Der Dvarw (und seine Klone)
-
-
Das Problem hatte ich noch nie und hab mir deshalb auch nie einen Kopf drum gemacht:
Auf Wunsch des Hausherren habe ich gestern zwei Dvraws frisch gemacht - 0 Probleme - das Wickelzeug hatte ich noch nicht weggelegt...
Am späten Abend habe ich mir den dritten vorgenommen und der spuckte den Draht immer wieder aus - ich hab es bestimmt eine Viertelstunde lang versucht.
Ich hätte das Ding an die Wand schmeissen können!Dann bin ich endlich auf die Idee gekommen, den Draht richtig zum Gewinde zu legen
-
Ich habe da eine Frage zum bewatten.
Hier sind ja eigentlich 2 Fanlager, Seite 2.
Ich habe die Watte bisher immer durch die Löcher gesteckt und dann abgeschnitten. Ich war manchmal mit dem Geschmack zufrieden, aber auch nicht immer. Ich habe mal mehr, mal weniger Watte versucht, muss ich noch lernen. Ist der Nachfluss schlechter bei dieser Methode, da es ja dann doch etwas kompakter in den beider Löchern wird.
Mit der anderen Methode muss man die Watte nachher durch die Löcher stecken. Wird da weniger durch gedrückt?
Dünnt ihr die noch aus, egal bei welcher Methode?
-
Genau, so musste man mit der alten Version immer agieren. Das gilt z. B. auch beim FeV, wo auch der Draht gerne sich herausdreht, wenn man ihn falsch herum ansetzt und beim Zudrehen gerne herausgequetscht wird...
Aber bei der neueren Version helfen einem schon die neuen Nasen, dass der Draht beim Zudrehen nicht mehr so leicht abrutscht bzw. ausgespuckt wird siehe hier:
Als neuen Tank habe ich jetzt von SteamTuners einen völlig durchsichtigen Tank, der auch optisch die Erscheinung noch offener erscheinen läßt:
Mikel : Beim Bewatten lasse ich die Watteenden immer im Wickeldeck stehen und kürze (erst nach der Einhebelung der Lochleiste, dem sog. PEEK Chimney) die vorerst noch langen Stränge danach nur soviel, dass ich diese freistehenden Watteenden nur einmal umbiegen muss. Diese einmal umgeschlagenen Enden des Wattestrangs lege ich dann genau vor das Liquidzuflussloch und sehe zu, dass die Löcher gut mit Watte abgedeckt sind: So habe ich mit dieser Methode bisher immer genügend Liquidzufluß und noch nie eine Überschwemmung im Inneren gehabt, da (bei mir jedenfalls) immer ausreichend Watte vorhanden ist. Die Watteenden wurden auch nie ausgedünnt, da ich befürchte, dadurch eventuell nicht genügend Watte-Material für die innenliegende Abdeckung des Liquidlochs zu haben:
-
Ok, ist also wie ich mir überlegt hatte. So ist innen Platz für einen "Vorrat" und es kann genug nach fliesen.
Ich hatte immer befürchtet, das es zu eng wird im Zufluss.
Edit: zu eng meine ich bei der Durchteckmethode.
-
Ich dünne bei beiden Methoden nicht aus (2,5 mm Coil) und hatte bislang nur einmal Nachflussprobleme.
Wenn ich die Watte vorsichtig vor die Löcher lege, ist bei mir deutlich mehr Watte in der Kammer, als auf deinem Bild. Man darf nur nicht feststopfen.
Aber letztlich muss jeder seine eigene Methode finden.
Ist auch immer stark von der Viskosität des Liquids abhängig, wie ich finde.
-
Werde ich heute mal neu machen, danke euch beiden.
-
Beim Dvarw DL habe ich auch schon öfter die "Durchsteckmethode" genutzt. Zur bildlichen Anschauung auf YT nach 'Dvarw Exocet Method' suchen.
Beim MtL- Dvarw hatte ich damit allerdings schon manchmal Nachflussprobleme, warum auch immer - wahrscheinlich sind die Liquidlöchlein doch zu klein, Watte zu sehr komprimiert oder sonstwas.
Mittlerweile klappe ich die Watte bei beiden lockerflauschigausgekämmt um. Ich glaube eh nicht daran, dass über die Schnittfläche mehr/schneller Liquid aufgenommen werden kann, als über die Seite des Wattestrangs, auch wenn es etwas logisches hat. Warum? Keine Ahnung . Muss aber auch sagen, dass ich fast ausschließlich "Fiseurwatte" nutze, die ist eh irgendwie porös. Von allen Seiten.
Bildchen kann ich gerade leider keine beisteuern, meine beiden MtLs hat meine Frau gekapert und die DLs liegen eingemottet im Schrank.
-
Ich hatte mir mal eine Tabelle gemacht um die Fläche der Airflows zu berechnen. Angefangen hatte ich mit dem 3 x 0.8er, aber auch bei mir pfeifen die und für mich noch zu viel Widerstand. Für mich ist der 1 x 1.5er besser. Ich wollte die Tabelle hier einfügen, aber die war viel zu groß (optisch), deshalb habe ich den Post wieder gelöscht.
Airflow Fläche
Airflow Durchmesser * Anzahl Bohrungen = Gesamt Fläche :
0,6 * 3 = 0,85
0,8 * 1 = 0,50
0,8 * 2 = 1,01
0,8 * 3 = 1,51
1 * 1 = 0,79
1,2 * 1 = 1,13
1,2 * 2 = 2,26
1,5 * 1 = 1,77
1,5 * 2 = 3,53
2 * 1 = 3,14
2 * 2 = 6,28
Ich verstehe die Liste von Melone in # Post Nr. 6 nicht ganz, oder ich rechne falsch.
A=r²*π
also ((0.6 / 2)² * Pi) * 3 =
0.3² * 3.14 * 3 =
0.09 * 3.14 * 3 =
0,8478
-
Das ist nicht meine Liste, sondern die des Herstellers und da geht es nicht um die Gesamtfläche, sondern um den Vergleich des Zugwiderstandes.
3x0,6mm entsprechen also 1x1,04mm, es schmeckt (mir) nur besser
-
Dann müsste sich der Zugwiderstand aber entsprechend der Fläche verkleinern oder vergrößern.
-
Mit der Frage könntest Du Dich an khw-Mods wenden. Bzw. mit der Frage, wie die das gerechnet haben.
Ich habe mich damit ehrlich gesagt weder wirklich beschäftigt noch hat es mich bisher interessiert. Es funktioniert (für mich) sehr gut und damit bin ich zufrieden (auch wenn ich jetzt doch gerne wüsste, wie die Werte ermittelt wurden).
-
ich würde das genauso rechnen, was sonst als die Kreisfläche sollte den Widerstand beeinflussen ?
Wegen dem Pfeifen: Beim Ragnar sind die AIRFLOW-Löcher innen angeschrägt, da ist dann keine "Pfeifkante" sondern eine leichte "Wanne". Die Löcher sind da ja auch lauter kleine in der großen Öffnung. Ich denke, mit so einer kleinen Kerbe kann man jedes Pfeifen reduzieren wenn nicht gar ganz bannen ? Hab den ja gerade erst frisch gemacht, wenn ich dran denke, mach ich nächstes mal n Bild davon.
-
Ich denke schon das eine kleine Fase das ändern könnte.
Mir ging es auch nur darum, anhand der Fläche festzustellen, welche mehr oder weniger durchlassen. Geschmacklich könnte ich mir schon vorstellen, das mehrere Löcher nebeneinander besseren sind.
-
Von geschmacklichen Vorteilen durch mehr Löcher bin ich sogar überzeugt
Ich erkläre mir das so, das mehrere Löcher die Luft besser verwirbeln und somit diese länger in der Kammer bleibt. Dadurch kann sie dann mehr Aromen aufnehmen. Besonders die Verdampfer mit Side- und Bottom-airflow, bei denen gleichzeitig auch noch mehrere Löcher da sind (Ragnar, Fatality), haben mich zu dieser Überzeugung gebracht.
-
-
Hatte ich schon dran gedacht, ist allerdings eine filigrane Sache.
Ich habe aber den 1.5 * 1 drin, gefällt mir vom Zug her besser. 0.9 * 3 würde ich gerne mal testen, gibt es aber nicht, habe schon überlegt wie ich das machen könnte, 0.6 * 3 vergrößern.
-
feines Schleifpapier stramm um einen Zahnstocher oder Schaschlikspiess wickeln, wenn kein Dremel oder sowas da, kann helfen. Ist etwas langsamer, aber man hat ne gute Kontrolle
-
Na ja, also ein Zahnstocher hat ca 2 mm Durchmesser, bisschen groß für eine 0.8 mm Bohrung, oder eine 0.6 mm Bohrung größer machen, wird eng. Aber ich denke Du meinst die Fase.
Dremel Clone habe ich, oder auf der Arbeit habe ich auch Möglichkeiten.
-
die Spitze vom Zahnstocher ist dünner Das Schleifpapier ganz stramm aufwickeln kann auch helfen. Ist halt friemelig. Aber klar, ein Dremel (oder klone) wäre einfacher. Ich meinte aber tatsächlich eher das fasen, eine Vergrößerung würde ich immer mit einem Bohrer versuchen, so man denn so kleine hat.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!