Wir sind mit dem Orchester gestern wieder zurück gekommen von unserer Probenwoche an der Nordsee: Es war eine tolle Jungendherberge - vom Service her eher ein Jugendhotel mit allerlei Einrichtungen, die wir in den Pausen viel genutzt haben (Spielräume, Sauna, Fitnessbereich mit allerlei Gerätschaften u.a.m.) Leider war aber das Wetter sehr verregnet, so dass ich keine Lust hatte, selbst ins nahe Örtchen Neuharlingersiel zu laufen oder zu fahren! Es hatte wirklich permanent geregnet - entweder nur leicht genieselt - oder auch stark aus dunklen Wolken geschüttet mit z. T. starken Windböen!
Ich hatte ja auch meine Fotoausrüstung extra mitgenommen, um mit meinem Teleobjektiv (samt optimaler Vogel-Motiverkennung an meiner neuen Kamera) vielleicht diverse Vögel an der Küste superscharf abschießen zu können: Ich habe aber leider kein einziges Foto gemacht. Auch unser Probenraum war so klein, dass ich mit meiner Fotoausrüstung eher die Sicht der Spieler gestört hätte - beim Versuch, einige Portraits der Mitspieler mit dem Tele aus dem Hintergrund zu schießen. So habe ich leider alles im Koffer gelassen und die gesamt Kameraausrüstung wurde lediglich hin- und zurücktransportiert hi hi hi 🙂
Mit meinem Smartphone zeige ich Euch noch meinen Blick aus meinem Fenster auf diese tolle Anlage:
... und hier mein Dampfsitzplatz unter einem Zelt, wo ich mit meinem Aromadampf niemanden gestört habe:
Mehr Fotos waren einfach nicht drin. Den Rest an recht informativen Bildern samt Angeboten kann man aber sehr schön auf deren Homepage sehen:
Durch das Ausbleiben der sonst üblichen Erkundigungen der Gegend in der terminlich immer anberaumten Freizeit war somit nun Zeit genug, nicht nur für zusätzliche Stimmproben unseres kommenden Abendprogramms, sondern wir haben uns auch in verschiedenen Besetzungen zum Quartett- oder Quintettspiel getroffen, um mithilfe der Kammermusik das schlechte Wetter auf diese Weise sinnvoll auszunutzen. Oh Gott, soviel gespielt habe ich schon lange nicht mehr und hatte anfangs schon ein wenig Muskelkater in den Lippen. 🙂
Die Ausstattung dieser Jugendherberge war übrigens recht neu, auf dem modernsten Stand und auch das Essen mit eigenen Köchen sehr, sehr reichhaltig und gut - mit warmen Malzeiten mittags wie auch abends und mit selbstgebackenem Kuchen am Nachmittag - all inclusive! Bis auf Bier und Wein waren alle anderen Getränke ebenfalls frei - eben: all inclusive - wovon wir natürlich kräftig Gebrauch machten!
Gestern schon schwitzen wir mächtig und spürten die Wärme, als wir auf unserer Rückreise aus dem vollklimatisierten Autobus stiegen für eine übliche Zwangspause, die der Busfahrer einhalten musste! ... und auch heute noch genieße ich das vor sommerliche Wetter und wünsche allen einen schönen Sonntag - Tschöööö aus Köln