Makroaufnahmen

  • Huch, was dampft denn da aus dem Loch? Gehen wir mal ein bisschen näher heran. Jep, sie istꞌs, die Coil, sie ist immer noch da drin ^^

         

  • Ob da auchꞌn Coil drin steckt? Nicht ganz, zwei Klammern rechts und links in verschiedenen Weiten. Es berührt sich nix, somit gibtꞌs hier keinen leckeren Dampf :(

  • Ja, dampfer78, in dunkle Löcher zu gucken, find ich spannend. Immer schon (wer jetzt zweideutig darüber denkt, soll aufhören zu denken ^^ )

  • Seit Tagen wundere ich mich schon über das leichte Piksen im linken Hausschuh. Strümpfe untersucht, ist nix, Schuh untersucht, nichts gesehen. Dann aber heute nochmal mit dem Endoskop nachgeschaut, und siehe da, ein Überbleibsel der Holzbastelei: ^^

  • Zwar nicht durch die Sohle aber der Splitter steckte fest in der Einlage. Er war knapp doppelt so lang wie sichtbar. Winzig, das Foto täuscht mächtig Größe vor. Die Farbe entstand wahrscheinlich aus einer Mischung von Grün und Gelb, war in natura vielleicht ein wenig dunkler, doch ziemlich so wie auf dem Bild.

    Sieht irgendwie nach einem Miniatur-Säbel aus, nicht wahr? ^^

  • Oje, jetzt verstehe ich erst, warum das Splitter-Foto Irritationen vom Weine-Smilie bis hin zu blutigen Füßen hervorgerufen hat. Hey, das ist mit einem Endoskop aufgenommen und "in echt" beinahe so winzig wie ein Fliegenbein! Es entsteht dadurch keine Wunde, die bluten könnte. Das leichte Piken, wie ich es nannte, kann man auch als ein Kratzen bezeichnen.

    Faszinierend daran (und deshalb wollte ich es herzeigen) war abermals die Erkenntnis und Ansicht, dass viele Dinge im Mikrokosmos genauso aussehen, wie ihr Pendant in der realen Welt. Auf dem kompletten Foto würde als Größenvergleich eine 1-Cent-Münze keinen Platz finden. Die scharfe Sichel, der Dorn, war so weich wie ein Stück eines Fingernagels beim regelmäßigen Abschneiden.

    Hier mal ein Größenvergleich mit der Spitze einer Spritze. Es würde erst bluten, wenn die Nadel in eine Ader geschoben wird, die Spitze allein ist dafür aber zu kurz.

    Um Missverständnissen vorzubeugen: die Nadel liegt durch ein Blatt Papier in der Höhe minimal gekippt auf einem 1-Cent-Stück, wobei die Spitze wenige Zehntel Millimeter in der Luft hängt. Die Bildauflösung ist massiv komprimiert, was zu leichten Verzerrungen führt.

    Meine nächste Anschaffung (vielleicht zu Weihnachten) wird übrigens ein Mikroskop mit Kamera sein. Gar nicht um Lebewesen in Zellgröße zu fotografieren, sondern um noch näher zum Beispiel an einen solchen Splitter heranzoomen zu können, quasi um die Grenze des Sichtbaren nur minimal zu überschreiten. Was mich aber auch sehr brennend interessieren würde, das wäre beispielsweise ein Nachschauen, ob und was sich im unsichtbaren Bereich so alles auf einem Driptip bewegt ^^

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