Das gilt eigentlich schon jetzt Bernie. Da muss man nicht auf unseren Verbotsstaat warten.
Neues aus der Dampfdruck-Presse
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PepeCyB -
12. Dezember 2019 um 12:54
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Verbotsstaat? Bist du sicher, dass du weißt wie es sich in einem solchen lebt?
Halte ich ehrlich gesagt für übertrieben.
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Halte ich ehrlich gesagt für übertrieben.
Du hast recht, da muss ich mich korrigieren dahin gehend, dass ich eigentlich einen Staat mit Regelungswahn meinte. Das hat aber nicht smit der derzeitigen Bundesregierung allein sondern auch mit den Vorgängerregierungen zu tun. Man muss in einem Land mit mehr als 80 Mio. Menschen und der Größe Deutscchlands viele Dinge regeln, die zum Schutz der Menschen dienen sollte aber mit Bedacht auch die Freiheit bei der Grundordnung nicht vergessen. Der Gedanke an die freiheitlich demokratische Grundordnung gerät leider in den letzten 20 - 30 Jahren immer mehr ins Hintertreffen.
NACHTRAG:
Man darf bei der Geschichte natürlich nicht das EU-Parlament vergessen, die ihren eigenen Beitrag durch europäische neue Vorschriften auf den Markt schmeißen mit der Maßgabe der Umsetzung innerhalb eines begrenzten Zeitraums.
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Das gilt eigentlich schon jetzt Bernie. Da muss man nicht auf unseren Verbotsstaat warten.
Ich meinte da eher all die (noch) vielen Dampfer, die keine Lust oder Interesse zum Mischen verspüren und daher lieber mal die Fertigprodukte konsumieren wollen, von den Anfängern mal ganz zu schweigen.
Juni Ich empfinde unseren Staat auch keineswegs einen "Verbotstaat", da es zum Glück immer noch viele Menschen gibt, die Verantwortung tragen - und genügend Autonomie beim Entscheiden bzw. Handeln beweisen wollen und auch können, was ansonsten bei solchen "diktierten Verhältnissen" gar nicht mehr möglich wäre.
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UK: Britische Regierung aktualisiert Leitlinien für die Zusammenarbeit mit der Tabakindustrie
Die aktualisierten Leitlinien (arch) gelten für die gesamte britische Regierung, so auch für: – Regierungseinrichtungen – Unabhängige Stellen aka „Arm’s Length bodies“* – Agenturen – örtliche Behörden – jede Person oder Organisation, die im Namen der oben genannten Stellen handelt...
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Im Hinterkopf behalten
Das jährlich stattfindende Global Forum on Nicotine (GFN) ist eine in Dampfer-Kreisen anerkannte Veranstaltung. Sie dient dem Austausch verschiedenster Protagonisten aus dem Bereich der Nikotinforschung, der Entwicklung alternativer Nikotinprodukte und Konsumentenvertretungen und kann immer mit bekannten Namen aufwarten. Gerade ging…
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UK – Schottland: Action on Smoking and Health (ASH Scotland) fordert die Regierung zur Übernahme des australischen Wegs auf verschreibungspflichtige E-Zigaretten einzuführen
Action on Smoking and Health (ASH Scotland (arch)) hat vor wenigen Tagen die schottische Regierung aufgefordert, das australische Konzept der verschreibungspflichtigen E-Zigarette zu übernehmen, um die Epidemie des Rauchens bei Jugendlichen zu bekämpfen. Auf der Seite von ASH Scotland heißt…
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Das wäre dann das Präsent an unsere Pharmazeuten, die dann diesen Markt übernehmen könnten - nein danke. Die verdienen schon so genug an uns Patienten.
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Das hatte in Australien ja auch exakt den gewünschten Effekt....NICHT. Stattdessen haben die da jetzt einen ausgewachsenen Schwarzmarkt und der Gebrauch von Disposables hat sogar zugenommen (weil man die am einfachsten Schmuggeln kann xD).
Und seit wann ist Schottland unabhängig? Wann sind die denn aus dem Königreich ausgetreten?
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UK: Schottland – Der von der britischen Regierung beauftragte Bericht von Zero Waste Scotland und Stimmen von schottischen Politikern
Daily Record (arch) berichtet exklusiv zu dem Bericht von Zero Waste Scotland. Die von der britischen Regierung beauftragte gemeinnützige Umweltorganisation Zero Waste Scotland zieht in ihrem Bericht unter neun Optionen auch ein Verbot von Einweg E-Zigaretten in Betracht. Zero Waste...
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Eingriff in den privaten Bereich
In der Presse wird aufgrund einer Meldung des RND (das Hof-Redaktionsnetzwerk der SPD) von neuen Nichtraucherschutzplänen der Heulboje Lauterbach berichtet: Gefahr durch Passivrauch – Schutz von Kindern und Schwangeren: Lauterbach will das Rauchen im Auto verbieten (arch) Grundsätzlich liegt die...
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Es ist zu befürchten, dass auch das Dampfverbot im Auto kommen wird: Denn immer noch hält sich die schon so oft geäußerte Annahme (dank zahlreicher, in der Presse veröffentlichter Ärztemeinungen), dass auch das passive Dampfen schädlich ist, was auch mittlerweile die Öffentlichkeit leider glaubhaft annimmt - auch wenn zahlreiche Studien längst das Gegenteil erkannt haben - allen voran die Engländer...
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BMJ Open (arch) hat einen Artikel zurückgezogen, der eine Studie beschreibt, in der Menschen mit Diabetes von Zigaretten auf E-Zigaretten umgestellt werden sollen, nachdem die Zeitschrift – spät im Veröffentlichungsprozess – erfahren hatte, dass die Autoren indirekt vom Tabakkonzern Philip...
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Zehn Jahre Dampfdruck-Presse
Vorgestern vor zehn Jahren, nämlich am 7. Juli 2013, veröffentlichte ich den ersten Beitrag in meinem Dampfer-Blog. Damals noch auf der Google-Blogger-Plattform „Blogspot“: „Vapour to go“ – Das Koffein-Experiment – Teil 1 (7. Juli 2013) Anfang 2014 erwarb ich die...
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Wahrnehmungsverzerrung
In einem Artikel, der bei der Rheinischen Post (RP) und beim msn erschienen ist, liefert der Inhaber des Shops „Max Vapor“, Oliver Prust, nun endlich die ultimative Erklärung für den Disposables-Hype. Umfassende Batterie-Regulierung Die EU-Verordnung kommt – die Wegwerf-E-Zigarette muss...
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Wer glaubt, das ein Händler der Freund des Dampfers ist, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Ich glaube eher, das die ganz bewusst nicht wirklich gegen eine Liquidsteuer sind (es aber nie zugeben würden), weil die ihren Markt nur stärkt (auch wenn einzelne natürlich "wegsterben"). Händler wollen nur unser Bestes .. leider halten sie unser Geld für unser Bestes ... Und Händler unter sich sind Raubtiere, die sich auch gegenseitig nur zu gerne fressen, um dann das "Jagdrevier" für sich allein zu haben.
Wenn der Selbswickelnde weg stirbt, kann man mit dem Rest so richtig gut "Reibach" machen. Mir etwas Watte, ein paar Aromen und Base zu verkaufen, bringt eben nicht so viel in die eigene Kasse. Da kann man dem Kunden schon viel besser mit der gleichen Taktik wie beim Raucher das Geld aus der Tasche ziehen. Viele kleine Beträge bringen eben mehr Geld ein als die wenigen großen Beträge - das klingt paradox, aber ist eine alte Wirtschaftsweisheit.
Als Selbstwickler konnte man (und kann es mit entsprechendem Wissen immer noch) für deutlich unter 100 Euro locker den ganzen Monat lang saufende DL-Geräte betreiben. Aber dem Handel blieb dabei die Marge weg ... also erst den "Trend" der kleinen Pullen mitgetragen und gefördert, dann das noch mal getoppt mit den Disposables .. Für den Handel ist das "gesetzliche Regulieren" wie die Melkmaschine für den Bauern ...
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Wer glaubt, das ein Händler der Freund des Dampfers ist, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Ich glaube eher, das die [...]
Und ich glaube, dass Frontenbildung und Einteilung in "die" und "wir" nicht weiterhilft.
Amazon ist ein Händler. Und der kleine Buchladenbetreiber in der Altstadt ist ein Händler... und einer davon ist ein Freund.
Edit: okay, Bücher sind keine Dampfen, aber allzu sehr hinkt der Vergleich wohl nicht.
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ich glaube, dass Frontenbildung und Einteilung in "die" und "wir" nicht weiterhilft
...aber sie schadet auch nicht, hilft aber, das Verhalten sehr vieler (nicht aller!) Händler zu verstehen.
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Ich würde das auch nicht als "Frontenbildung" bezeichnen, eher als eine "Rollenzuweisung".
Natürlich gibt es auch nette Händler. Die werden allerdings wohl als erstes wegsterben, da "nett" im harten Business meist ein Nachteil ist.
Ist ja nur natürlich, das ein Händler einem nix schenkt (soll er auch gar nicht) und das Geld will. Und das der Dampfer eben alles am liebsten für umme will. Irgendwo da in der Mitte liegt dann die "Wahrheit". Je größer aber ein Händler ist, desto weniger ist da der "nett"-Gedanke, da sind selbst Geschenke eher kühle Berechnung. Und wenns dann um das "Jagdrevier" geht, wird umso härter drum gekämpft, je größer der Händler eben ist (er braucht ja auch mehr Futter, um im Vergleich zu bleiben).
Friss oder stirb ist nun mal das Leben, nicht nur im Dampfermarkt. Was ich echt eklig finde, sind halt die, die sich als Kämpfer für die Sache aufspielen und in Wirklichkeit dagegen handeln ... Sei es mit wettern gegen Disposables und gleichzeitigem Anbieten derer im eigenen Shop oder sich hin zu stellen "im Namen der Dampfer" und dann zu klüngeln im Hinterzimmer, wo sie dann ihren eigenen Vorteil nach vorn stellen. Aber so ist eben auch die Welt und mir ist schon klar, das mein altruismus mehr eine Utopie ist. Ich versuchs trotzdem ein Stückweit zu leben.
Als Beispiel nehm ich da mal mein Coilangebot, ich nehme da eben auch mehr als der reine Materialwert ist, aber eben doch so wenig wie möglich, weils mir da eben nicht um Geld verdienen geht, sondern das anderen zum leckeren Geschmack verhelfen im Vordergrund steht. Wirtschaftlich ist mein Verhalten da dumm, aber das steht halt nicht vorn. Müsste ich davon leben, müsste ich auch mehr nehmen. Und dann käme die Frage, wieviel "mehr" noch ok ist oder wo die Gier anfängt. Keine leichte Antwort in Sicht bzw. wird dann die eigene Einstellung wichtig
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