THC Artemis... HILFE!!!

  • Hallöchen,

    ich dampfe seit einer Woche den THC Artemis mit dem Akkuträger L200 von GeekVape.

    Habe noch keinerlei Erfahrung mit einem Selbstwickler..

    Zu meinem Problem:

    Beim Vedampfer waren 2 vorgewickelte Coils bei mit 4 Windungen, einem Durchmesser von 3,5 und einem angegeben Widerstand von 0,24 Ohm.

    Nach dem einbauen und ausglühen zeigte der Akkuträger nur einen Widerstand von 0,16 Ohm an.

    Ich selber habe mir einen Ni80 Fused Clapton 26ga*3+36ga gekauft und versucht selber zu Wickeln..

    Auch der selbst gewickelte Coil mit 5 Windungen zeigte einen wesentlich geringeren Widerstand an als es ''Normal'' wäre...

    Auch nach einem Tag dampfen schmeckte der Coil schon sehr verbannt... wenn es so weiter geht bereu ich den Kauf eines Selbstwicklers :( :(


    Ich habe keine Lösung für das Problem gefunden... Hoffentlich könnt Ihr mir helfen!!!! :bruell:

  • Jede Wicklung hat eine minimale Abweichung und die, die Du erwähnst ist normal.

    Dazu kommen Abweichungen der Elektronik, dem 510er Anschluss und Kabel, die intern verlegt sind, bis zur Wicklung.

    Also, erkenne ich keine Abnormalität und von einem Problem, weit entfernt.

    NI80 Wicklungen gehen vom Widerstand noch etwas runter, wenn ausgeglüht wird.

    Edit!

    Das eigentliche Problem habe ich überlesen.

    Bin bei softius :thumbup:

    Bilder sagen bekanntlich mehr als Worte!

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    Ein Pessimist sieht die Schwierigkeiten in jeder Möglichkeit, ein Optimist sieht die Möglichkeiten in jeder Schwierigkeit.

    Winston Churchill

    Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.

    Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von Atlantis (2. Oktober 2021 um 19:36)

  • Jede Wicklung hat eine minimale Abweichung und die, die Du erwähnst ist normal.

    Dazu kommen Abweichungen der Elektronik, dem 510er Anschluss und Kabel, die intern verlegt sind, bis zur Wicklung.

    Also, erkenne ich keine Abnormalität und von einem Problem, weit entfernt.

    NI80 Wicklungen gehen vom Widerstand noch etwas runter, wenn ausgeglüht

    Das klingt doch schon mal gut.

    Gibt es Empfelungen wie ich den Verdampfer am besten dampfen kann, also wie viele Wicklungen, Durchmesser und so ?

  • Dome1895

    Ein klitzekleines Detail wurde uns verschwiegen.

    Du dampfst bei Ca. 0,16 Ohm auf wie viel Watt?

    Stell mal bitte Bilder rein, dann sehen wir das Problem

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  • Erstmal :willkommen01:

    Aller Anfang ist schwer und niemand wickelt mal eben ohne Erfahrung sofort eine perfekte Coil ;)

    Zunächst mal zur Coil:

    Mit dem Draht, der ja recht dicke Kerne enthält, kommst du natürlich mit dem Widerstand recht weit unten an. Nicht unbedingt optimal für einen Anfänger, aber machbar. Mit deinen Angaben solltest du bei ca. 0,13 Ohm dual rauskommen, ein "normal" gibts im Selbstwicklerbereich eher nicht, da ist von 0,0x bis 2 Ohm alles möglich. Viele dampfen aber gerne irgendwo zwischen 0,2 und 0,5 Ohm DL, Mtl meist deutlich höher.

    Dann schmeckt nicht die Coil verbrannt, das liegt eher an der Watte. Die Coil selbst schmeckt man kaum. Die Watteverlegung ist immer das Geheimnis und mit am schwersten zu erlernen (Menge und verlegung), da hilft nur üben und selbst ein Gefühl dafür entwickeln. In der Coil sollte sie stramm sitzen, die Enden sind eher Verdampfer abhängig, die einen wollen lose aufgelegt sein, die anderen ausgedünnt, die nächsten fest gestopft.

    Zeig mal ein Bild von deinem Deck mit Coils und mit Watte, am besten von der Seite und von oben, da kann man dir sichr Tipps geben ;)

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Mehr Bilder nicht?

    Watte nicht zu stramm durch die Wicklung, daher kann sich die Watte nicht vollsaugen, der Nachfluss wird insbesondere an der Wicklung gehemmt.

    Zweitens, die Watteenden etwas auffluffen.

    Drittens, die Watteenden auf die Dochte stellen, es sei denn, Du hast ein Problem mit den Dochten = Nachfluss

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  • Sieht gar nicht mal soo schlecht aus. Ich denke, das die erste Wicklung mit 5,5 Windungen "besser" war. Watte scheint mir ein bisschen zu wenig in der Coil. Die sollte sich ein wenig aufplustern direkt da, wo sie aus der Coil kommt, das sieht bei den 5 Windungen besser aus. Ansonsten bin ich da bei Atlantis, die Watte muss richtig auf die Dochte, ohne aber zu stopfen. Die Dochte müssen nicht nur Liquid hoch, sondern auch Luft runter lassen, damit kein Unterdruck im Tank entsteht. Das du neue Coils erst mal ausglühst, geh ich mal von aus, und dann dampf die langsam ein. Also, erstmal bei kleiner Leistung, dann langsam im 3-5 Watt schritten hoch, bis der Sweetpinot erreicht ist. Da merkst du dann auch, ob der Nachfluss ab einer gewissen Leistung abreisst oder nicht.

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  • ZumaFx

    Entschuldige, wenn ich etwas dazwischen gehe!

    Nicht für Dich, sondern weil eben Anfänger und dann auch noch ein Docht-Verdampfer aka Topcoiler.

    Ich möchte das mit "straff" und "nicht zu straff" etwas verständlicher machen.

    Die Watte sollte ordentlich die Wicklung füllen und berühren aber, nicht zu straff bedeutet, dass die Watte so fest in der Wicklung anliegt, dass dazu führt, sodass wenig Liquid nachfließen kann.

    Somit kommt es zum Kokeln, wenn man mehrmals hintereinander zieht/dampft

    Die Watte sieht außerhalb der Wicklung gut durchnässt aus, aber man sieht die Watte nicht in der Wicklung selbst.

    Man muss etwas mit der Wattemenge und auch mit verschiedener Watte experimentieren.

    Nicht jede Watte ist gleich!

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  • Atlantis

    Ich habe im moment ''Cotton Bacon Prime'' von WNV, die wurde mir in einem Shop empfohlen.

    Das mit der Watte ist bestimmt Gefühlssache und verlangt übung, die ich leider noch nicht Besitze.

    Ich versuche die Watte immer gut gefüllt in die Wicklungen zu ziehen und anschließen noch 1-2mm hin und her zu ziehen um sie im Coil etwas zu ''lockern''

  • Dome1895

    Die Vorgehensweise klingt schon mal gut :thumbup:

    Hoffe, Du bekommst den noch in griff ;)

    Aber, man bekommt schnell den Dreh raus, wenn man beim Eindampfen langsam die Leistung steigert, wie ZumaFx beschrieben hat, zum Sweetspot.

    Dann merkst Du auch, ab welcher Leistung es gut ist und ab wann es kritisch wird.

    Nicht gleich auf 45 Watt gehen ;)

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  • Da hastdu absolut recht Atlantis

    Ich hab ja drauf hingewiesen, das Watte eigentlich das "schwerste" ist am Anfang. Natürlich sollte nie soviel in die Coil, das es da zum Stau kommt, stramm meint eben genau, was du da besser beschrieben hast. Und ja, jede Watte ist da anders, die eine quillt eher auf, die andere fällt zusammen, das muss man aber rausfinden und dann entsprechend die Wattemenge anpassen. (quillt=weniger, fällt zusammen= mehr)

    Zur Coil: Ich würde bei dem Draht empfehlen, 5,5 Windungen zu machen, mehr könnte auch zu Problemen führen, da doch viel Masse da ist, die langsamer abkühlt und dann "nachbruzzelt". Generell denke ich, das der Draht etwas zu dick ist für den VD, aber letzlich kannst nur du selbst sagen, was dir da gefällt. Probiere ruhig mal andere Drähte aus, so ganz pauschal würde ich dir 3x28+38 empfehlen. mit 3,5mm ist der VD ja recht voll, also probiere ruhig auch mal eine mit 3mm aus, da sollte dann mehr Luft für Kühlung sorgen ;)

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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  • softius

    also den Draht habe ich auf 25 Watt langsam ausglühen lassen bis er von innen nach außen glühte. Rote Stellen habe ich ganz vorsichtig mit einer Keramikpinzette ''gesäubert''. Dazu hatte ich mir ein YouTube Tutorial angesehen.

    Wie ist denn Dein Widerstand bei deinem Coil den du Dampfst ud mit wie viel Watt dampfst du ?

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