Zusammenspiel von Coil und Airflow

  • Nifiz

    Man kann aber doch dem BeinchenProblem begegnen, in dem man die Beinchen etwas anders biegt. Zwischen Beinchen gerade runter (Coilaußenseite) und mittig unter der Coil ist ja ein kleiner Bereich der Variabilität (so ungefähr 1/2 Radius ID) der zum Ausgleich genutzt werden kann ? Ist natürlich immer noch ne Friemelei, aber wenn ich die Coilbeinchen mittig unter die Coil setze, dann einbaue, hab ich beim positionieren eben dieses bisschen Spiel das die Coilhöhe angleichbar macht. Da man ja eine Aufnahme benutzt, sieht man dann von der Seite ein leicht ungleichmäßiges Bild, die einen Beinchen sind winkeliger, die anderen etwas mehr gestreckt. Das ist aber in meinen Augen gar kein Problem, da es sich nicht wirklich messbar auf Leistung oder Geschmack auswirkt.

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Grau ist alle Theorie ZumaFx

    Eben habe ich in den Artemis zwei Parallelcoils eingebaut und hätte fast Nervenklabaster bekommen. Ein Beinchen wollte einfach nicht zwischen der Klemmbacke halten. Das waren bestimmt 5 Minuten Nervenstress bis alles richtig saß.

    :?:

  • Nicht ganz. Willst du den Artemis mit Dualcoil betreiben bist du entweder mit einer Coil näher an der Airflow und mit der anderen auf gleicher Höhe, oder mit beiden gleich nah an der Airflow und dann mit einer tiefer. Das wirkt sich aus, ich hab’s schon 3 mal gemacht. Stell dir eine diagonal Strecke vor in variierenden Winkeln und du solltest verstehen, was ich meine.

    8)

  • in dem man die Beinchen etwas anders biegt.

    Bei Flachdraht kann man mittels Zange beide Beine in gleiche Position mit den Klemmbacken bringen.

    Allerdings sehe ich bei dünnem Runddraht das Problem.

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    Ein Pessimist sieht die Schwierigkeiten in jeder Möglichkeit, ein Optimist sieht die Möglichkeiten in jeder Schwierigkeit.

    Winston Churchill

    Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.

    Oscar Wilde

  • Halt stop! Ich verstehe was du meinst.

    Ungefähr so:

    Dabei veränderst du aber die Gesamtdrahtlänge und somit hast du unterschiedliches Aufblühen. Meine Tests haben mir gezeigt, das ein Minimaler Unterschied im ID im Vergleich zu leicht anderer Position im Deck der bessere Kompromiss ist.

    8)

  • Ich glaub, du missverstehst mich da Nifiz

    Wenn wir mal schematisch von der Seite schauen, hat man die eine Coil (nehmen wir mal rechts) optimal in Höhe und Nähe zur Airflow ausgerichtet. Die linke wird jetzt zu weit von der linken Airflow entfernt sein. Wenn aber die Beinchen mittig gebogen unter der Coil liegen, kann man nun die Coil nach links und etwas hoch ziehen, so das man bei gleicher Höhe nah genug an die linke Airflow kommt. Dazu muss die Beinchenbiegung aber eben die richtige sein (ich mach gleich noch ein Foto hier rein, wie ichs meine), damit man diesen 1-1,5mm zur Verfügung hat.

    Den gelb markierten Winkel kann man dann gerade ziehen mit der wickelhilfe in der coil und kommt so nach links und oben mit der coil

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  • Also, wenn ich jetzt den Artemis und den Helheim so ansehe, wird es mit Dualcoil schon etwas knapp.

    Wenn eine Coil etwas kürzer wird, kann man noch gerade so auf die Airflow ausrichten, je nach ID.

    Artemis ist schon enger als der Helheim vom Platzgebot her.

    Ich verstehe den Trick von Nifiz und wie er das meint.

    Ein Bein kürzer und ID ist etwas kleiner, damit diese Coil noch gerade so vor die andere positioniert wird und zwischen den Coils genug Platz ist.

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  • Doch doch, ich hab dich verstanden aber dann müsstest du die Beinchen in etwa so anordnen.

    Das funktioniert natürlich auch, der Knick wäre mir persönlich aber zu hart und zuviel Belastung auf diese Stelle der Coil.

    Wie Atlantis schon anmerkte, ist da auch nicht wirklich viel Platz im Artemis.

    8)

  • Den Knick sehe ich aber nicht als zu belastend an, ich biege meine Coils öfter mal so und ziehe die dann mit "Gewalt" nach außen, so das sich das wieder gerader zieht. Aber ich benutze ja auch die guten Decks, auf denen man Coils auch bisschen bewegen kann, nicht diese kleinen, engen Eisenschweine :D :D

    Bei deinem letzten Bild hat man eben unterschiedliche Beinlängen, bei meiner Variante sind die Beinchen dann identisch lang.

    Und wäre es bei deiner Variante dann nicht sinnvoller, jeweils entgegen gesetzt gewickelte Coils zu nehmen, so das die Beinchen jeweils in der Mitte sind ?

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  • Genau da liegt ja das Problem.

    Die Beinchen müssen unterschiedlich lang sein, bei gleicher Gesamtlänge.

    Das ist der Deckblock von oben, die Darstellung der Keramik hab ich hier mal ausgemalt. Festgezogen bist du halt nicht mittig und somit brauchst du unterschiedlich lange Beinchen.

    8)

  • Genau. Und dann hat eine Coil nach dem Ausrichten längere Beinchen und zum Ausgleich den etwas kleineren Innendurchmesser. Unterm Strich sind beide Drähte dann trotzdem gleich lang. Was dann wiederum gewährleistet, dass beide Coils gleichzeitig anspringen.

    :?:

  • Kann man sicher auf beide Arten machen. Ich halte jedoch gleichen ID für wichtiger wie gleiche Höhe oder Drahtlänge :P

    Spielt sich eh alles im Bereich von 0,1-0,3mm ab, was bei Länge weniger ausmacht wie bei Durchmesser ;)

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  • Jupp, ist halt am einfachsten dat Dingen einfach rüber zu ziehen. Da verteilst du dann 0,1-0,3 mm ohne viel Aufwand auf alle Windungen, was auf fast nix rauskommt, bei exakten IDS aber halt nur mit einer etwas kleineren Wickelhilfe geht.

    Viel zuviel Geschreibsel in einem Fred für etwas anderes über eine fast nichtige Sache :D

    Es ging einfach nur ums etwas mehr rüberziehen der einen.

    8)

  • Aber gerade das "zuviel Gefasel über Nichtigkeiten" macht doch den Spass am sabbeln übers coil einbauen aus ;) :D

    Sollte schon klar sein, das wir hier über theoretische Perfektion reden, die sich real eher nicht im VD wieder finden lassen ? ;)

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