Da ich über den Inowire-Draht noch weinig aussagekräftiges gefunden habe, mache ich mir mal die Mühe und schreibe meine Erkenntnisse auf.
Testen wollte ich den Draht schon lange mal, aber entweder vergessen den mit in die Bestellung zu packen, keine für mich brauchbare Stärke verfügbar oder
der Preis hat mich mal wieder abgeschreckt, 10 Euro für 5 Meter Draht ist schon eine Ansage!
Was mich besonders interessiert hat, wie groß die "Bohrung" im Verhältnis zum Durchmesser ist, auf dem Bild der Verpackung sieht es eher mini aus.
Verarbeiten, sprich wickeln lässt sich der Draht recht leicht.
Beim Einbau der Coil habe ich bemerkt das sich beim festklemmen der Draht stark zusammen drücken lässt, das spricht für eine relativ dünne Wandstärke.
Mein Test Kandidat, 0,4mm (26AWG)
Der Draht besteht aus SS304 = V2A
Die Oberfläche ist vom Feinsten, fast Hochglanz, die sauberste Oberfläche die ich je bei einem Wickeldraht gesehen habe.
Beim dampfen springt der Draht sehr schnell an und kühlt genauso schnell wieder ab.
Den Geschmack würde ich ähnlich wie bei einem normalen Runddraht beschreiben.
Das hat mich jetzt noch neugieriger gemacht auch dickere Inowire zu testen, 0,5 und 0,64mm.
Bei normalen Runddraht ist bei mir bei max. 0,5mm Schluss, wobei mir der schon zu träge ist.
Wenn ich wieder die Möglichkeit habe, schneide ich den Draht ohne Grat und Quwetschung ab und versuche die Bohrung, bzw. Wandstärke zu messen.
Schöne Grüße, Reinhard.