Was tun bei Stromausfall?

Ich habe dem Stromausfall vorgesorgt und 6 Kisten Bier gekauft

Genug zu trinken ist erstmal da. Meine Frau kann den Wein und Sekt haben. Wasser wird geteilt

Zitat von Heiner

Wer hat sich in den letzten Tagen mal einen Fluss oder Stausee in seiner Nähe genauer angesehen

Ja, es werden sogar sogenannte Hungersteine wiedergefunden. Sie gibt es seit dem 15.Jahrhundert: Steine, die eigentlich tief unter Wasser liegen sollten werden meist mit der Jahreszahl des Fundes markiert. Wenn diese wieder sichtbar werden, sollen sie vor einer bevorstehenden Dürre warnen.

Also irgendwie ist das ein wiederkehrendes Problem, gut dokumentiert seit Jahrhunderten.

Sehr schön finde ich diesen hier, das Wasser stand schon mal tiefer, deshalb kann man ihn (noch?) nicht komplett lesen "Geht dieser Stein unter, wird das Leben wieder bunter"

Zitat von Illmix

Also irgendwie ist das ein wiederkehrendes Problem, gut dokumentiert seit Jahrhunderten.

Das ist mir bekannt. Bekannt ist aber auch, dass wir inzwichen 80 Mio. Menschen sind nur in Deutschland und unseren Nachbarn geht es genauso wie uns. Wir haben viele Talsperren, die es noch gar nicht so lange gibt. Wir hatten auch in den 70ern mal einen langen, heißen und trockenen Sommer an den ich mich noch gut erinnere, aber dmals waren die Taslperren nicht so trocken wie heute. Auch damals gab es wenn ich mich recht erinnere ein Verbot der Gartenbewässerung.

Die Prognosen hinsichtlich einer Verbesserung der Situation des Rheins sehen übrigens insgesamt nicht gut aus.

Momentan kommen wirklich viele Schreckensmeldungen auf uns hereingeprasselt. Den Super-Gau halte ich aber für unwahrscheinlich.
Etwas Vorsorge aber ist sicherlich nicht verkehrt.
Wir hatten hier vor ein paar Monaten einen angekündigten einstündigen Stromausfall wegen Reparaturarbeiten morgens um 6:00 Uhr. Das war schon etwas spooky.
Meinen ersten Kaffee hatte ich glücklicherweise schon getrunken.

Letztens hatte ich ein Gespräch mit einem Menschen aus der Chefetage des lokalen Netzbetreibers. Die versuchen sich tatsächlich schon auf lokale Netzausfälle vorzubereiten, die allerdings eher aus der Unwissenheit der Stromkunden resultieren.
Wenn im nächsten Winter tausende elektrische Heizöfchen (und sonstiges schickes elektrisches Dingens) gleichzeitig angeschaltet werden, "brennen denen die Sicherungen durch" - und die können die Stromversorgung schwerlich wieder hochfahren, wenn die Dinger eingeschaltet bleiben.

Die meisten Solaranlagen werden auch nicht produzieren, weil die Wechselrichter, sofern sie nicht notstromfähig sind, Netzstrom benötigen.
Ergo bekommt man auch keinen Strom in den Power-Akku, es sei denn, man kann an der Gleichstromseite anschließen.

ZumaFx , ich bin ja auch ein Nehberg Fan und son bisken Survival erfahren... macht sogar Spass, wenn man Zeit hat und nicht den Holzstapel im Garten verteidigen muss Und ich habe einen Kocher, der sogar mit hochprozentigem Wodka betrieben werden kann. Allerdings weiß ich nicht, ob ich den Wodka im Ernstfall nicht lieber trinke