Red mal mit ZumaFx der lernt das auch gerade oder kann es schon ansonsten fand ich die Tipps vom "Mounty am Mittwoch" auf Youtube immer gut. Der erklärt das auf eine angenehme lässige Art.
Coils selber bauen
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Hab nun mal einen der Aliens im A+ single gedampft und hatte vorher ebenfalls einen 3kerner drin mit 28er cores. Damit hat mir das Single-deck nicht so gefallen, aber mit dem Alien haut der schon deutlich besser raus. Der Dampf ist dichter und "weicher", so wirds evtl. doch noch mal was mit mir und dem Singledeck
@Ingo
Wenn ich vorher nen Decore nicht stretche, mach ich das erst beim drauf wickeln sozusagen ? Welchen Vorteil soll das bringen ? Dann muss ich doch mehr Zug auf die Kerne geben, damit der sich entsprechend abwickelt ? Werde ich mal probieren, aber mir erschließt sich da noch nicht, warum man das machen sollte
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Mounty ist Klasse! Ich weiß nicht, welchen Nick mein Kumpel hier hat, aber der hilft mir auch sehr. Ich werde deinem Rat definitiv folgen, sobald ich mich an die Praxis wage. Mein anderes Problem sind die kleinen Quälgeister, die hier rumturnen. Da ists eher schlecht Metern von Manteldraht durch den Raum zu verteilen
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Einige bauen mit der Stretch-Methode, andere unstretched.
Wenn du stretchst dann muss der Stretch halbwegs passen. Beim manteln hast du a. einen recht langen Draht und b. wenig Spielraum für Zug.
Wenn zuviel Stretch, dann wird die Alien in der Regel nicht sehr schön...
Bei der No Stretch Methode legt sich der Decore (zumindest bei mir und manch anderem) fast wie von selbst sehr eng aneinander und das Stretching „passiert“ mit etwas Zug fast von alleine.
Wie gesagt, es gibt beide Methoden. Beide funktionieren. Bei einem die besser, beim nächsten genau die andere. Aber ausprobiert haben sollte man imho beide.
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Ich hatte ja so ca 2 Meter Mantel beim ersten Decore, das fand ich nu nicht störend, hab den einfach locker baumeln lassen, lief soweit gut. Aber klar, ich werde das auch mit der NoStretch-Methode versuchen.
Hab noch so einiges zu probieren vor und träum gerade davon, nen sehr kleinen Decore "as is" als Mantel zu verwenden. Wie sich wohl so ein "Hohldraht" dann auswirkt ?
ja, Monty ist schon gut, nur bissl langweilig, finde ich. Aber definitiv ein guter. Ich mag aber auch N.divine, der ist aber auch manchmal bissl schräg und auf englisch. Gibt halt ne Menge guter "Lehrer" auf YT, aber das beste ist immer noch, selber machen, üben, auch Fehler machen lehrt einen viel, wenn man sie analysiert und bei fragen, die einfach auch stellen, egal, wie "doof" man sich dabei vorkommt.
Wegen der Kleinen, bietet sich dann sicher an, das besser dann zu machen, wenn die pennen, mir würde da einfach die Ruhe fehlen, wenn ständig einer um mich rum flitzt. Ruhe, Geduld und sich Zeit lassen sind sicher die wichtigsten Dinge beim Draht machen, dann kommt vernünftiges Werkzeug und gute Vorbereitung. Aber es macht viel Spass und man ist schon bissl stolz, wenn was schwieriges dann endlich mal klappt. Und viele Fehlversuche sind trotzdem dampfbar, sobald man die Coil drin hat, sieht man sie ja eh nicht mehr und die Zunge sagt eh mehr als das Auge beim Dampfen
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Videos schaue ich ja fast keine mehr. Ganz blutiger Anfänger bin ich zum Glück auch nicht mehr ganz, aber durchaus noch ein Amateur. Meine 7loops baue ich mittlerweile auch mit nen Kind, dass am Arm hängt und dem anderen, welches auf meinen Rücken klettert
Alles andere ist bei mir viel try n error. Zb. Ne 5loop aus 0,095er Ni80 für Mtl schmeckt 1-2ml bombastisch, ist aber dann unwiderruflich zugesetzt...
Aber ich teste und bastel gern drauf los um Erfahrung zu sammeln, macht mir mehr Spaß als Videos schauen.
Diese ganzen slentre Geschichten sind ganz ok bei Verticalbuilds, da das Spritzen reichlich anbgefangen wird. Zumindest für mich. Aber ordentliche Framed stapled Aliens fehlen mir noch, um alle Arten bauen zu können, die mir so zusagen.
Mein nächstes Projekt
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Vielen Dank!
Habe in diesem Fred aber schon einiges gesehen, was einige Ligen darüber spielt. Ich staune und versuche zu lernen
So schön so viele Drahtverrückte zu lesen!
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Und so schön, das noch ein Coil-artist dazu gekommen ist
Braids sind immer so schön anzuschauen, hast du auch prima in Szene gesetzt.
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Sind richtug schöne Bilder Nifiz , Inspiration für künftige Projekte, merci.
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Wie steht ihr eigentlich dazu, z.B Claptons mit ner Tube oder ähnlichem zu glätten/plätten?
Hab gestern meine ersten komplett sauberen Fraples hinbekommen, ohne auch nur einmal mit ner Flachzange ranzugehen. Ich bilde mir ein, da noch einen Hauch mehr „Etwas“ raus zu bekommen. Vllt aber auch nur eingebildete Wahrnehmung, um den Geduldsaufwand zu rechtfertigen
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Ich plätte meine Fused Claptons mit einer Schmuckzange. In meiner Voodoogedankenwelt bringt das etwas mehr Geschmack. 🙃
Sie verlieren dabei allerdings etwas an Optik. Ist mir aber relativ egal, ich seh sie ja nur selten. 😉
Tube geht auch, Nudelmaschiene noch besser!
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Ich möchte mal ein wenig aus dem Thema von Guybrush Peepwood hier rüber schaufeln, in dem es um Coils fürs stacking geht. Das hat mich auch ne Idee gebracht, wie man denn mit einer bestimmten Vorgabe bestimmte Werte erreichen kann.
Als Beispiel hab ich mir mal einen 4-core Coil mit 4x0,32+0,1 genommen, den auf 5,5 Windungen und 3mm ID gerechnet, Kerne Ni80, Mantel ss316.
Der landet dann bei ca 0,27 , hat ne Oberfläche von 991 mm² und dürfte mit einem Heatflux von 1,01 und einer Heatcapacity von 163 nicht der schnellste, aber noch recht gut sein. 991 mm² ist schon ne ordentliche Fläche für viel Dampf.
Der Stromverbrauch ist mit 3,74 A pro Volt schon recht ordentlich, da muss Leistung drauf.
Dann hab ich den mal mit halb so dünnen Drähten gerechnet, also mit 0,16. Twisted man davon 2 (0,2 twistpitch), kommt man auch auf die 0,32 für einen Kern, also mal mit 4 twisted cores gerechnet. Der Widerstand verdoppelt sich fast auf 0,53 und die Oberfläche legt um 90 mm² zu. Gleichzeitig sinken Heatflux (0,92) und Heatcapacity (129), was der Coil ein besseres Ramp up/down bringt. Stromverbrauch hier liegt bei 1,86A pro Volt
Warum also nun 4 "dicke" Drähte nehmen, wenn die 8 dünnen rechnerisch besser sind? Die 8-kerner sind schneller, entwickeln mehr dampf und brauchen dabei weniger Strom.
Ich denke es mir so, das eben eher 0,32 genutzt wird, da die einfacher zu bauen und stabiler sind. Wahrscheinlich sind gerade für maschinell erstellte Coils die 0,16 einfach zu dünn zur Verarbeitung. Und im custom-Bereich gilt wohl ähnliches, die "dicken" sind eben leichter ?
Aus AT-Sicht ist das ja ne ganz andere Sicht, denn durch 4 "dicke" Drähte schiebt sich der Strom viel leichter wie durch 8 dünne. Was denkt ihr, ist da Performance oder Einfachheit oder was auch immer "wichtiger", oder ist das eh nur Spinnerei von mir ?
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Zum plätten:
Ich geh da auch mit einer Schmuckzange über die FC her, obwohl ich oft denke, das ich dann ja die gewollten Liquidtaschen verkleinere (ok, ist wirklich minimal, aber eben "Voodoo", wie Ingo das nennt). Optisch macht das mit dem bloßen Auge nicht so viel, unter der Lupe sieht man aber schon manchmal, wenn man irgendwo zu viel oder wenig gedrückt hat.
Mit den Spannbacken ist das aber viel besser geworden, der Draht verdreht sich in sich nicht mehr so schnell, auf meinem letzten 20cm Stück, hat sich das nur eine Umdrehung gewunden, da hoffe ich auf Dauer ganz aufs plätten verzichten zu können.
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Ich bin da eher aus der Not heraus mal rangegangen und weniger bedacht und eher Laienhaft. Mein KA war noch nicht geliefert und ich hatte nur 0,16er KA da.
Also getwisted und gefused. Wird etwas unregelmäßig im Mantel und einen spürbaren Vorteil habe ich nicht merken können. Habe die schnell ersetzt, da ich ich Stack fast nur RDAs nutze und beim tröpfeln dauernd diese hässlichen Dinger gesehen habe
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Also im Kurztest eher egal, Nachteile hattest du auch nicht ? Und "häßlich" finde ich die nu nicht gerade
Wäre halt interessant im Tank und wenn man outdoor mal mehr auf die Akkulaufzeit achten muss.
Gegen die Unregelmäßigkeiten helfen sicher mehrere Kerne, denke ich, so ab 3-4 wirds dann homogener mit den "Twistwellen" (und natürlich kommt dann der twistpitch stärker zum tragen, enger wirds gleichmäßiger unterm Mantel).
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Nachteile hatte ich nicht wirklich, außer das die Dinger beim Wrappen/Coildrehen sehr störrisch/springy waren, wie es Twists halt nunmal sind. Hatte ich auch nur auf die Schnelle gemacht.
Sicherlich kann man die in schön bauen, da warte ich aber auf deine Berichte, ok?
Ich hatte zwei Kerne aus je 4x0,16er twisted mit 0,06er 304er Mantel. Aber halt ohne Ehrgeiz schnellgeklöppelt....
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ja, 4x0,16 ist auch nicht so ganz das, was ich gerechnet hab, da fehlt den Coils dann die breite, die man mit 4x 2x0,16 eher hinkriegt.
Ich schau mal, ob ich noch Lust hab später und bau mal solche. Nur werden meine Fotos nie so schön, weil altes Handy und nur ne billige Lupe vors Objektiv gehalten
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Von wegen, man kann die auch in schön bauen ... 0,16 und getwistet sind das Flummidrähte ...
zwar auch nur schnell, schnell mal gebaut, aber ich denke, selbst mit ganz langsam wären die in schön ne Geduldsaufgabe (oder eher ne Tortur). Aber egal, ich hab einfach mal welche gebaut mit den obigen Daten:
4 getwistete eingespannt
und beim wrappen schon gemerkt, das wird nix nuja, trotzdem coils von gewickelt
die sind mal so richtig häßlich geworden, aber ich werde die trotzdem dampfen, für nen Unterschied-test reichen die auch.
Nu muss ich nur noch die beiden A+ platt dampfen, dann kriegen der eine obige Coils und der andere die 4x0,32
Und weil die twister so "au backe" wurden, hab ich dann noch mal ein paar Aliens gebaut, diesmal in 3x0,32+0,12
die haben mich dann wieder besänftigt, ich denke, die sind schon recht ordentlich geworden
Und wie "angedroht" hier mal mein "pfusch am Coil"-Arbeitsplatz
Definitiv sind also 34ga ne echte Challenge, besonders getwistet. Je weiter man auf dem Draht voran kommt, desto mehr windet und dreht der sich. Auch zwischendurch das ende lösen und die Drehung raus arbeiten hilft nicht wirklich, die sind einfach zu dünn, als das sich der Mantel nicht verwindend auswirken würde.
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