Es wird ja immer nach Innovationen für das Dampfen gerufen. Eine solche Innovation ist bei mir vor etwa vier Wochen eingezogen, der DotMod dotStick Revo Kit. Es handelt sich um die erste mir bekannte E-Zigarette, die statt einem Akku, einen sogenannten Superkondensator verbaut hat. Der Vorteil liegt hier zum einen bei der sehr geringen Zeit, die zum wieder aufladen benötigt wird, und zum anderen bei der Langlebigkeit des Kondensators. Laut Hersteller sind wohl 15000 Zyklen ohne nennenswerten Kapazitätsverlust möglich.
Bevor ich nun zu meinen Erfahrungen mit dem Stick komme, hier mal ein Link, mit Bildern und Details zum Gerät
https://www.zazo.de/dotmod-dotstick-revo-kit
So nun zu meinen ersten Erfahrungen mit dem dotStick. Er kommt daher als klassisches Podsystem mit Tank und wechselbaren Coils. Eine seitlich am Gerät einstellbare Airflow Control ist ebenfalls vorhanden. Über einen Taster lassen sich drei verschiedene Leistungsstufen einstellen. Der Tank wird durch Magneten auf dem Akkuträger gehalten, kann man das überhaupt noch sagen? Es ist ja ein Kondensator statt einem Akku verbaut.
Nun ja das System funktioniert je nach Coil von mtl bis zu offenem RDL, es sollte also für fast jeden etwas dabei sein. Benutzt werden können die Coils vom dotAio V2 und dotTank 25 ab einem Widerstand von 0,3 Ohm.
FAZIT
Nach nunmehr ungefähr 4 Wochen Nutzung bin ich mit dem System überaus zufrieden. Geschmacklich gibt es nichts zu beanstanden. Der Tank lässt sich gut befüllen, und ist auch absolut dicht. Kein Siffen oder ähnliches festzustellen. Und was mich am meisten an diesem Gerät begeistert, ist die wahnsinnig schnelle Ladezeit je nach Ladegerät, von bis zu nur fünf Minuten. Von der Betriebszeit ist etwa ein Vergleich mit der Flexus Q von Aspire, die mit einem 700 mAh Akku daher kommt. Während des Ladens an einer USB-C Spannungsquelle ist das Dampfen jederzeit möglich.
Ich bin mal gespannt, wann andere Hersteller diese neue Technik aufgreifen, und was da dann noch auf uns zu kommt....