Music in da House - die Vapoo Big Band

  • Ich kenn die Abk. als "Satcom (auch Satelite) on the Move" von Leuten, die Satelliten verfolgen (Funk, optisch)

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Ich kenn SOtM. Das bedeutet tatsächlich Soul of the Music und ist ein Anbieter im „Digitalen Highend Bereich“.

  • Du kriegst auch alles kaputt, oder?

    Hornhaut habe ich übrigens immer noch keine. :( Dabei übe ich jeden Tag eine halbe Stunde. Obwohl hier üben nicht im Sinne von "lernen" gemeint ist. Ich klampfe ein wenig herum und habe ganz nebenbei diesen total dreckig verzerrten Klang einiger Pedals lieben gelernt. Kann grad gar nicht verzerrt genug sein. Ich weiß also immer noch nicht wo welche Note sitzt. Vielleicht werde ich es auch niemals wissen.

    Immerhin versuche ich die Saiten "blind" zu treffen um mir das gleich anzugewöhnen. Ist aber gar nicht so einfach. Meine Trefferquote rechts liegt bei ca 50%. Am Griffbrett bei annähernd 0%. Aber das spielt keine Rolle. Hauptsache der Sound ist total verzerrt. ^^

  • Du kriegst auch alles kaputt, oder?

    War wohl etwas zu viel metal.

    Ist vielleicht nicht sonderlich effizient, aber ich finde durch das "rumklampfen" lernt man die Klampfe ganz gut in ihren Möglichkeiten kennen.

    Zerre mach Spaß 😂 und harmonics in Kombi mit Zerre. Hast du schon mal versucht ein paar flageolettöne zu erzeugen? Am einfachsten geht das, indem du einfach mal eine saite (je dicker desto einfacher) im 12.bund kurz leicht antippst, sie nur leicht berührst. Das geht aber auch mit der rechten Hand, durch anschnippen der Saite, hierbei muss man dan die passende Position finden. Bissl rumspielen und das Baby quietscht. Dann noch die Saite über das Griffbrett ziehen und das quietschen wird richtig geil 😂

    Ich würde es dir gerne zeigen, aber zu der Uhrzeit quietschen Kind und Frau gleich mit 😉

    Edit

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    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (10. Mai 2021 um 23:34)

  • Verrückt, was man aus einer Saite herausholen kann. Nächste Woche verlässt mich meine Frau. Temporär. Da werde ich es mal krachen lassen.

    Auf jeden Fall eine sehr angenehme Abwechslung wenn man mal nicht stundenlang an irgendwelchen Sounds basteln möchte oder kann weil die Zeit fehlt.

  • Dem lieben Ingo heute statt der ewig gleichen Fingerübungen mal ein Ständchen gespielt.

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    Wie man hört, suche ich die richtigen Töne häufig noch. ^^ Aber da müsst ihr jetzt durch.

  • Thomas bock auf "einfach krach machen"?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Illmix (16. Mai 2021 um 23:11)

  • Im Buch "Spielend Gitarre lernen" bin ich bisher nicht über Seite 10 hinaus gekommen. Ich bin immer noch bei den Fingerübungen. Das nächste Kapitel wären dann die Powerchords gewesen.

    Powerchords sind echt relativ einfach und schinden so richtig Eindruck. ;)

    Aber ich bin lieber irgendwie am herum spielen/experimentieren bei der wenigen Zeit die ich habe. Wie jetzt gerade. Hier habe ich mal schnell eine Drone zusammen gestöppselt und dazu die Saiten gequält:

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    Leider etwas verrauscht. Hätte ich doch vielleicht besser mal das Licht eingeschaltet. Aber so sieht man wenigstens nicht, dass ich schon eine Schlafanzughose trage.

    Und sonst:

    Ich traue es mich ja kaum zu schreiben, aber ich werde meine Synthis wohl wieder verkaufen. Und auch den Digitakt. Die Synthis, weil ich damit in der verfügbaren Zeit nichts erreichen kann. Vielleicht später mal, wenn ich in Rente bin. Ideen sind bei mir nicht so das Problem. Das ist bei mir die Zeit. Also gehen die bis auf den Analog Four, Lyra und Nord, weg. Auch der Iridium, der eigentlich ziemlich gut ist. Ich habe aber mittlerweile gemerkt, dass dieser ganze klangliche Schnickschnack wie FM, Wavetable und Resonatoren letztendlich doch nur eins ist: Schnickschnack. Und der Digitakt ist so als Groovebox/Drum Machine zu einfach gestrickt für etwas komplexere samplebasierte Geschichten. Und eine Drum Machine brauche ich nicht weil ich das mit dem Nord lieber selbst mache. Auch, wenn ich das Tempo nicht so schön halten kann wie der DT.

    Was es dann werden wird weiß ich noch nicht. Mittlerweile bin ich ja doch etwas schlauer und kann etwas besser einschätzen was mir möglich ist und was nicht. Ich werde in absehbarer Zeit niemals einen kompletten Track zusammen bauen da das unglaublich aufwändig ist. Mir geht ja auch schon viele Jahre das Thema Field Recording durch den Kopf. Und daraus dann Klanggemälde erzeugen wie das z.B. die beiden Frauen von Fronte Violetta machen:

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    Könnte ich stundenlang hören. Das törnt mich ziemlich an.

    Ich weiß aber noch nicht, wie oder womit ich das umsetzten könnte. Vielleicht wird es der Octatrack in Kombination mit ein paar wenigen Eurorack-Modulen, vielleicht aber auch einfach nur Ableton. Das Manko beim Octatrack ist, dass er nur einen Ausgang über die Summe hat. Damit läuft dann nicht mehr viel in der Post-Production. Ableton ist halt wieder am Computer herum klicken, dafür aber hat man dann ein besseres Ergebnis. Ich weiß es noch nicht. Vielleicht gibt es ja auch irgendeine andere Lösung dafür.

    Der Octatrack ist schon ein ziemlich mächtiges Gerät und das in Ableton zu bauen ist zwar möglich, aber für mich, der ich immer noch am liebsten weg will vom PC, pain in the ass. Oder ich mache das ebenfalls mittels Overdub. Da hätte ich dann beide Welten.

    Ist ja schon wieder so spät geworden. Ab in die Kiste. Gute Nacht.

  • Deine "verstimmte gitarre" ist sau geil :D

    Erinnert mich entfernt an Passagen aus "Radio Ethiopia" von Patti Smith Group und "Echoes" von Pink Floyd, bissl wie so ein Clone aus beiden

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Thomas mir gefällt deine verstimmt Gitarre sogar deutlich besser als das was die Mädels da machen. Die sind so weit weg von mir, dass die mich gar nicht erreichen. Bei deiner Spielerei habe ich gleich gedacht "der lockt Wale an" 😂 Bedeutet: ich kann es interpretieren.

    Edit: wenn du Zeit findest bring mir welche mit ;) Ich finde es schon bald traurig, dass ich inzwischen nur mal "5 Minuten im vorbeigehen" die Gitarre auf den Schoß nehmen oder mich vors E-Piano klemmen kann. Da merke ich dann auch recht schnell, dass ich vieles wieder verlernt habe, es liegt viel zu weit zurück. Wer weiß, wenn mein kleiner mal etwas größer ist und er interesse hat, kann ich ganz vielleicht wieder etwas tiefer einsteigen. Auf seine Ocarina flötet er zumindest schon mal gerne rum.

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (17. Mai 2021 um 08:36)

  • Ich werde in absehbarer Zeit niemals einen kompletten Track zusammen bauen da das unglaublich aufwändig ist...

    Wie du an Fronte Violetta siehst, eigentlich nicht. 😉 Da steckt nicht viel Zauber drin (in meinen Ohren zumindest).

    Verkauf mal die Sachen zunächst nicht. Du bist ja offensichtlich noch in der Findungsphase. Ich kenne soviel Leute, die sich 2 Jahre später schwarz (meinetwegen auch gold) geärgert haben, weil sie vorschnell Instrumente verkauft haben...

  • Wie du an Fronte Violetta siehst, eigentlich nicht. 😉 Da steckt nicht viel Zauber drin

    Genau deswegen ja. Ich orientiere mich nur daran was ich denke was mir möglich ist und was mich in irgendeiner Weise auch anspricht.

    Du bist ja offensichtlich noch in der Findungsphase

    Ich habe mich im letzten Jahr so viel mit dem Thema E-Musik beschäftigt und mir so viele Sachen angehört, ein- und wieder aussortiert. Ich habe einfach so lange gebraucht um mal ein paar Dinge zu begreifen und ein paar Vorstellungen zu begraben die mit Synthesizern eben doch nicht gehen. Ich habe 20.000 Ideen und kann nicht eine davon umsetzten. Weil es eben nicht geht. So einfach ist das. Hat ein bisschen gedauert bis ich das kapiert habe.

    Zum Teil liegt es natürlich an meinem Können. Aber das Hauptproblem ist nach wie vor, dass das in meinem Kopf alles fertig ist (wie in der Fotografie übrigens auch) und ich immer versucht habe das irgendwie nachzubauen. Was aber mit Synthesizern nicht im Ansatz machbar war. Auch nicht mit einer Wunderkiste wie dem Iridium die ja nun wirklich viel kann. Ich habe irgendwann versucht das was eben nicht möglich war zu substituieren. In dem Moment aber war das für mich zerstört. Deswegen ja auch meine Aussage mit dem "Schnickschack". Nicht das richtige Wort, denn das war nicht despektierlich gemeint sondern eine Kurzfassung von: das funktioniert für mich nicht. War halt schon spät. Die Sounds in meinem Kopf stammen nicht aus einem Synthesizer. Soviel steht fest, denke ich.

    Ich würde es nicht als Findungsphase bezeichnen sondern mittlerweile als Findungskrise. ^^ Aufmerksame Mitleser/innen werden sich erinnern, das ich schon öfter in meiner noch seeeeeehr jungen Musikerkarriere "stuck" war.

    Mein Ansatz ist halt einfach grundsätzlich falsch. Wenn ich Klavier spiele, spiele ich Klavier. Klar können Klaviere sich in ihrem Klang unterscheiden. Trotzdem ist ein Klavier ein Klavier und damit arbeitet man dann. Entwickelt aus diesem Klang Ideen, arbeitet sie aus und setzt sie um. Mit Klavier könnte ich toll arbeiten. Das beherrsche ich aber nicht und das wird auch, wenn überhaupt, noch sehr lange dauern.

    Und wie Illmix schon schrieb: Es ist bestimmt ein Teil Talent dabei. Aber auch ganz viel Übung. Übung, Übung, Übung. Und viel Zeit. Das gleiche mit der Gitarre oder jedem beliebigen anderen Instrument. Vielleicht abgesehen von der Blockflöte. Oder der Kalimba (tolles Instrument). ^^

    Warum dann also nicht einfach in Synthesizer denken? Ich habe mittlerweile 100e von Sounds entwickelt. So für sich gesehen ist das auch ganz schön und interessant. Schlussendlich kann ich das dann aber nicht umsetzen in etwas, das zusammen passt. Klappt einfach nicht. Wenn ich zurück denke war ich häufig dauerelektrisiert von irgendwelchen Klängen. Das war aber anscheinend nicht nachhaltig und befriedigt mich heute nicht mehr. Und Sequenzer z.B. sprechen gar nicht mit mir. Dabei gehen damit absolut krasse Sachen.

    So. Jetzt komme ich auch ganz schnell zum Schluss.

    Jetzt ist es nun mal aber so, dass mir das prinzipiell viel Freude macht und mittlerweile auch so etwas wie ein Rückzugspunkt/Gegenpol von/zu meinem zurzeit extrem stressigen Job ist. Ich muss also nur einen Weg finden das dabei etwas heraus kommt das mich anspricht.

    Ich verkaufe ja auch nicht alles. Und den Digitakt tausche ich ja (wahrscheinlich) nur gegen den Octatrack. Denn: die Limitierungen beim DT haben mich immer etwas genervt. Sampling bietet die Möglichkeit aus einer unendlichen Vielfalt von Klängen etwas zu schaffen. Prinzipiell besteht hier für mich zwar das gleiche Problem wie mit den Synthesizerklängen. Trotzdem klappt das aus einem unerfindlichen Grund besser.

    Vielleicht sollte ich mal mit meinem metaphysischen Selbst ein ernstes Wörtchen reden. ;)

  • Mal ne Frage

    Das kann ich dir leider nicht beantworten. Meine MP3 haben anscheinend alle 320kbps. Das gibt im Grunde ja den Grad der Komprimierung an. 72kbps ist also ein recht hoher Komprimierungsgrad. Wenn du also mit dem MP3 etwas höher gehst solltest du keine Verluste haben. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits.

    Aber kennst du dieses Tool?

    https://convertio.co/de/m4a-mp3/

    Der macht das automatisch.

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