• aber ist die zusätzliche Bottom Airflow die 20 Schleifen mehr wert ?

    Das kann wohl im Moment nur ein theoretischer Ansatz sein, da noch niemand Erfahrungen mit dem Helheim haben kann. Interessieren tut er mich auch, aber ich warte in jedem Fall erst einmal ab, bis erste Erfahrungen hier zu lesen sind.

    Mich interessiert da der neue Simurg viel mehr - wenn der Preis nicht wäre. Wobei genau das ein Argument für den Helheim ist, denn dessen Preis ist - wenn die heimische Kasse stimmt - noch gut bezahlbar.

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    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

  • Nach meiner Erfahrung war bislang bei jedem Verdampfer die zusätzliche BottomAirflow ein Zugewinn. Ob auch der Helheim das bestätigt, muss sich natürlich noch zeigen. Ich persönlich liebe VD's die beide (Side + Bottom) Airflows haben, da sie dem Dampfer einfach bessere Möglichkeiten bieten.

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Heute hat mir doch wahrhaftig Riccardo den silbernen geschickt. :boys_0137: Allerdings gäbe es jetzt noch mal 15% :OhMan: :emojiSmiley-03:

    Hatte mir ja hier die Erfahrungen durchgelesen, bei mir habe ich eher zu wenig Nachfluss. Habe die bei gelegte Clapton mit 0,25 Ohm bei 35 - 40 Watt. Die Watte hatte ich aber nicht ganz so lang wie Hajo in P#17 und auch nicht ausgekämmt. Nach ca 5 Zügen merkt man schon das die Watte trocken wird.

    An der Watte dürfte das aber weniger liegen, denke doch eher an den Dochten. :weisnicht:

  • Du solltest die Watte so ca 1,5cm links und rechts von der Coil abschneiden, ausdünnen und dann nicht nur locker auf die Dochte legen, sondern fest auf die Dochte drücken Mikel . Wenn da kein 100%iger Kontakt besteht kann es Dir passieren, dass der VD trocken läuft.

    Welche Watte hast Du genommen?

    #IchDampfeIchWähle #

  • Wenn du beide Taschen eng mit der Watte stopft, kann der Tank vielleicht keine Luft ziehen. Im Vakuum reißt dann natürlich der Nachfluss ab. Ich fülle immer eine Seite mit etwas weniger Watte, ähnlich wie beim Cabeo.

    1,5 cm Überstand ist schon okay. Mich wundert nur das du bei den kleinen Coils mit 3mm überhaupt noch ausdünnen musst. Bei 4mm Coils nehme ich im Bereich der Wattetaschen etwa 30% weg.

    Hier mal 2 Fotos wie das bei mir aussieht. Die Coil dampfe ich zwischen 43 und 45 Watt und habe die noch nie trocken ziehen können, selbst bei Dauerdampfen mit sehr tiefen und langen Zügen. Die Watte ist nur einfache Efalok, aber egal welche Watte, der Artemis lief immer.

    :?:

  • Oh ha, der Watte Vorrat schwindet :emojiSmiley-03:

    Soll die Watte auf den Dochten "liegen", also leicht umgeknickt drauf sitzen? Ich habe ihn jetzt soweit, das er nach 5-6 Zügen erst mal 5 Minuten stehen bleiben muss, dann ist die Watte wieder nass genug. Ich habe auch den Eindruck, das nach einem Zug Dampf in den Tank zieht.

    Wie sitzen die Dochte im Deck, lose oder stramm? Bei mir sind die so lose, die sind mir, wo er neu war, raus gefallen als ihn umgedreht hatte. Die konnte ich von oben rein fallen lassen.

  • Beim Artemis immer die aufgepuschelten Watteenden auf die Dochte drücken. Wenn die Watte zu eng in den Taschen sitzt, oder kein kleines Luftloch vorhanden ist, kann es vorkommen, daß beim Befüllen die Watte von den Dochten durch aufsteigende Luft gedrückt wird. Dann einfach wieder nachstopfen.

    :?:

  • Ich hatte mal anfangs zu Mato Zeiten viele Wattierungs-Techniken der User gelesen.

    Viele haben sich den Nachfluss dadurch verschafft, in dem die ein Fitzelchen Watte zwischen und um die Dochte gelegt haben.

    Laut der Beschreibung war dieses kleine Stück an Watte immer durchnässt und man hat dann die eigentliche Watte einfach aufgelegt.

    Inwieweit das gut ging und ob das stimmt, weiß ich leider nicht, aber ich habe das mal selbst probiert und konnte keinen Unterschied merken, da ich keine Probleme hatte.

    Gleiches kann ich für den Profile RDTA, Artemis, Expromizer TCX, Brunhilde DL und MTL bestätigen, keine Probleme mit Nachfluss.

    Die Watte kann auch das Problem sein, wie oftmals geschrieben.

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    Ein Pessimist sieht die Schwierigkeiten in jeder Möglichkeit, ein Optimist sieht die Möglichkeiten in jeder Schwierigkeit.

    Winston Churchill

    Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.

    Oscar Wilde

  • Hajo

    Die Wahrheit liegt immer dazwischen.

    Wenn ich angenommen, mit wenig Watte hohe Leistungen fahre und ich nach 3-5 Zügen einen abriss habe, muss ich mich danach anpassen oder demnach nachbessern.

    Man muss auch das eine unbekannte, soweit nicht bekannt und benannt auch mit einbeziehen.

    Gibt schon mal welche, die mit einem Topcoiler 120 Watt dampfen, aber danach muss ich auch die richtige Coil nehmen und entsprechend viel Watte nehmen und mich erstmal herantasten.

    Viel Watte damit ich ein Reservoir bereit habe und mir der Nachfluss nicht abreißt.

    Man kann auch die Dochte mit Alkohol reinigen oder auskochen, wo auch viele machen.

    Manchmal kann es vorkommen, dass die Kapillarwirkung der Dochte sehr schlecht ist, und man anfängt mit entkernen oder ersetzt diese durch Meshdochte.

    Es kann alles Mögliche sein, wenn man nicht davor steht.

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  • Ein weiteres mögliches Problem haben wir neulich erstmalig gehabt. Bei einer Brunhilde nach einger Zeit die Topcap zur Kontrolle der Watte abgenommen und da die Coils schon leichte Verkrustungen aufwiesen wie immer die alte Watte entfernt. Anschließend habe ich sie am Fenster ausgebrannt, die Coils mit kaltem Wasser abgeschreckt und sauber gemacht. Zum Abschluss noch eine letzte visuelle Kontrolle für gut befunden, fertig. Frische Watte kam unter Beachtung des Kontakts der Watte mit den Dochtenden rein, Liquid auf die Watte, auch fertig. Nach einigen Zügen schmeckte es leicht aber spürbar verkokelt. Ich sehe leider nicht mehr so gut in der Nähe und meine Frau stellte, nachdem sie die kokelige Watte entfernt hatte, einen Plackrest vom Ausglühen auf einem Dochtende fest, was wohl den Liquidnachfluss beeinträchtigt hat. Nachdem das Problem gelöst war und frische Watte, Liquid usw. erledigt war, konnte ich wieder ohne Probleme Dampf ablassen. Kleine Ursache - große Wirkung. Demnächst muss ich wohl noch genauer hinsehen, wenn ich ausgebrannt habe, ob alles wirklich sauber ist oder wir verfahren nach dem Motto: vier Augen sehen mehr als zwei. :OhMan:

    Grundsätzlich haben wir sonst aber keine Nachflussprobleme mit unseren Dochtverdampfern.

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    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

    Einmal editiert, zuletzt von Heiner (29. Dezember 2021 um 18:53)

  • Mikel

    Hast Du mal ein aktuelles Bild von der Wicklung und Wattierung?

    Stell doch mal bitte ein Bild rein, dann können wir eventuell schon sagen, woran es liegt.

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  • Ich nehme beim Artemis nicht nur wegen des für mich besseren Geschmacks Coils mit 4mm Durchmesser, sondern auch um genügend Liquidvorrat in der Watte zu haben. Probleme mit dem Abriss auf die Dochte zu schieben ist mir zu einfach @Ingo. Da bleibt eigentlich kaum was Anderes wie gelasert wie damals bei der Bruni, oder zu enge Bohrungen wie beim Mato.

    Natürlich kann man auch mit einer Singlecoil in einem Topcoiler mit der Leistung bis in absurde Bereiche gehen, solange die Coil nur fett genug ist. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn irgendwann nicht mehr genug Liquid gefördert wird.

    :?:

  • Bruni und Mato Probleme sind mir bestens bekannt, das stimmt, gebe dir vollkommen recht.

    Bei der Bruni habe ich etwas gezögert als das Problem bekannt war und bekam die 2. Batch.

    War auch bei beiden in der ersten Batch bekannt gewesen.

    Mein erster Mato war die erste Batch und ich habe die Bohrungen von gemessenen 2,7 mm auf 3,1 mm aufgebohrt, sonst hätte ich keine Chance.

    Die beiden Mato`s danach waren in Ordnung!

    Es liegt nicht immer am Docht, sondern eine Mischung aus vielen Parametern, die das ganze zum Erliegen bringen können.

    Liquid 50/50 oder 70/30

    Watte, Menge und Verlegung

    Die Wicklung an sich

    Bohrungen und Dochte, wie oben beschrieben

    Förderleistung der Dochte usw. usw.

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