Armes Deutschland! Egal wohin man schaut nur Pleiten, Pech und Pannen. Sei es bei der Fehleinschätzung von Covid19, der nicht rechtzeitig eingeleiteten Evakuierung in Afghanistan oder aber mit dem Tabaksteuermodernisierungsgesetz.
Diskussion zu Neuigkeiten aus den Medien zum Thema Dampfen
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Mich wundert da gar nix mehr, wir haben eben die schlechtesten ans regieren gewählt. Ich fordere schon lange, das Politiker ein Ausbildungsberuf wird und dort nur absolute Fachleute den Kram machen. Sowie entweder Verbot oder absolute Transparenz der Lobbyarbeit. Ausser Mauscheleien gibt es nämlich keinen Grund, Lobbygespräche heimlich zu machen.
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ZumaFx was aber nicht geht, weil das Parlament von den Grundvoraussetzungen in der Verfassung geregelt ist und sowohl eine Bildungs- als auch Altersbreite zulässt. Vielleicht sollte man mal die Vorstrafen prüfen, da könnten sich noch Anhaltspunkte für ein nicht vorhandenes passives Wahlrecht ergeben . Und z.B. dieser Milchreisbubi der CDU ist alt genug, nicht vorbestraft aber schwätzt versuchsweise wie ein alter, ist aber dumm wie das Zeug, auf dem die Schweine gern drauf herumlaufen.
Ich glaub auch nicht, dass die Politiker das Problem sind. Alle ernannten Minister bauen sich nach und nach ihren eigenen Berater- und Vertrauensstab auf. Da sind mit Sicherheit auch sehr zweifelhafte gut bezahlte Schwachmaten dabei und natürlich in der Ministerialverwaltung. Akademiker heißt nicht automatisch auch zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Schlüsse zu ziehen und konsequent und nachvollziehbar zu handeln.
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Wieso sollte das nicht gehen ? Wenn das gewollt werden würde, könnte man zum einen das Wahlrecht entsprechend anpassen und es stünde ja auch jedem Frei, dann die "Politikerberufsschule" zu besuchen. Schwieriger wären da sicherlich die Prüfungkriterien fest zu legen.
Neben der Ausbildung und Offenlegung jeglicher Lobbyarbeit würde ich auch dafür plädieren, das Politiker richtig fett bezahlt werden würden. So mind. 1 Million Jahresgehalt, evtl. auch mehr. Damit die eben nicht mehr so leicht geschmiert werden können. Heutzutage verdienen die ja eher Kleingeld und sitzen dann Managern/Konzernen ggü., die locker das verdienen, was 10 Politiker zusammen nicht verdienen.
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Was du für diesen Job brauchst ist Bildung, Charakter und Lebenserfahrung. Mindestens ein Punkt fehlt bei jedem Politiker (mindestens). Bei den jungen fehlt es fast immer inzwischen an der Bildung. Es nützt nichts zukunftsorientiert gebildet zu sein. Geschichte ist da ein ganz wichtiges Fach und da hapert es bei vielen, zumindest wenn mehr als Jahreszahlen gefragt sind. Naturwissenschaften, Geographie, Philosophie usw. sind immer hilfreich.
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Das sehe ich genauso. Hier ist ja gerade einer ausgezogen. Abi mit 1,4 und eigentlich kein dummer ... Aber nu, in der eigenen Wohnung zeigt sich: bedingt lebensfähig Da fehlt einfach sehr viel, das man nur durch erleben lernen kann und die Jugend heute meint ja, das man nur bissl Wikipedia und Youtube braucht, dann kann man ja alles ... Aber wie hab ich es nun in meiner Signatur stehen ? Wissen nutzt nur, wenn man es auch anwendet (anwenden kann). Als ich gesehen hab, wie der einen Nagel in die Wand gehämmert hat, hab ich nicht gewusst, ob ich Mitleid haben oder einfach nur heulen sollte ... 2 linke Hände und daran 10 Daumen ...
Wir "alten" sind da echt besser dran gewesen, so ohne Handy und Internet. Wir haben noch Dinge selbst gebaut, ausprobiert und gemacht, das geht der heutigen Jugend doch sehr oft ab. Youtube, Netflix und "mama, ich will" ...
Bei den Politikern fehlt mir auch einfach ein großer Teil der Bevölkerung. Wo sind die Arbeitslosen, die Putzfrauen, die Verkäufer, Pfleger usw ? Nur irgendwelche "studierte", aber der "kleine Mann" ist eher sehr selten in einem Parlament zu finden. Nu denn, ich verstehe aber auch, das man das nicht machen will, bin schon von 2 Parteien lokal angefragt worden, ob ich nicht da rein und kandidieren will und ich hab dankend abgelehnt. Ist mir einfach zu lahmarschig und steif, das ganze, ich sabbel zwar gern, aber noch lieber mach ich dann auch mal. Und ich mag ums verrecken keine Anzüge tragen oder "förmlich" sein
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Ich setze gern noch einen drauf.
Wissen ist das eine. Es ist die eine Basis. Hinzu kommt Erziehung. Das Leben und das Erlebte nicht zu vergessen, die dabei helfen die Bestandteile auch mal in Beziehung zu setzen um für sich die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und die Konsequenzen für sich zu erarbeiten, ich glaube das nennt man denken. Das Leben setzt sich aus vielen wichtigen Bestandteilen zusammen. Entscheidend ist auch sich selbst nicht so wichtig nehmen und/oder als den Nabel der Welt anzusehen, auch als Arroganz bezeichnet.
Ich musste lange in den von dir so verhassten Klamotten berufsbedingt rumlaufen. Es hat mir nicht geschadet. Erst später hat sich die Etikette gelockert bis hin zum Dreitagebart, aber auch die Arbeit hat sich verändert. Aus Akten und Dokumenten wurden elektronische Dokumente, das Arbeitsleben wurde ebenfalls schneller und die, die da nicht mit kamen blieben auf der Strecke oder sie wurden in selbiger geparkt. Also muss man auf Gedeih oder Verderb funktionieren. Über längere Zeit wird das zu einem Berg an Stress, der einen auch kaputt machen kann. Aber das steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich bin mehr als froh, dass ich diese Phase meines Lebens abgeschlossen habe, mit einigen schwerwiegenden Narben, aber es ist vorbei.
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Also ohne Youtube hätte ich in meinem bisherigen Leben deutlich weniger Dinge repariert oder anders gesagt viel mehr Geld für die Reparaturen ausgeben müssen.
Ich bin ja einen Hauch jünger als ZumaFx , knapp eine halbe Generation würde ich sagen, und ich sehe das ehrlich gesagt weniger dramatisch. Wenn man gerade aus der Schule kommt und sich selbst erst mal sortieren muss, hat man immer noch Zeit zu lernen wie Nägel einschlägt, den Akkuschrauber bedient, Brot bäckt, was auch immer. Die meisten Führerscheinneulinge lernen doch auch erst nach der Prüfung fahren.
Und ganz ehrlich, der ist doch zumindest zeitweise mit/bei Dir aufgewachsen, oder? Wieso hast Du ihm dann das eine oder andere nicht beigebracht?
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Und z.B. dieser Milchreisbubi der CDU ist alt genug, nicht vorbestraft aber schwätzt versuchsweise wie ein alter, ist aber dumm wie das Zeug, auf dem die Schweine gern drauf herumlaufen.
Hach, diesen Satz kann ich nicht oft genug lesen
Wenn man gerade aus der Schule kommt und sich selbst erst mal sortieren muss, hat man immer noch Zeit zu lernen wie Nägel einschlägt, den Akkuschrauber bedient, Brot bäckt, was auch immer.
Bin ich der jüngste in der Diskussion? Ich habe sowas als Kind gelernt und fand es toll: ob es das eigene Baumhaus war, das Fahrrad oder Mutti wegen der versauten Küche gestresst hat 😉
Meinen kleinen nehme ich auch schon an die Hand und lasse ihn "mithelfen"(soweit das in die Fähigkeiten eines 2-Jährigen passt) . Ob er jetzt die Pelle von ner Zwiebel zieht, mit seiner Minigießkanne durch den Garten läuft, sich Modelle und Filamente für den 3D-Drucker aussucht oder beim Spielturm-bauen Bretter anschleppt oder seinen Kram aufräumt (ordentlicher als ich) : der ist bei allem mit Herz dabei und ich bin mir sicher das schadet nicht. Ich bin auch schon fleißig dabei ihm das AlsWie-Ding näher zu bringen. 😂 Sowas läuft doch "spielend" während der Kindheit/Jugend mit.
Ja der Anzug:es gibt Versammlungen, bei denen ich in Jeans/Shirt/turnschuhe auffalle:aber die sind eher selten. Oft ist die Alltagsklamotte auch Arbeitsklamotte.
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Illmix Ich lass ihn drin, dann kannst du jederzeit drauf zurückgreifen. Wenn mich etwas oder jemand richtig auf die Palme bringt, dann ist es besagter Troll und dann fallen mir die besten Sätze ein.Wenn ich den schon sehe, muss ich immer an die Typen aus MAD denken - falls du das noch kennst.
Es fehlt nur die Brille.
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Bin ich der jüngste in der Diskussion? Ich habe sowas als Kind gelernt und fand es toll: ob es das eigene Baumhaus war, das Fahrrad oder Mutti wegen der versauten Küche gestresst hat 😉
Ja, bisher bist Du der Jüngste (glaube ich).
Und ja, ich habe das auch als Kind gelernt und bringe es meinen Kindern bei.
Aber das ist halt auch ein Punkt: wo lernen es die Kinder denn (außer vielleicht in der Schule, aber eher nicht im Gymmi) sonst als zu Hause von den Eltern? Das sind doch Alltagsfähigkeiten, die eigentlich von Generation zu Generation vermittelt werden (sollten).
Wenn also die Teen keinen Nagel in die Wand schlagen kann (könnte), die WaMa nicht bedienen kann (könnte) wer hat dann Schuld? "Das Internet", Wikipedia, Youtube, TikTok, Discord oder Instagram? Nee. Wir Eltern, weil wir ganz offensichtlich versäumt haben, dem Kind das beizubringen. Jedenfalls meiner Meinung nach.
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ich kenn den erst seit 2 Jahren, der ist aber schon fast 20, da war nicht mehr viel zu retten Das schlimmste aber ist, das der eben recht arrogant ist (will ja auch Lehrer werden, weil er eh alles am besten weiß ...). Nuja, und wenn ich jemanden etwas erklären/zeigen will, der dabei aber lieber auf sein Handy guckt, lässt bei mir die Lust am lehren schlagartig nach Ich hab ja bis zu meiner Frührente auch ausgebildet und da waren auch so "Spezialisten" dabei, denen man erst mal ganz normale zwischenmenschliche Kommunikation bei bringen musste und beim praktischen war es auch oft genug eher "naja" ... Aber schon klar, das sind junge Menschen, wir sind alle nicht perfekt geboren und jeder muss ja auch erstmal lernen. Ich finde ja auch Youtube und das Netz ganz hilfreich, aber es ist eben nur ein Teil, das praktische machen sehe ich aber als viel wichtiger an.
Ja, denken können viele sogar. Ich sag dann immer. next level ist Nachdenken
Ich hab zwar schon so einige und manchmal hohe Ansprüche, aber ich fordere nie etwas, was dem Alter/Wissenstand nicht angemessen ist. Hab auch im allgemeinen eine Engelsgeduld und erkläre eben auch was 2x, 3x oder auch 10x, wenns sein muss. Bei mir selbst bin ich da schlimmer, ich verlange immer von mir selbst am meisten. Das hat mich oft zur Perfektion getrieben, aber auch zu Stress und Krankheit.
Und nee, ich klinge zwar manchmal etwas arrogant/überheblich, bins aber eher nicht, ich meine vieles auch immer mit einem zwinkerndem Auge und bin eigentlich immer bereit, mein Wissen (das natürlich auch nur begrenzt und endlich ist) zu teilen. Hab mein Leben lang gelernt und so Ende 30 dann angefangen, auszubilden, da hab ich gemerkt, das ich das wohl einigermaßen gut kann und mir das auch echt Spass macht. Noch heute melden sich ehemalige Azubis bei mir, was mich immer freut und mir zeigt, das ich wohl doch das eine oder andere richtig gemacht hab
Und ist ja auch etwas schönes im Leben, wenn man jungen Leuten auf ihrem Weg ein klein wenig weiter helfen kann.
Der Hippie in mir sagt ja eh immer: Wir sollten uns allen immer helfen, dann wäre die Welt viel schöner. Leider ist die Welt aber eher ne Ellenbogengesellschaft ...
Oh je, ich hab wohl Laberwasser gesoffen, da hör ich mal lieber auf mit "Gott und die Welt"
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Danke Heiner das Bild werde ich nie wieder los Sehr schön.
Ja, Melone da bin ich bei dir. Für mein Verständnis ist das einfach Teil des Familienlebens zusammen etwas auf die Beine zu stellen. Fängt beim Kochen an und hört bei den Hobbies auf. Gut, es gibt auch Kinder die von ihren Eltern nichts alltagstaugliches lernen....schlicht weil sie selber kaum den Alltag bewältigen können Ich bin da ganz klar freund von "mit Spaß in den Alltag einspannen"
ZumaFx der Spruch den ich selber nicht hören kann, ihn aber lebe weil er passt: hol die Leute da ab, wo sie gerade stehen. Und wenn da gerade jemand mit dem Kopf im Handy hängt, muss er da abgeholt werden: weil der, der da irgendwas labert ist gerade einfach zu weit weg Ich könnte mich auch über Eigenschaften auskotzen von "Arbeitscheu" zu "Prinzesschen auf der Erbse" über "kann keine Belastung ertragen" bis zu "ist es wichtiger pünktlich Feierabend zu haben, als seinen Job zu ende zu bringen"...aber das sind halt genau die punkte bei denen man ansetzen muss. Ich suche meine Truppe nach Potential aus, nicht nach Perfektion: so können sie sich entwickeln und reinwachsen
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Für mich ist es das Wichtigste meinen Kindern das Beste was ich zu geben habe für Ihr Leben mitzugeben.
…und das ohne Klugschwätzerei sondern durch Vormachen.
Das gilt für mich für alle Lebensbereiche 👍
Es gibt auch immer wieder Sachen die ich von ihnen lernen kann und dafür bin ich dankbar.
Kinder sind ein Geschenk Gottes auch wenn es altmodisch klingt 😊
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Natürlich holt man die da ab, wo die stehen, das mach ich eigentlich immer. Worüber ich mich "beschwere" ist eher, das die gar nicht erst abgeholt werden wollen ... die sind ja schon "schlau" ...
Das seh ich auch so, Kinder sind nicht nur ein Geschenk, sondern auch die Zukunft und die besseren Menschen ... Leider werden sie zu Erwachsenen ...
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Lernen am Modell nennt man das in der Pädagogik. Im Positiven wie im Negativen. 😉
Ich denke wir waren alle mal jung und im Generationenkonflikt eingespannt. Und hätten wir damals Handys gehabt, hätten wir genauso drauf gestarrt, während Papa seine Weisheiten loswerden wollte… 🤣
Das ist völlig normal und schon IMMER so gewesen. Ein Kind, das in und nach Pubertät, nach den Idealen der Eltern strebt ist eigentlich schon als Auffällig zu sehen.
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Ja, durch Vormachen im Alltag ist auch unser Weg.
Ich stelle mich nicht hin und sage "so, wir üben jetzt Nägel einschlagen", aber wenn einer eingeschlagen wird, gucken wir halt, dass ein Kind das macht. Und leiten ggf. an.
Beim Zwerg besteht eher das Problem, dass er lernen muss, wo man KEINE Nägel einschlägt. Der darf nur auf freigegebenem Holzabfall üben. Aber er weiß jetzt, wie man Nägel aus der Kommode zieht und die Löcher "zumacht" - da musste er im Rahmen seiner Möglichkeiten nämlich auch mithelfen
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Mein Ältester hatte mal eine schwere Zeit mit falschen Freunden und viel Alkohol.
Vor ein paar Jahren hat er mir mal gesagt: Papa ich bin Dir für immer dankbar das Du mich da rausgeholt hast ohne mir Vorwürfe zu machen.
Wenn ich jetzt sehe wie er mit seinem eigenen Sohn umgeht und vor allem wie er mit ihm redet denke ich so bei mir:
Alles kannst Du nicht falsch gemacht haben.
Alles reichlich OT hier aber ein wirklich spannendes Thema 🤗
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Stimmt, hier wird der Threat ordentlich verwässert, leider
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Ein 5000 Jahre altes Zitat zum Abschluss und dann geht es zurück zum Thema.
„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
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