Coils selber bauen

  • Danke @Ingo :S

    Bin auch schon ganz zufrieden. Im Mantel hab ich teilweise noch etwas ungleichmäßige Abstände (sieht man an der hinteren Coil etwas), aber während dem Fusen seh ich das auch nicht richtig, weil noch keine Lupe vorhanden ist :D

    Die 2 Coils landen so bei 0.16 Ohm kalt, laufen also auch mechanisch echt vernünftig und schmecken tun sie auch, Ziel erreicht :thumbsup01:

    Und wenn ich dann mit dem Edelstahldraht noch ein wenig geübt habe, werd ich mal Ni80 in verschiedenen Stärken bestellen.

  • Das mit den Abständen kommt mit der Zeit. Ist auch nicht sooo wichtig.

    Nach ner Zeit kannste das ohne Lupe. Ich nehm die Lupe nur noch zur Kontrolle.

  • Wichtig ist, daß er einen guten Stand hat. Im besten Fall sollte er dann waagerecht stehen. Man kann aber auch mit liegendem Schrauber arbeiten.

    Die Aufnahme vorn ist wichtig. Die sollte im besten Fall auch einen einfachen Draht gut klemmen.

    Makita macht recht gute Geräte. Eine spezielle Empfehlung hab ich nicht. Ich hatte mal einen von Bosch, der taugte bis er kaputt war...

    Ich bin auf Nagelfräse umgestiegen. Zum begradigen hab ich nen 20€ Ikea Schrauber. Der hat aber leider einen fest verbauten Akku und läuft nicht übers Netzteil.

  • Ich hab bis jetzt mit Metabo und Makita sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Hab selber einen ca. 15 Jahre alten Metabo und den hab ich trotz extrem Schinderrei nich klein bekommen

    und er hat Drehmoment satt!

    Gut die Akkus sind jetzt nach der Zeit nicht mehr so dolle ...

    Eher weniger gute Erfahrungen hab ich mit den Boschgeräten aus dem Baumarkt (egal ob grüne oder blaue Serie)

    Gruß

    Daniel

  • Metabo und Bosch sind unterschiede wie Tag und Nacht.

    Bosch kommt mir nicht mehr ins Haus, damit habe ich die schlechtesten Erfahrungen gemacht.

  • Die sollte im besten Fall auch einen einfachen Draht gut klemmen

    das kann man mit einspannen einer Haarnadel umgehen da hat man eine Praktische Schlaufe

    "Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur."
    Hermann Hesse

    Vorlage für Akkuträger

    Liquidvorlage

  • MoonRockS

    Deshalb „im besten Fall“. Ich hab in der Nagelfräse auch ne Haarnadel.

    ABER: Nix ist so kompfortabel wie eine gute Aufnahme. Zum Begradigen ist die Haarnadel störend und sie jedesmal rein und wieder rauszunehmen nervt auch. Deshalb würde ICH, wenn ich mir einen neuen Akkuschrauber holen würde, da drauf achten. Makita hat das zum Beispiel.

  • Makita ist leider auch nicht mehr das was es mal war, seit die ebenfalls in Asien produzieren lassen. Aber immer noch besser als Bosch für mich.

  • Wir reden ja hier über einen Akkuschrauber fürs Coilbauen. Der muss garnicht so viel können. Die Power ist absolut zu vernachlässigen. Drehzahl spielt da schon eher ne Rolle. Gerade beim Ummanteln mit 0,08 oder 0,06. Das kann schon langweilig werden.

    Da die physische Belastung eher gering ist, hält so ein Teil auch eigentlich recht lange.

    In den Coilbau-Foren wird der Makita oft empfohlen. Er steht schon ohne Befestigung aufrecht und zeigt dabei nicht mit der Nase nach oben, wie die meisten und er hat eine gute Aufnahme. Drähte begradigen geht z.B. sogar ohne das Ende umzuknicken...

    Wie gesagt, ich brauche keinen teuren Schrauber um hier und da mal was zu wickeln. Das geht ebenso mit nem billigen Schrauber. Für schnelle Sachen nehme ich die Nagelfräse (20€) und für langsames den Ikea „Fixa“ :victory01:

    Ein großer Vorteil der Fräse ist der Fußschalter. Dadurch hat man beide Hände in Funktion. Eine zum Draht führen und eine zum Dampfen... :biggrin01:

    Es gibt aber auch mechanische Lösungen für Fußschalter an Akkuschrauber. Irgendwo hab ich nen Link dazu.

    Die meisten Profis bauen sich i.d.R ihr eigenes Equipment. Motor aus Nähmaschine mit Poti und Fußschalter etc.

  • Makita ist ein japanisches Unternehmen und wird wohl ursprünglich nur in Japan produziert haben und tun das sicher noch. Und das liegt in Asien.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Makita

    Was du womöglich meinst, ist vielleicht, dass die Qualität nachgelassen haben könnte, weil sie seit 1995 AUCH in China produzieren lassen..

    Wobei ich sagen muss, dass selbst High-End in China produziert wird, so denn man den Auftrag erteilt, High-End zu fertigen.

    Das Problem liegt wohl eher darin begründet, dass grundsätzlich viele Produkte schon bei der Konzeptionierung einen Life-Cycle verpasst bekommen,

    welches besagt, wann diese Produkte ca. zu versagen haben... Es gibt Ingenieure, die nix anderes machen, als in der Entwicklung eines Produktes ungefähr

    den Tag X zu bestimmen, weshalb ein Produkt aus welchen Gründen auch immer seinen Geist aufzugeben hat.

    Konsumgüter sollen und dürfen eben nicht mehr so wie früher für die Ewigkeit gemacht sein, das ist sicher kein Phänomen, welches ein Alleinstellungsmerkmal für

    Makita ist, das zieht sich so sicher durch alle/viele Marken hindurch...Die Leute sollen ja konsumieren und nicht einmal für alle Ewigkeit kaufen...

    Squonkst du schon, oder dampfst du noch ?

  • @ice-land

    im ersten Satz deines Artikels wird darauf hingewiesen, dass die Makita Gmbh nur eine Vertriebstochter des Makita Konzerns ist:

    Edit sagt, natürlich hat Makita mit dem Erfolg seiner Produkte weltweit Vertriebskanäle für seine Produkte gegründet, so auch in Deutschland...

    Makita selbst existiert schon seit 1915 in Japan....

    Squonkst du schon, oder dampfst du noch ?

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