Huch, dann habe ich da was falsch verstanden. Ich dachte immer, ein Vorstand sei ein Leitungsorgan und für die organisatorische Arbeit zuständig, während die eigentliche Arbeit durch die Mitglieder geleistet wird.
Der Verband regelt seine Angelegenheiten nach außen durch den Vorstand, zumindest solange es sich um einen Verband der einfachen Nutzer handelt und nicht der Industrie. Mitglieder könnten natürlich ebenfalls aktiv werden, das setzt allerdings deren Bereitschaft dazu voraus und dem Einverständnis des Vorstands. Die Vorstandsmitglieder machen meines Wissens ihre dafür erfoderliche Arbeit neben ihrem eigentlichen Beruf. Ich finde allein diese Bereitschaft bemerkenswert und nicht als selbstverständlich und schraube deshab meine Erwartungshaltung nicht so hoch. Ideen können ja durch die Mitglieder eingebracht werden. Deren Umsetzung obliegt jedoch dem Vorstand, dem ich an dieser Stelle mal meinen Dank und Respekt aussprechen möchte.
Ein Konsumentenverband ist doch keine "Geheimorganisation"
Entschuldige, wir als Mitglieder des BVRA bekommen regelmäßig Infos über die Arbeit und Ergebnisse durch den Newsletter. Aussenwirksam präsentiert sich der BVRA auf den Dampfermessen und Tagungen und nimmt an öffentlichen Diskussionsrunden teil.
Die Dinge die du forderst kosten Geld und Zeit (auch 1/2 Stunde ist Zeit). Als im Grunde genommen eine Art Verein finanziert sich die Arbeit durch die Mitgliedsbeiträge. Welche Galoppsprünge kann man denn damit machen? Die Bereitschaft der Dampfer in Deutschland dem BVRA beizutreten ist wie ich es seit Jahrzehnten bei Vereinen in Deutschland kenne sehr gering. Die Leute nutzen lieber die Ergebnisse für ihre eigenen Zwecke ohne sich ideell oder finanziell einzubringen. Da muss sich jeder selbst an die eigene Nasenspitze fassen.