Ja, die "Aufmachung" ist... Hm, der Sache eher begrenzt dienlich.
Die Grundidee finde ich trotzdem gut.
Randgelaber! Off Topic sucht ein Zuhause
-
Ingo -
19. Januar 2020 um 22:16 -
Geschlossen
-
-
Man kann ja gerne sagen „Das ist nix für mich!“ aber die Grundidee der veganen Ernährung (weil „Hype“ ist es schon seit Jahren nicht mehr) permanent schlecht zu reden zeugt für mich nur von Respektlosigkeit. Vor allem wenn es ungefragt und vehement kommt.
Wenn jemand ehrlich ist und sagt „Scheiß doch auf die Tiere, sind mir egal, Hauptsache lecker!“, dann ist das eigentlich der einzige Grund gegen Veganismus, den ich ernst nehmen kann. Alle anderen Argumente sind leider nur leere Worthülsen.
Wer Fleisch essen und die Muttermilch einer anderen Spezies zu sich zu nehmen als natürlich bezeichnet, der hat sich mit dem Thema Tierethik noch nicht auseinandergesetzt. Völlig okay, macht ja auch nicht jeder. Aber lasst doch die Menschen, die das gemacht und für SICH ein Urteil gefällt haben einfach mal in Ruhe essen. Ich stör euch doch auch nicht ständig…
Vildragout mit Bohnen und Kroketten. ☺️
-
Wer Fleisch essen und die Muttermilch einer anderen Spezies zu sich zu nehmen als natürlich bezeichnet, der hat sich mit dem Thema Tierethik noch nicht auseinandergesetzt
Das ist der einzige Punkt, dem ich tatsächlich widersprechen muss. Das Thema Tierethik ist Menschenproduziert. Das Tier Mensch funktioniert ähnlich wie das Tier Schwein in seiner Naturform: kann halt fast alles fressen. Gut, wenn ich mir Kuhmuttermilch reinziehen, habe ich das ja sogar der Tatsache zu verdanken einer mutierten Linie anzugehören.
Nein, ernsthaft die Grundargumentation einiger Veganer ist in meinen Augen gar nicht so verkehrt: ob es nun das Thema Tierleid in der Massenproduktion oder auch die Treibhausgas Geschichte ist, die dieser Industrie entstammen (und hier kann man sich wieder darum drehen, dass Lebewesen als Produkte existieren und zwar auch nur deshalb). Ich persönlich bin tatsächlich bereit zu töten um an man Fleisch zu kommen 🤷♂️ 😂 Und ich vermute, dass es viel mehr Veganer bzw. zumindest vegetarierer geben würden, müsste jeder sein Fleisch selber aus dem noch lebendigen Tier holen 😂 Wäre mal ein interessantes experiment: wer die Sau nicht absticht und ausbluten lässt, um sie nachher zu zerlegen, bekommt sein Schnitzel nicht 😂 Was fällt langfristig:das verlangen nach dem Schnitzel, oder das Messer in der Hand!?
-
Das Tier Mensch funktioniert ähnlich wie das Tier Schwein in seiner Naturform: kann halt fast alles fressen.
Ja, das mag zu Zeiten gegolten haben, als wir noch Höhlen bewohnt haben. Es hat aber in der Zwischenzeit einige Entwicklungen gegeben, die uns tatsächlich dazu befähigen selbst zu entscheiden. Wir Menschen sind vernunftbegabt (zumindest einige 😂) und wir haben die Wahl was wir essen.
Schön für dich, dass du ein Schwein schlachten und ausbluten lassen kannst. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich es nicht kann und können möchte. Ist so ein Empathieding, hat halt nicht jeder.
Ich könnte es vielleicht wenn ich es müsste um zu überleben, aber die Situation ist sehr unwahrscheinlich. 😉
Und dieses „Essen um zu erhalten“ Gerede ist so ziemlich das blödeste Zeugs, was ich aus Tierethischer Sicht je gehört habe. Macht soviel Sinn wie „Poppen um zu Verhüten“. 😂
-
Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich es nicht kann und können möchte
Spricht ja auch nichts dagegen.
Ich könnte es vielleicht wenn ich es müsste um zu überleben, aber die Situation ist sehr unwahrscheinlich.
Und auch das kann ich vom "veganen Leben" behaupten. Ja meine Güte, ich sehe da keine Fronten.
Essen um zu erhalten
Das ist aber wieder real, auch wenn es mehr bedeutet "weitermachen wie bisher" vllt. Nur reduziert. Betrachtet man nur die Treibhausgasproblematik, müssen erst einmal die Massen der Kühe sterben und das übrigbleiben, was die Natur ohne menschenhilfe hervorbringt. Man könnte die "menschengemachten" rassen in der Natur aussetzen und dort sich ihrer selbst überlassen, hier würden sie sich mischen. Aber das ist der Punkt: viele Tierrassen sind menschengemacht: so gezüchtet, dass sie halt möglichst wirtschaftlich ihr Produkt abwerfen. Oder halt gewisse gewünschte Eigenschaften besitzen: der Hund ist ein gutes beispiel: hier sind viele Rassen einfach nur "herangezüchtet" und würde es ohne uns Menschen gar nicht geben. Essen um zu erhalten bedeutet nichts anderes als: dem einen Nutzen geben um es weiter produzieren zu lassen. Ich bin mir schon sicher, dass die Ära so manch einer menschengemachten Zucht einfach zu Ende ist, wenn der Mensch aufhört sie zu züchten. Hier bliebe höchstens noch der Anlass "züchten um zu erhalten" Aber das kostet nur Geld, hier wird die aktuelle Gesellschaft mit ihrem jetzigen Denken nicht selbstlos alles retten, nur damit es noch da ist. Gut, hier könnte man wieder auf das Thema Qualzucht ausweiten, gerade wenn man im Bereich der Hunde schaut, frage ich mich oft: muss das Wesen jetzt wirklich zur Belustigung der Menschheit existieren? Chihuahuas z. B. 😂 Oder auch große Hunderassen, die ab einem gewissen Alter mit hoher Wahrscheinlichkeit unter ihrem gezüchteten Knochenbau zu leiden haben und dann nicht selten recht früh den Gnadenstoß bekommen. Würde Mensch sich da nicht einmischen, würden sich hier wieder natürlich die Rassen mischen und "ordentliche" Hunde entstehen, die nicht aus der Zucht entstandene Probleme leben müssten. Die robuste "Straßenkreuzung"
Aus tierethischer Sicht hört der Mensch einfach auf zu züchten und überlässt der Natur den verbleib. Survival of the fittest. Dann muss man sich auch keine Gedanken um die Erhaltung vieler Rassen machen.
Ja, das mag zu Zeiten gegolten haben, als wir noch Höhlen bewohnt haben.
Achso: nö das gilt auch jetzt noch 😂 Ist halt unser Stoffwechsel. Klar hat der Veganer in der Zeit die Wahl vegan zu leben und das sogar ohne Mangelerscheinungen. Der Markt hat hier reagiert. Genau so hat jeder andere auch die Wahl sich mit Fleisch vollzufressen. Der menschliche Körper gibt es halt her. Es muss sich kein Veganer angegriffen fühlen, wenn fleischfresser für sich beschlossen haben weiter Fleisch zu fressen und keinen Veganen Monat einzurichten: aus welchen Gründen auch immer 😂 Kein Bock kann schon Grund genug sein. Mal klartext: mir doch egal, was ihr so esst. 😂
-
Wir Menschen sind vernunftbegabt (zumindest einige 😂) und wir haben die Wahl was wir essen.
Zur Vernunft gehört aber auch Tolleranz.
Und mit Tolleranz von beiden (allen) Seiten lässt es sich besser leben, ohne dass man sich der Chance entledigt noch gegenseitig in die Augen schauen zu können. 
-
Und mit Tolleranz von beiden (allen) Seiten lässt es sich besser leben,
Du vergisst aber die Seite um die es hier geht. Die Tiere! Die haben keine eigene Stimme…
Ich mache übrigens jeden Tag die Erfahrung (so wie gerade hier) dass die Toleranz von Veganern immer gefordert , bzw. das Fehlen ebendieser vorgeworfen wird aber die Diskussion IMMER von der „normalen“ Seite ausgehen.
Ich habe hier noch NIE unter ein Fleischgericht geschrieben was ich dazu denke. Das ist Toleranz. Wenn aber unter einen Post mit Veganbezug gleich doofe Kommentare kommen dann ist DAS eben nicht tolerant.
Ich bin hier raus und werde jetzt meinen letzten veganenen Schokoweihnachtsmann essen.
-
Tschuldigung
-
Ich habe hier noch NIE unter ein Fleischgericht geschrieben was ich dazu denke
Kannst du gerne machen, ist dann deine Meinung 🤷♂️ Genau wie die "doofen Kommentare" halt auch Meinungen sind. Ich vergleiche Toleranz nicht mit zurückhalten der individuellen Meinungen. Ganz im Gegenteil: das ist für mich höchstens Flucht vor befürchteter Intoleranz 😂 So, ich kippe gleich mal ein paar Reste zu einem Auflauf zusammen. Hier hat jeder die Möglichkeit zu schreiben, ob er/sie das essen würde oder nicht, ohne dass ich es weniger lecker finde 😂
-
Müßige Diskussion.
Ich für meinen Teil bin von dem Zeug zum Glück auch so gut wie weg. Das ist ähnlich wie mit den Kippen. An ein Stück Fleisch auf dem Teller kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern. Wahrscheinlich war das im letzten Sommer bei einer Grillaktion. Leider sind die glücklichen und stressfrei gestorbenen Schweine sogar hier auf dem Land sehr rar. Industriell gefertigtes Fleisch finde ich aus mehreren Gründen nicht so sexy. Prinzipiell denke ich sowieso, dass Fleisch von Rind oder Schwein nicht gerade das Beste ist was man seinem Körper einverleiben kann.
Na ja. Bei mir fällt das unter "persönliche Lebensgestaltung". Vor ein paar Jahrzehnten war Fleisch noch ein Luxus. Das hätte meinetwegen auch so bleiben können.
Trotzdem gibt es heute zum Frühstück mal wieder Proteine. Ich bin so ein bisschen der Müllschlucker der Familie. Der Lachs ist vor zwei Tagen abgelaufen und die Eier sind auch nicht mehr so frisch. Ich bin dann derjenige der es nicht verkommen lässt. Hat sich so etabliert.
-
Ich bin dann derjenige der es nicht verkommen lässt
😂 Die Rolle habe ich hier auch: deshalb die Plautze. Rettet die Kühlschrankinhalte vor dem Mülleimer! 98% würden das weiterempfehlen.
dass Fleisch von Rind oder Schwein nicht gerade das Beste ist was man seinem Körper einverleiben kann
Bei Schwein bin ich bei dir, bei Rind nicht wirklich. Ich denke, dass der Moslem mit seinem Ernährungsgedanken was halal ist und was nicht gar nicht so sehr daneben liegt: nicht aus religiösen sondern aus ernährungstechnischen Gründen. Trotzdem mag ich Bacon 😂
Jetzt mal ne ethische Frage: Warum unterscheiden eigentlich viele Fleisch von Fisch? Sind ja alles Tiere.
-
Ich bin auch so einer, der immer die Reste "verwertet" und allen predige, das MHD NICHT Ablaufdatum bedeutet ... Die meisten Lebensmittel sind bei richtiger Lagerung viel länger haltbar als man denkt. Und Essen wegwerfen finde ich viel schlimmer als diese vegan-Fleisch-debatte. Wenn man sich mal anschaut, was da an Mengen allein in unserem Land weggeworfen wird, kriegt man das große Kotzen.
Zum Thema vegan/fleisch bin da eher bei Illmix .Dieses "ich bin besser, weil ich tierethisch lebe" finde ich eher arrogant. Ich esse Fleisch und achte gleichzeitig das Leben von Tieren. Mein Verständnis ist da aber eher natürlicher Herkunft. In der Natur wird ständig Tier gegessen, eins frisst das andere. Die "neueren Entwicklungen" sind für mich ein Scheinargument, denn sie sind halt nur möglich, weil wir wie die Maden im Speck den Luxus der freien Wahl des Essens geniessen dürfen. Im zeitlichen Rahmen betrachtet erst seit einem Wimpernschlag. Und auch nur wir reichen, weißen Menschen können uns den vegan-Luxus überhaupt leisten. Die meisten Menschen auf diesem Planeten sind gezwungen, das zu essen, was sie kriegen und haben gar nicht die Wahl. Und niemand kann garantieren, das es auch so bleibt, das kann sich schneller drehen, als man gucken kann, da reicht ein Krieg, eine Umweltkatastrophe oder der Klimawandel, das wird unser Essen alles drastisch verändern. Wie sich das Essverhalten schon immer verändert hat.
Ist schon nicht ganz ungerechtfertigt, das man den Veganern Intoleranz vorwirft, denn die hauen ja immer gleich mit der Moralkeule drauf und diffamieren alle Nichtveganer als potentielle Mörder und als eh zu blöde, um Zusammenhänge zu verstehen. Das man die versteht und trotzdem zu anderen Schlüssen als vegan kommt, geht gar nicht in deren Köpfe. Nuja, wenn die sich dann überlegener/besser oder sonstwas fühlen - sollen sie. Mir persönlich ist das ziemlich egal, ich esse manche Tage Fleisch, manche vegan und scher mich einen Dreck drum, ob das wem auch immer passt oder nicht.
Bin mal gespannt, wenn der erste Nachweis kommt, das auch Pflanzen etwas empfinden, ob da dann auch die "Pflanzenethik" nach vorn geschoben wird ?
-
Pflanzenethik
Obst musst du essen und bloß nicht die Kerne zerkauen und dann irgendwo in die freie Wildbahn schei...dann unterstützt du den natürlichen Fortpflanzungsweg der Pflanzen 😂
-
Jetzt mal ne ethische Frage
Ethik macht wohl besser jeder mit sich selbst aus. Irgendwo sitzen wir ja alle in einem Glashaus. Tierwohl ist ja nur ein Thema aus der riesigen Kiste an Problemen. Dann darf ich auch keine Klamotten aus Bangladesch kaufen da menschenunwürdig produziert. Von der Natur ganz zu schweigen. Hier im Westen lässt sich halt ganz gut über solche Themen diskutieren. Wir konnten eben viele Nachteile die unsere Lebensweise so mit sich bringt outsourcen. So ist das nun mal mit dem Darwinismus. Wir können uns alle nicht davon freisprechen.
Wer mal mit Tieren interagiert hat müsste schon bemerkt haben, dass viele Tiere (Fische eben nicht, da meist kein geeignetes System vorhanden ist) eben durchaus Gefühle und auch ein gewisses Maß an Intelligenz besitzen. Der Mensch ist theoretisch in der Lage sich über die in der Natur vorherrschende Grausamkeit (menschliche Wahrnehmung) hinweg zu setzen. Praktisch will er das aber nicht. Viele Hundebesitzer die ich kenne heulen Rotz und Wasser wenn es dem Hund nicht gut geht. Dass das Rindviech auf dem Teller in seinem kurzen Leben elendig leiden musste und keinen schönen Tod hatte wird ohne mit der Wimper zu zucken akzeptiert.
Tja. Philosophisches Thema ohne generellen Lösungsansatz. Daher soll aus meiner Sicht einfach jeder glücklich werden womit er will. Ich verurteile niemanden für gar nichts.
das MHD NICHT Ablaufdatum bedeutet
Der Fisch roch schon ein wenig streng, aber nicht ekelig. Also nichts, was eine ordentliche Durchgarung nicht genießbar machen könnte.
Dann das hier bitte auch noch wegräumen, @Ingo
-
Wir können uns alle nicht davon freisprechen
Ist so: moralisch korrekt leben ist hier verflucht schwierig bis unmöglich.
Zu deinem Fischvergleich: sie haben ein Gehirn, je nach Fisch gibt es ein sozialverhalten und sie kämpfen um ihr Leben: wer mal angeln war und aus 90 Metern Tiefe einen Raubfisch hochgezogen hat, weiß das 😂 Vielleicht können sie durch mangelnde Ausdrucksweise schlicht schlechter Mitleid erregen. Wenn ich Fisch mit Taube Vergleiche, weiß ich nicht, welches Tier ich für intelligenter halten sollte.
Ja, der Haustiervergleich ist schön und zeigt wie wir Menschen ticken: alles was weit genug weg ist, greift einen emotional nicht so wirklich. So ist es schmerzhafter, wenn das Haustier, das zu einem in Beziehung steht leidet, als wenn reihenweise Menschen auf der anderen Seite dieses Planeten verenden. Ich wette, dass viele Haustierbesitzer nicht mehr das Leid des Rindviehs akzeptieren, wenn dies im eigenen Haus geschieht und sie das Rindvieh Tag für Tag sehen und füttern müssten.
Edit:oh...wo sind denn die ganzen leckeren Tiere hin?
-
Das wird dir gleich oben rechts angezeigt.
-
Tja, bei manchen Themen hier kreist der Blocker schon mal schneller
Dazu fällt mir mein Lieblingszitat aus Mel Brooks "Verrückte Geschichte der Welt" ein: Ist schön, König zu sein 
Aber bevor hier noch ein Fass aufgeht, das gar nicht auf soll:
Ich hatte gerade ein herrliches Stück Rindersteak aus der Hüfte mit leckeren Champignons und Zwiebeln und dazu Kartoffelsalat. Nenn das immer Junkfood-deluxe, weils so schön schnell geht. Und nu bin ich lecker papp satt und hab keine Lust, die Edelstahlcoils zu bauen, die ich mir für's Replay-Testen machen wollte ... Nu denn, dann eben später *börks*
-
Schon klar, aber bei vegan und das dann Speck (oder auch Schnitzel) nennen, muss ich immer lachen, sry ... passt für mich einfach nicht. Ist, glaub ich, eh ein "Problem" der ganze Vegan-Sachen, das die sich wie Fleischsachen benennen, aber mit eigenen Namen würden die es auf dem Markt wohl noch schwerer haben ? Veck, Vitzel oder "Tofuplatte", Sojade klingt scheinbar nicht gut genug
Nix für ungut, jeder wie er mag und vegan hat natürlich auch seine Berechtigung auf der Speisekarte, aber für so nen alten "Fleischfresser" klingt sowas eben doch sehr gewöhnungsbedürftig
-
Schnitzel, Wurst, Geschnetzeltes, Aufschnitt u.v.a. sind zum Beispiel Verarbeitungsarten, NICHT Beschreibung des Inhalts. 👀
Schweineschnitzel, Putenschnitzel, Sojaschnitzel…
Whats the Problem?
Die Bezeichnung hilft bei der Orientierung der Einsatzmöglichkeiten. Bei der Bezeichnung „Veganes Schnitzel“ weiß der Verbraucher wie er es zubereitet und was er aus dem panierten Stück „Irgendwas“ machen kann. Schnitzel mit Pommes, Schnitzelbrötchen, Jägerschnitzel (was? Da sind doch gar keine Jäger drin?) usw.
Die wenigsten sind in einer abgeschiedenen veganen Welt großgeworden in der sie nie Kontakt zu Fleischgerichten hatten
und da Essen nicht nur Nahrungsaufnahme sondern auch Kultur ist, wird durch die „passende“ Bezeichnung zum Beispiel MIR recht einfach ermöglicht die Hauptzutat für eine VEGANE Currywurst mit Pommes zu finden… nämlich was in Wurstform, gerne auch mit der gleichen Würzung. Ich liebe Currywurst, Pommes und Mayo, warum sollte die nicht mehr Currywurst heißen dürfen? CurryErbsenProteinrollemitabgerundetenschnittkanten kann man so schlecht am veganen Imbisswagen (darf der etwa auch nicht mehr Imbisswagen heißen? 😮) bestellen… 😂Die Bezeichnung veganer Speck zeigt eigentlich nur die Beschaffenheit des Produkts auf und damit gleichzeitig die Verwendungsmöglichkeiten.
Wobei einige Hersteller ja schon von sich aus auf andere Bezeichnungen setzen. Z.B. Chickeriki Streifen, Hick-Hack-Hurra… 😅
Über Mäusespeck im Süßigkeitenregal regt sich komischerweise keiner auf. Oder Erdbeer Aroma für Liquid… keine Erdbeeren drin und trotzdem nennt es sich Erdbeer… Das HIER im Schmelztiegel der Ersatzprodukte solche Kommentare kommen… da muss ich immer lachen… 😂
würden die es auf dem Markt wohl noch schwerer haben
Da bist du wohl recht uninformiert, zu den Verkaufszahlen für vegane Lebensmittel… 😂
-
Dabei haben wir Carnivore damit angefangen: wir haben einen Fleischsalat gemacht
Natürlich gibt es jetzt auch einen veganen Fleischsalat..ach, warum darf man das nicht lustig finden.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!