Welche Bücher lest ihr?

  • Nachdem schon einige Male Bücher und Erzählungen das Thema war hab ich hierfür nun einen eigenen Thread eröffnet.

    Gemeint mit dem Themen sind natürlich Bücher aus allen möglichen Rubriken wie z. B.

    Krimi... Horror....Humor...Liebesromane...Schnulzen usw.

    Auch Thema könnte sein warum wir Bücher lesen und wann . Was waren früher unsere Lieblingscomics. Was haben wir unseren Kindern vorgelesen.

    Eben alles rund ums lesen.

    Übrigens ist das lesen der Tageszeitung hiermit nicht gemeint😅

    Wohl an...auf einen regen Austausch der Leseratten...

    Einmal editiert, zuletzt von r.flagg (17. Juli 2023 um 20:48)

  • Meine absoluten Lieblingscomics waren Asterix & Obelix, ich hatte von der ersten Ausgabe alle bis 2002, danach waren sie einfach nicht mehr gut. Ich Dödel habe meine Sammlung dann komplett an ein Kind verschenkt

    #IchDampfeIchWähle #

  • Um den Ganzen einen kleinen Schubser zu geben fang ich mal an.

    Eine weitere Erzählform die ich besonders gerne mag sind Bücher mit einer Ansammlung von Kurzgeschichten. Fast ausgestorben möchte ich meinen.

    Die Vorteile sind eine kurze Einleitung und ein sehr großer Hauptteil. Handlungen und elendig lange Vorgeschichten über die Darsteller werden meist aufs Wesentliche gekürzt.

    Am Abend wenn ich kurz vor den Schlafengehen noch etwas lesen will sind da Kurzgeschichten optimal.

    Ich habe ein paar Bände von S.King Kurzgeschichten/Kurzromane und ein paar mit verschiedenen Autoren die ich immer wieder hervorkrame.

    Zugegeben, es sind bei weitem nicht alle gut aber sie sind fast immer unterhaltsam.

    Ein ganz großer Favorit ist 1922. Der Kurzroman von knapp 200 Seiten wurde auch sehr gut verfilmt.

  • Sorry softius , war so lange mit meinen Text beschäftigt das ich nicht merkte das du schon angefangen hast.

    Die Asterix Comics fand ich auch gut. Schade für dich das du sie abgegeben hast.

    Meine Comics die ich auswendig konnte waren Tim und Struppi. Hab auch eine dvd Sammlung davon.

    Die Comics hab ich immer noch. Meiner Tochter hab ich damals alle vorgelesen.

  • Ach r.flagg zumindest konnte ich ein Kind damit erfreuen.

    Ich lese auch gerne die Krimis von Tess Gerritsen, wobei "Der Meister" so gruselig für mich war dass ich das Buch nach 10 Seiten immer zur Seite legen musste und dann wie ein Dilledopp durch die Gegend gerannt bin :emojiSmiley-23: Da sie aber so spannend schreibt musste ich dann doch wieder zum Buch greifen.

    #IchDampfeIchWähle #

  • Oh Tess Gerritsen soll sehr detailiert schreiben, also teilweise nichts für schwache Gemüter hab ich gehört :D

    Mich langwielen normale Bücher leider, bei mir muss es eine Schippe härter sein, damit ich es interessant finde. Ich mag Sachen aus der Festa Extrem Reihe z.b.

  • Ich lese ja "nur" noch meist Abends im Bett, das war früher deutlich anders. ES damals (ca 800 Seiten) hab ich in einem Rutsch durchgelesen (auf Nachtschicht und anschliessend im Bett, konnte es nicht weglegen). Auch hab ich früher gern 2-3 Bücher "gleichzeitig" gelesen, aber heute bin ich da ruhiger geworden.

    Neben Büchern hab ich natürlich auch Comics gelesen, von Asterix hatte ich mal alle Bände, einzeln in Leder gebunden, leider hab ich mich mit Geld zwingen lassen, die weg zu geben. Die wären heute mehre 1000 wert.

    Was ich sehr geliebt habe, waren damals die "U-Comic's" sowie "Heavy Metal". Besonders der doch sehr detailierte Zeichenstil und spezielle Humor des franz. Zeichners "Edika" sowie Franquin's "Schwarze Gedanken" hatte es mir da angetan. Von denen hab ich noch so um die 100 Exemplare, z.T. lückenlos über Jahre (ich mein, die kamen nur alle 4 Wochen raus, weiss es aber nicht mehr genau). Natürlich waren auch Donald und Mickey "Pflicht" sowie all die abgefahrenen Marvel-Sachen (der Hulk war immer schon mein Liebling).

    Neben King hab ich auch viel und gerne Thriller und Krimis gelesen, die mich heute aber meist eher langweilen. Wenn ich mit meiner "King-Reihe" durch bin, will ich mir aber mal wieder Ira Levin (Boys from Brasil) genehmigen und auch der Herr der Ringe darf mal wieder mein Hirn fordern (liebe es, aber doch echt anspruchsvoll zu lesen wegen all der Kunstworte/Namen).

    Kurzgeschichten lese ich auch gern, aber ich mag am liebsten "dicke Schinken", alles unter 500 Seiten ist ne Kurzgeschichte :D :D

    Ich lese eigentlich immer und ständig irgendwas, auch wenn das Internet sich da ein wenig stark reingedrängt hat. Geht aber nix über einen kleinen "Kurzurlaub" in einem analogen Buch.

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

    footer1580945957_19460.png

    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Ja, Bücher lesen ist Abenteuer im Kopf.

    Ich wünschte ich hätte heute mehr Zeit und die Ruhe um wieder öfters mal ein Buch zu lesen.

    Ich kann mich an meine erste, kleine Junggesellenwohnung erinnern. Damals mit 18 oder 20 hab ich meinen Sommerurlaub auf den Balkon verbracht und zwei Bücher gelesen. Imagica und Stadt des Bösen von Clive Barker. Es war herrlich so frei zu sein und den ganzen Tag sorglos zu lesen.

  • Och ja... Lesen ist doch was echt Schönes.

    Aktuell lese ich von Keiichirō Hirano "Das Leben eines Anderen".

    Es spielt in Japan (ist ja auch ein japanischer Autor). Eine Frau verliert ihren Mann bei einem Arbeitsunfall. Es stellt sich heraus, dass er nicht der war für den er sich ausgegeben hat. Ihr Anwalt versucht herauszufinden wer dieser Mann war und findet selbst Gefallen daran sich als jemand anderes auszugeben um seinem gerade nicht so einfachen Leben zu entfliehen.

    Gute Übersetzung aus dem Japanischen ins Deutsche würde ich sagen.

    Spannend, aber auch etwas "blumig" geschrieben. Japanisch halt, würde ich sagen.

  • Klingt interessant Thomas .

    Ich mag ja nicht nur Bücher aus der Fantasy/Horror Niesche. Eine realitätsnahe Geschichte mit interessanten Wendungen finde ich such sehr Unterhaltsam.

    Eine Geschichte wie in deinen Roman wo der Protagonist ein Doppelleben führt ist gut....schon überleg ich ob unser immer korrekte Nachbar der 50 Jahre Beamter war nicht doch etwas zu verbergen hat in seinen vier Wänden und eine Schrotflinte unterm Bett hat😱😂(leicht schizophren)

  • Bin auch nicht auf Fantasy/Horror/SienceFiction fixiert, mich muss ein Buch immer vom Schreibstil "mitnehmen" und natürlich thematisch interessant sein. Ich würde auch gern mal ein Buch aus meiner Jugend wieder lesen, aber ich komm ums verrecken nicht mehr auf den Titel. Das spielte bei den Eskimos und ging um einen Jungen, der zum früh "Mann" wurde und dort in der eiskalten Wildnis bestehen und überleben lernen musste. Wahrscheinlich finde ich es heute gar nicht mal mehr so toll, würde ich aber gern trotzdem nochmal lesen.

    Als Jugendlicher hab ich auch Groschenheftchen verschlungen (Lassiter, Wild West usw.) sowie Perry Rhodan.

    Würde es auch gut finden, wenn wir hier mal das eine oder andere Buch empfehlen mit kurzer Inhaltsangabe, ich zumindest bin immer auf der Suche nach neuem Lesestoff :D

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

    footer1580945957_19460.png

    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Hab zur Zeit nicht wirklich die Ruhe & Gelegenheit zum Lesen. Dazu kommt, dass ich ein relativ langsamer Leser bin (auch wenn es Bücher gibt, die so rasant gelesen sein wollen, wie sie geschrieben sind)... statt "Cell" oder "Lisey's Sory" von King werd ich mir zum Wiederlesen wohl eher meinen Lieblingsband aus der Tower-Reihe vornehmen: "Wolves of the Calla".

  • Wahrscheinlich finde ich es heute gar nicht mal mehr so toll, würde ich aber gern trotzdem nochmal lesen.

    Ha ha... Ja, das hatte ich auch schon. Als Grundschulkind habe ich mir in der Schulbibliothek mal "Die dreibeinigen Herrscher" von John Christopher ausgeliehen. Was mich als 7-Jährigen natürlich extrem geflasht hatte. Die Bücher gab es viele Jahre gar nicht mehr zu kaufen, aber irgendwann tauchten sie mal bei Amazon auf und ich schlug zu.

    Da war ich dann vielleicht 40 oder so. War natürlich dann nicht mehr so furchtbar spannend. Aber Charme hatte es trotzdem noch und die Story gefällt mir einfach.

    Genau so wie natürlich "Per Anhalter durch die Galaxis".

  • Aktuell lese ich Wladimir Kaminer, „Ausgerechnet Deutschland, Geschichten unserer neuen Nachbarn“. Beschreibung des Buches auf der Rückseite: Täglich beobachtet Wladimir Kaminer, wie der Zuzug von Flüchtlingen Deutschland verändert. Und wie das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Kulturen zahllose Geschichten hervorbringt. Diese erzählt Wladimir Kaminer voll Humor und echter Neugier, aber ohne falsches Pathos. Er berichtet vom syreralistischen Komitee zur Rettung der Welt, von einem Zuckerbäcker aus Damaskus, der mit seinen Kreationen auf Rügen scheitert, oder von Syrern, die in Babelsberg als Komparsen für die Serie »Homeland« abgelehnt werden, weil Albaner »syrischer« aussehen als sie. Und am Ende fragt er: Haben wir es geschafft?

    Das Buch „Russendisco“ war auch ein Volltreffer aus meiner Sicht. Kurzbeschreibung: Die Fahrkarte von Moskau nach Berlin kostet nur 96 Rubel, er braucht kein Visum, und außerdem lockt das Abenteuer – kurzerhand packt Wladimir Kaminer seine Sachen und reist im Sommer 1990 nach Deutschland. Berlin erweist sich schnell als ganz besondere Stadt. Hier trifft Wladimir seine zukünftige Frau Olga, ruft die Russendisko ins Leben und bringt sich mit dem russischen Lehrbuch „Deutsches Deutsch zum Selberlernen“ eine neue Sprache bei. Mit hintergründigem Witz und umwerfendem Charme erzählt Wladimir Kaminer von unvergesslichen Menschen, ungewöhnlichen Begegnungen und dem ganz normalen Wahnsinn seines neuen Lebens in Berlin.

    Seine Bücher sind knackig, tiefgründig, humorvoll, zum Nachdenken oft anregend, manchmal sehe ich mich in einigen Episoden wieder, auch mal erwischt und lache dann über mich und meine Mitmenschen, sage, so unrecht hat er gar nicht. Der Blick in den Spiegel.

    Weltenbummler

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!