Kein Blatt vor dem Mund - Frei Schnauze

  • Tippen wie dampfen: bei mir Mech :thumbsup01: 10-Fingersystem? Ne eher nicht...oder eher: keine Ahnung: so schnell kann ich nicht gucken :D Das passiert einfach

    ich merke dann am Druck, ob ich das Zeichen getippt hab oder nicht

    Edit: deswegen liebe ich auch die MX-Keys Blau und Braun: bei beiden bekommt man ein taktiles Feedback, sobald die Taste auslöst, bei den blauen auch ein schönes "klick" ins Ohr, (das anderen Leuten im selben Büro bei hoher Geschwindigkeit schon auf die nerven gehen kann).

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (18. August 2021 um 17:27)

  • Wenn ne Tastatur "laut" ist, fliegt die sofort raus, nervt mich gewaltig, genau wie eine Maus, die will ich auch nicht hören.

    Heiner

    250 Zeichen ? Ich habs beim Bund gelernt, da wurde in "wpm" (Wörter pro Minute) gemessen und ein "Wort" bestand immer aus 5 Zeichen (bewusst keine lesbaren Worte, eher "Rödelprömp", also sowas wie XvGhr KLeOt usw). 10 wpm waren absolutes minimum, sonst gings gleich ab in die Rödeleinheit, 25 wpm war auch der geforderte Durchschnitt, ich hab bis 37 geschafft auf der alten "Holzhackertastatur". Etwas später hab ich dann auf Computertastaturen getippt und damals war ich schneller, als die Kisten das anzeigen konnten (ok, das war auch noch zu 286er, 386er und 486er Zeiten, erst die Pentiums waren schneller wie mein Getippe. Heute schreib ich zwar immer noch blind und auch während einer Unterhaltung noch "nebenbei", aber nicht mehr so schnell, ich schätze mal, ich bin irgendwo bei 20-25 wpm. Für'n Hausgebrauch reichts vollkommen und manchmal sind meine Finger schneller wie der Kopf :lol04: :lol04:

    Aber das ist ein "noch", man wird ja nicht jünger ... ;)

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • ZumaFx

    Wenn du einmal MX blue getippt hast, willst du nichts anderes mehr 😂😂

    Kleine soundprobe?

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  • Illmix

    ich hab soviele Tastaturen durch ;) In meiner alten Firma hatten wir unter anderem auch n kleinen Computerladen, da konnte ich mir immer mal eine nehmen und testen ...

    Die meiste Zeit tippe ich mittlerweile eh auf dem Läppi rum, so ne Extra-Tastatur nervt auf dem Sofa. Aber mal schauen, was ich mir im Arbeitszimmer so hinstelle, hab noch einen alten I3-Samsung-Läppi rumliegen, der soll untern Tisch und dann ne Tastat und Maus und ggf. n kleiner TV an die Wand als Monitor, da guck ich dann noch mal nach ner guten Tasta

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  • ZumaFx ich habe auch alles mögliche durch und lande immer wieder bei

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    :D Zumindest die Switches von denen. Die Brown spürst du nur und hörst sie kaum(halt blue ohne klick), zumindest, wenn du nur bis zum Auslöspunkt durchdrückst und die Taste nicht komplett durchrammst :D Naja, gibts beide seit Mitte der 80er, also nichts neues

    Ach kacke, immer noch kein Feierabend...

  • Ich hab nu endlich Feierabend, Zimmer gestrichen (inkl Farbakzente und "schickimicki"), der jüngste hier freut sich wie Sau :D

    Die witzigste und leiseste Tastatur war mal ne "Lasertastatur". Die wird auf eine beliebige Oberfläche projeziert und dann wird abgetastet, wo man tippt. Nicht wirklich so geil, wie es sich anhört, aber eben superleise, wenn man das auf ein Kissen oder Sofa wirft :D

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Meine ersten Tippereien waren an Computern, die noch aus einer Einheit bestanden (Monitor, Tasta, Recheneinheit in einem "Klotz") und an Großrechnern (Unix/BS2000 usw). Irgendwann gabs dann ja die "heilige 3-Faltigkeit" aus Monitor, Rechner und Tastatur auch für den Normalsterblichen. Und dann kam die Maus. Seit dem hab ich 1000de Geräte an PC's angeklemmt, teilweise Treiber dafür programmiert/umgeschrieben usw. und war da immer total scharf auf "kann man das per PC steuern oder den PC damit?" War ne interessante und schöne Zeit, heute juckt mich das kaum noch. Schon witzig irgendwie, wie ich vom "glühenden Nerd" zum reinen User mutiert bin und das auch noch gut finde :D

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Wer hat sich eigentlich den Mist mit der Eingewöhnungszeit ausgedacht!? Ich habe gerade einen halben Tag als Hahn im Korb in einer Spielgruppe(vor-Kita) verbracht, wir haben uns angeschaut "Warum sitzen wir eigentlich hier?" Mein kleiner war weg und hat sich nicht mehr Blicken lassen. Andere waren mal kurz bei "Mama" und ich wette, wäre sie nicht da gewesen, hätten die einfach weitergespielt. Soll jetzt noch über Wochen so gehen. Warum nicht einfach absetzen, tschüss sagen und gehen? Wenn das Kind nach Mama oder Papa fragt antworten "lass uns was malen" und gut is.

    Edit softius Warum so verwundert? Hältst du das für sinnvoll? Ich sehe : Kind lernt Spielgruppe bedeutet Mama/Papa ist da...dann ist Papa/Mama aufmal nicht mehr da. Manche Kinder sitzen, wie zu Hause gewohnt dann bei Mama, statt sich ins Getümmel zu stürzen. Ist ja nicht immer so gewesen, erst recht nicht über Wochen. Keines der Elternteile hätte es nicht geschafft innerhalb von 5 Minuten auf der Matte stehen zu können, wenn das Kind Alarm schlägt und nicht wieder ruhig wird. Ich habe heute kein Kind gesehen, bei dem das voll in die Hose gegangen wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (19. August 2021 um 13:34)

  • Weil eben nicht jedes Kind so tickt wie Dein Sohn Illmix und eine Vertrauensbasis geschaffen werden muss ist diese Eingewöhnungsphase wichtig!

    Mir läuft es kalt den Rücken runter wenn ich daran denke, dass mein Schwiegersohn SEINE PRINZESSIN ab September in due Kita begleitet....das kann noch heiter werden 🥴🔨

    #IchDampfeIchWähle #

  • @Ingo genau, das Berliner Modell ists(und zum Glück nicht das Münchener) Was hältst du denn davon? Du wirst es ja wahrscheinlich umsetzen?

    Edit: ich muss dazu sagen, dass diese Spielgruppe "nur" 2x die Woche stattfindet. In den ersten Wochen nur 2 Stunden, danach halbtags. Ich bin ja froh, dass wir in der Küche(einem gesondertem aber jederzeit zugänglichen Raum) saßen und nicht mitten drin.

  • Wir setzen das auch um, ABER ohne festgeschriebene Tage. Also eher eine individuelle Eingewöhnung basierend auf dem Berliner Modell.

    Ich habe auch Kinder, die sind nach drei Tagen eingewöhnt und wenn ich das merke, schicke ich die Eltern heim. Die „stören“ dann auch eventuell. 😉

    In der ersten Woche bleiben die Kinder zwischen 2 und 4 Stunden. Ab der 2. Woche übers Mittagessen und ab der 3. Woche die volle Zeit. Aber wie gesagt, individuell von Kind zu Kind.

    Die Eltern schicke ich aber, entgegen des Modells schon ab dem ersten Tag vor die Tür, oder wenn sie in der Nähe wohnen auch nach Hause.

    Der Trennungsschmerz, meist ein „kurzes Weinen“ kommt eh. Ob das jetzt nach einem oder 24 Tagen kommt, spielt da keine Rolle.

    Meine Erfahrung und Kritik an zu langer Eingewöhnung: Die Kinder denken dann irgendwann Mama oder Papa würden auch immer mit bleiben und können dann schwerer loslassen, wenn die dann ab der 3. Woche plötzlich nicht mehr mit reinkommen.

    Die Träger entscheiden i.d.R. über die Methode der Eingewöhnung und die Kitas müssen das dann so umsetzen.

  • Meine Erfahrung und Kritik an zu langer Eingewöhnung: Die Kinder denken dann irgendwann Mama oder Papa würden auch immer mit bleiben und können dann schwerer loslassen, wenn die dann ab der 3. Woche plötzlich nicht mehr mit reinkommen.

    Genau das sagt mir auch mein nicht geschulter Menschenverstand, aber so wie ihr das umsetzt passt das auch in mein Denken. Es ist halt sehr individuell und meiner Meinung nach auch Tagesformabhängig. Es gibt Tage, da ist der Kurze sehr elternbezogen, es gibt Tage, da will er gar nichts mit uns zu tun haben und sein Ding machen :D Klar, ist ein Kind gerade in seiner Fremdelphase, wird's schwer mit "mal abgeben und tschüss sagen", das wird dann stundenlanger Alarm, aber die 4(eigentlich 5, eine Mutter scheint den ersten Tag verpeilt zu haben), die ich heute gesehen habe, hätten mit Sicherheit den ersten Tag schmerzfrei überstanden. Meiner hat kurz Terror gemacht: und zwar als ich ihm die Schuhe angezogen habe "so, jetzt sag mal tschüss, bis nächste Woche!"

    Ich habe auch nicht ganz verstanden, warum man erst 2 5er-Gruppen macht und die dann zusammenführt... aber was solls. Hauptsache er kommt regelmäßig unter andere Kinder in seinem Alter: da lernt so ein kleines Kind ja doch viel mehr und auch schneller, als bei Mama und Papa.

    Meine Frau hat für eine Einrichtung gearbeitet, die das wirklich sehr strikt durchgezogen hat...muss ja alles nach Konzept und dokumentierbar bleiben etc. Ich zitiere sie "Meiner Meinung nach ist das...BLÖDSINN!" :D

  • Was machst Du dann mit den Kindern, die sich nicht trösten lassen wenn sie bemerken, dass ihre Bezugsperson nicht mehr anwesend ist @Ingo ?

    Ich persönlich finde die vertrauensfördende Eingewöhnung gut und richtig, meine Kinder hätten sich ansonsten nicht mehr in die Kita bringen lassen.

    Ich musste 1x wegen einer 4stündigen Klausur meine damals 1½jährige in die Obhut einer ihr vertrauten Bekannten geben. Als ich auf dem schnellsten Wege zurück kam war die Bekannte fertig mit den Nerven weil mein Kind 4 Stunden am Stück nur geweint/geschrien hat. Weinendes Kind in den Arm genommen, kurz geknuddelt...Kind schlief direkt ein.

    Danach aber konnte ich monatelang nicht 1 Minute aus ihrem Blickfeld verschwinden ohne dass sie nicht sofort angefangen hat zu weinen bzw mir hinterherzulaufen.

    #IchDampfeIchWähle #

  • softius unser hatte auch mit gut einem Jahr kurz so eine Phase: war Mama nicht mehr in Sichtweite, ging der Alarm los. Da hat Papa dann auch nichts dran gerissen "Mama kommt gleich wieder, guck mal ich habe hier ein Puzzle": es gab Alarm, bis Mama wieder da war. (bei uns ist das so...wenn ich nach Hause komme, bin ich dran und Mutti hat mal etwas zeit für sich). Das hat sich aber auch von selber gelegt. Wahrscheinlich hat er verstanden, dass Mama auch wirklich wiederkommt, wenn sie mal geht.

    Edit: aber das sind halt Phasen und für mich spielt es auch eine Rolle "wie geht man damit um". Meine Nichte hat für kurze Zeit so stark gefremdelt, dass sie schon losgeschrien hat, wenn ich(und jeder andere) sie auf dem Arm hatte, obwohl meine Schwester direkt daneben saß. Heute springt sie mir direkt auf den Schoß, wenn sie mich sieht. In der Phase ist natürlich eine "kleine Abnabelung" in Kita und co. nicht möglich, aber auch das vergeht. Genau aus dem Punkt sage ich auch: "Eingewöhnung, wenns wirklich gebraucht wird" und nicht pauschal. So wie das bei @Ingo abläuft, ists für mich optimal.

    3 Mal editiert, zuletzt von Illmix (19. August 2021 um 15:08)

  • Was machst Du dann mit den Kindern, die sich nicht trösten lassen wenn sie bemerken, dass ihre Bezugsperson nicht mehr anwesend ist @Ingo ?

    Bei uns bemerken die Kinder das nicht „plötzlich“, sondern die Eltern verabschieden sich. In den ersten drei bis 5 Tagen hat das Kind sich seine*n Bezugerzieher*in ausgesucht und der/die begleitet das Kind dann beim Abschied und „bringt“ es dann ins Spiel.

    Bei Kindern die sich nicht trösten lassen, wird die Zeit dann sehr kurz gehalten und nach und nach verlängert. Das ist aber extrem selten. Wir Erzieher*innen sind ziemlich gute Tröster 😉 Manchmal hilft es, das Weinen garnicht so ernst zu nehmen und den Fokus auf die lustigen/schönen Dinge zu legen.

  • Manchmal hilft es, das Weinen garnicht so ernst zu nehmen und den Fokus auf die lustigen/schönen Dinge zu legen

    :D Genau mein Reden: Ablenkung klappt gerade in dem alter Vorzüglich! Selbst wenn das Weinen berechtigt ist (mit Blut und so ;) ) "guck mal, was ist denn da in der Kiste?" und schon ist oft wieder Ruhe. Und wenn es mal gar nicht klappt: ja dann weint er halt mal ne Runde. (ist das ein Mutterding? An meiner Frau nagt das, wenn sie ihn "weinen lassen muss", ich kann mir da sogar nen Spass draus machen und dabei sogar lachen) Dafür wurde ich schon mit Dreck beschmissen "wie kannst du nur! Der arme kleine!"

    Ich bringe meinem Kind sicherlich nicht bei "Wenn ich Aufmerksamkeit will, muss ich weinen"

  • Weinen ist nicht schlimm, solange sie sich von trösten lassen. Finde ich.

    Minimelone 1 hat mich bereits am zweiten Tag arbeiten geschickt (ich musste aber in der Küche bleiben, am dritten saß ich noch eine halbe Stunde im Auto, dann wurde ich telefonisch informiert dass ich fahren kann, am vierten und jedem folgenden Tag bin ich nach Hause gefahren.

    Bei Minimelone 2 saß ich eine gute Woche "mittendrin statt nur dabei" bevor ich den Raum wenigstens kurz verlassen konnte, die hat also einfach länger gebraucht.

    Minimelone 3 wurde von Herrn Melone eingewöhnt, der durfte nach einer guten Woche wieder fahren.

    Also jedes Kind war anders...

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