Die Krankenstation.

  • Meine Schwägerin mutiert gerade zur Designerschneiderin in Sachen Mundschutz. Ihr Enkel hat ihr ein Bayern München Trikot überlassen und wünscht sich von ihr, dass sie daraus einen ganz besonders hippen Mundschutz kreiert. Sie fluchte vorhin am Telefon, weil sich dieser Trikotstoff immer verzieht. 😂😂😂😂😂

    Was mich im Moment aber umtreibt sind die Brände rund um Tschernobyl und dadurch eventuelle radioaktive Belastungen der Luft.

    Man hört und liest immer nur Corona, aber kommt da ggf wieder eine radioaktive Wolke wie 1986 in unsere Richtung gezogen?

    #IchDampfeIchWähle #

  • Kann man den Plastestoff vom Trikot überhaupt heiß waschen? Ansonsten empfehle ich Sprühzeitkleber... oder gleich die Bettwäsche vom Verein (mir geht' da hosenartig... Ich würde nie zum *lalala* *sing*)

    Die aktuelle Situation in/um Tschernobyl besorgt mich auch

  • Meine Kinder waren zu dem Zeitpunkt 3 Jahre und der Lütte 3 Monate alt als diese Wolke kam, ich hatte große Angst um beide. Meine Schwester hatte es noch härter, sie wohnte zu dem Zeitpunkt am Bodensee und hatte auch eine kleine Tochter 5 Jahre alt und den 3 Monate alten Sohn. Wir mussten ihr damals Carepakete in Form von H-Milch schicken, da die Milch in Süddeutschland nicht mehr verzehrt werden durfte.

    Ob diese radioaktive Belastung auch zig Jahre danach noch Krebs begünstigen kann?

    #IchDampfeIchWähle #

  • Moin :hallo3:

    Die Jerseys Trikot Stoffe können hohe Temperaturen nicht ab.

    Ansonsten 2 in 1 Mund-Nasen Schutz,

    mit Klette halt....:zwinker-girl:

  • Ob diese radioaktive Belastung auch zig Jahre danach noch Krebs begünstigen kann?

    Sicher doch, das ist ja das fiese dran. Schmeckt nach nix, riecht nicht, sehen kann mans nicht, macht nicht direkt Aua, aber es kann für Krebs, der Jahrzehnte später ausbricht, verantwortlich sein.

  • Danke @pyrex somit habe ich jetzt zumindest eine wage Vorstellung warum ausgerechnet meine gesundheitsfanatische Schwester, die nie geraucht oder übermäßig viel gegessen/getrunken hat jetzt um ihr Leben kämpft. 😢

    #IchDampfeIchWähle #

  • Das tut mir sehr leid für euch beide softius .

    Aber es muss nix miteinander zu tun haben. Wir sind soviel Kram ausgesetztund setzen uns selber mehr oder weniger freiwillig vielen Dingen aus, die sowas begünstigen können, dass man da selten die eindeutige Ursache ausmachen kann.

  • Ja, hab's leider auch schon erlebt in meiner Verwandtschaft. Nie geraucht, fast nie getrunken. Gesundheit schon fast gegessen - und dann Schlaganfall. Das ist echt hart. Und andere werden Kettenrauchend über 90. Ist nicht fair.

    Ich glaube aber trotzdem: Durch die Gene ist viel vorgegeben, was man nicht ändern kann - ein bißchen Vernunft sollte man walten lassen. Aber man sollte auch leben. Sonst nützt es gar nichts, wenn man 90 wird.

  • softius das tut mir leid. Fühl' Dich gedrückt.

    Heute beim Einkaufen musste ich mit einer wildfremden Frau Atemübungen an den Einkaufswagen machen, weil sie aufgrund ihrer Passivraucher-COPD schon da keine Luft mehr bekam (letztendlich habe ich auch für sie eingekauft, ihre Maske hat ihr Panik bereitet). Sie hat nie geraucht, saß aber erst als Kind im Qualm der Eltern und dann in einem Großraumbüro mit Rauchern... jetzt ist sie EU-Rentnerin.

    Auch die Rolle der Gene kann/sollte man nicht außer Acht lassen, leider ist da zwar einiges, aber doch bei Weitem nicht alles, erforscht.

  • Elke man weiß doch z. B. um die "Brustkrebsgene" oder "Rheumagene".

    Dazu kennt man inzwischen die bestimmten Mutationen, die zu bestimmten Stoffwechselstörungen führen, weiß, dass das Down-Syndrom vom dreifachen Vorkommen des 21. Chromosoms hervorgerufen wird und etliches mehr.

    Man kann auch einfach am Alter, an Unfällen oder Infektionen sterben, aber die Prädisposition für bestimmte (chronische) Erkrankungen ist halt oft genetischer Natur. Und da ist vieles nicht erforscht (und wird es vielleicht auch nie werden).

    softius ich erröte

  • Stimmt, aber nur vorhandene Gene können aktiviert werden.

    Und Mutationen/Variationen können (ggf. beim Aufeinandertreffen) bestimmte "Symptome" hervorrufen.

    Im Prinzip wie bei Mendel und seinen Erbsen.

  • Sicher doch, das ist ja das fiese dran. Schmeckt nach nix, riecht nicht, sehen kann mans nicht, macht nicht direkt Aua, aber es kann für Krebs, der Jahrzehnte später ausbricht, verantwortlich sein.

    Schon bald nach dem Unfall in Tschernobyl hatten wir uns einen Geigerzähler zugelegt. Mittlerweile sind diese aber auch sehr klein geworden und funktionieren einwandfrei. Ich kann da z.B. (laut unseres Baubiologen) diesen empfehlen:

    https://www.conrad.de/de/p/soeks-gei…fPD_BwE%3AG%3As

    Gerade in Österreich, wo die radioaktiven Wolken besonders stark waren, haben wir in unseren Ferien z.B. nur die Pilze genossen, die kaum Strahlung hatten. Ebenso geht es beim Kauf von Wild. Es ist ja kein Problem, diesen kleinen Stift beim Einkaufen dabei zu haben und alle Lebensmittel sofort vor dem Kauf testen zu können.

    Übrigens: Ein Freund von uns ist damals auf einer Schitour durch die Alpen von solch einer Wolke überrascht worden und wurde durch die Luft und dem Niederschlag im Schnee kontaminiert, so dass er bald zu Hause ernste Probleme bekam und alsbald daran starb!

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

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