Mechanische Tube Kaufberatung

  • Was @ice-land sagt, der Uwell Soulkeeper wäre die sicherste Option.

    Damit Du siehst wie ein RTA auf einer Tube aussieht Bambese hier mal von links nach rechts: Soulkeeper mit Fatality M25, Timesvape Keen mit Mato und Scarabäus (Clone, der erst nach vorgenommenen Modifikationen einwandfrei läuft0 mit Brunhilde MtL.

    Mein Rat: sei extrem vorsichtig was Mech-Tubes als Clone-Variante angeht!

    #IchDampfeIchWähle #

  • Also wenn ich hier wieder übergangswiderstand (nimm kupfer nicht stahl) und kurzschlusswicklung lese... Hm naja Bahnhof. Kupfer leitet besser als Stahl ok ganz doof bin ich auch nicht aber ich glaub ich muss mal genau gucken wie ein Mech Tube funktioniert. Und mir mal im Kopf den "Schaltplan" vorstellen. Ich denke es könnte der Keen werden sieht mir am meisten nach was aus, muss ich da auch auf die matrialauswahl achten? Ich hab noch ne ehpro 101 Pro ich glaube die kann Bypass ich kann ja mal den Drop draufschrauben und ne wicklung machen die dann so auf 70watt kommt.

  • Bei jedem Mech Mod/ Tube solltest du auf das Material achten. So wenig Einzelteile wie möglich, Gewinde erhöhen den Voltdrop und sind Pflegeintensiver.

    Silber, Kupfer und Messing sind am besten für Mech Mods/ Tubes geignet. Silber komplett Mods sind extrem teuer. Kupfer mit Silberkontakten sind auch nicht billig. Rein Kupfer ist günstig bis teuer jeh nach Hersteller. Genau so Mods aus Messing/Brass.

    Viele haben im Taster Federn verbaut, einige Magnete. Eine versilberte oder rein Silber Feder ist auch da besser als Stahl. Wenn der Taster ohne Lockfunktion ist, sollte er versenkt sein, damit du die Tube sicher abstellen kannst. Usw. usw......

  • Was @Grisu sagt 👍. Ich habe mir vor geraumer Zeit Kontaktsilber gekauft und auf die Kontakte nebst Stahlfedern gepinselt. Damit kann man auch die Leitfähigkeit erhöhen.

    #IchDampfeIchWähle #

  • Wenn Du auf 0,2 Ohm wickelst, kommst Du mit einem vollem Samsung 30T bei etwa 70W raus und hast dann eine abfallende Leistung mit zunehmender Entladung.

    Mit Kurzschlusswicklung meine ich was um die 0,1 Ω und darunter. Das sind dann auch Widerstandsbreiche, die wir mit unserem Equipment nicht mehr genau bestimmen können.
    Ich würde also für den Anfang nicht unter 0,2 Ohm gehen.
    Sicheren Umgang mit geeigneten Akkus setze ich vorraus!! :emojiSmiley-18:

    Ich persönlich würde Messing wählen. Finde das ist ein guter Kompromiss aus Materialhärte und Leitfähigkeit. Spricht aber auch nichts gegen einen gut gemachten aus Edelstahl. Mein Keen ist aus Messing - die Edelstahlversion kenne ich nicht.

    Ansonsten ist beim Keen noch zu sagen, dass er einen Hybridanschluss am 510er hat und der Pluspol vom Verdampfer unbedingt vorstehen muss!!!

    Generell zum mechanischen Dampfen:
    Ein Akku darf NIEMALS unter 2,5 V entladen werden (im Ruhezustand und unter Last)!!!
    Mit zunehmender Alterung des Akkus erhöht sich der Spannungsabfall unter Last. Wenn also keine Möglichkeit besteht Akkus zu messen, lieber öfters gegen neue austauschen. :emojiSmiley-06:

  • softius

    In der Beschreibung stand auch Kupfer. War dann richtig happy als ich beim auspacken definitiv Messing in der Hand hatte. :emojiSmiley-02:

    Bambese

    Mein schwarzer ist also aus Messing. Weiß nicht ob es auch einen rein schwarzen in Kupfer gibt und es da Verwechslungen geben könnte. :emojiSmiley-17:

    Kupfer ist an sich auch gut. Nur hatte ich schon öfters Probleme mit festgefressenen Gewinden, weshalb ich mittlerweile Abstand davon nehme. Ist bei anderen aber vielleicht kein Thema.

  • Das Material der Hülse ist doch relativ egal da doch allermeistens so dick, dass da keine nennenswerte Leistung abfallen kann. Hier reden wir, wenn überhaupt, über ein paar Microohm zwischen Kupfer und Edelstahl. Das A und O ist der Taster. Auf den kommt es an. Deswegen kann ich die DotMechs eigentlich (aus eigener Erfahrung) nicht empfehlen. Sehen zwar schick aus, feuern aber schlecht da am Taster durch den relativ hohen Übergangswiderstand zu viel Leistung abfällt. Und Alu ist als Hybrid eigentlich auch nicht zu empfehlen da viel zu weich. Der DotMech aus Kupfer ging allerdings so halbwegs gut. Aber nur so halbwegs...

    Empfehlen kann ich dir die Kennedy Roundhouse V2.

    https://allnicr.de/mechs-akkutrae…m-brass/messing

    Die haben ein sehr gutes preis-Leistungsverhältnis.

  • Ich denke die Verwendung von RDAs auf Mechanischen hat auch "historische" Hintergründe.
    So richtig angefangen hat das mit den Wolkenwerfern und Mechanischen auf den Philipinen. Vor ca. 6 Jahren hat es einfach noch keine geregelten ATs gegeben, die mehr als 20 W ausgegeben haben. Für mehr Leistung und Wolken blieben dann nur mechanische. Genau so war es bei den Tankverdampfern. Da gab es nix, was große Leistungen vertragen hat.

    Hat sich dann bis heute so gehalten und die coolen Jungs propagieren ja stets noch, dass auf eine Mech Tube ein RDA "muss".

    Rationale Gründe gibt es dafür heute nicht mehr.
    Ich verwende zu 96% RTAs, versuche aber aus optischen Gründen die Bauhöhe einigermaßen gering zu halten.

    Bis heute vertragen, abseits von Topcpoilern mit vollem Tank, kaum RTAs Leistungen über 80 Watt gut.

    Was völlig logisch ist, wenn man bedenkt, wie die arbeiten. Der Nachfluß muss begrentzt werden, sonst würde die Verdampferkammer schlicht absaufen.

    Dazu kommt, das Dripper schlicht besseren Geschmack liefern, was mit der größe der Verdampferkammer zusmmenhängt, in einer zu kleinen Kammer stimmt das Liquid-Luft-Gemisch meist nicht wirklich.

    Das wirkt sich auch eher bei höhen Leistungen aus.

    Daher sind Dripper und TopCoiler auf Mechmods meist erste Wahl, da eben meistens mit relativ hohen Leistungen gearbeitet wird.

    Bekommt man da noch einen Draht mehr rein?

  • Thomas
    Im Grunde gebe ich Dir vollkommen Recht. Macht ja auch Sinn. Nur verstehe ich manchmal die Unterschiede in der Performance nicht.


    Einmal Messing, einmal Edelstahl. Muss dazu sagen, der aus Edelstahl ist ein Klon, aber der Taster hat guten Kontakt und selbst wenn ich die Feder und das Kontaktplättchen aus dem Original verwende, hat die Performance einen Unterschied wie Tag und Nacht. Auch wenn beide perfekt gereinigt und entfettet sind. Warum erschließt sich mir auch nicht und ich wüsste gerne wieso. Zumal das einzige Leistung übertragende Gewinde das vom 510er ist.

    DoDoDampft
    Unabhängig davon, ob RTA oder RDA besser schmeckt und was mehr Leistung verträgt, meine ich ja nur, dass man für hohe Leistungen keinen Mechanischen mehr benötigt. Diese Zusammengehörigkeit kommt aus vergangenen Jahren, wo es für große Wolken eben nur mechanische ATs und RDAs gab und nix anderes.
    Heute gibt es an jeder Ecke für einen 10er geregelte ATs die 200W+ rausfeuern und auch RTAs die Leistung satt abkönnen.

    Aus rein technischer Sicht braucht also niemand mehr einen mechanischen. Mir macht halt einfach das simple daran Spaß und ich dampfe auch gerne mal mit 8W mechanisch.
    Wenn ich es wirklch derbe will, ziehe ich persönlich irgendwas mit 2 oder 3 Akkus vor. :emojiSmiley-18:
    So gesehen soll jeder das draufschrauben, was ihm Spaß macht. :give501:

  • Also zu deiner ersten Frage, der Performance, der Unterschied zwischen Stahl und Kupfer ist sehr groß.

    58 · 106 σ in S/m Kupfer

    1,4 · 106 - 10 · 106 σ in S/m Stahl (wobei letzterer Wert reines Eisen wäre)

    Erklärung siehe hier.

    Dann kommt es darauf an, wie sauber die Gewinde (auch vom Taster) gearbeitet sind, wie groß sind die Kontaktflächen zum Mod beim Taster, ....

    Wenn du einen Akku einfach feuern lässt, hast du eine sehr hohe Frequenz des Stroms, im Kilohertz-Bereich, während ein geregelter bei 50 - 60 Hertz feuert, darin könnte der Unterschied liegen, mir kommen Mechmods sanfter vor.

    Und mit den Tanks, naja, also ich würde nicht 6 mal hintereinander an einem Fertigcoiler bei 150 Watt ziehen, der läuft trocken, ein TopCoiler braucht da schon länger, und ein Dripper macht bis er halt trocken ist.

    Bekommt man da noch einen Draht mehr rein?

  • Möglich das ich da einen Messfehler im Kopf habe, dass das, wenn es gegen 0 geht, als sehr hoch gemessen wurde. (Konkretisierung: Also mir einen Messfehler gemerkt habe, ich messe das nicht im Kopf.)

    Du hast recht, wenn ich drüber nachdenke, ergibt es wenig Sinn.

    Bekommt man da noch einen Draht mehr rein?

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