Beiträge von Bernie

    Ganz damals hat man den Pipidraht noch um Orthmannschnüre gewickelt, mit einer Nadel als Wickelhilfe drin 😂 Dann die Nadel rausgezogen und den ganzen Kram eingebaut. Nichts, was ich vermisse...

    Gerade lese ich Eure Erinnerungen und denke auch an diese Zeit zurück: Mit der Zeit haben damals viele doch auch schon den Ehrgeiz entwickelt, solche Wicklungen schön hinzubekommen, wie beim Bulli oder unten im Bild bei meinem Kaifun & Bulli, selbst ohne Stecknadel als Wickelhilfe.

    Selbst die Miniwicklungen mit diesem "Pipidraht" in Clearomizern haben wir dann sogar ausgetauscht bekommen und stolz in den Dampfertreffen präsentiert und unsere Erfahrungen ausgetauscht.

    Wir alle waren doch stolz, die Phantom V21, den Bulli Extreme, A1 oder A2, den A.R.T oder den GGTS, Iatty oder den The Fog zu besitzen und alles gut wickeln zu können!

    Bei einigen GG-Verdampfern musste man z. B. auch noch mit einer weiteren Schwierigkeit klar kommen: Hier nutzte man nämlich sogar für die Verpolungsstrecke widerstandslosen Draht und verknotete ihn entweder mit der Hauptwicklung oder später ganz elegant wurden diese beiden unterschiedlichen Drähte piezoelektrisch miteinander verschweißt - also nochmal eine Fummelei mehr für diese Verdampfer! Wie herrlich... ;)

    Tja, so reagiert halt jeder anders: Der eine schmeißt lieber gleich alles hin und kehrt vielleicht zur Zigarette zurück, andere sehen es eher als eine tolle Herausforderung: Jedenfalls war dies früher mit ein Hauptthema auf so manchen Dempfertreffs, was man vielleicht auch noch in alten YouTube-Filmen sehen kann, wenn einen mal die Nostalgie übermannt. hi hi hi ... :)

    Wicklung um eine Silikatschnur mit 0,8 NiChromdraht für 1,8 Ohm

    Kaifun2er Wicklung

    Bullismoker-Wicklung

    Gut, da habe ich dich falsch verstanden. Ich kenne noch aus alten Tagen diese (nervigen) Watte bzw Schaumstoff-Depots, die auf die Schnüre der Wicklung gedrückt haben. Entweder die waren zu nass, oder zu trocken und es hat gekokelt. Dann musste man wieder nachträufeln oder mit dem Zahnstocher rumprockeln ...

    Achja, vor 10 Jahren war alles noch wesentlich bastelfreudiger und man musste sich viel intensiver um seinen optimalen Liquidfluß kümmern als heute, wo kaum noch improvisiert werden muss. Auch das Wickeln mit diesen hauchdünnen Drähten (samt dem Anschluss von widerstandsfreiem Draht zu den Polen bei den GG-VDs) brauchte mehr Erfahrung als bei den heutigen Wicklungen, zumal man ja auch noch den passenden Widerstand genau berechnen musste, wenn man aus seinen mechanischen ATs die passende Ohm- bzw. Voltzahl erreichen wollte.

    Meine Vorgeschichte sollte ja nur erklären, dass das BC-Prinzip für Artur ein entscheidendes Vorbild für seine Konstruktion war: Wie früher bei den Joyetech-VDs oder dem Bulli wird halt von oben das Liquid geführt, ob jetzt mit Watte oder Dochten benetzt, alles noch recht klein und eng.

    Dieses BC-Prinzip hat dann Artur übernommen und zu seinem FeV ausgebaut. Durch die beiden Löcher im Tankboden wurden als Leitung erst die bekannte Orthmannschnur geführt, später kamen die Meshröhrchen und am Ende diese Minidüsen aus eloxiertem Stahl. Das BC-Prinzip ist aber immer das gleiche geblieben, nur alles viel größer dimensioniert für das sechs-achtfache an Liquidvorrat im Tank.

    Auch die von Dir erwähnten Luftschrauben mit unterschiedlich großen Öffnungen wurden erst viel später zum Einschrauben kreiert. Wir haben das früher mit einem Bohrer selbst in die Hand genommen und für seine eigene, individuelle Luftmenge einfach den FeV in den Schraubstock eingespannt und das vorhandene Loch selbst aufgebohrt bzw. auch auf der anderen Seite selbst ein nicht vorhandenes Loch gebohrt, sollte einem die Luftmenge als DL-Dampfer nicht reichen. Dies hat dann Artur später aber selbst in die Hand genommen und ab Werk eigene Luftschrauben mit unterschiedlich großen Durchmessern zum Einschrauben angeboten und dann auch innen in der Dampferkammer durch ein Röhrchen die einströmende Luft näher an die Wicklung geführt.

    War der FeV der erste Verdampfer bei dem das Liquid mittels Dichten auf die Watte (bzw. Schnur) geleitet wurde? Das finde ich nämlich wirklich ziemlich genial (meinem Auge missfallend bleibt er dennoch).

    Der FeV gehört vom Prinzip her zur Gattung der sog. Bottom Coiler - wie vorher schon alle EGOs von Joyetech, all die Cartomizer, Atomizer oder die durchsichtigen Clearomizer, die sog. BCCs: Immer war unten die Heizwicklung (mit kurzem Weg zum Stromanschluss) und darüber zur Liquidführung entweder ein Tank mit einem Stahl-Docht oder nur einem dünnen Kanal oder einem Büschel saugfähiger Aquawatte, die mit Liquid getränkt durch die Schwerkraft die Wicklung benetzte (wie z. B. bei meinem tollen Phantom vom Highendsmoke oder dem Klassiker Bulli A1 oder 2 von Bulli-Smoker, falls den jemand noch kennt. Die beiden waren jedenfalls damals das Non-Plus-Ultra unter meinen Dampfgeräten....)

    Dieses Prinzip hat dann Artur Schwarze übernommen, aber in seinem FeV einen viel größeren Tankbehälter über der Wicklung kreiert. Der Liquidfluß wurde per Schwerkraft durch eine wasserleitende Bewässerungsschnur von der Gartenzubehörfirma "Orthmann" (in zwei Bohrungen am Tankboden) zunächst zu einer Draht-umwickelten Baumwoll- oder Glasfaserschnur geführt. (Bis heute legt Artur für eine gute Wicklung deshalb immer noch eine Stecknadel als Wickelhilfe dazu!)

    Später wurden stattdessen dickere Drähte mit montierter Watte genutzt. Am Ende wurden hier auch gerollte Miniröhrchen aus Mesh empfohlen und zwecks Liquidtansport in diese Löcher im Tankboden eingeführt. Erst später hatte Artur als Zubehör auch eloxierte Stahldüsen für die Löcher im Angebot, die dann auch mit ihrer Länge direkt (statt der Meshröllchen) mit der Watte an den Wicklungsenden (über den Polen) Kontakt bekamen und das Liquid hinunterfließen ließen.

    (Das Prinzip der Kapillarwirkung nach oben zu einer sog. Top Coil wurde erst später entdeckt und in vielen VDs genutzt, ob mit Schnüren, Glasfasern, Stahlseilen, Meshröhrchen oder auch völlig ohne Transporthilfen wie neuerdings z. B. beim CABEO.)

    Ob dies nun Artur als erster an seinem FeV so entwickelt hat weiß ich nicht. Aber dieses BC-Prinzip der Pioniere hat ihn sicherlich stark zu seiner Konstruktion inspiriert. Mittlerweile hat ihn seine Konstruktion (mit der seitlichen Luftführung, einer optimalen Formung der Dampfkammer und die einfache Wickelmöglichkeit) für zahlreiche Dampfer unsterblich gemacht, ob man nun das äußere Design mag oder nicht, welches sich ja seit Jahren nur noch in Kleinigkeiten im Inneren ab und zu verändert hat.

    Das Prinzip, durch eine Miniöffnung mehr oder weniger Liquid von oben auf die Watte träufeln zu lassen, wurde auch von vielen anderen Herstellern übernommen (z.B. beim YDDZ, dem Kronos von Vape Giant u.a.m...)

    Ach Du meine Güte, warum so aufgeregt? Ich hatte mit diesem Fehler am Pluspol keine Probleme (vielleicht hatte ich da schon einen VD, wo dieser Fehler beseitigt worden ist?) und habe mittlerweile gelesen, dass dieser Fehler längst behoben wurde...

    ... zumal - wie schon oben gesagt - sowas immer jemanden passieren kann und jeder Hersteller nicht SOFORT in Eurem Sinne reagiert, aber am Ende doch alles wieder repariert wird: der eine halt zackig und sofort - der andere halt gemütlich irgendwann dann auch - (vielleicht abhängig von einer unterschiedlichen, landesüblichen Mentalität?)

    Außerdem meine ich, wem das nicht passt, braucht ja auch nichts kaufen. Abnehmer hat GG sicherlich weltweit genug, sonst wären diese (wahrscheinlich aus Kostengründen nur immer kleineren Produktionseinheiten) nicht immer so schnell ausverkauft...

    Deine Meinung Melone vom Ende der Innovationsfahnenstange sehe ich auch überall, wenn ich bei den angeblich neuen Konstruktionen (in immer wieder neuem Design) genauer ins Innenleben schaue. Trotzdem bin ich aber erstaunt, dass in Kleinigkeiten doch immer wieder Veränderungen konstruiert werden, auf die noch kein Hersteller gekommen ist.

    Hinzu kommt natürlich bei mir (und wahrscheinlich auch für viele andere) die ungebrochene Sammlerleidenschaft, von den Anfängen bis jetzt alle wichtigen Innovationen auch aus diesem Traditionshaus GG selbst zu besitzen. Aber das ist eine andere Sache, wollte es nur auch noch hier ehrlicherweise zusätzlich erwähnt haben! ... und dazu zähle ich auch die Hersteller wie Svoemesto oder FeV u.a. m., die (nach den ersten Gehversuchen in China) historisch vor allem bei uns in Europa viele Entwicklungen beim Bau von VDs kreiert haben: Erfinder, die heute kaum jemandem bekannt sind oder gebührend gewürdigt werden, sondern einfach selbstverständlich (ohne Kommentar) bei den mittlerweile zahlreichen, anderen Herstellern zu finden sind. :winkewinke01:

    Das Irish cream von owl ist schon ganz gut aber probier mal das von Detonation Drip, noch mal ne Ecke besser, in meinen Augen das beste von allen

    DANKE für den Tipp - ABER:

    Wahnsinn: Jetzt habe ich bei 6 Händlern im Internet nachgeschaut und nur noch der "Dampfmatiker" hat noch was vorrätig - das Irish Cream scheint ja sehr beliebt zu sein?!...

    Solche kleinen Mängel können meiner Meinung nach nicht den Gesamteindruck dieses Verdampfers schmälern:

    Golden Greek ist nämlich für viele mittlerweile ein Mythos geworden, nachdem die Idee für den ersten Golden Greek, den iAtty, in einem Dampfforum geboren wurde und viele von uns damals sogar hautnah mitverfolgen konnten, wie er entwickelt wurde und man bei vielen Entwicklungsschritten manchmal sogar dabeisein konnte. Das war eine sehr interessante Zeit so um 2009/10, wo wirklich bahnbrechende Innovationen auch bei anderen Herstellern uns User immer wieder zum Staunen brachte, was heute leider kaum noch in dieser Intensität vorkommt.

    Seitdem sind immer wieder viele neue Ideen eben auch in diesem Hause entwickelt und umgesetzt worden. Dieser historische Hintergrund und die Qualität dieser VDs für uns MTler war dann so groß, dass sogar der bekannte Philgood ein glühender Verehrer dieses Hauses wurde und man nach solchen Videos förmlich angezogen wurde, diese Produkte auch selbst genießen zu wollen.

    Das alles schwingt jedenfalls auch bei mir immer mit, wenn ich (wie bei Svoemesto übrigens ebenfalls) die neusten Ideen umgesetzt sehe und diese Produkte dann auch besitzen will.

    Dabei macht es mir - und anderen GG-Anhängern - sicherlich nichts aus, wenn solche "Peinlichkeiten" passieren, die aber ebenso auch schon bei vielen anderen Herstellern passiert sind.

    Wie ich erfahren habe, hat Imeo schon längst diese Plastik-Hülsen bei neueren Lieferungen ausgetauscht (wie es wahrscheinlich auch schon bei mir passiert ist?!) und alles ist doch wieder gut. Ich habe auch erfahren, dass man durchaus diese Hülse am 510ner Anschluss nachträglich austauschen lassen könnte, wenn man schleifend nicht selbst den Überstand der Isolatorhülse mal eben beseitigen wollte.

    Jedenfalls schmeckt er mir einfach sehr und er sieht optisch einfach schön-klein und schlicht aus, ist als Weiterentwicklung des Perseus erneut mit interessanten Features durchdacht und ausgebaut worden und dampft sich einfach toll. So komme ich hier ohne Liquidcontroll prima aus, nichts sifft und der Airpin tut klaglos seinen Dienst, wie man es von diesem Hersteller auch immer schon gewohnt ist.

    Auch wenn ich hier vielleicht bei dem einen oder anderen als ein etwas altmodischer oder verschrobener GG-Jünger rüberkomme: Für mich stammt GG (wie auch Svoemesto oder Flash e Vapor) aus einer Generation, die aus den Anfängen der Dampfgeräte mit ihren bahnbrechenden Innovationen eine Revolution auf dem Dampfermarkt ausgelöst haben, welche bis heute mit einer (in meinen Augen) gebliebenen Leidenschaft noch immer nachhallt, um mit ihren Produkten die Dampfkultur ständig zu erweitern.

    Mit dem 510ner Anschluss gibt es wohl bei einigen Exemplaren Probleme mit dem Stromkontakt: Ich habe bei anderen n den Foren gesehen, dass die isolierende Hülse um den Bottom Airpin zu lang gelassen wurde und somit kein Kontakt mit jedem AT möglich ist. Ich hatte zum Glück diese Probleme nicht, obwohl in facebook ein praktikabler Trick erklärt wird, um diese überstehende Plastikhülse um 1-2 mm zu stutzen, wenn vorher der Airpin herausgedreht worden ist:

    Bei mir ist der SWABIA 1337 im Einsatz "ohne" gefederten Pol und es hat bisher immer gut geklappt mit der Stromübertragung, wobei auch äußerlich kein gravierender Spalt zwischen AT und VD zu sehen ist:

    Alles klar, durch die Demontage des Bügels habe ich diesen AT nicht gleich erkannt, denn bei mir ist er mit Bügel in Gebrauch. Ist denn die Stabilität noch gut genug für die Akkuhülse, wenn man die Stangen samt Bügel abbaut? Ich kann aber nur 18650er Akkuzelle nutzen... Aber vielleicht probiere ich das trotzdem bei mir mal aus...

    Hier ist meine Version:

    ... mittlerweile ist auch meine 21700er Hülse eingetroffen und der Umbau schnell gemacht. DANKE nochmals für Deinen tollen Tipp für die aspire mixx Box Nifiz

    Bernie

    Das ist ein stink normaler Aspire Mixx frosted mit der 21700er Hülse und ohne Bügel

    Alles klar, durch die Demontage des Bügels habe ich diesen AT nicht gleich erkannt, denn bei mir ist er mit Bügel in Gebrauch. Ist denn die Stabilität noch gut genug für die Akkuhülse, wenn man die Stangen samt Bügel abbaut? Ich kann aber nur 18650er Akkuzelle nutzen... Aber vielleicht probiere ich das trotzdem bei mir mal aus...

    Hier ist meine Version:

    Ich werde da mal nichts fetten, dann flutscht das noch mehr… :emojiSmiley-06:

    Es soll ja strammer werden.

    Das Fett benutze ich ja nicht unbedingt zum besseren Flutschen, sondern um (primär gesehen) vor allem Abnutzungen langfristig zu vermeiden - ob dies nun die O-Ringe betrifft oder die Edelstahlkontakte und Mini-Kugellager, die u. U. auch langfristig ausleiern könnten?!...

    Die höhere Gleitfähigkeit empfinde ich an meinem Kaifun X übrigens eher als angenehm, da alle beweglichen Teile vorher viel zu stramm waren, als ich meine frische Version erst einmal nur ausgepackt, im Ultraschallbad gereinigt habe und dann bedienen wollte! Aber so ist es halt bei jedem anders.

    Außerdem kommt es auch immer darauf an, ob man wirklich nur einen Hauch von einem dünnen Fettfilm nutzt oder die Teile gleich in einer Fettmasse versenkt hi hi hi. :lol04:

    Prima, da man in deinem Video wirklich für mich unbekannte Geräusche am X hören kann, ist es schon der beste Weg, nicht lange weiter rumzuprobieren und ihn gleich auszutauschen. Danach wird sicherlich alles wunderbar normal-geräuschlos funktionieren! :thumbsup01:

    .... und schwups kam heute meine 2ml-Tankverlängerung schon aus Athen an. Im Tütchen lagen netterweise auch noch einige Ersatz-O-Ringe dabei. Ansonsten war die neue Tankverlängerung ruckzuck aufgeschraubt, danach oben die TopCap wieder im Bajonetverschluss eingeriegelt und schon hatte ich meine nun doppelte Liquidmenge im Tank. Sollte mir dies nicht reichen, (was ich eigentlich nicht befürchte, da ich mit meinem MTL-Verbrauch selten mehr als 4 ml benötige,) könnte ich mir auch noch größere Tankhülsen nachkaufen...

    Jetzt fehlt mir nur noch als letztes Zubehör die interne Air-Pin mit diesem 1mm Loch (siehe Bild oben in meinem Beitrag davor), um auch noch die seitliche Belüftung ausprobieren zu können. Diese interessante Variante ist aber leider noch nicht erhältlich und ich muss halt warten, bis ich per Mail Bescheid bekomme von all den 5 Händlern, die mich dann anschreiben werden. Bei einem werde ich dann auch gleich bestellen - frei nach dem Motto: Wer zuerst kommt, malt zuerst... :lachen03:

    Hier mal ein Bild zum Modell-Vergleich: Links der Perseus (mit installierter Tankverlängerung auf 4 ml ) - als Vorgänger bzw. quasi als das Modell für Imeos Weiterentwicklung hin zum Casperdina. Daneben dieser neue CASPERDINA mit der neuen Tankverlängerung auf insgesamt 4ml Inhalt und rechts die gelieferte Standardversion mit nur 2ml Tankinhalt im PSU-Tank:

    Also bei mir scheppert da gar nichts, obwohl der Ring auch nicht gerade bombenfest sitzt. Eventuell ist bei dir oben der waagerechte Tellerring, wo das Driptip drin steckt, nicht ausreichend festgezogen.

    In dem YouTube-Video von Dampferzimmer siehst du gut, wie man ihn oben zerlegt und auch wieder zusammenschraubt.

    Genau, da ist bei mir auch alles völlig fest und ich würde Dir fritsche auch raten, entweder zerlegen wie im Film und gut mit Vaseline einfetten - oder einschicken und umtauschen.

    Mit Deiner Vermutung für einen längeren Tank bin ich auch mal gespannt, was sich Svoemesto da einfallen läßt. Ich tippe da mal lediglich auf einen Stahltank, da dieser sich ja auch recht dicht ohne O-Ringe zusammenschrauben läßt, wie dies bei anderen Kaifuns ja schon durchprobiert worden ist!

    Hier nochmal zusätzlich ein Vergleich vom Kaifun Lite plus und dem Kaifun X, der ja wohl die Weiterentwicklung dieses Vorgängers ist:

    Hier muss wohl auch im Innenleben des X einiges verbessert worden sein! - Denn ich hatte beim Lite immer mal gegen Ende des Liquidinhaltes mit Siffen (aus der Luftzufuhröffnung) zu kämpfen, was aber beim Nachfolger "X" bisher noch nie passiert ist.

    Oder liegt es an den nun neuen, zahlreichen Lufteinlasslöchern (von einem jetzt auf 6 Stück erweitert!) in der Basis? Denn das AEROKON-System war ja nicht neu und wurde schon vorher beim Lite jahrelang benutzt...

    Sicherlich ist aber an der Basis der einrastende Liquidverschluss wohl die spektakulärste Innovation, welche die Lite-Version bei der X-Version verpasst bekommen hat! Echt genial einfach und wirkungsvoll!

    Das O-Ring-lose Tankglas aus PSU hatte man ja schon am Lite seit Jahren erfolgreich ausprobiert, wenn man nicht allzu aggressives Liquid unbedingt nutzen will. Das bedeutet aber leider auch, das ein Glas- oder Stahleinsatz bestimmt nie als Zubehör zu bekommen sein wird. Denn mit diesen harten Materialien ist wohl keine sichere Dichtung (ohne O-Ringe) möglich.

    Aber ich bin mir sicher, mit einem fehlenden Glastank muss und kann man bestimmt auch ganz gut leben :)

    Alles weitere wird die Zeit zeigen, wie langlebig die beweglichen Teile sein werden. Aber wie ich Svoemesto kenne, wird deren Konstruktion des "X"-Jubilämsmodells uns Usern sicherlich recht lange eine traumhafte Haltbarkeit schenken, vom weiterhin längst bekannten, tollen MTL-Dampfgeschmack mal ganz zu schweigen!

    Und ich dachte schon mit dem Menü der Danibox übel dran zu sein ;)

    Das Menü bei der Dani ist für mich kein Problem, eher die Taster selbst, wenn irgendwie Liquid in diese Tasten reingelaufen und sich verdickt hat, so dass sie kaum noch beweglich sind und ich wahrscheinlich den AT mal zu DICODES zum Renovieren nach Herne schicken muss, damit alle Funktionen wieder leichtgängig klappen! :weinen03: