Ich hab neulich mal geguckt, weil ne Freundin Infos suchte zu Solar Ladern für unterwegs, vielleicht ist da ja was bei: https://reisefroh.de/solar-ladegera…elle-vergleich/
Generell würde ich, was Krisensicheheit in Sachen Dampfen angeht auf ausreichend viele, bereits geladene Akkus setzen, sowie intakte Träger und Selbstwickler, vermutlich auch eher MTL Equipment, Flashy & Co. und mechanische Träger nebst Zubehör und Verbrauchsmaterial.
Hier, damit wird ihr ja wohl klar kommen 
Hier, damit wird ihr ja wohl klar kommen
Amazon
Wer baut so was? Geiler Link 
2000 U/min = 20 Watt. 1000U/min = 10 Watt, vielleicht käme ich gerade mal eine Minute lang auf 60 Umdrehungen
Gerührt oder geschüttelt? Aus der chinesischen (?) Übersetzung:
Achja, die Kurbel erinnert außerdem stark an Walter White und Jesse
Pinkman als sie versucht hatten, den Camper wieder flott zu machen 
Oder man denkt langfristig und groß:
Gibt da einen tollen Roman von Stephen King
Gibt auch noch einen genau passenden Roman (nur nicht von King): Blackout.
Hier, damit wird ihr ja wohl klar kommen
Oh je - bin ich gerade paranoid drauf. Habe echt darüber nachgedacht ...
Interessantes Thema 
Für meine mehrwöchigen Outdoortouren ohne Stromversorgung brauche ich ja quasi auch krisensicheres Equipment und habe mich mit Lademöglichkeiten unterwegs beschäftigt.
Zu den Solarpanels:
Die angegeben Wattangaben sind absolutes Wunschdenken, das vielleicht unter Idealbedingungen erreicht werden kann, aber mit Sicherheit nicht in der Realität. Alles unter 30W Angaben taugt nicht wirklich zum Laden von unseren Akkus. Wenn ein Ladegerät an das Panel angeschlossen ist, muss das auch bei 5V laufen. Die angegebene 12V-Ausgabe funktioniert meist nicht oder nur mit starken Spannungsschwankungen. Ich habe für unterwegs ein Nitecore F2 - das kommt damit klar.
Direktes Laden des AT am Panel hab ich allerdings nicht ausprobiert.
Mittlerweile bin ich aber dahin gegangen möglichst leistungsarm zu dampfen.
Hab die Aegis 100W dabei, weil ich damit 26650, 2x700 und 18650 in einem AT verwenden kann und noch einen mechanischen für 2x700 (und 18650 mit Adapterhülse). VD gewickelt auf ca.1,8 Ohm und gedampft bei 5-8W mit viieeel Nikotin.
So komme ich auch mit einem Tütchen Akkus über 3 Wochen und brauche keine Ladegerätschaften mitzunehmen. 
Das Panel hab ich wieder verkauft und werde mir vielleicht wieder eins holen, wenn die etwas mehr Effizienz bringen.
Die Powerbank nutze ich auch nicht mehr. Anstelle nehme ich mittlerweile auch das F2.
Vielen Dank Guybrush Peepwood für deine Tipps aus der Praxis. Ich wiederhole den Kern dessen noch mal, um (nicht zuletzt für mich selber durch das Niederschreiben) ihn im Wesentlichen festzuhalten:
Es scheint auch logisch, dass bei einer unsicheren Energieversorgung das Hauptaugenmerk, statt auf Alternativen zur Stromerzeugung, auf die Vermeidung unnützer Verbrauchsgiganten liegen sollte.
Pod-Systeme erfüllen diese Voraussetzungen zwar hinsichtlich ihres Verbrauchs, doch da deren Akkus genau darauf ausgelegt und entsprechend klein sind, halten sie zeitlich nicht länger durch als ein Stromfresser mit zwei großen Akkus. Demnach finde ich deine Vorgehensweise absolut folgerichtig, möglichst solche großen Stromspeicher zu benutzen bei einer gleich-geringen "Pod-Leistung" der Wicklung bzw. des Verdampfers. Ein Pod-System beispielsweise mit einer 1,8-Ohm-Wicklung und einem 18650er oder gar 21700er Akku gibt es aber nicht, so dass man selber tätig werden muss und etwa einen Flashi (oder einen vergleichbaren hochohm-tauglichen Selbstwickler) mit einer entsprechenden Wicklung versieht.
Statt auf unzureichende Alternativen der mobilen Stromerzeugung zu setzen, empfiehlst du, wenn ich dich richtig verstehe, möglichst viele geladene Akkus bei sich zu führen - sowie (ich möchte das gerne ergänzen) einen kleinen Akkulader, der für den Fall, dass Strom temporär wieder zur Verfügung steht, leicht leere Akkus wieder aufladen kann.
Damit dann dieses "Philgood-Dampfen" (für Newbies: 8-Watt-Dampfen) unseren individuell unterschiedlichen Nikotinspiegel im Blut/Gehirn gerecht wird, ist ebenso an eine (kräftige) Erhöhung der Nikotinzugabe zu denken; andernfalls besteht das Risiko, durch den unbefriedigten Suchtfaktor wieder aufs Tabakrauchen zurück zu greifen.
Dieses "Philgood-Dampfen" wird dann als MTL-Dampfen oder restriktives DL-Dampfen (ein zeitlich längerer aber langsamerer DL-Zug) betrieben. Wohl dem, der sowieso hauptsächlich in dieser Weise dampft. Für DL-Mega-Dampf-User bedarf es eventuell zuerst einer gewissen Übung, mit dieser Art des Dampfens vertraut zu werden, die dann für die Dauer der Energiekrise zum Standard wird.
So in etwa waren auch meine Gedanken beim Verfassen des Eingangs-Threads, daher bin ich dir überaus dankbar für deine Schilderungen aus der Praxis, die in diese Richtung weisen. In einer künftigen Energiekrise werden wir ja nicht dauerhaft unser Leben stromlos fristen, sondern mit Rationalisierungen oder zeitlichen Ausfällen klarkommen müssen. Das Aufladen leerer Akkus wird in der Zeit, in der Strom wieder vorhanden ist, somit schneller und leichter am Stromnetz möglich sein. Ein alternativer Benzin-Generator ist zudem nicht mobil tauglich und sowieso wird Benzin in einer Krise ebenfalls schwieriger zu bekommen sein.
Zusammengefasst: Stromverbrauch minimieren - hochohmig wickeln - Nikotin erhöhen - für ausreichend volle Akkus sorgen - ggf. anders dampfen. Ich würde gerne noch ergänzen wollen, ein kleines, leichtes aber hochwertiges 2-Akku-Ladegerät dabei zu haben, das für den Fall des Nichtbedarfs als Aufbewahrungs-Box der Akkus dient.
@Monomond
Gut zusammengefasst.
Für mich persönlich allerdings gehe ich davon aus, dass ich inzwischen auch ohne Dampfen auskommen könnte, wenn ich aufgrund einer Lage, in der es keinen Strom mehr gibt, dazu gezwungen wäre.
Und wie gesagt: Ich würde dann andere Dinge mehr vermissen (und sei es nur den virtuellen Kontakt hier mit euch 
).
Ich bin ja auf dem Land groß geworden und weiss noch, das ein Leben ohne Strom möglich war 
Fallen halt viele Bequemlichkeiten weg, aber mit nem kleinen Feuer und etwas Erfindungsreichtum würde ich wohl was verdampft kriegen, das sich inhalieren lässt. Ne Coladose, ein Stückchen glühende Kohle rein, nen Draht, kleinen Trichter - fertig ist der "Steinzeittröpfler" 
Für mich persönlich allerdings gehe ich davon aus, dass ich inzwischen auch ohne Dampfen auskommen könnte, wenn ich aufgrund einer Lage, in der es keinen Strom mehr gibt, dazu gezwungen wäre
Das denke ich bei mir auch, zumal ich schon einmal 8 Jahre lang weder geraucht, noch gedampft hatte - ABER (es hängt immer ein großgeschriebens Aber an allen Gewissheiten), du beachtest den Genussfaktor oder die "soziale Komponente" zu wenig, finde ich.
In Krisenzeiten rücken die Menschen näher zusammen (nicht bei Corona, das ist etwas anderes). Stelle dir nur einen Tag bei sommerlichen Wetter komplett ohne Strom vor. Die Menschen strömen aus ihren Wohnungen und Häusern, nichts hält sie mehr drinnen. Sie stehen oder sitzen unter freiem Himmel beieinander und erzählen sich aufgeregt ihre Geschichten. Irgendwann macht jemand ein Feuer. Es wird Essen und Trinken geteilt - und ich wette, auch Rauchwaren machen sofort die Runde. Wie lange wird man das Angebot, eine Zigarette zu teilen, ablehnen können? Möchte man es überhaupt ablehnen, da das Rauchritual gemeinschaftsfördernd ist?
Es gab und gibt immer reichlich gute Gründe fürs Rauchen, die gar nichts mit einer Nikotinabhängigkeit zu tun hatten/haben - die Abhängigkeit schleicht sich im Laufe der Zeit halt ein. Und nun nehmen wir mal rein theoretisch weiter an, eine künftige Krise würde ein oder zwei Jahre lang das Leben Aller verändern - alles, was wir gelernt haben, zählt nicht mehr oder wenigstens nicht mehr in dem Maße wie heute. Wie lange würde es dauern, bis dass ich das Tabakpfeifchen solidarisch mitrauchen würde? Am selben ersten Abend der Krise draußen am Feuer noch
Hätte ich aber eine Dampfe zur Hand, würde ich nur dampfen und sie sogar gerne herumreichen.
Kleiner Nachtrag:
Mein Verzicht auf die Solarlademöglichkeit ist auch mit der Planbarkeit begründet.
Wenn ich geplante zwei Wochen auf Tour bin, nehme ich Lebensmittel und Akkus für maximal 3 Wochen mit. Wenn das nicht reicht, habe ich ganz andere Probleme als Dampfen.
Wäre die Zeit, die es zu überbrücken gilt ungewiss, würde ich mir definitiv wieder ein größeres Panel mit min 30W holen.
Die Dinger sind halt im Kanu oder am Rucksack auch etwas unpraktisch.
Zudem lassen sich ja auch Akkus für Taschenlampe/Laterne laden. Licht ist in stromlosen Zeiten wertvolles Gut. (Hab aber auch eine Benzin- und eine Gaslaterne und ein kleines Depot an Kerzen.)
5 Stunden?
hast mal nachgemessen ob da wirklich 24w rauskamen? Kommt mir ein wenig viel vor.
Da kamen mit Sicherheit keine 24W raus. Ich schrieb ja schon, dass die Angaben absolute Wunschwerte unter evtl. idealen Bedingungen sind. Hab zwar so ein USB-Strommess-Dingens aber dafür leider nicht benutzt.
Evtl. ist es bei den hochpreisigen Panels für ein paar hundert Euro aber auch besser. Meins hatte so um die 70 gekostet, wenn ich mich recht erinnere.
Nun bin ich kein Elektriker, der mit schönen Rechnungen und Formeln etwas belegt oder widerlegt, doch habe ich schon etliche Male in anderen Foren gelesen, dass Leute beim Fahrrad den erzeugten Strom zum Aufladen ihrer Handyakkus verwenden wollten. Tolle Berechnungen folgten ihren Ideen - aber niemals kam eine Erfolgsmeldung. Dabei wäre so etwas doch ein Patent, das zu Millioneneinnahmen führen würde. Noch dazu wäre es beinahe wie ein Perpetuum mobile: die verbrauchte eigene Energie zurückführen ... ich meine, dann könnten sie sich ihr Smartphone gleich zwischen die … ähm, an den Enddarm anschießen. Ich wette, bei einigen erzeugte es ganz neue Klingeltöne.
"Boah, war der Joke jetzt aber flach, man!"
Ja, sorry, ich habe heute einen Clown
gefrühstückt (und wegen der demolierten Kauwerkzeuge musste ich ihn auch
noch trinken). 
Wart mal ab
@Monomond wenn dann die neuen Beißerchen sitzen...ist zwar auch kein krisensicherer Halt gewährleistet, aber dann zeigst Du uns allen den Clown mit einem breiten Grinsen. 
Wart mal ab Monomond wenn dann die neuen Beißerchen sitzen...ist zwar auch kein krisensicherer Halt gewährleistet, aber dann zeigst Du uns allen den Clown mit einem breiten Grinsen.
Hehe, das ist ja lustig, hab ich
nämlich gerade gestern erst getan. Der Clown wollte unbedingt grinsen. Und nicht mal den
dreckigen Spiegel abgewischt und auch noch in
Dark-Man-Devil-Beleuchtung. Guck (das vorletzte Bild mit dem, wie
kannꞌs auch anders sein? Smilie)
Na das ist doch mal ein tolles, individuelles Fotoalbum @Monomond 👍
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
