NORDHesse - Du meinst wohl - noch geht es uns gut. Wenn da so weitergemacht wird dann ist die Party bald vorbei.
Ich denke ja - für mich reichts noch - was aus den nachfolgenden Generationen wird ????????
NORDHesse - Du meinst wohl - noch geht es uns gut. Wenn da so weitergemacht wird dann ist die Party bald vorbei.
Ich denke ja - für mich reichts noch - was aus den nachfolgenden Generationen wird ????????
Alles anzeigenDa gebe ich dir natürlich vollkommen Recht NORDHesse.
Aber, weil ohne "aber" kann ich nicht
Meine Frau hat vor etwa 3,5 Jahren angefangen über Foodsave Lebensmittel zu retten. Anfangs war es noch so, dass die Lebensmittel relativ schwer zu verteilen waren. Die gingen schon weg, dauerte aber etwas.
Im Nachbarstadtteil steht von Foodsave ein Fahrrad, an dem 3 große Plastikkisten befestigt sind. Damals, wenn die Kisten richtig voll waren, konnte auch schonmal am nächsten Tag ein kleiner Rest übrig geblieben sein.
Heute werden die Boxen von 3 Leuten befüllt und spätestens nach 15 Minuten sind die leer. Teilweise sitzen Leute in der Nähe des Fahrrads und warten das wieder gerettete Lebensmittel gebracht werden.
In dem Stadtteil haben noch nie Leute gewohnt, die mit genügend Geld gesegnet waren. Heute krebselt der ganze Stadtteil am Existenzminimum.
Es hat sich nach meinem Dafürhalten doch schon Einiges zum Negativen geändert, auch wenn es uns hier überwiegend noch sehr gut geht.
An der Lebensmittelverteilung der Tafeln werden die Schlangen auch immer länger.
Ich weiß ja nicht ob du die Leute kennst, die die Lebensmittel abgreifen. Mit 99,9%iger Sicherheit stehen da auch Leute in der Schlage, die nicht unbedingt bedürftig sind, sondern die Geiz ist geil Mentalität besitzen. Unser Obstbauer in der Nähe kann da ein Lied von singen. Eine Familie in der Nachbarschaft holt dort die Äpfel, bezahlen ist natürlich unnötig, aber eine fette G-Klasse vor dem Haus stehen haben. Naja, die muss ja irgendwie finanziert werden. Und so leid es mir tut, aber es sind meistens Menschen mit Migrationshintergrund, die die Eigentumsverhältnisse missachten. Und ich mach mir schon Gedanken wegen einer Kirsche die ich beim Gassigehen schnell mal in den Mund stecke.
Eine Familie in der Nachbarschaft holt dort die Äpfel, bezahlen ist natürlich unnötig, aber eine fette G-Klasse vor dem Haus stehen haben
Hier im Rheinland kommen ganze Banden und ernten über Nacht ganze Felder ab und weg. Die Polizei vermutet Banden aus Osteuropa. Wenn man überlegt, einmal quer durch Deutschland und zurück um Obst- oder Gemüsefelder abzuernten? In was für einer verrückten Welt leben wir? Eigentum war mal ein hoch angesiedeltes Recht und wird mehr und mehr mit Füssen getreten. Wo endet das?
Foodsaving bedeutet noch genießbare Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten. Insofern kann es keinen Missbrauch geben, sollte jemand viel einpacken.
Da meine Frau, meine Tochter und eine weitere Mitstreiterin das Fahrrad regelmäßig befüllt, haben die 3 einen guten Überblick, wer auch regelmäßig Lebensmittel mitnimmt.
Von Missbrauch kann da keine Rede sein. Ganz im Gegenteil. Wenn ich mit meiner Frau mal durch den Stadtteil gehe um zum Marktplatz zu kommen, bin ich immer wieder verwundert, wie viele Leute sich bei meiner Frau bedanken. Das sind dann überwiegend Rentner und auch Frauen mit Kindern.
Hajo - Dann trifft bzw. bekommen die Richtigen was ab. Oftmals ist es aber so das es Abgreifer gibt die es nicht nötig hätten.
Und die Diebesbanden - die schlagen hier auch ab und zu zu - machen Nachts mal nen Erdbeerfeld leer oder Blaubeeren werden auch gerne genommen.
Der traurige 😢 ist für das Diebespack Nordlicht
Hat aber jetzt nicht so viel mit dem Verbot von Aromen zu tun denke ich.
Man kommt schon mal von einem Hözchen zum nächsten und keiner merkt es, nur Thomas. Also zurück zum Thema.
Ein Verbot macht nur dann Sinn, wenn man konkret eines benennen kann, das der Gesundheit schadet. Alles darüber hinaus ist reine Schikane und würde die Politik in ein weiteres schlechtes Licht rücken, weil es beweisen würde, dass sie sich leicht vor Karren spannen lässt, die eigentlich besser nicht fahren würden.
Wen trifft eigentlich ein Aromenverbot ?
Den Selbstmischer mit Sicherheit nicht.
Die Disposables würden verschwinden, okay, wäre was Gutes.
Was mich eigentlich an so einer Diskussion nervt, ist die politische Ignoranz vor der Wissenschaft
und das gebetsmühlenartige Wiederholen von abgedroschenen Phrasen wie "Jugendschutz" "Gesundheit".
Das täglich 300 Personen durch Tabak und 200 Personen durch Alkohol sterben ist mittlerweile normal und
der Staat verdient steuerlich auch nicht schlecht daran.
Aber das Dampfen, dieses neumodische Zeugs, das muss kaputt reguliert werden, darin sind sich
alle Dampfgegner einig.
Ich bin froh, das ich noch rechtzeitig den Absprung von den Pyros geschafft habe und mich nur noch lecker Wölkchen umgeben.
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