Beiträge von knecht

softius wie gesagt, beim Beschreiben tut man sich da irgendwann schwer, wenn man ein Liquid so lange dampft...

dampfen18 Sie haben Post

Und mit 90% wäre ich schon mehr als nur zufrieden, es geht ja hauptsächlich einfach um das bekömmliche und den "Grundton" zu treffen.

softius Spearmint (also Kaugummi) ist es auf keinen fall, scharf eigentlich auch nicht wirklich - eher kräftig und ein bisschen "krautig" (kann aber auch durch den Tee kommen) mit einer guten Portion frische (wahrscheinlich Menthol, glaube nicht, dass es WS23 ist).

Laut Beschreibung soll es "japanische Minze" sein, falls das hilft.

Zitat von softius

Die Heidelbeere ist wahrscheinlich nur dazu da um eine hauchfeine Süße nebst fruchtige Komponente einfließen zu lassen

Das trifft es schonmal auf den Punkt.

Long time no see - oder besser read, wobei ich hier durchaus immer noch stiller Mitleser bin - beizutragen habe ich allerdings so gut wie nichts mehr.

Mit den Jahren ist irgendwie die Lust nach neuer Hardware komplett verschwunden (und das wird auch so bleiben, solange mir kein Panzer meine Vollstahl Fevs und die Danis plattwalzt).

Bei den Aromen wurde es auch immer komplizierter, die letzten Jahre gibt es noch eine Handvoll Liquids, die ich überhaupt als dampfbar erachtet habe.

Von dieser Hand voll kann ich genau 3 länger als 5 Züge dampfen:

• Red Astaire (seit mehreren Jahren das einzige für mich DL dauerdampfbare Liquid. Geht MTL allerdings gar nicht mehr)
• Kaktus/Minze/Koolada (selbst zusammengekippt - es ist erträglich, aber nicht die Offenbarung. für feines abschmecken bin ich aber auch einfach zu untalentiert.)
• Vape Sphere Blue (in Abwechslung mit der Kaktusplörre das einzige, was MTL noch geht)

Das letztere stellt jetzt ein großes Problem dar. Ich hatte mich irgendwann mal mit reichlich Flaschen davon eingedeckt und immer munter weitergedampft ohne nach dem Restbestand zu sehen.

Heute habe ich nachgesehen - es sind 3 Flaschen - und musste mit Erschrecken feststellen, dass das Zeug anscheinend nicht mehr zu bekommen ist .

Also dasselbe, was mir vorher auch mit Keller Rum passiert ist... lernfähig scheine ich in dieser Beziehung also nicht zu sein.

Nach dem Schock muss ich erstmal wieder einen halben Liter Red Astaire Aroma kaufen - nicht, dass das auch noch ausgeht.

Somit wende ich mich mit meinem Hilferuf an euch.

Und bevor die Frage mit dem selbst nachbauen aufkommt - darin bin ich genauso talentiert wie im Kochen - NULL. Außerdem ist meine Frustrationsgrenze hierbei quasi auch Null - es macht mir auch einfach keinen Spaß.

Wenn sich das allerdings jemand antun möchte, stelle ich gerne einer meiner letzten Flaschen frei Haus zur Verfügung.

Nun, nach was schmeckt das Zeug?

Angeblich nach Minze, Blaubeere und Ceylon Tee.

Es ist auf jeden Fall kein Bisschen süß, angenehm frisch und ein bisschen fruchtig. MTL Dominiert definitiv die Minze, danach ein Hauch Blaubeere und der Tee macht das "Grundrauschen". Genau beschreiben kann ich es nicht mehr, hab es einfach zu lange gedampft.

Was wäre an einem Substitut wichtig?

NICHT süß, am besten wirklich gar nicht.

Frische, Minze, von beidem gerne ordentlich.

Irgendetwas fruchtiges sollte auch dabei sein, allerdings nicht zu dominant.

Wenn jemand irgendwas ähnliches kennt oder meint zu kennen - gerne auch eine Eigenkomposition - bitte her mit den Infos.

Es muss auch nicht 100% das Blue sein, die oben genannten Anforderungen sollte es allerdings erfüllen, also irgendwie in die Richtung gehen.

Den Überblick auf dem Liquid- / Aromenmarkt habe ich leider mittlerweile komplett verloren.

Gedampft wird der gute Saft übrigens im FeV 4.5S mit 2 x 0,9mm Schrauben bei ca. 0,9 Ohm (0,32er Ni80 um 2,5mm) bei brachialen 16W.

Ich freue mich auf Eure Vorschläge (falls euch etwas einfällt)

CaJo wenn ich das Weizenglas sehe, scheinst du ja aus dem Umland zu kommen...

Ich habe gar nichts gemacht, außer dafür gesorgt, dass ich bald wieder neues Liquid mischen muss.

Okay, ich schmecke da nichts dergleichen. Nutze allerdings auch nur 80/20 VG/PG.

Zitat von softius

die Base von Ellis finde ich auch nicht so berauschend.

Darf ich fragen wieso?

Ich habe von der Ellis Base bestimmt schon 10+ Liter verdampft, konnte da keinen Unterschied zu den anderen feststellen.

Danke, jetzt musste ich an das denken und bekomm' es nicht mehr aus dem Kopf:

Nö. Du gibst ja nur 3ml mit einer Konzentration von 100mg/ml und somit 300mg Nikotin zu.

300mg = 0,3g

0,3g / 100g x 100 = 0,3% (vereinfacht mal mit einer Dichte von 1,0)

Also ich verwende 0,32mm Ni80 auf 2,5mm Durchmesser.

So ca. 5-6 Windungen (glaube ich, mache das immer Pi Mal Daumen), dass ich auf ca. 1 Ohm komme.

Von der Höhe her so, dass die Beinchen der Coil unten gerade raus kommen, also die Unterseite der Coil bündig mit den Posts ist.

Also ich habe das Kit jetzt seit einigen Wochen im Einsatz und kann bis jetzt nur Gutes berichten.

Sifft nicht, blubbert nicht, schmeckt Klasse.

Und durch die Kompaktheit erwische ich mich immer häufiger wie ich das Teil so einige Kombis vorziehe.

Zitat von ZumaFx

Der ist nicht wirklich gut konstruiert

Zitat von Steven

ein Vapor Giant Extreme/Extreme 2 der nach ein paar Zügen warm bis heiß wird an der Top-Cap ist nach meiner Meinung überwiegend den 23 mm Durchmesser geschuldet

Also den Corona V8 kann ich ohne Probleme bei 90+ Watt Kette dampfen, und das ohne dass ich mir an dem Teil die Schnute und/oder die Finger verbrenne. Das liegt denke ich vor allem an der Airflow (und vielleicht auch an dem Aufbau des Decks, was durch den Füllpinörpel keine Luft mehr hinter den Coils lässt)

Zitat von ZumaFx

da "muss" der out of the Box schon mal halbwegs ordentlich abliefern

Achtung Markenhass: da bist du bei VG aber an der falschen Stelle.

"Out Of the Box" abliefern ist leider Gottes aber keine Stärke von VG (nicht unbedingt Geschmacklich, eher Verarbeitungs- und Funktionstechnisch). Die bringen dann lieber irgendwelche komischen Ersatzteile raus, oder einfach eine überarbeitete Version des Verdampfers, Testen darf da erstmal die Kundschaft.

Siehe die VG V5. Da sind sie dann irgendwann auf die grandiose Idee gekommen, dass man doch irgendeinen Silikonpinörpel für 1,30€ in die Base stecken kann, da das Teil gepfiffen hat wie blöd, wenn man die AF zugedreht hat.

Blöd nur, dass man ihn dann nicht mehr mit voll offener Airflow nutzen kann, da das Teil die AF auch begrenzt.

Ist auch in der Testphase extrem schwer zu bemerken... wie kann jemand auch auf die dumme Idee kommen die AFC, die die in den Verdampfer eingabaut haben, einfach zu benutzen.

Ist ja nicht so, dass der V4 schon ein "Pfeiffproblem" hatte. Lass uns das beim nächsten einfach nochmal machen.

Von den Spielzeugmadenschrauben (mit Schlitzkopf) die rund drehen, wenn man sie schief anschaut oder einem scharfkantigen Tankshield an dem man sich die Finger aufreißen kann, will ich jetzt mal nicht sprechen.

Naja komm, lass uns mal den V6 rausbringen, der pfeifft jetzt nicht mehr, dafür ist er am Pluspol undicht und hat ganz tolle Kindersicherungsfeatures .

Nachdem auch das mal wieder voll am Kunde vorbei entwickelt war, bringt man dann 1 Jahr später die "2020 Edition" raus, die dann funktioniert und den Käse nicht mehr hat.

Aber Hauptsache der Verdampfer sieht vor lauter Gravuren aus wie eine Werbesäule. Ist ja auch wichtig, dass mitten auf dem Verdampfer steht, dass das Teil "Made in Austria" ist.

Noch wichtiger ist es natürlich, dass auf der DLC Variante in weiß "Black Edition" zu sehen ist. Wäre mir sonst beim Anschauen des Verdampfers nie aufgefallen...

Da lieber für die Hälfte des Geldes einen Aromamizer kaufen, der funktioniert wenigstens.

Könnt ich mich wahnsinnig drüber aufgregen, mach ich aber nicht

Da hilft mmE nur eins:

Hajo ich hatte nur mal eine kurze Zeit lang einen Clone vom Extreme und bin mit dem Teil auch nie so richtig warm geworden. Ist allerdings glaube ich auch schon 2 Jahre her.

Optimal konstruiert ist wirklich was anderes - aber das ist ja ein bekanntes Problem von VG.

Den habe ich glaube ich 2 mal gewickelt und dann verschenkt - hat für mich nur Nachteile ggü. dem V8.

Allgemein hat VG nach dem V3 mmE fast nur noch "Edelschrott" und Hundepfeifen rausgebracht. Aber da hat ja zum Glück jeder seine Meinung dazu

Was auch noch sehr hilfreich ist, gerade bei Hitzeproblemen, einen kleineren Innendurchmesser der Coil wählen.

3x28GA hatte ich meistens im V8 verbaut, allerdings auch höchstens 5,5 Windungen und mit 2,5mm ID, die habe ich so im Bereich um die 70-90W gedampft, hat wunderbar funktioniert.

Für etwas geringere Leistungen kann man da aber auch ruhig mal einen 2x28GA einbauen, das sollte auch funktionieren.

Kommt natürlich auch ganz darauf an in welchem Leistungsbereich das betrieben wird.

Generell habe ich aber noch nie verstanden, warum sich Leute riesige Panzerketten in Ihre Verdampfer knallen und den dann bei 50W dampfen.

Weniger (also kleinere, evtl. auch nur 2 Kerne) ist in dem Bereich manchmal mehr, der Draht kann das in der Regel locker ab, wenn der Nachfluss passt.

Edit:

Mal als kleines Beispiel:

Das war die o.g. Wicklung aus meinem V8

ich hab nach langer Zeit Mal wieder die "kleine schwarze" aktiviert, nachdem sie mich die ganze Zeit so traurig aus dem Regal aus angeschaut hat.

Nein, ich denke das wird leider nichts, da du ja die Glocke vom Shima dafür brauchst.

Noch ein kurzer Nachtrag für die, die es interessiert:

Ich habe hier mal einen kleinen optischen Vergleich der Kizoku Coil (KCL1 0,7Ohm Mesh) mit einer Nautilus BVC Coil (0,7 Ohm Draht) gemacht.

Die äußeren Abmessungen sind soweit gleich, die Kizoku Coil hat jedoch größere Liquidlöcher und einen etwas kleineren Innendurchmesser der "Wicklung"

Links: Nautilus BVC 0,7 Ohm

Rechts: Kizoku KCL1 0,7 Ohm Mesh

Getestet habe ich die Coil noch nicht, mache ich vielleicht irgendwann mal,.

Nicht ganz, einfach die gewünschte/vorgegebene Aromakonzentration direkt in den Shot. Wenn das z.B. 5% sind, dann eben nur 0,5ml.

Wenn du ein Niksalt Liquid willst eben darauf achten, dass du auch einen Niksalt Shot benutzt.

Bei dem Kizoku Oaker Kit (hier in der Gunmetal Version) handelt es sich um ein Kit aus einem Akkuträger (Oaker) mit fest verbautem Akku, sowie den Shima MTL Verdampferr.

Das Kit kommt in einer hübschen Blechbox daher, die von einem Karton umhüllt ist, auf dem die technischen Spezifikationen zu sehen sind.

Öffnet man das Schächtelchen, so kommt das folgende zum Vorschein:

• Kizoku Oaker Mod
• Kizoku Shima MTL Verdampfer
• 1 x Kizoku 0,7 Ohm Coil
• Bubble Glas
• Ersatzteiltütchen
• Bedienungsanleitung

Kizoku Oaker Mod:

Der Oaker ist ein schlichter, kleiner Akkuträger mit einer Länge von 80mm, sowie einem Durchmesser von 19mm.

Er Kommt mit einem fest verbauten 1.100mAh Akku, der über einen USB-C Anschluss geladen werden kann.

Die Bedienung erfolgt lediglich über den Feuertaster mitsamt einer kleinen LED. Hiermit kann logischerweise gefeuert, sowie der Mod mittels 5 Klick ein und ausgeschaltet werden.

Des Weiteren kann mittels 3 Klick zwischen 3 verschiedenen Ausgangsspannungen (3,0V, 3,3V, 3,7V) gewählt werden. Die LED leuchtet hierbei in unterschiedlichen Farben auf.

Die Maximale Ausgangsleistung liegt bei 25W.

Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach sehr gut, der Mod liegt auch in meinen relativ großen Händen sehr gut und der Feuertaster lässt sich bequem erreichen.

Kizoku Shima MTL:

Der Shima ist der passende Tank zu dem Oaker Mod mit einem Durchmesser von 18mm. Er wird mit einem Ultem (ich denke es ist PC und kein echtes Ultem) Tank und -Driptip geliefert.

Ein Echtglastank (leider ein Bubble-Glas) kommt im Zubehör mit.

Der Tank hat ein Topfill-System mit einem schön kurzen Gewinde, sodass sich das Nachfüllen problemlos gestaltet.

Der Shima hat die Besonderheit, dass er sowohl mit einer RBA (vormontiert), als auch mit Fertigcoils betrieben werden kann.

Eine Kizoku Fertigcoil liegt dem Lieferumfang bei, es können jedoch auch alle Aspire Nautilus Coils mit dem Tank verwendet werden.

Das ist für mich ein entscheidender Vorteil, da diese Coils schlicht und einfach überall verfügbar sind.

Die RBA kann einfach herausgeschraubt und durch die Fertigcoil ersetzt werden.

Die Airflow des Shima lässt sich wahlweise über 4 Löcher, oder über einen Schlitz einstellen, was von sehr strengem MTL, bis sehr restriktivem DL alles möglich macht.

Das schöne dabei ist, dass die AFC dabei immer Schrittweise einrastet und sich somit auch nicht aus Versehen Verstellt.

Beim Dampfen fühlt sich die Airflow sehr smooth an und ist auch erstaunlich leise. Ich habe ihn mit den 4 Löchern offen gedampft.

Das Wickeln der RBA gestaltet sich für mich als leidgeplagten Billet Box Nutzer ziemlich einfach. Ich habe eine Coil aus ca. 6 (hab es schon vergessen) Wdg. 0,32mm Ni80 um 2,5mm gewickelt, die auf ~1 Ohm kommt.

Die Watte habe ich ziemlich kurz geschnitten und noch ein wenig ausgedünnt.

Dann habe ich den kleinen direkt befüllt und munter losgedampft - hat wunderbar funktioniert.

Geschmack ist da, Flash ist da, Blubbert nicht, sifft nicht - passt. Auch das mitgelieferte Driptip macht ein gutes Mundgefühl und eignet sich super zum MTL-Dampfen.

Hier hat sich wirklich jemand was dabei gedacht. Klar kommt das Zugverhalten und Geräusch jetzt nicht ganz an einen FeV ran, aber es fühlt sich einfach gut und "richtig" an.

Der FeV kostet ja immerhin auch das 5-Fache des ganzen Kits und ist unwesentlich größer. Hier mal ein Vergleich mit dem FeV 4.5S+ auf der Dani Extreme:

Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass ich extrem positiv überrascht bin, was man hier für einen Preis von schlappen 35€ bekommt. Das hätte ich wirklich nicht erwartet.

Da kann sich so manch ein Hersteller eine Scheibe von abschneiden.

Alles fühlt sich sehr wertig, durchdacht und gut an, es klappert nichts und nicht zu vergessen es dampft auch noch vorzüglich!

Ich denke, ich bestelle gleich nochmal ein oder 2 auf Reserve

Also wenn dir die 20mg Nicsalt Liquids taugen und du dein Dampfverhalten so beibehalten willst, warum dann nicht einfach einen Nicsalt Shot kaufen und das Lieblingsaroma direkt in die Shotflasche geben?

Hat dann vielleicht "nur" noch 18mg, aber kostet auch statt 5€ für 10ml Fertigliquid vielleicht 1,50€ (Niksalt Shot ~1€, z.B. bei OWL, Aroma 10ml 5€ bei ~10% Dosierung; ist jetzt nur mal überschlagen).

Das würde die Kosten immerhin von 3,33€/d auf 1,00€/d reduzieren, das sind immerhin nur noch 30% vom ursprünglichen Preis.

Das Habe ich auch eine ganze Weile so gemacht und funktioniert eigentlich erstaunlich gut, Platz für ein Bisschen Aroma ist in den Fläschchen immer, wenn nicht kann man auch gleich 50 oder 100ml anmixen.