oral eingenommen, wohl kein wirkliches Suchtpotential hat.

    Richtig ist auch, das selbst beim Dampfen das Suchtpotential vermutlich eher gering ist, und, würde das Dampfen das Rauchen verdrängen, die Zahl der Gelegenheits- oder Party-Dampfer vermutlich deutlich höher wäre.

    Jetzt kommen wir aber an den Punkt, an dem du falsche Schlüsse ziehst.

    Dampfen ist eine Konsumform, die per se, wegen des schnelleren Anflutens, ein höheres Suchtpotential hat, als oraler Konsum. Dieses Phänomen ist bei allen Substanzen zu beobachten, je kürzer der Abstand zwischen Einsetzen der Wirkung und Einnahme ist, um so höher das Suchtpotential.

    Und Zigaretten machen durchaus süchtig, dafür ist eine Kombination aus Nikotin und anderen Stoffen (MAO-Hemmer und andere) verantwortlich, und diese Sucht kann man dann auf Nikotin umlenken, selbst wenn eine Sucht ursprünglich nicht möglich gewesen wäre. Man entkommt der Sucht nicht, man nutzt einen Ersatzstoff (oder eine Ersatzhandlung).

    Die Dampfer, die mal Raucher waren, bleiben süchtig, für immer, selbst wenn sie nicht mehr rauchen oder dampfen. Deshalb werden sie so oft rückfällig. Freud und andere haben schon vor 100 Jahren nachgewiesen, dass man Opiatsucht mit Kokain bekämpfen kann, aber dann ist man eben Kokainabhängig, nutzt nicht viel, daher hat es sich nicht durchgesetzt. Hier gibt es allerdings einen entscheidenden Unterschied.

    Dampfen ist deutlich weniger schädlich als rauchen, und vom Dampfen kommt man leichter los, also ist hier der Zwischenschritt auch dann sinnvoll, wenn man ganz aufhören will. Aber die Sache ist kompliziert, mit pauschalen Aussagen kann man bei dem Thema nur falsch liegen. Vermutlich meintest du in etwa, was ich schrieb, aber ich denke, das Thema zu ernst ist, um einfach mal schnell was zu schreiben. Nimm's nicht persönlich.

    Sucht ist ein sehr komplexes Thema. (Ich hoffe, ich schweife jetzt nicht zu weit ab.)

    Was ist Sucht eigentlich?

    Zitat

    Die Weltgesundheitsorganisation definierte Sucht 1957 als einen Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, der durch den wiederholten Gebrauch von natürlichen oder synthetischen Substanzen hervorgerufen wird und durch die Kriterien des unbezwingbaren Verlangens der Beschaffung und der Einnahme des Mittels (Abstinenzunfähigkeit), der Tendenz zur Dosissteigerung (Toleranzsteigerung), der psychischen oder auch physischen Abhängigkeit von der Wirkung der Substanz und der Schädlichkeit für den Betroffenen selbst oder für andere, bestimmt wird. Physische Abhängigkeit liegt vor, wenn durch den plötzlichen Abbruch des Konsums körperliche Symptome wie z.B. Blutdruck- und Pulserhöhung auftreten. Die psychische Abhängigkeit bezeichnet das unstillbare Verlangen, einen Suchtstoff zu konsumieren, auch wenn keine Anzeichen physischer Abhängigkeit bestehen. Beide Aspekte sind bei einer Suchtentwicklung als relevant zu erachten, wobei die psychische Abhängigkeit wesentlich länger als die physische Abhängigkeit besteht und ein Hauptfaktor hoher Rückfallquoten darstellt. Außerdem gilt es neben der substanzbezogenen Abhängigkeit die „nicht-substanzgebundenen“ Süchte zu berücksichtigen. So können auch Verhaltensweisen krankhaft entgleisen und zu zwanghaften Tätigkeiten werden. Es lassen sich also sowohl die substanzgebundene und die „nicht-substanzgebundene“ Sucht, als auch die psychische und physische Sucht differenzieren.

    Niekrens, S. (2012). Definition und Differenzierung der Sucht.
    In: Sucht im Alter. Soziologische Studien, vol 40. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-898-6_5


    Fällt Tabak wirklich unter diese Definition?

    Die Zahl der Kippen, die ich geraucht habe, lag zwischen 40 und 60, über mehr als ein Jahrzehnt. Das Kriterium der Dosissteigerung war weder bei mit, noch bei vielen anderen, erfüllt. Das Problem ist, es gibt keine gute Definition zu dem Begriff.

    Wen das Thema wirklich intressiert, der sollte mal hier weiterlesen, sehr interessante Gedanken zum Thema.

    Eher gegenteilig. Das Nikotin ist Benzoesäuregebunden, braucht damit länger um vom Körper aufgenommen zu werden. Hier scheiden sich die Geister. Die schnellere Aufnahme deute ich persönlich nur als Werbeversprechen, mit der Argumentation des niedrigeren PH-Wertes. (Nikotin als solches ist basisch, was auch das kratzen verursacht.)

    Ich nutze Nic-Salz nur noch als Gemisch mit freiem Nikotin, da zwar das Kratzige beinahe entfällt, ich aber ein "Kloß-im-Hals"- Gefühl bei zu viel Nic-Salz bekomme....warum auch immer.

    Base führt zu einer niedrigeren Konzentration im Blut, die allerdings etwas langsamer abflutet. Sagt zumindest eine eher kleine Studie.

    Lest selbst.

    Komplette Studie: Klick mich

    Entsprechende Grafik: Klick mich

    (Nein, das ist nicht Axel Springer SE, das ist der Springer Verlag, ein hochangesehener Wissenschaftsverlag und definitiv zitierfähig.)

    Kann normal sein, da das Gehäuse der Minus-Pol ist, fließt da Strom, und das sind in deinem Fall rund 15 Ampere.

    Dass das irgendwann warm wird, liegt in der Natur der Sache, zumal das gute Teil halt auch "nur" aus Stahl ist, aber auch Kupferrohre werden irgendwann warm.

    Aber natürlich kann es auch sein, dass irgendwo ein Kontakt dreckig ist, schau mal, ob das Teil gleichmäßig warm wird, oder ob es da eine Stelle gibt, von der das ausgeht.

    Wenn du 5 mal in kurzer Folge ziehst, ist es normal, dass er warm wird, bei 10 mal könnte das schon ziemlich warm sein, wenn er schon nach 2 Zügen wirklich warm ist (über handwarm), solltest du mal genauer schauen.

    0.35 Ohm entsprechen theoretisch etwa 150 Watt (real werden es eher knappe 140), machbar, aber sportlich.

    Brauchst halt einen Verdampfer mit gutem Luftzug und die Coils müssen sauber ausgerichtet sein.

    Man kann auch deutlich mehr machen, aber irgendwann wird es halt riskant.

    Bei 0.35 landen wir schon bei um die 20 Ohm, also für einen sicheren Betrieb würde ich in dem Bereich die Untergrenze sehen. Drunter sollte nur gehen, wer weiß, was er (oder sie) tut, und ein bisschen für Schutz gesorgt hat, falls es doch schief geht.

    Ihr kennt mich ja, ich bin hier der Mahner, daher nochmal der Hinweis.

    20 Ampere sind eine Menge, die meisten Sicherungen in euren Wohnungen würden da vermutlich rausfliegen.

    Auch wenn gute Akkus das können sollten, muss man da schon ein wenig aufpassen, die Akkus sollten jedenfalls nicht völlig ausgenudelt sein, und die Geräte in gutem Zustand.