Zweite HĂ€lfte von dem Draht hat Dead Rabbit MTL bekommen. Wie gesagt ich habe vorher der Draht vorgeheizten, allerdings glaube ich ich war zu vorsichtig, der hat sich trotzdem von 2,5mm auf engen 3mm ausgedehnt. Beim Runddraht waren die 3mm ganz ok, aber beim Clapton ist gerade so an die Grenze.
Nechste mal wickle ich 2mm dann muss passen.
Edelstahl federt halt, auch wenn ausgeglĂŒht, ist der bisschen sperrig. Ich wĂŒrde den immer mind. 0,5 enger wickeln als das Ziel ist. Probier auch unbedingt mal ein anderes Material, da wirst du merken, wie unterschiedlich das z.b bei Ni80 ist
Die Wirbel sind angekommen, aber die brauchen zu erst ein Schönheitsbad, die quietschen und laufen nicht so leicht.
Eher nicht so gut, weil der 2te Draht immer wieder dran haken wird. Aber fused sind gar nicht sooo schwer. Probier nochmal einen Clapton ohne Kordelstopper, du warst doch schon dicht dran 
Wenn du mal etwas zu weit aus einander kommst, kannst du langsam zurĂŒck drehen, du musst nur dabei den Manteldraht auf Spannung halten. Dann wieder in die eigentliche Richtung und es passt wieder. Als Tipp noch: Halte den Manteldraht ruhig etwas weiter vom Kerndraht weg (so mind. 30cm), dadurch hast du etwas mehr Kontrolle bzw ein Fehler ist leichter zu korrigieren. Und wenn du den Clapton geschafft hast, machst du einen fused.
Ganz wichtig ist die Vorarbeit. Die beiden DrĂ€hte schön gerade und paralllel einspannen. Dann mal drehen lassen und schauen, das die sich nicht verdrehen. Klappt das, den Manteldraht befestigen und wie die Clapton mit Abstand und sich den Draht einfach nur von den Fingern ziehen lassen. Das kriegst du schnell raus, wie fest du den Draht halten musst und dann eben versuchen, den "Vorschub" mit der Drehgeschwindigkeit anzugleichen. Versuche, immer mittig zu sitzen, also das der Manteldraht und dein Auge immer eine Linie bilden, dann siehst du sehr schnell, wenns schief wird. Das wird schon, einfach bisschen ĂŒben.
Dem gibt es nichts mehr hinzu zu fĂŒgen, nur zu unterstreichen.
Die Vorarbeit ist wirklich 80% des Erfolgs und dass die beiden KerndrÀhte so gerade und parallel als möglich sein sollten gehört dazu.
Auch dass man beim Einspannen bzw. befestigen am Wirbel darauf achten sollte, dass der Kerndraht möglichst mittig bzw. zentriert befestigt wird. Um so weniger wackelt dann spĂ€ter der Strang. Um so ruhiger der Strang desto gleichmĂ€Ăiger das Ergebnis und um so einfacher ist die ganze Sache.
Es ist ja auch kein eiliges mĂŒssen, so ein Coilbauen Wenn du coils machst, fĂ€llt einem immer dies oder jenes auf, was man verbessern kann, bis es fĂŒr einen gut funktioniert. Das ist ja auch ein Teil des SpaĂes daran. Wie du hier nachlesen kannst, hab ich auch mit ganz einfachen Mitteln angefangen und mich dann StĂŒck fĂŒr StĂŒck verbessert. Mit mehr Ăbung werden die Anforderungen andere und man macht hier was anderes und da bisschen besser. Ich hatte auch diverse Hilfsmittel probiert, selbst gebaut bis ich am Ende sogar wieder "abgerĂŒstet" habe, weil z.b. Kordelstopper mich eher behindern mittlerweile.
Wichtig ist immer, das es Spass macht und wenn dann so ne Coil aus selbstgemachtem Draht einem leckersten Geschmack liefert - unbezahlbar
"abgerĂŒstet" habe, weil z.b. Kordelstopper mich eher behindern mittlerweile.
Echt? Ich habe natĂŒrlich auch schon das eine oder andere wieder verworfen aber die Kordelstopper gehören nicht dazu. Ich kann mit ihnen einfach vollgas durchballern und nebenher noch n SchlĂŒckchen Kaff genieĂen bis ich die 20cm durchgerödelt hab.
O.K. ich nutze Claptons nur um Alien-Manteldraht herzustellen und da kommt die Konzentrationsphase spÀter.
Ja "echt" 
Claptons mach ich meist auch nur zum decoren fĂŒr die Alienmantel. Ich mach mir immer so 36-38cm decores, dazu spann ich ca 1m draht, mach die cm, schieb den Mantel runter, nĂ€chsten.. fĂŒrs neue befestigen geht ca 2 cm verloren und wenn ich dann bei knapp 40cm angekommen bin, hab ich meist genug decores fĂŒr meine 25-28cm sticks. Die sticks reiche dann in der Regel fĂŒr ne groĂe handvoll Aliens. Mittlerweile hab ich auch immer 2-3 GröĂen an decores liegen, dann kann ich direkt Aliens bauen, wenn ich welche brauche. Was auch nur noch ca 10 Minuten dauert. Alles ne Ăbungssache und natĂŒrlich auch dem "Herminator" geschuldet, der erleichtert viel.
Wow! Da ist System dahinter bei dir! 
Das VerhÀltnis von ca. 38cm Clapton/Decore zu 28cm fertigen Alien-Sticks entspricht dann etwa 1/4 LÀngenverlust. Auch interessant das mal so in Zahlen zu sehen. Meine SchÀtzung war Àhnlich aber ich hab's noch nie gemessen.
PS: Immer wenn ich deinen "Herminator" sehe komme ich in Versuchung mir auch so nen Magnetwirbel zu besorgen. Und dann fĂ€llt mir wieder ein, dass ich dann auch eine entsprechend stabile Schiene, eine Halterung fĂŒr den Akkuschrauber, senkrechte Profile und Ding und Dong usw. benötige. Vom Hundertsten zum Tausendsten.
Nuja, System dahinter ... hat sich so eingependelt 
Zu den MaĂen, die grobe Formel fĂŒr den Decore ist Kerndraht mal 1,6. Ich hab auch lieber ein paar cm zuviel als einen zuwenig, gerade am Ende will man ja auch noch was in den Fingern haben Die ReststĂŒcke werfe ich in ne Dose und nutze die, um Paare zu bĂŒndeln, wenn ich verschiedene Typen verschicke (hab da die "Macke" das ein Paar immer aus dem selben Stick sein muss)
Ein Magnetwirbel ist schon was sehr feines, gibt den auch im Netz, aber der will viel zu viel Geld meiner Meinung nach. Meine erste Variante war auch ohne Schiene, das ging auch, hatte dazu die Halterungen auf ein Brett geschraubt und das dann mit Klemmen an die Tischkante. Die Schiene war ca 1m lang, davon hab ich dann ca 10cm abgesĂ€gt, was vertikal die Halterung fĂŒr die Magnetseite bildet auf einer Seite. Auf der anderen Seite hab ich normale Wirbel, durch runterschieben und drehen kann ich so auch ohne Magnete arbeiten. Das nutze ich fĂŒr den decore, da ich dann "volle Pulle" den Motor bzw dessen ca 10.000 Umdrehungen nutzen kann. Bei Magneten geht das nicht, da das frei schwingende Ende irgendwann zu eiern anfĂ€ngt, denn 100% gerade kriegt man nie hin und ganz wenig schief lĂ€sst den Magneten dann irgendwann ausschlagen, je nach Geschwindigkeit.
Ich hab mittlerweile 3 Magnetwirbler, von denen 2 nur noch rumliegen. Meine derzeitige Variante ist ein selbst entworfenes "Rohr mit Gewinde", das ich mit dem 3D-Drucker schnell machen konnte und in dem der "Eisenblock" fĂŒr die Magnete liegt. Draht am Motor und dem "Rohr" befestigen, stramm ziehen und dann etwas am Rohr drehen - voila, auf Spannung und frei schwebend
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