
Beitrag von Dante (2. Juli 2025 um 19:34 )
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (2. Juli 2025 um 19:35 ).
Ich reihe mich da ein, ich glaub nicht, das selbst 1 Million Dampfer reichen, um die Dummheit und Geldgier zu besiegen. 2 mächtige Feinde (Staat und Industrie) und wir sind eben nur wenige, das ist wie David gegen Goliath, nur ohne Schleuder ...
Mir sind meine letzten 1-2 Jahrzehnte (mit Glück) viel wichtiger, um die Dinge zu tun, die ich für wirklich wichtig halte: Gute Freunde, das Leben geniessen, Natur und Tiere, nette Begegnungen. Wenn man sich so umschaut unter den "jungen" ist es erschreckend, wie ignorant und manipulierbar die alle sind. Der kleine Elektronikkasten in ihrer Hand hat sie alle im Griff. Da kommt kaum Wissbegier nach, geschweige denn "Bastler", die 2 linken Hände werden immer mehr ...
Das Wissen sollte aber erhalten werden, wäre mir schon wichtig. Ansonsten müssen die Leute dann eben rauchen oder gar nix mehr geniessen - deren Wahl. Meine habe ich schon längst getroffen
Ich schreibe selbst ja nicht mehr viel auf den Plattformen, wo sich Dampfer versammeln. In vielen Foren bin ich zwar angemeldet, lese da aber überwiegend […]
Du schreibst:
Die Liquidsteuer ist von der Idee, vom Ansatz her und von Anfang an eine Lenkungssteuer.
Das mag schon sein. Ich weiß noch wie groß das Geschrei in der Blase vor Inkrafttreten der Steuer war. Ähnlich wie bei Kippen wenn die mal wieder teurer werden sollten. Keiner wollte mehr fertige Aromen zum dampfen kaufen. Lebensmittelaromen wurden extrem gehypt. Und jetzt? Eigentlich wird genauso weiter konsumiert wie vor der Steuer. Die meisten Dampfer außerhalb der Blase kennen die Alternativen nicht mal.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass mich die Steuer in keinster Weise interessiert. Eigentlich müssten alle Dampfer mitmachen, weil nur so dem Wahnsinn irgendwann ein Ende gemacht werden kann.
Eigentlich müssten alle Dampfer mitmachen, weil nur so dem Wahnsinn irgendwann ein Ende gemacht werden kann.
Das werden wir nie erleben. Es gab schon ander sehr fragwürdige oder auch sehr wichtige politische Entscheidungen. Noch nie waren sich alle Bewohner Deutschlands sich da einig und sagten alle ja oder nein dazu. Die Wahrscheinlichkeit daüfr ist auch extrem gering.
Seit einiger Zeit wird massiv und gehäuft von einer „Tabak-Epidemie“ oder einer „Tabak- und Nikotin-Epidemie“ gesprochen und geschrieben1. Seinen Ursprung hat der Begriff bei einer […]
Ich verstehe den Begriff "Epidemie" eigentlich nur als ein griffiges, angstauslösendes Synonym für den angeblich siginifikant zunehmendem Tabakkonsum. Denn spätestens nach der sachlichen Aufklärung des Toxikologen Mayer kennen wir die Wirkung von Nikotin beim Dampfen:
Es sind eben vor allem die anderen Schadstoffe im Rauch, die die bekannte Abhängigkeit erzeugt. Ich jedenfalls kann dies nur bestätigen, dampfe gerne aus Geschmacksgründen mein MTL-übliches Quantum an Nikotin, was ja bekanntlich bei DL-Dampfern wesentlich niedriger ist, da hier ja der Dampf (ohne den Umweg über die Mundhöhle) direkt in die Lunge gesaugt wird.
So kann ich jedenfalls auch mal ohne Probleme längere Zeit entweder gar nicht dampfen, weil spezielle Umstände es nicht erlauben - oder auch mal Liquid ohne Nikotin dampfen!
Abhängigkeiten entstehen also nach meiner Kenntnis wirklich nur beim Rauchen, wobei vor allem das Kohlenmonoxyd (CO) neben all den zahlreichen, anderen Schadstoffen eine große Rolle spielt, vom Zigarettenkonsum abhängig zu werden!!
Wie wissen ja eigentlich alle mittlerweile, dass vor allem durch diese erhöhte CO-Belastung beim Rauchen sowohl Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit, als auch psychische Beeinrächtigungen und Gleichgewichtsstörungen erzeugt wird! Dies habe ich beim gelegentlichen Ausprobieren nach langer Abstinenz besonders deutlich auch selbst am eigenen Leib gespürt, wo ich es nochmal ausprobieren wollte, ob mir (nach längerer, reiner Dampfer- Zeit) das Rauchen noch schmecken würde:
Dann hatte ich nämlich schon beim 1. Zug ein äußerst unangenehmes Gefühl, als ob das Blut quasi wie ein Orkan durch meine Adern rauschen würde und ich sogar einen leichten Schwindel bekam. Mehr als 2-3 Züge an der Zigarette konnte ich aber auch nicht aushalten, zumal mir auch der Geschack mittlerweile völlig fremd und eckelig geworden ist!
Jedenfalls ist es mir heute schleierhaft, wie ich jahrelang 20-30 Zigaretten täglich rauchen konnte - bzw. wir stark ich doch meinen Körper daran gewöhnt haben muss, solch hohe CO-Belastungen suchtfördernd auszuhalten!
wie ich jahrelang 20-30 Zigaretten täglich rauchen konnte
Zu dem Zeitpunkt wardt du auch erheblich jünger Bernie. Das spielt schon eine große Rolle. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was passieren würde, wenn ich meine am Ende meiner Raucherkarriere täglich verarbeiteten Zigaetten von heut auf morgen wieder rauchen würde. Wahrscheinlich würde ich den Abend nicht mehr zuhause erleben.
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