Alles Gute für Deinen Vater r.flagg
Die Krankenstation.
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ice-land -
29. Februar 2020 um 22:34
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Bin eben nochmal ins Krankenhaus um meinen Vater zu besuchen. Er hat wohl die OP gut überstanden.
Natürlich ist der alte Herr noch geschwächt und kann nur leise und knappe Antworten geben. Bis jetzt alles gut.
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Heute war es ziemlich schlecht um Vater bestellt.
Er ist sehr verwirrt, sieht Dinge die nicht da sind und auf einmal wieder hellere Augenblicke.
Er war sehr aufgeregt heute und traurig. Sagte er komme nicht wieder nach Hause.
Gestern hat er sich eigenmächtig die Zugänge entledigt, was für helle Aufregung auf der Station sorgte. Er wollte aufstehen und wusste nicht wo er war.
Ich kann mich erinnern das es nach der letzten OP vor ein paar Jahren ähnlich war. Die Narkose und die Anstrengungen zeigen jetzt ihre Nachwirkungen.Ich hoffe das legt sich wieder.
Ich konnte ihn beruhigen und als ich ging war er wieder einigermaßen auf der Höhe.
Nach dem Krankenhausaufenthalt soll er zwei Wochen zur Reha.
Abwarten und hoffen...
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Das kenne ich von meiner Mutter r.flagg , trinkt er denn auch genug?
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So ein postoperatives Durchgangssyndrom kommt leider häufiger vor. Ich hoffe es ist bald vorbei.
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Leider nicht softius . Schon seid längere Zeit nicht genug.
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Das normalisiert sich bestimmt wieder r.flagg .
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r.flagg - Wünsche Deinem Vater gute Besserung. Und mit dem Trinken - dranbleiben. Hatte ich bei meiner Schwiegermutter auch - die hat auch immer zu wenig getrunken. Glas hinstellen und einschenken
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Jede Stunde ein kleines Glas... Das ist am Ende des Tages dann schon einiges...
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Ich wünsche deinem Vater schnelle Genesung und dir dir alle Kraft die du brauchst .
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Joo - und den Hermann aka Roadrunner1954 müssen wir auch wieder flott kriegen - ob ich mal ne Tube Getriebeöl spendiere
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Wenn du das Getriebeöl gegen etwas wirksameres tauschen könntest Nordlicht eine gute Idee.
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Bei meinen Lehrlingen hilft Montagmorgens der Bremsenreiniger am besten.
Jedesmal wenn ich mit der Pulle um die Ecke komme können die wieder rennen wie die Bergziegen auf der Flucht
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Kurzes Update über das Aneurysma meines Vaters...
Die Situation hat sich nochmals verschlechtert.
Übelkeit,Erbrechen usw.
Weil der Magen/Darmtrakt noch nicht richtig arbeitet haben sie ihm dann vor ein paar Tagen eine Magensonde gelegt. Jetzt endlich läuft es besser. Er geht zur Toilette und den Flur entlang mit einen Rollator.
Ich bin insgesamt fünf mal am Magen operiert worden und ich weiß bis alles wieder richtig arbeitet braucht es seine Zeit.
Das ist für denjenigen furchtbar anstrengend.
Besonders für einen über 80 jährigen.
Heute sagte er das erste Mal seid er im Krankenhaus ist das es ihm besser geht.
Darüber freue ich mich.
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Das freut mich sehr für deinen Vater.
Weiterhin alles alles Gute für ihn
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Vater ist jetzt seid Montag in der Reha. Es geht ihm besser.
Mit der Stationsärztin hab ich auch gesprochen und sie sagte das sie mit ihm zufrieden ist. "Er ist auf einen guten Weg zur vollständigen Genesung" sagte sie. Außer der Magen/Darm Trakt, der funktioniert noch nicht richtig was sich aber noch bessern wird meinte die Ärztin.
Ich will es hoffen
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Außer der Magen/Darm Trakt, der funktioniert noch nicht richtig was sich aber noch bessern wird meinte die Ärztin.
Da hat sie recht. Der Körper braucht da einfach seine Zeit und man muss Geduld haben.
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Das hört sich doch gar nicht so schlecht an für deinen Vater .
Alles Gute und vor allem Geduld und Gute Besserung für ihn .
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Ich war mit Mutter vorhin bei ihm. Läuft eigentlich alles gut bis suf eine Sache.
Der andere Patient im Zimmer schnarcht so laut das man sich nicht einmal normal unterhalten kann. Man muss sich regelrecht anschreien. Vater meinte das geht Tag und Nacht so. Ein unhalbarer Zustand an schlaf ist da nicht zu denken. Als wir aus den Fahrstuhl stiegen, der 50-60m entfernt den Gang runter liegt haben wir das schon gehört.
Mutter hat eine Krankenpflegerin darauf angesprochen die zufällig ins Zimmer kam. Dann ging der Spaß los....wieso?...was ist denn?... Ist dich alles ok meinte sie, und dann wurde sie auch noch laut und beschimpfte meine Mutter und drohte sie rauszuschmeißen.
In solchen Fällen laufe ich meist zu Hochform auf.
Ich sagte zu ihr im normalen Tonfall ( wenn das möglich war bei den geschnarche) ob die Stationsärztin noch da wäre. Nein aber ich hol jetzt einen Arzt. Das würde sie sich nicht bieten lassen.
Dann kam ein Arzt. Der konnte erstmal nichts zu den Krankenbild meines Vatets sagen, ich sagte ihm aber dad der Zustand hier auf den Krankenzimmer für eine gute Genesung meines Vaters nicht gut bis unmöglich sei. Da fing der Kerl allen Ernstes genauso an... wieso? Warum?.
Ich fragte ihn ob er taub sei und wann hier mal ein kompetenter Arzt erscheine oder ob es den hier nicht gibt.
Um es kurz zu machen ich sagte das ich meinen Vater am Mittwoch abholen werde und vorher noch mit der Stationsärztin spreche. Desweiteren gibt es eine Beschwerde über das Verhalten der Angestellten hier. Aus Ende Schluss.
Zu Hause angekommen rief Vater an. Der Schnarchterrorist ist aus den Zimmer geschoben worden.... wahrscheinlich in einen Schalldichten Raum
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Ich hab ja auch schon einige Monate insgesamt im Kkh verbracht und so etwas und ähnliches auch erlebt. Wenn mir keine Wahl bleibt gehe ich schweren Herzens auch noch einmal ins Kkh, sonst nicht. In solchen Situationen werden immer wieder Ausreden und auch Lügen vorgeschoben. Wenn man keinen Schlaf findet dort ist das der Genesung alles andere als zuträglich und müßte eigentlich tunlichst vermieden werden. Der Patient ist scheinbar nur noch zum Melken wie eine Kuh da. Auch das war in früheren Zeiten nicht besser r.flagg.
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