Bestellung bei LIQUA /

  • Die Sendungen aus China werden meist immer in ein Versandlager nach Deutschland geschickt und erst dort kommt ein Sticker mit eurer Adresse drauf und wird weitergeschickt. Die wissen schon wie die es machen :D

    Richtig: So ist es momentan heutzutage, wo ich mich auch immer wundere, aus welcher deutschen Stadt ich dann vom Chinesen - z. B. von focalecig - per deutschem Warenhaus meine Bestellung bekomme. Viele Sendungen aus China gingen früher auch erst über die Umwege nach England und dann nach Holland, ehe sie in Deutschland landeten. Damit schienen ja wohl viele Sendungen durch die Zollkontrollen rutschen zu können. :thumbsup01:
    Ich habe aber noch die Zeit davor erlebt, wo man nur direkt beim Hersteller die Hardware bestellen konnte - und das eben mit vielen Schwierigkeiten der Verfügbarkeit und dem dann meistens unausweichlichen Gang zum Zoll, um dort das Päckchen zu öffnen und die nun festgelegten Zoll- und Bearbeitungsgebühr zu berappen, ehe man dann mit seiner Bestellung doch glücklich nach Hause gehen konnte.

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    2 Mal editiert, zuletzt von Bernie (29. Dezember 2024 um 10:28)

  • Ich möchte dich 3MEda ebenso wie softius warnen. Gerade Nikotin-Sendungen werden teuer werden bei Aufdeckung des Absenders. Das war schon früher in den 2010er Tagen gefährlich und ich hatte mich damals nur einer Gruppenbestellung angeschlossen, um billig 100%iges Nikotin zu bekommen, was zum Glück nicht aufgeflogen ist!

    Der Zoll wollte sogar meine REO wieder in die USA zurückschicken, weil hier ein verbotener Tank (OHNE FÜLLUNG!!!) mitgeliefert worden ist. Mit viel Mühe und einem anwaltstauglichen Schreiben, (das in einem Forum mal als Beispiel für solche Fälle benutzt werden konnte )- ich auf meinen Fall modifiziert hatte, gelang es mir, dass der Zoll dann doch ein Einsehen hatte - aber blöderweise war das alte Päckchen vom Zoll schon zurück in die USA geschickt worden! :(

    Das nette daran war aber, als dann diese Sendung als Nachbestellung nach Wochen erneut beim Zoll auftauchte, wurde mit gönnerhaft (quasi als Wiedergutmachung des vorherigen Stresses) jegliche Zollgebühr erlassen! :victory01:

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Ein Youtuber dessen Name mir entfallen ist hat vor ein oder zwei Jahren mal in einem Video beim Zoll angerufen und gefragt was er machen muss wenn er Liquid im Ausland bestellt und die Auskunft die er damals bekam war: Der Erwerber muss die Ware nach Erhalt beim Zoll vorlegen bzw. kann er auch ein Formular anfordern, dieses ausfüllen und dem Zoll vorlegen und muss dann dementsprechend nachversteuern. Das ist die Vorgehensweise bei Privatpersonen.

    Liquid im europäischen Ausland zu bestellen ist keine Straftat, es wird erst dann zur Straftat wenn du die Ware erhältst und sie dann nicht nachversteuerst. Das Problem dabei ist das man nicht kontrollieren kann ob der Empfänger die Ware nachversteuert oder nicht (und der mögliche Steuerschaden ist eher gering).

    Bei gewerblichen Importeuren sieht das ganz anders aus, da WIRD der Zoll sehr häufig kontrollieren, weil der mögliche Steuerschaden enorm sein kann (da lohnt sich eine Ermittlung).

  • Das ist die Vorgehensweise bei Privatpersonen.

    Richtig, aber die Ware wird trotzdem als nicht verkehrsfähig eingestuft und du bekommst sie nicht ausgehändigt, da in Deutschland nicht verkehrsfähig.

    Anders, wenn du dir aus dem Ausland bis zu 10x 100ml oder 1x 1000ml mitbringst. Das ist bei Selbsteinfuhr erlaubt.

    Klingt komisch, klingt unlogisch, ist aber so.

    Einmal editiert, zuletzt von Gummiboot (2. Januar 2025 um 23:35) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Gummiboot mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Der Hinweis bezieht sich auf den darüberliegenden Text in dem gesagt wird das wenn man mehr als 1 Liter Liquid einführen will und nicht glaubhaft machen kann das dies für den privaten Gebrauch ist, das dann angenommen wird das die eingeführte Ware zu gewerblichen Zwecken gedacht ist. In dem Fall wird die Steuer fällig und die Ware vernichtet.

    Wenn dieser Hinweis für den gesamten Text gelten würde, dann wäre der ganze Text absoluter Schwachsinn (erst wird gesagt das man das einführen darf und dann wird gesagt das die Ware dann vernichtet wird).


    Wie ich schon gesagt habe: bei gewerblichen Importeuren ist der Zoll sehr streng und schaut genau hin.


    Man kann die ganze Diskussion aber abkürzen mit der Schlussfolgerung: Es gibt ein gewisses Restrisiko (ist zwar gering, aber nicht null) und wer auf Nummer sicher gehen will kauft besser nur in deutschen Shops ein (auch wenn das die Idee vom europäischen Binnenmarkt ziemlich konterkariert).

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