Philosophisches Gequatsche

  • Bernie

    Kann schon sein, das ich nicht alles komplett verstanden habe mit der 3ten Dimension, auf jeden Fall kann ich mich da nicht so gewählt ausdrücken. Aber ich hab meine Meinung, die da anders ist und über Jahrzehnte eben nicht nur durch Bücher und Theorien geprägt wurde, sondern auch durch extreme Erlebnisse. Natürlich sehe ich auch die "Freiheit", mich für oder gegen etwas zu entscheiden. Das wurzelt aber immer in Ratio oder Emotion. Die Seele ist in meinen Augen keine verortbare 3te Instanz, weil sie nämlich das Produkt von Ratio plus Emotion ist. Ohne die beiden gibt es keine Seele.

    Ich bin sehr oft durch extreme gegangen, musste durch diese gehen. Da kommen einem dann schon mal Zweifel an all diesen Theorien, die von Menschen aufgestellt werden, die immer nur in der normalen Bandbreite unterwegs sind bzw. die extreme von außen betrachten. Einzig meine erlebte Erfahrung lässt mich da an vielem Zweifeln.

    Was aber bleibt, das ist immer die doch eher rein menschliche Fähigkeit zur Intuition, den einmaligen und einzigartigen Sinn, der in jeder Situation inne wohnt, aufzuspüren

    Du bist scheinbar wirklich der Meinung, das Intuition eine rein menschliche Fähigkeit ist ? Das bezweifle ich nicht nur, das halte ich für falsch. Es ist die Überheblichkeit der Menschen, die solche Wertungen schafft. Es gibt zahlreiche Beispiele in der Tierwelt, die zeigen, das auch Tiere intuitiv sind, sich gegen ihr Wesen entscheiden und auch Tiere haben eine Seele. Ich glaube, das sich die 3 "Pfeiler" Ratio, Emotion und Seele in jeder Lebensform findet, nur die Ausprägung bzw das, was damit gemacht wird, unterscheidet sich stark. Der Mensch ist nur in einem "besser" wie Tiere, er kann die Möglichkeiten viel breiter nutzen. Ob aber nicht auch ein Hund denkt, was da wohl ist, gibt es mehr da hinter, wenn er den Mond anheult - wer vermag das schon mit Sicherheit zu sagen ?

    Ich durchmische auch nicht sondern versuche zu integrieren, ein kleiner, feiner Unterschied. Denn in einem komplexen System wie dem Menschen kann man nur falsch liegen, wenn man Dinge separiert. Separat Betrachten ist durchaus sinnvoll, um die einzelnen Bausteine besser zu verstehen, aber das gesamte System versteht man nicht, nur weil man alle Bauteile betrachtet/erklären kann, sondern erst, wenn man das zusammenwirken aller Bauteile ebenfalls betrachtet. Das eine baut auf dem anderen auf dabei, das ist klar. Man kann zu, sagen wir mal 95%, den Kern einer Sache beschreiben und richtig liegen. Aber immer ist da noch eine Lücke. Bei Ratio, Emotion, Seele. Und die schließt sich erst, wenn man alles betrachtet und mit einander verbindet/integriert. Wie sehr schon kleinste Unterschiede Auswirkungen haben kann, zeigt zum Beispiel die Genetik, wir sind genetisch nur minimal anders als Affen.

    Ich habe oft das Gefühl das eben kaum wer die ausgetrampelten Pfade (die definitiv gute sind, weil erprobt und "sicher") verlässt. Und so natürlich auch nicht neues entdecken kann. Gerade die Experten können einem oft jeden einzelnen Stein auf dem Pfad erklären, aber wenn es dann ins wilde Gelände geht, ist der dort liegende Stein womöglich ein ganz anderer wie all die, die auf den bekannten Pfaden liegen oder weggeräumt wurden.

    Ich habe schon einigen Menschen helfen können, ihren Weg zu finden. "Du bist besser wie mein Psychologe" hab ich schon mehrfach zu hören bekommen. Mal in der Analogie der Straßen durch die Wildnis gesagt:

    Ich versuche halt auch immer, den anderen zu sehen in seiner "Ganzheit", wie er da in der "Wildnis" seinen Weg sucht, wenn er vom Pfad abgekommen ist. Dann zeige ich ihm einen Weg zu den alten Pfaden. Ich selber bin aber nur manchmal gerne auf den alten Pfaden unterwegs, meist fühle ich mich in der Wildnis wohler. Nicht, weil ich die alten Pfade nicht mag oder gar ablehne, sondern weil mir die Wildnis mehr Freiraum lässt, mich mehr lehrt. Und manchmal trifft man da in der Wildnis Leute, die zeigen einem, wie man auch den tiefen Sumpf dahinten ohne die Brücke überqueren kann. Oder von dem Berg da runter kommt, ohne zu klettern. Und das zu lernen ist für mich reizvoller, als all die Theorien. Natürlich kenne ich nicht alle diese Theorien, aber schon so einige, denn die sind oft ein gutes Rüstzeug, um in der "Wildnis" überleben zu können und auch den Weg wieder zurück zu finden.

    Meine Signatur drückt das für mich sehr gut aus, sie ist für mich mehr als nur ein lustiger Spruch. Der Rand des Wahnsinns ist da für mich eher die Mitte, von dort aus finde ich in beiden Richtungen Pfade, die zu guten Orten führen.

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Wie sehr schon kleinste Unterschiede Auswirkungen haben kann, zeigt zum Beispiel die Genetik, wir sind genetisch nur minimal anders als Affen.

    Und jetzt kommts: es werden hier ja Durchschnittswerte ermittelt: wir Menschen haben ja auch abweichende Genetik, sonst wären wir alle gleich. Tackert mich nicht auf Nachkommastellen fest, aber der genetische unterschied zwischen Schimpanse und Mensch liegt dabei bei ca. 1,5%. Es gibt aber auch Differenzen im Erbgut zwischen Mann und Frau: diese betragen durchschnittlich um die 3%(genaue Zahlen müsste man mal raussuchen). Hierbei ist der Menschenmann durchschnittlich dem Schimpansen ähnlicher(ugh!) als die Menschenfrau dem Schimpansen. Der Hammer ist: es gibt Schimpanse-Mann-Frau Konstellationen bei denen manch Menschenmann sogar dem Schimpansen genetisch ähnlicher ist! als manch einer Menschenfrau. Mit dem Fadenwurm haben wir übrigens immer noch ca. 75% gleiches Genmaterial.

    Das wir die Seele, wenn sie denn da ist, für uns alleine beanspruchen können will ich auch nicht unterschreiben. Wir waren gerade bei Affen: es gibt Studien die belegen, dass Schimpansen sich Ihrer selbst als individuelle Persönlichkeit bewusst sind.

    Wie genau diese Seele, die 3. Dimension oder wie auch immer wir "das da" bezeichnen wollen jetzt funktioniert weiß noch keiner so genau, sonst würden wir hier nicht so lange grübeln und labern ^^ Ich persönlich sehe aber schon die Fähigkeit ÜBER die eigenen Emotionen und Gedanken entscheiden zu können (und klar: das mal mehr oder mal weniger einfach). "Guck mal, da kommt was in mir hoch(nicht das essen), was mache ich jetzt damit" Ob dies jetzt "vorprogrammiert" oder "frei" geschieht, will ich immer noch nicht entscheiden.

  • Ich persönlich sehe aber schon die Fähigkeit ÜBER die eigenen Emotionen und Gedanken entscheiden zu können

    Und ich sehe das nicht als nur "über" sondern als "mit über".

    Mit der Ratio kann ich über die Emotion und mit der Emotion über die Ratio entscheiden. Die Freiheit dabei ist begrenzt. Ist die Ratio zu wenig ausgeprägt, wird sie keine Kontrolle über die Emotion erlangen. Ist aber die Emotion zu ausgeprägt, hilft auch die beste Ratio nix mehr. Natürlich auch umgedreht.

    Und wenn man mich fragt, ist die Emotion "elementarer", weil sie das "ältere" System ist. Schon das ungeborene Baby kann fühlen, aber noch nicht denken, das erlernt es erst mit zunehmendem Alter mehr oder weniger gut. Selbst der klügste und der dümmste Mensch sind beide zu Emotionen fähig, aber nicht jeder emotionale Mensch ist zu Ratio fähig.

    Also ist die Ratio nur ein "Elternteil", der andere ist die Emotion und das Kind der beiden nennen wir Seele ?

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Und wenn man mich fragt, ist die Emotion "elementarer"

    joa, wen man der Hirnforschung glauben darf ist das so. Auch wenn Emotionen nicht mehr komplett auf das limbische System zurückgeführt werden

    Schon das ungeborene Baby kann fühlen, aber noch nicht denken

    Woran machst du das fest? Das Gehirn ist schon in der recht frühen Schwangerschaft komplett angelegt. Im 2. Schwangerschaftsmonat bilden sich "normalerweise" die synapsen. Warum sollten sie brach daliegen? während der Schwangerschaft auftretende Geräusch, werden nach der Geburt wiedererkannt, logisch zugeordnet: Mutti spricht mit Vater, bekannte Musik läuft. etc. Das denken erst erlernt werden muss, halte ich für ein Gerücht. Es entwickelt sich, aber das ist was anderes.

    Dumm und klug ist für mich auch wieder eine Sache: wann ist man dumm, wann ist man klug? Hat man einen hohen IQ, sagt das aus, dass man gut Muster erkennen, ableiten etc. kann. Wenn der hohe IQ nun aber in seiner Umwelt nicht zurückfindet und nicht mal den Alltag bestreiten kann ist das dumm!? :D Jemand kann sich auch sehr viel Wissen aneignen aber dabei gleichzeitig einen niedrigen IQ haben...ist er klug oder dumm? Manch einer kann verdammt viel wissen und einen hohen IQ haben und durch sein "zu kompliziertes denken" die einfache/effiziente Lösung übersehen, die der "einfach gestrickte" einfach so aus dem Ärmel schüttelt! Wer ist denn da jetzt der dumme? Manch schlauer ist dümmer als er scheint und umgekehrt ;) ich bin selber ziemlich dumm, wenn ich betrachte, was ich alles nicht weiß und woran ich mich so alles aufhalten kann. Mein IQ ist ziemlich hoch, aber das ist auch nur eine Zahl, die aussagt, dass ich gut Muster erkennen, Dinge abstrahieren und andere Punkte eines "menschengemachten, engstirnigen Testes" gut meistern konnte. Das hält mich nicht davon ab dummes zu tun :D Für mich bedeutet die Beschimpfung "du bist dumm" nichts anderes als "du entsprichst nicht meinen Erwartungen"

    Frei nach Forrest Gump: "Dumm ist der, der dummes tut"

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (10. Mai 2021 um 16:11)

  • ZumaFx : Ich habe ja schon einmal wie Du bemerkt, dass sich unsere Ansichten relativ häufig treffen.

    Was die Erfahrungen damit betrifft, so musste gerade Frankl als jüdischer Psychiater schmerzhaft genau die Existenz solch einer sog. Dimensionalontologie am eigenen Leib erfahren. Deshalb ist ja sein Buch (.... und trotzdem JA zum Leben sagen) so authentisch-glaubwürdig und das durchstandene Elend gab ihm im Nachhinein ja auch recht, dass seine Theorie vom Wesen des Menschen und seinen 3 Dimensionen stimmt, worauf er dann eben diese 3. Wiener Schule gegründet hat, eine am Sinn (=Logos) orientierte LOGO-Therapie.

    Ob ein Tier in die Zukunft blicken und wie wir Menschen diese planen können, was zu tun ist, ob sie eine Intuition haben oder was sich ein Hund dabei denkt, wenn er den Mond anbellt, das alles können wir nicht wissen. Über die Verhaltensforschung ist aber längst vieles empirisch erwiesen, von Conrad Lorenz mit seinen Schwänen bis zur den darauffolgenden, zahlreichen Tierexperimenten mit Vögeln, Ratten von Watson, Skinner u.a.m. gehe ich aber weiterhin von deren Ergebnissen von deren erforschten Annahme aus, dass Tiere eben nicht bewerten, sondern nur auf Reize reagieren können und auch alle kognitiven Prozesse rein nach Versuch & Fehler (try & error) funktionieren und durch die Dressur auch abrufbar werden, wobei die schlauesten unter denen das Problem schneller erkannt haben als die dummen Artgenossen, wie neulich in einem Film gesehen, dass selbst Affen es gelernt haben, sich Werkzeuge zu basteln, um zum erwünschten Futtererfolg zu kommen.

    Aber OK, ich akzeptiere Deine Annahme, denn sie ist wie auch meine nur als Axiom gültig, d. h. imgrunde nicht empirisch wissenschaftlich beweisbar!

    Das Separieren der menschlichen Dimensionen habe ich aber schon immer nur als ein rein rethorisches Mittel dargestellt, um überhaupt eine Struktur in diese Ebenen sich vorstellen zu können. Selbstverständlich sehen auch wir dieses Durchwirken aller Ebenen, die sich immer gegenseitig beinflussen. Da hast du mich vielleicht nicht richtig verstanden. Auch in einer Beratung oder Therapie werden diese Ebenen nie losgelöst alleine betrachtet, sondern immer in den Summe seiner Wirkungen als eine sich gegenseitig beeinflussende Ganzheit, wie eines in das andere ineinander greift und seine Wirkung auf der körperliche und seelischen Ebene sichtbar macht.

    Nur hier das Erkennen von Freiräumen, das Bewerten und der danach wichtige Entscheidungsprozess läuft nach unserer Meinung nun doch in einer anderen Liga ab, es bleibt aber auch unbeweisbar, daher metaphsisch als die sog. 3. Dimension .

    Hie bleibst du aber bei der Reduktion dieser Dimension in das Leib-Seele-Konzept, was wir aber durch die Philosophie versucht haben zu trennen. Die Gefühlsebene ist aber angreifbar und verwundbar, unsere metaphysische Ebene aber nicht, sie ist nach unserer Annahme unantastbar immer vorhandenen, auch bei Menschen, die durch ein Kopfleiden nicht mehr fähig sind, diese ausdrücken zu können. Aber da sind wir wieder bei einem AXIOM, wo Frankl eben die Phenomenologie zur Hilfe nahm, um selbst diese unfaßbare Metaphysik wenigstens einwenig erklärbar zu machen.

    Ich will das jetzt hier nicht ausufern lassen, aber ich könnte jede Menge Fälle aus seiner Kasuistik beschreiben, dass an dieser Annahme was dran sein muss. Sonst hätte er als Psychiater nicht so große Erfolge gehabt und all seine Schüler berichten weltweit die gleichen Erfolge in ihren Fallbeispielen, jeder Fall ist anders gestrickt, aber im Ergebnis wunderbar gleich!

    ... so wie Du mit Deinem Modell jemanden durch all die Pfade einer Wildnis führst, so begleiten wir auch nur den suchenden Menschen, vielleicht neue Sinn-Möglichkeiten, neue Pfade zu entdecken, die er vorher ohne unsere Hilfe nie entdeckt hätte. Da sind wir aber schon wieder auf der gleichen Wellenlänge! :)

    Nichts anderes machen wir nämlich auch, nhmdn aber nicht die Wildnis, sondern denHimmel zur Verdeutlichung zur Hilfe. Hier machen wir neue Sterne am Himmel der Erkenntnis greifbar, die ein Klient erstaunt vorher noch nie so bemerkt haben. Auch muss man - um bei diesem Bild mal zu bleiben - auch zusätzlich nur den Standort des Betrachters immer mehr erhöhen, so dass auch sein Sinnhorizont immer mehr durch den anderen, besser gesagt weiteren Blickwinkel erhöht wird, um noch mehr an Möglichhkeiten zu sehen, die vorher von einem tieferen Standplatz noch nicht zu sehen waren.

    Welcher der neuen Pfade nun der für ihn richtige Weg ist, da hört unsere Verantortung aber sofort auf und es beginnt seine eigene Verantwortung beim Überlegen und Abwägen, welcher Weg ihm denn wirklich als der sinnvollste erscheint. Da ja nach unserer Vorstellung jede Person einmalig ist und auch jede Situation einzigartig, muss dies jeder selbst entscheiden, was für ihn der richtige Weg ist, was wirklich jetzt nötig ist zu tun oder wichtig sein muss, durchzustehen.

    Dann gilt es nur noch, sein Selbstwertgefühl, seine Selbstwahrnehmung so zu stärken, dass er nie mehr den Mut verliert, diesen Weg auch ausprobieren zu wollen, den er als den sinnvollsten erkannt hat und niemals mutlos werden sollte, weitere neue Pfade zu finden, wenn der eingeschlagene Weg doch mal falsch war.

    Goethe hat ja mal wieder so treffend gesagt: "Wir müssen immer auf das Schwarze zielen, auch wenn wir wissen, das wir es nicht immer treffen können. Wenn wir aber nicht das Schwarze als Ziel in der Scheibe anvisieren, können wir auch niemals ein Ziel treffen" - als die alleinig richtige Wahl.

    Was deine Signatur betrifft, würde ich nur das Wort WAHNSINN mit dem Wort Neuerkenntnis tauschen, dann wäre dies auch in meinem Sinne völlig in Ordnung.

    Wahnsinn lähmt nämlich in meinen Augen einen Menschen eher, seinen Weg nach Hause überhaupt finden zu können. Der Begriff bedeutet nämlich im psychologischen Sinne eine psychische Störungen, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen leidet - bis hin zur Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-)zerstörerischer Handlungen mit Krankheitssymptomen, wie man es von Epileptikern oder von Menschen eines Schädel-Hirn-Traumas kennt.

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    Einmal editiert, zuletzt von Bernie (10. Mai 2021 um 16:19)

  • Ob ein Tier in die Zukunft blicken und wie wir Menschen diese planen können

    Hier können wir uns nochmal den Schimpansen anschauen. Ein Schimpanse baut sich nicht nur Werkzeuge um diese zu nutzen sondern legt sie sogar für später weg "kann ich nochmal gebrauchen"

    Nehmen wir nochmal ein Tier, das uns nicht so ähnlich ist und auch noch einen vergleichsweise kleinen Kopf hat: die Krähe. Auch die Krähe plant Handlungen voraus, nutzt Werkzeuge um Probleme zu lösen. Hierzu gibt es zahlreiche Versuche.

    Dann hat man Krähen einen roten Punkt aufgeklebt. Als diese den roten Punkt im Spiegel entdeckt haben, haben sie versucht ihn sich zu entfernen: ein Zeichen für Selbsterkenntnis(was klebt mir da auf der Brust, das gehört da nicht hin). Hätten sie sich nicht selber erkannt, sondern würden nur auf rote Punkte stehen, hätten sie den Roten Punkt auf dem Spiegel gepickt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Illmix (10. Mai 2021 um 17:23)

  • Bernie

    ich sehe das hier auch nicht als einen "besser/richtiger"-Wettstreit und jeder hat "Recht". Das ist übrigens eine These, die im Programmiereralltag immer hilfreich war. Jeder hat erstmal Recht. Und wenn es mir nicht gelingt, dich zu überzeugen, hab ich vielleicht doch nicht recht ? Erst wenn unumstößliche Beweise ignoriert werden, bringt eine Diskussion nichts mehr, aber bis man diese gefunden hat, gilt: Jeder hat Recht.

    Mit den Tieren bist du scheinbar noch einem alten Weltbild folgend, denn es gibt viele neuere Forschungen, die belegen, das Tiere eben doch bewerten, nicht nur auf Reize reagieren und zu kognitiven Prozessen fähig sind. Wusstest du z.b., das Affen Kriege führen ? Und das diese sogar Jahre dauern können ? Das sie sich Taktiken zurecht legen und geplante Angriffe durch führen ? Das Tiere durch "denken" Problemstellungen lösen können ? Z.B. sind Rabenvögel da echt intelligent. Affen und andere Tiere nutzen Werkzeuge auch in freier Wildbahn, ganz ohne das ein Mensch da was gelehrt hat. Oder anders rum: Auch Menschen können alles, was sie können, nur wegen Trial&Error. Wir sind aber in der Lage, Wissen weiter zu geben, daher muss nicht jeder einzelne Mensch wieder bei 0 anfangen (lt. Forschern der Hauptgrund, warum Kraken(sehr intelligente Wesen) nicht die Welt beherrschen, sondern wir Menschen).

    Nuja, wenn man "Wahnsinn" nur aus der Sicht des psychisch Kranken betrachtet, ist Wahnsinn natürlich negativ. Allgemein wird das aber auch als positives gesehen ("wahnsinnig geil"). Wahnsinn und Genie sind nur 2 Seiten der selben Medaille und auf dem Rand dazwischen balanciert die Menschheit :D

    Ich habe durchaus Erfahrungen mit psychischen Dingen, die von Therapeuten, Psychologen und Professoren und eben "naturtalenten" geprägt sind sowie natürlich den eigenen. Manchmal findet man nur durch den Wahnsinn den Weg nach Hause, besonders gern dann, wenn alle anderen Wege zu sind ;) Welcher Weg nun aber auch gegangen wird, ist egal, wenn das Ziel nur zu Hause ankommen lautet. Sobald man da spezifiziert (wann (heute abend), wo lang (über Strassen), wieso (Hunger), usw) wird der Weg wichtiger ?

    Ich wage sogar zu behaupten, das zur Neuerkenntnis immer ein wenig Wahnsinn von Nöten ist, denn der "Wahn" geht abseits der ausgetrampelten Pfade durch unbekanntes Terrain ;)

    Nur am Rande: Zu dem Mut hab ich auch einen Leitspruch: Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter ;) Wie nur zu oft verbirgt sich auch hinter diesem witzigen Spruch viel tiefere Wahrheit.

    Mit Psychologen, Psychiatern, Therapeuten und einfach nur Betroffenen von psychischen Störungen hab ich recht viele Erfahrungen, vom einfachen "Irren" bis zum Professor sind mir da viele Menschen bekannt, durch mein Ehrenamt auch auf anderen, als rein fachthematischen Feldern. Und meine Erkenntnis ist da: Die suchen auch alle nur und ab und zu trifft man mal einen einäugigen unter uns Blinden. So richtig sehen kann aber keiner.

    Ich hab mal einen Preis gewonnen und musste/durfte dann eine Dankesrede vor einer großen Menge an Fachleuten halten - und da habe ich vielen vor den Kopf gestossen, weil ich denen vorwarf (natürlich freundlich umschrieben), das denen nur zu oft die Praxisnähe fehlt, das sie eben zu sehr separieren statt zu integrieren. Herr Prof. X ist zwar ein Koryphäe auf seinem Gebiet, aber das einfach mal in den Arm nehmen geht ihm ab.

    Ich bin da bei Illmix , auch Fachleute sind nur Menschen und keineswegs unfehlbar oder haben immer die beste Lösung da. Gerade Ärzte, Psych's und Therapeuten haben ja immer so einen Nimbus des "höheren, unantastbaren", meiner Erfahrung nach sind sie nicht viel anders wie ein Automechaniker oder Tischler. Es gibt ein paar richtig gute, die Masse schwimmt in der Mitte und der Rest pfuscht sich einen zurecht :D Nur ist ihr Themengebiet komplexer wie ein Auto reparieren oder Möbel zu bauen, hinter dieser "Fassade" ist aber alles recht gleich.

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Dann hat man Krähen einen roten Punkt aufgeklebt. Als diese den roten Punkt im Spiegel entdeckt haben, haben sie versucht ihn sich zu entfernen: ein Zeichen für Selbsterkenntnis(was klebt mir da auf der Brust, das gehört da nicht hin). Hätten sie sich nicht selber erkannt, sondern würden nur auf rote Punkte stehen, hätten sie den Roten Punkt auf dem Spiegel gepickt.

    Also das finde ich schon zienlich weit hergeholt, eine Selbsterkenntnis bei Krähen gesehen zu haben, wenn sie im Spiegel sich sehend den roten, aufgeklebten Punkt beseitigen will.? Nee- nee, das geht mir zuweit!

    Selbsterkenntnis hat in veschiedenen Schulen und Disziplinen immer wieder eine andere Bedeutung wie z.B. in der Philosophie als eine Voraussetzung von Sittlichkeit - quasi der erste Weg zur moralischen Besserung oder als Ergebnis der Erfahrung von Zeitlosigkeit im Sinne der Mystik oder in der Psychologie als erstes Zeichen der Fähigkeit zur Selbstreflexion. Dazu gibt es zahlreiche theoretische Modelle, die sich mit Selbsterkenntnis beschäftigen wie z.B. verschiedene Persönlichkeitstests. Dabei fallen mir vor allem Modelle wie der MBTI oder das Enneagramm ein. Hier all diese Möglichkeiten bei einer Krähe zu vermuten, finde ich schon ein wenig sehr weit an den Haaren herbeigezogen :)

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  • Bernie

    da gibts noch viel mehr Studien, die dir vielleicht dein Denken bezüglich der Tiere da ins wanken bringen könnten.

    Auch andere Tiere können sich selbst erkennen. Das witzige dabei ist, das sehr viele dann sich ihren Hintern angucken. Sie wollen eben sehen, wie sie von hinten aussehen. Wenn das mal kein klares Zeichen von sich selbst erkennen und seiner selbst bewusst sein ist, dann weiss ich auch nicht mehr ...

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Ich möchte das hier mal etwas ausweiten, gerade weil wir hier auch von erfolgen gewisser Praktiken schreiben und gerade durch Erfolge auch die Richtigkeit der Erkenntnisse unterstreichen.

    Ich hatte mit einer guten Freundin eine sehr interessante Diskussion: wirkt Homöopathie. Sie ist absolute Befürworterin ich habe mit Logik dagegengehalten. In der Homöopathie wird ja potenziert(verdünnt was das zeug hält) Als besonders wirkungsvoll bei chronischen Erkrankungen gilt hier die C30-Potenz: ich machs mal kurz eine Wirkstofflösung 1/99 in wasser eingetropft, 10x augeklopft, daraus wieder ein teil entnomen und in 99 teile Alkohol/Wasser geben, wieder 10x aufklopfen usw. insgesamt 30 mal. Das wird dann auf zuckerkügelchen getropft, verdunstet teilweise: die (mathematische)Wahrscheinlichkeit, dass sich überhaupt noch ein Molekül des Ausgangsstoffes in dem Zuckerkügelchenfläschens befindet geht Richtung 0.

    Noch kürzer: wir haben in den Zuckerkügelchenfläschchen sehr teuren Zucker :D

    Und dann kamen Argumentationen

    "wie kann es aber sein dass es trotzdem Verbesserungen gibt" Ich "Placebo-Effekt. Man glaubt daran, dass es funktioniert, also beeinflusst man seine Körper damit"

    "wie kann es sein, dass ich das einem Säugling verabreiche und die Neurodermitis zurück geht" ... ja, das wird spannend "hängt in keinem zusammenhang...alles nur zufall" wäre eine antwort die ich nicht gegeben habe. "Überträgt man vielleicht den guten Glauben auf das Kind: nonverbal"...den Ansatz habe ich als Erklärungsversuch in den Raum geworfen...und schon fängt man wieder na zu philosophieren. "Gibt es eine Art der Kommunikation, die wir noch nicht nachgewiesen haben?"

    Letztendlich sagte sie etwas womit ich mich gut anfreunden konnte: "Wer heilt, hat recht"

    Da spielt das "warum und wieso" und das erklärbare oder nicht erklärbare eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass es einen positiven Effekt erzielt.

    Für mich bleiben Globuli trotzdem sehr, sehr teurer Zucker :D

    weit an den Haaren herbeigezogen

    schau dir mein Profilbild an: das ist unmöglich :D:D Für mich ist das schon ein Hinweis: "Da klebt ein roter Punkt auf mir, der muss weg"...wie würdest du das verhalten sonst deuten? Für mich hat das Wort Selbsterkenntnis die einfache Bedeutung "Ich erkenne, das ich das bin". Gut, wenn ich von einer 3. Dimension rede, rede ich auch von der höhe: also neben breite und länge als Dimension 1 und 2.

    Klar, was der Vogel jetzt wahrnimmt und was nicht, weiß nur der Vogel.

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (10. Mai 2021 um 17:30)

  • ZumaFx & Illmix : Tja, mit der Tierwelt und deren Erforschungen kann es schon sein, dass ich nicht alles mitbekomme. Aber so ganz kann ich das noch nicht für mich so richtig einordnen...

    Wenn Du ZumaFx als Beispiel den Wahnsinn nur als wahnsinnig-geil umschreibst, so ist Wahnsinn eher eine "neudeutsche" Bescheibung von außergewöhnlich schön oder grandios-toll. OK, so kann man das natürlich auch ausdrücken. hi hi hi :)

    Klar, auch Professoren sind nur Menschen mit oft verkümmerten Gefühlsebenen, da sie in ihrer einseitigen Forschungswelt vielleicht nie gelernt haben, soziale und emotionale Emfindungen ausdrücken können wie z.B. die Autisten, die sehr einseitig "wahnsinnige" Fähigkeiten entwickelt haben, aber durch ihre Entwicklungsstörung nicht in der Lage sind, im sozialen Bereich normal zu reagieren und z.B. in der Mimik nicht erkennen können, ob einer verschmitzt, böse oder nachdenklich blickt u.a. Schwächen auch. Auf der anderen Seite gibt es Autisten, die nur einen Flug über eine Stadt diese anschauen müssen, um sie hinterher haargenau nachzeichnen zu können - oder all die mathematischen Genies, die in dieser Sparte einfach unglaublich "Inselbegabungen" zeigen wie in dem Film "Rain Man", wo D. Hoffmann perfekt einen Autisten spielt. Sie sind durch eine Entwicklungstörung i.d.R. alle unfähig, sich in Gruppen zu integrieren und können nur schwerlich Gefühle anderer Menschen nachvollziehen aber mit ihrer Begabung als Savants = also Wissende in Spezialgebieten bezeichnet werden.

    Wir hatten in meiner Förderschule 2 Klassen mit unterschiedlichen Autismus-Bereichen, wobei das Asperger Syndrom wohl das bekannteste ist. So konnte mir in den Pausen ein Autist stundenlang über eine Thema referieren. Dabei dozierte er ohne Rücksicht auf den anderen und verstand nicht, dass ich als Lehrer auch mal meine Ruhe haben wollte hi hi hi :)

    Aber wie bei allem sollte man sich vor Verallgemeinerungen hüten und immer den ganzen Menschen sehen, wo natürlich nicht immer alles gut ausgeprägt ist wie bei den Talenten, die jemand hat, sich diese ausübend bis zum irren Pianisten entwickelt, ein anderer aber diese Fähigkeiten brach liegen lässt. All das ist nicht von der Hand zu weisen und zeigt nur die Vielfalt der Natur, die selbstverständlich auch in uns lebt und wirkt und oft auch seine Anomalien erzeugt!

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Ja, da gebe ich dir Recht Bernie Verallgemeinerungen funktionieren eigentlich nie. Aber auch das Gegenteil, die "Schubladisierung" ist oft nicht richtig. Leider sind wir Menschen aber sehr darauf geprägt, immer und alles in irgendeine Schublade/Kategorie einordnen zu wollen. Ich glaube aber, wie ich schon mal schrieb, das alles nichts oder nichts alles ist. Damit meine ich, das alles miteinander verbunden ist und nichts getrennt oder allgemein betrachtet die Realität abbildet, sondern immer nur eine einzelne Sicht darauf.

    Trotzdem sind Verallgemeinerung und Kategorisierung nützlich und sinnvoll, helfen sie doch, sich in diesem dynamischen System Universum zurecht zu finden.

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Illmix : Das Thema Homöopathie ist auch bei mir auch wirklich eine erfolgreiche Therapie und für empirich orientierte Naturwissenschaftler nur schwer erklärbar, da nicht beweisbar. Es sei denn, man sieht die Erfolge: Für wahr, wer heilt hat recht.

    Ob ich nur Globuli oder Wasser oder Alkohol nehme, es ist halt nur eine reine Trägersubstanz der Information, die um so genauer wird, um so mehr die sog. Urtinktur nicht verdünnt, sondern potenziet wird, das ist was ganz anderes. Es geht hier nämlich nicht um Moleküle, sondern um eine Informationsschwingung, die auf diese unterschiedlichen Trägersubstanzen lediglich nur aufgetragen werden. Meine Frau ist nämlich Heilpraktikerin und hat sehr erfolgreich die klassische Homöopathie angewandt - und ich gehe auch immer selbst gerne zu meinem Arzt für innere Medizin und zu einem für den HNO-Fachbereich. Beide wenden ebenso die Homöopathie an und ich habe damit so manche Krankheit ohne all die Nebenwirkungen erfolgreich auasgeheilt!

    Genauso wirken auch die mittlerweile ach so bekannten Bachblüten, die nach dem ähnlichen Prinzip wirken und selbst ich als teilweise Ungläubiger habe sie immer bei Prüfungen und in schweren Konzerten vor Angst bei meinen schweren Stellen in den Noten mit Erfolg genommen - oder nur im Fläschchen in meiner Tasche gehabt, da wirkt es auch durch den Stoff der Hose hindurch, ohne sie oral eingenommen oder auf der Haut eingestrichen zu haben.... Man kann auch homöopatische Dosen per Gedankenkraft erzeugen oder mit speziellen Maschinen in der Bio-Resonanztherapie elektrisch herstellen. Dieses Gerät hatten wir auch in der Praxis meiner Frau und ich war immer wieder erstaunt, wenn ich bei einer Erkältung meine eigene Schwingung gespiegelt über Handelektroden wieder meinem Körper mit Erfolg zugeführt habe - oder die Schwingung bestimmer Farben in mich per Handelektrode aufgenommen habe... - irre!

    OK, den Placebo-Effekt mag es geben. Aber warum wirken solche Informationen nicht nur bei Säuglingen, sondern ebenso sehr effektiv sichtbar auch bei Tieren und Pflanzen?

    Achja, es gibt so viele Schwingungsphänomene, die noch für uns Menschen unerforscht bleiben, da man noch nicht die dazugehörigen Empfänger entwickelt hat, obwohl mithilfe der Photonenforschung man der Sache doch wieder ein bisschen näher gekommen ist.

    Auch die Suggestopädie (auch Superlearning genannt) ist so ein Ding, wo man in einer Entspannung nicht einschläft , sondern in einer Vorstufe verbleibt, die man Alphastufe nennt, da hier speziell das EEG meine Alpha-Gehirnströme aufzeichnet. Dies kann man trainieren und in diesem Zustand nicht nur Sprachen schneller lernen, sondern auch in fremde Körper gehen mit der sog. "Silva mind control", um zu diagnostizieren oder zu Erkenntnissen zu kommen, die unglaublich sind. Man arbeitet hier mit Analogien...

    - ach - auch ich höre mal hier jetzt auf, es bleibt ein weites Feld, wo ich meine Erfahrungen gemacht habe bis hin zur Geistheilung, wo per Gedankenfluss man auch um Heilung betet in einer Art von Fürbitte, wie es in England völlig normal ist, wenn es mit Ärzten zusammen seriös selbst in Krankenhäusern selbstlos angewendet wird und nichts mit der Geldschneiderei zu tun hat wie es oft bei den energetischen Heilungsmethoden und ganz schlimm beim Reiki vorkommt! So gibt es noch so viele Dinge, die man nur selbst erfahren kann, aber niemals öffentlich angeben sollte, da man dann eher für einen bekloppten Spinner gehalten wird hi hi hi :)

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    6 Mal editiert, zuletzt von Bernie (10. Mai 2021 um 19:00)

  • Bernie bachblüten Rescue-Tropfen. Ja kennne ich. Ich glaube schon, dass bei dem ganzen etwas anderes wirkt als das Medikament selber. Der Glaube, der Gedanke an die Heilung, der übertragen wird sowas halte ich schlicht für wahrscheinlicher. Aber das ist alles noch sehr mystisch. Gut, ich lese ich brauche nichts über potenzierung und dillusion erzählen, das Grundwissen ist bei dir mehr als vorhanden 😂

    Ja alpha, theta beta und delta Wellen sind auch mir bekannt. Diese sind ja sogar messbar und es gibt hier auch weniger mystische Erkenntnisse.

    Auch bin ich nicht ganz abgeneigt von verschiedenen "ach, das ist doch Spinnerei" praktiken: durch Tae Kwon do und erst recht taiji habe ich Erfahrungen gemacht, die das westliche Verständnis sprengen. Alles sehr mystisch und alles sehr unglaubwürdig alles sehr "das kann doch gar nicht sein, aber es funktioniert"

    Mir zeigt das nur, dass wir als Mensch nich seeehr viel lernen müssen um finale Schlüsse ziehen zu können...wer weiß vie viele Generationen es noch braucht und welche Fakten zu Fehlinfirmatiinen umgewandelt werden müssen. Aber wenn wir doch weiter drauf eingehen, wird dieser Thread noch sehr lang und uns nich einige Zeit ermuntern 😁

    Btw:schöne Grüße von meiner Frau

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (10. Mai 2021 um 19:20)

  • ZumaFx das sind kaum auffindbare Salze in Milchzucker. Es gibt sogar welche die gegen Leichtgkäubigkeit wirken.

    Elke gibt's noch wetten dass? Ich kaufe dir da sogar ab.

    Thomas ja, wir schaffen es sogar beim philosophieren abzuschweifen. 😁 Jetzt lass mich dich mal einschätzen: du lehnst homöopathi ab!?

    Edit: besonders erfrischend empfand ich die Story eines Freundes, der praktikum bei einem hersteller für homöopathische Mittel gemacht hatte. Er durfte potenzieren. Und plötzlich war er abgelenkt "Mist! Ich habe mich verzählt, was mache ich denn jetzt? Wegkippen?" cheffe "Quatsch, mach einfach irgendwie weiter: wirkt eh nicht, das Zeug" 😂 Auch das kaufe ich dem ab.

    Nochmal edit: jetzt muss ich ja ein eigentor schießen. Mir ist aufgefallen, dass alternative Heilmethoden verstärkt in gebildeten Kreisen Anklang finden. Auch das trotzt meiner Logik: warum eigentlich?

    4 Mal editiert, zuletzt von Illmix (10. Mai 2021 um 20:40)

  • Mir ist aufgefallen, dass alternative Heilmethoden verstärkt in gebildeten Kreisen Anklang finden. Auch das trotzt meiner Logik: warum eigentlich?

    Weil oftmals Einbildung auch als Bildung zählt ?:lol04:

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

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