Bei "höher, schneller, weiter" hab ich immer so ein Bild im Kopf, wie die Menschheit eine Wippe immer schneller hochrennt ..
Aber selbst wenn man erkennt, das die Erde rund ist, kommt keiner auf den Gedanken, das ein Kreis immer wieder an den Anfang führt. Irgendwie sind wir alle also Hamster im Rad ?
Ich denke schon, das der Mensch lernt. Aber nur auf die harte Tour, erst wenn in Massen gestorben wird, die Umwelt nicht mehr zum Leben reicht, wird er aktiv und erfinderisch und sogar bereit, sich zu ändern.
Ich mach mir auch keine Sorgen mehr um mich und mein kleines Leben. Ich hatte Glück in einer Zeit und an einem Ort geboren zu sein, wo wir wie die Maden im Speck leben. Aber unsere Kinder und Kindeskinder werden es nicht mehr so gut haben, selbst wenn wir in der "ersten Welt" die Macht behalten.
Mutter Natur ist eben nicht bestechlich und auch nur in Maßen "überredbar", die geht einfach ihren Weg wie seit Milliarden von Jahren. Anderswo auf der Welt leben Menschen schon unter dieser "Knute" und sterben dran. Wir "Luxusgören" denken, wir haben alles irgendwie im Griff und die Technik/Wissenschaft wird uns retten, aber alles nur Illusion, am Ende sind auch wir dran. Betrachtet man die Welt im Rahmen der gesamten Zeit, sind wir nur ein Funke in der Dunkelheit und da wirds auch wieder enden.