Beiträge von Bernie


    • Hier mein Schokorezept:

    Basis ist bei mir immer die traditionelle Mischung 50/45/5 mit 12er Nic als Geschmacksverstärker (für mein MTL-Dampfen)

    Dann reifen immer erst einmal alle Aromen in dieser Basis solo: (Die Reifezeit gilt trotz vorherigem Durchrühren von ca 2 Stunden in meinem Magnetrührgerät bei nur handwarmer Wärme!)

    1. Schokolade von Flavour Art. Vorsichtig nur 2 %, da diese recht herb ist, Reifezeit ca. 3 Wochen

    2. Milchschokolade von Inawera mit 6 %, Reifezeit mindestens 8-10 Wochen!

    3. französische Vanille von Capella mit 2 %, Reifezeit ca. 2 Wochen

    4.Rum Rosinen Nuss vom Eisaromenshop (935384) mit 2 %, Reifezeit 8 Wochen. Hier kommt vor allem der Rosinengeschmack am Ende voll durch (und Rum/Nuss liegen meistens nur im Hintergrund oder im Abgang)!

    Die fertig gereiften Aromen mixe ich dann nach und nach zusammen:

    Erst nur die beiden Schokosorten - PROBIEREN...(Meistens ist der Anteil der Inawera-Milchschokolade höher als die FA-Schokolade, die sehr herb und Kakaolastig rüberkommt...eben vieeeeeel und immer wieder probieren im Tröpfler.

    (Neuerdings macht es echt Spaß, wenn ich beim FeV-BF-1 unten in der Flasche die Schokomischung squonke und von oben das neue Aromaliquid - z.B. die Vanille oder die Rosinen am Ende von oben hinzutröpfle. Dann bekommt man schnell einen ersten Eindruck, wieviel von den anderen Aromen man zur Schockomischung noch hinzugeben sollte bis es einem gefällt!)

    Später probiere ich diese erste Mischung auch auf anderen Dampfkammern aus (i.d.R. mit FeV, M5 oder N(Duro), aber immer mit demselben Draht (Superfine MTL Fused Clapton Coil mit 0,7 Ohm von VandyVape) und ca 8-10 Watt, sonst wird der Geschmacksvergleich irgendwie doch wieder verfälscht...Meine liebster VD ist und bleibt aber am Ende momentan immer wieder der VD von GG: Amadeus - (als Original und als Clone mit echt identischem Geschmack!)

    Dann nach ein paar Tagen Nachreife je ein Schuss nach und nach immer nur vorsichtig und wenig Vanille zur Abrundung und am Ende solange die Rosinen dazu, so dass sie nie zu vordergründig durchschmecken! (siehe oben die geniale Möglichkeit einer ersten Probiermischung im FeV BF-1) Wenn man will, kann man noch mit Sweetener nachsüßen. Oft bringt aber gerade das Rosinen(Nuss-Rum)Aroma die nötige und ausreichende Süße in diese ca. 300ml-Schokokomposition...

    Bernie

    Danke für's Rezept, aber das ist mir entschieden zu aufwendig und kompliziert.

    Wann soll ich das denn dampfen ? Das erleb' ich ja gar nicht mehr....:beardgrandpa01:

    Achwas, warum so pessimistisch. Zugegeben, am Anfang war das auch für mich was lange, aber was soll ich machen, wenn ich mich zu diesem Vorgehen entschlossen habe und wenn es dann nach einer gewissen Zeit immer noch nicht schmeckt, so dass man einfach weiter warten muss und solange fertige - für mich leckere - Liquids dampfen:

    Da ist bei mir immer noch der Renner: Bang Juice: Tropenhazard ohne Koolada und von Flavour Boss: montain Honeydew und von Psycho Bunny die süsse Zitrone TWISTER!

    Nach einiger Zeit aber sind die ersten abgelagerten Liquids dann doch endlich reif und mittlerweile ist man im Turnus, während es immer wieder neue Basisansätze gibt, die ihre Zeit zum Reifen brauchen, kommen ja schon die mittlerweile lang genug gereiften Liquids und sind fertig zum Sologenuß oder zum Mischen meiner Aromakombinationen. So ist nach einer Durstsrecke mittlerweile kein Engpaß mehr, zumal hin und wieder immer mal wieder auch Fertigliquids ganz gerne zur Abwechsung genossen werden.

    Ich nutze übrigens nur die braunen Apotheker-Glasflaschen, schön beschriftet in diversen Kartons dunkel nach Wochen sortiert und abgestellt, so dass ich immer weiß, wie lange die Flasche schon reifen oder noch reifen müssen..

    Mit sowas habe ich keine Erfahung. Bei den alten Genesis-Dampfen musste man das Meshröllchen gut abflämmen oder lang genug durchglühen, damit quasi eine gekokelte Isolierschicht entstand, damit der dann darum gewickelte Draht keinen Hotspot erzeugte. Das war damals sehr gewöhnungsbedürftig, klappte aber nach gewisser Erfahung.

    Wenn ich mir jetzt das Innenleben dieses RBA für die BB anschaue, sehe ich auf den Fotos noch nicht so genau, wo denn das Meshröllchen hingehen soll, um Liquid zu transportieren? Vielleicht muss man da erst einmal hoffentlich wenigstens einen Film bei YT finden, der einem zeigt, wie es klappen könnte. Das Einspannen des Drahtes oben am Mittelpfosten und unten an der kleinen Schraube ist schon klar - aber wo steht dann das Meshröllchen - tut mir leid, da bin ich (noch) überfragt!.

    Aber da ich mit ATMIZZOs Dampferteilen sowas von zufrieden bin, (habe mit jetzt sogar einen Clone bestellt!) ist aber auch kaum Interesse, dies mal auszuprobieren. Aber vielleicht macht dies ja jemand hier und kann dann was berichten...

    Hier mein Schokorezept:

    Basis ist bei mir immer die traditionelle Mischung 50/45/5 mit 12er Nic als Geschmacksverstärker (für mein MTL-Dampfen)

    Dann reifen immer erst einmal alle Aromen in dieser Basis solo: (Die Reifezeit gilt trotz vorherigem Durchrühren von ca 2 Stunden in meinem Magnetrührgerät bei nur handwarmer Wärme!)

    1. Schokolade von Flavour Art. Vorsichtig nur 2 %, da diese recht herb ist, Reifezeit ca. 3 Wochen

    2. Milchschokolade von Inawera mit 6 %, Reifezeit mindestens 8-10 Wochen!

    3. französische Vanille von Capella mit 2 %, Reifezeit ca. 2 Wochen

    4.Rum Rosinen Nuss vom Eisaromenshop (935384) mit 2 %, Reifezeit 8 Wochen. Hier kommt vor allem der Rosinengeschmack am Ende voll durch (und Rum/Nuss liegen meistens nur im Hintergrund oder im Abgang)!

    Die fertig gereiften Aromen mixe ich dann nach und nach zusammen:

    Erst nur die beiden Schokosorten - PROBIEREN...(Meistens ist der Anteil der Inawera-Milchschokolade höher als die FA-Schokolade, die sehr herb und Kakaolastig rüberkommt...eben vieeeeeel und immer wieder probieren im Tröpfler.

    (Neuerdings macht es echt Spaß, wenn ich beim FeV-BF-1 unten in der Flasche die Schokomischung squonke und von oben das neue Aromaliquid - z.B. die Vanille oder die Rosinen am Ende von oben hinzutröpfle. Dann bekommt man schnell einen ersten Eindruck, wieviel von den anderen Aromen man zur Schockomischung noch hinzugeben sollte bis es einem gefällt!)

    Später probiere ich diese erste Mischung auch auf anderen Dampfkammern aus (i.d.R. mit FeV, M5 oder N(Duro), aber immer mit demselben Draht (Superfine MTL Fused Clapton Coil mit 0,7 Ohm von VandyVape) und ca 8-10 Watt, sonst wird der Geschmacksvergleich irgendwie doch wieder verfälscht...Meine liebster VD ist und bleibt aber am Ende momentan immer wieder der VD von GG: Amadeus - (als Original und als Clone mit echt identischem Geschmack!)

    Dann nach ein paar Tagen Nachreife je ein Schuss nach und nach immer nur vorsichtig und wenig Vanille zur Abrundung und am Ende solange die Rosinen dazu, so dass sie nie zu vordergründig durchschmecken! (siehe oben die geniale Möglichkeit einer ersten Probiermischung im FeV BF-1) Wenn man will, kann man noch mit Sweetener nachsüßen. Oft bringt aber gerade das Rosinen(Nuss-Rum)Aroma die nötige und ausreichende Süße in diese ca. 300ml-Schokokomposition...

    Hier mein "Schätzchen" auf einem DotMod-Squonker: ein Traum, der BF-1 ist echt klasse: Freu Dich drauf, damit wirst du viel Spaß haben:

    Ich hatte vorher das Tröpfler- Oberteil genutzt, welches statt des Tanks als Zubehör zum FeV über den Sockel gesteckt wurde. (s. Bild unten) Hier zu Tröpfeln war schon nicht schlecht. Aber squonken war da nicht drin, weil es keine Pluspolschraube gab, um den Tank aufzufüllen.. Jetzt aber geht dies im BF-1samt zweier wunderbar großer Sockelwannen, die viel Liquid festhalten können!

    Der Unterschied ist das G10. Ein sehr robustes Fiberglasverbundmaterial. Ob es den höheren Preis rechtfertigt sehe ich jetzt auch nicht.

    Da kann man nur hoffen, dass Du recht hast mit dieser jetzt "robusten" Oberfläche. Dies war nämlich (laut etlicher User in diversen Foren berichtet), bei der DotAIO SE Serie nicht der Fall und das Material bröselte angeblich nach einiger Gebrauchszeit?!

    Achja, es ist schon verrückt, wie oft erst ein ekelhaftes Aroma in geringer Dosis einen Geschmack optiomal abrunden kann, ohne dass man merkt, was man da in minimaler Dosierung nach und nach zusammengekippt hat. Bestes Beispiel ist dabei oft das Aroma von Brathähnchen oder auch frittiertem Fisch. Wenn jemand mein Liquid probiert, sage ich meistens erst hinterher, welches schlimme Aroma hier erst die optimale Aromaabrundung erzeugt hat! :lol02:

    Klingt recht aufwändig und nach Geduldsprobe :D....

    .... Manche entwerfe ich auch einfach so im Kopf bzw schreib mir die in meine App, beim Mischen kipp ich das dann zusammen. Bei denen, die mir gut schmecken, guck ich dann, an welcher Zutat ich noch ein wenig drehen kann/sollte. Bislang bin ich so zu mir und meiner Süßen recht gut schmeckenden Ergebnissen gekommen, aber man kann nie gut genug sein ;)

    Prima, das kommt meinem Verfahren sehr nahe und ich kann gut Deine Art der Liquidherstellung nachvollziehen. Nur nutze ich (wie schon beschrieben) fertig in Base schon gereifte Einzel-Aromen, die ich dann meine, besser dosieren zu können und ich diese neue Mischung meistens nicht mehr so lange reifen lassen muss, da ja jedes Aroma in seiner Base seinen Einzelgeschmack schon in Ruhe entwickeln konnte...

    Ich glaube aber, jeder hat da so seine Technik oder Rezeptreihenfolge entwickelt und man sollte die Empfehlungen aller immer nur sehr subjektiv und individuell sehen - quasi als Anregung, vielleicht auch mal einen neuen Weg auszuprobieren, wenn man darauf Lust hat oder einfach nur neugierig ist. Sonst dreht man sich hier doch nur im Kreis...

    --> ob mit oder ohne Magnetrührgerät, Milchschäumer oder Soßenquirl,

    --> ob im Ultraschall erhitzt oder nur stehen lassen und ab & zu mal schütteln,

    --> ob mit Anleitungen oder Apps am Computer oder Handy oder mit Schulungen und Workshops dazu

    --> ob mit oder ohne dies und das oder mit oder ohne Glaube und Beschwörungsritualen a la Hokuspokus:

    Jeder hat so sein Prinzip und auch Erfolg, sonst würde man ja nicht auf seinen Weg schwören, das alles meistens lecker wird... Wenn es dann einem schmeckt ist doch alles wunderbar. Ratschläge gibt es so viele wie es Dampfer gibt. So muss wahrscheinlich jeder ganz individuell selbst sehen, probieren und experimentieren, bis er immer wieder seine persönlichen Highlights gefunden hat - und das ist doch auch der Reiz am Selbstmischen oder?...

    Bis auf wenige Komponente ist doch alles relativ und jeder kann und soll sich freuen, wenn er mal ein tolles Liquid zusammengestellt hat!

    Wichtig finde ich nur für viele Geschmacksentwicklungen, dass man je nach Aroma sich wirklich genügend Zeit lässt, dass sein Produkt mehr oder weniger reifen kann:

    Nach der Verdünnung in PG/VG finden nämlich all die erwünschten Prozesse wie Umesterung, Oxidation, Hydrolyse und Acetatbildung statt. Manche Aromamoleküle heften sich durch Wasserstoffbrückenbindung an andere an und unterstützen oder mildern deren Wirkung. Der beim Vermischen mit in die Lösung gerührten Sauerstoff wird wiederum von anderen Aromastoffen gebraucht, um ihre Wirkung zu entfalten. Am Ende ist aus den ursprünglich noch hervorstechenden Geschmacksspitzen der einzelnen Komponenten ein runder Gesamtgeschmack entstanden.

    Ein gutes Beispiel ist für mich immer der Geschmack von Waldmeister. Ist das Liquid frisch angesetzt, riecht es streng nach Aceton und schmeckt fürchterlich. Erst nach ca. zwei bis vier Monaten wird die Mischung immer leckerer!

    Oder: wie oft kam es bei mir schon vor, dass ich am liebsten das ganze Gebräu wegkippen wollte, es dann aber doch irgendwo stehen gelassen - und fast vergessen habe, dass da noch ein Liquid in irgendeiner Ecke rumsteht. Neugierig wurde dann nach langer Zeit nochmals probiert und oft kam ein irres Aha-Erlebnis, dass erst jetzt nach langer Zeit der Ruhe ein durchaus brauchbares bis wahnsinnig leckeres Liquid sich entwickelt hat ! :lol04:

    Wie lange die Reifung dauert, ist also von der Zusammenstellung und der Menge der einzelnen Aromakomponenten abhängig. So kann auch ein zuviel an Aroma am Anfang ganz anders wirken als später nach einem mehr oder weniger langem Reifungsprozess - hierzu am Ende noch ein paar lustige Beispiele:

    Indol (ein Aromastoff in manchen Blüten) hat in höherer Konzentration einen ekelerregenden Geruch nach Kot. In geringer Konzentration riecht es nach exotischen Blumen und reifen Früchten.

    Phenylessigsäure konzentriert stinkt nach verrottendem Pferdeurin, und in der richtigen Verdünnung riecht sie nach Honig.

    Beta-Ionon ist ein sekundärer Pflanzenstoff (im Öl von zB. Beeren, Veilchen, Tee, Tabak). Es ist in vielen Liquids enthalten und hat dort einen blumigen, fruchtigen Geschmack und Geruch. In höherer Konzentration verändert es sich zu herber Zeder, und nimmt man zu viel, bekommt es einen fiesen Unterton von Gammelfleisch. :winkewinke01:

    Bernie

    Ich verstehe unter "reifen" das sich verbinden von Base mit dem Aroma, das Aroma an sich ist doch schon "fertig" ?

    Meinst du damit deine zusammengemischten Aromen erstmal für sich "reifen" zu lassen und erst dann mit Base zu vermischen ?

    1. Ich mische meine Base zunächst mit nur einem Aroma und warte unterschiedlich lange, bis dieses Liquid mit nur einem Aroma gut in meinem Tröpfler schmeckt.

    2. Danach mische ich dieses Liquid mit anderen Liquids mit erneut nur einem Geschmack aromatisiert, verrühre es mit meinem Magnetquirl ca. eine Stunde (siehe Bild) und gebe danach immer wieder solche vorher in Base gereiften Aromen hinzu, die geschmacklich passen und sich auch alle in Base alleine entwickelt haben. Hier suche ich schon bei meinen Proben den jewieligen Verdampfer aus, der vermutlich am besten gewisse Aromen bevorzugt freigibt.

    Hier mein Magnetrührgerät aus einem Chemielabor: Das war wohl Absinth, Salmiak, Lakritz, Süssholz, Marshmallows, Waldmeister u.a.m....

    3. Irgendwann - mal ein wenig von dieser Aromamischung oder einer anderen Note dazugegeben - warten - weitermischen.usw. ist alles fertig: Das kann durchaus auch mal lange dauern, bis man zufrieden ist...oder alles ist plötzlich genau in diesem Mischungsverhätnis perfekt und kann meistens ohne zusätzlich langes Warten gleich gedampft werden.

    Bei allem, was man so mixt kommt es auch immer auf viele, weitere Komponenten an, die den Geschmack ausmachen. Ich mixe gerne und lasse davor erst einmal die Aromen solo reifen, um danach erst die gereiften Aromen zu verbinden. Dann muss ich nicht mehr so lange warten, bis das Ergebnis herauszuschmecken ist und brauche nur in Nuancen den einen oder anderen Aromaanteil erhöhen.

    Aber was ich eingangs meinte ist, dass die Geschmacksbildung neben seiner Mischung auch noch abhängig ist vom jeweils gewählten VD und seinem Innenleben: Das betrifft immer wieder auch die Kammergröße, die Drahtwahl (samt wichtiger Eindampfzeit/Kruste der Drähte samt Watte), MTL- oder DL-Vorlieben, Watteverteilung (mit optimalem Liquidfluss), Abstand der Wicklung zur Luftöffnung (mehr oder weniger Flash), Ohm- und/oder Wattzahl (für eine optimale Temperatur beim Verdampfen), Verhältnis von Nic (als Geschmacksverstärker!)/PG/VG-Anteilen (Wahrscheinlich wißt ihr es ja: VG schluckt meistens viel Aroma) - usw....

    Diese zusätzlichen Bedingungen sind oft nervig, so dass ich mittlerweile meistens bei einem Verdampfer bleibe, wenn gerade hier das Geschmacksergebnis sensationell ist. Dann höre ich auf auszuprobieren, ob dieses Liquid auch noch auf anderen VD mit anderem Setting genauso gut schmeckt. Es ist für mich immer eine spannende, weil inidviduelle Gratwanderung, wo auch meine Geschmacksknospen mir manchmal - je nach vorherigen Speisen oder beginnender Erkältung oder was auch immer - einen Strich durch die Rechnung machen können. Dann lasse ich einfach alles so liegen und gehe irgendwann später nochmal ran an diese Kombination aus "Soft- und Hardware"! :winkewinke01:

    Mal ein letztes Update: Der MD musste mich verlassen - egal wie, er siffte immer. War wohl das Montagsmodell und ich freue mich für euch, dass er bei euch sifffrei läuft :thumbsup01:

    Immer ruhig bleiben und mal die Profis im Offi ranlassen: Vielleicht ist da doch irgendein Fehler beim Bestücken passiert? Aber wenn die Offileute es auch nicht schaffen, ist das vielleicht wirklich ein Montagsgerät - soll auch mal vorkommen...und dann probiere es mal mit dem Tausch-VD.

    Ich vermute mal, es bleibt spannend bedi Dir :)

    Bei der Suche nach AT-Definitionen für den Thread hier, wann ein AT geregelt oder ungeregelt ist, sprang mir u. a. mal wieder mein roter 32iger Akkuträger: BAM (BIG-ASS MOD) ins Auge, der auch im Inneren mit einem speziellen Einsatz mit dem Kick von EVOLV nachträglich geregelt worden ist. In Erinnerung an all die Schwierigkeiten, ihn damals aus Amerika importieren zu können wurde er nun zusammen mit meinem passend-dicken VaporGiant V2 von 2014 ab heute mal zu meinen (wöchentlich wechselnden) 10 Dampferkombis auserkoren, die ich momentan für die kommende Woche auserkoren habe. Dafür geht nun mein FeV-dD mit dem ungeregelten LABRYS vom BaCo in die Heiha... :victory01:

    ... und zurück in die Kiste - bis zum nächsten Male :winkewinke01:

    Also geregelt, ungeregelt und mechanisch, wäre das was ich gut finden würde.

    Ungeregelt und mechanisch ist in meinen Augen immer noch irreführend! (Auf den ersten Blick erscheint mir da kein Unterschied?!)

    Ich würde die Einteilung auf nur zwei Arten von ATs begrenzen:

    1.) mechanisch, also ohne jegliche Zusatztechnik - und

    2.) geregelt, wo sowohl ATs nur mit Schutzschaltungen und elektronischen Feuerknöpfen (a la Taifun Skarabäus) - als auch all die Variationen der zusätzlichen Leistungsbeeinflussung gemeint sind, von der Steuerung von Volt, Watt, Drahtwahl-Widerstandsmessungen u.a.m....

    Wenn man sich dann hier doch von der Vielfalt der regelbaren Angebote fast erschlagen fühlt, kann man ja noch die geregelte Abteilung mit folgenden Unterordnern unterteilen in

    2.a) geregelt nur mit Schutzschaltungen und/oder rein elektonischen Feuerknöpfen

    2.b) geregelt mit diversen elektronischen Leistungssteuerungen

    1.) Für mich gilt mechanisch nur dann, wenn dieser AT pur nur eine einfache Stahlhülse ist, oft mit dem berühmten Poposchalter unten oder an der Seite zum Feuern ausgestattet: z.B. bei mir waren das vor allem die ATs von Golden Greek, GUS und Nemesis u.a.m....

    2.) Später nahm ich zum rein mechanischen Innenteil als Zusatz nur eine sehr dünne Platine als Schutzfunktion dazu, die wie hier z.B. beim Pico von SXK aus einem ungeregelten Akku einen AT mit Schutzfunktion macht. Dabei wird aber keinerlei Leistung geregelt: Der AT bleibt mechanisch, d.h. man merkt weiterhin nur an der abnehmenden Strommenge, wie voll der Akku noch ist und wechselt dann je nach Gefühl, wenn die rechte Wärme nicht mehr das Liquid optimal verdampft.

    3.) Als dritte Variante kam dann der revolutionäre Kick von EVOLV hinzu, wo man zusätzlich zu den Schutzfunktionen mit einem Mini-Schlitzschraubenzieher auch noch die Leistung regeln konnte (blauer Poti rechts oben) und der somit auch rechtzeitig den Strom abschaltet, wenn der Akku fast leer war. Hinzu gab es für fast jeden mechanischen AT eine kleine Verlängerungshülse, um diesen Regler einbauen zu können. Dieser Kick, ob als Original von EVOLV oder von vielen chinesischen Anbietern, die dieses Prinzip bald sehr preiswert nachgebaut haben, nutze ich noch heute gerne, wenn ich doch mal einen rein mechanischen AT wieder regeln will.

    Neben den beiden Bildern dieser Einsätze (rechts oben Kick und unten PICO) zeige ich als exemplarisches Beispiel hier mal einen sehr kleinen mechanischer AT, der kaum höher als der Akku ist und mit dem kleinen Mesmerize2 von PIPELINE mit der Extension (auf 6 ml verlängerter Tank) bestückt ist:

    OK softius , ... dann kennst du sicherlich auch die anderen Adressen, aber für Thomas u.a. hier, die das vielleicht noch nicht kennen, sind dies auch noch interessante Fundstellen fürs Mixen:

    Zur Einführung hier mal gurus Meinung: https://www.vapers.guru/2017/04/27/asm-eisaromen/

    https://rezepte.vapesetups.com/

    https://dampflexikon.net/producer/asm-eisaromen-gmbh-49

    https://www.liquidmaker.de/aromen/Eisaromen%20Shop.html

    ein Tool fürs Smartphone: https://play.google.com/store/apps/det…eisaromen&hl=de

    (das gute, alte Rezeptbuch scheint ja wohl eine andere Adresse zu haben? :Denk1:http://eisaromen-rezeptbuch.de/ )

    ... na dann frohes Mischen und vieeel Zeit zum Reifen, bei einigen Mischungen jedenfalls...:huldigen:

    Gerade eingetroffen, jetzt kann eine weitere Mischorgie beginnen 😉

    Gratulation, ich habe die Blaubeere auch und nutze sie in Ergänzung mit der Blaubeere von Avoria. Es ist sehr ergiebig wie immer. Die Rezepte in der Drive-Cloud hast Du? Hier sicherheitshalber nochmal die Adresse: https://drive.google.com/drive/folders/…TKA7dd1j-aXjDU4

    Thomas Vor einiger Zeit hat man diese Aromen entdeckt, die nur für die Herstellung von Speiseeis gedacht sind: https://eisaromen-shop.de Manche Aromen schmecken als Dampf gar nicht, andere sind echt der Knaller! (Suche mal in YouTube, da hier auch etliche Geschmacksrichtungen vorgestellt werden!)

    Die kleinsten Gebinde - für die Eisherstellung nur als Probierflasche vorgesehen - reicht für unsere Liquidaromatisierung mehr als völlig aus. Denn das darin verkaufte Aroma ist sowas von ergiebig, dass man mit sehr wenig auskommt und man ein Viertel dieser kleinen Fläschchen gut mit anderen Usern tauschen kann. Denn diese kleinen 50ml-Flaschen halten ewig, d.h. z. T. bei mir schon über 2 Jahre...!

    Achte aber immer auf die Basis, in der sie angerichtet sind: Nur solche Aromen wählen, die in E 1520 = Propylenglykol aufgelöst sind und somit wasserlöslich sein müssen!

    Auf einigen Messen war diese Firma mal mit unseren gängigen 10-ml-Größen vertreten, was aber nicht beibehalten wurde.

    Meine eigenen Versuche waren zum einen WÄRME im Backofen, um damit eine Farbe auf meinen AT zu zaubern:

    Hierfür musste der Backofen lange genug eine bestimmte Temperatur halten. Dann kann man die Farbe bestimmen wie hier in der Tabelle u sehen ist:

    Neben dem Temperieren war es das Patinieren mit Amoniak und Salzkörnern, was hier schön geschildert wird:

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    ... und eines meiner Ergebnisse hier: