Da ich ja gerne fummele - sonst hätte ich mir ja diesen VD mit dieser stehenden Wicklung gar nicht gekauft - habe ich jetzt einmal den Liquidzufluss noch einmal durchgängig gut optimiert:
Wie man es jahrelang gewohnt war, (ehe neuerdings die einsetzbaren Stahldochte aufkamen) den Liquidzufluss beim FeV durch selbst gefertigte Doche aus Meshröllchen anzufertigen, habe ich diese Methode nun auch hier beim EMPIRE V angewendet:
Die vorher eingelegte Watte (siehe Bild-1) hatte dann doch einen zu ungenauen Zufluss. Außerdem hat sich der Wattepfropfen beim Aufschrauben des Tanks (zwecks Nachfüllen des Liquids) fast immer mit herausgedreht und hing dann am Lochgitter des Tanks und musste erneut ins Loch gesteckt werden, um den Liquidzufluss zu steuern.
... und ohne Watte, wie von EMPIRE wohl vorgesehen - floß immer viel zuviel Liquid in die Dampferglocke, was dann am Ende auch draußen über meine Finger lief. Der Watteabschluss konnte ich meistens nämlich nie so genau unter das Zufuhrloch legen: Da blieb leider immer wieder zuviel Freiraum, den das Liquid brutal zum siffenden Auslaufen benutzte!
Nun wurde hier (wie damals beim FeV und auch beim Arnold vom German Stil Vapor!) statt der Watte ein konisch zulaufendes Meshblättchen gerollt und in die Öffnung gesteckt. (Im 2. Bild habe ich mal dieses konisch zulaufende Meshröllcen zur Ansicht neben das Zufuhrloch geleg!) Da das Rollen des Meshblättchens über eine Stecknadel gemacht wurde, war dieser mittige Stecknadel-Durchmesser ausreichend für die Liquidzufuhr. Dabei musste man nur dafür sorgen, dass auch die Spitze des konischen Meshröllchen auch auf der Watte im Inneren der Dampfglocke aufsitzt, um dort das Liquid weiter über die Watte an den Wickeldraht zu führen!
Nach mehreren Versuchen hatte ich dann genau die Länge erreicht, um einen optimalen Liquid-Zufluß zu gewährleisten! (siehe 3.Bild)
Irgendwann will ich aber auch einmal nach dem Genesisprinzip ein langes, durchgängiges Meshröllchen basteln, das vom Tank bis zur Draht-Wicklung reicht, so dass der Draht direkt vom feuchten Mesh mit Liquid versorgt wird. Das wäre nämlich noch eine weitere Variante, aber dazu muss ich auch die nötige Lust & Zeit haben.
Die Idee, eventuell statt Mesh gleich eine durchgängig-saugfähige Baumwollschnur zu nehmen - (früher war dies die obligatorische Hartman-Schnur, die immer im FeV-Lieferkarton dabei lag!) - diesen Gedanken habe ich dann aber doch verworfen, da die Justierung noch schwieriger wird, wenn man die Scheibe mit der Wicklung an den Polen auf der Basis auch noch festschrauben muss. Dies geht sicherlich mit einem starren Meshröllchen viel besser...
Erst einmal bin ich aber mit dieser obigen Methode sehr zufrieden und der Zufluss ist nun gleichmäßig gut und es kommt ein wirklich klarer Geschmack heraus!