Beiträge von Bernie

    Jetzt hat mich mein HWV doch schon wieder frisch im Neuen Jahr erwischt: :vogelzeigen1:

    Diese Holzmods vom Franzosen Thiroux sind immer eine wahre Augenweide. Von ihm habe ich schon einmal einen SBS-Holzmod vor 7 oder 8 Jahren gekauft - ich liebe es noch immer, das bunte, stabilisierte Holz anzuschauen und genüsslich mit meinem Kaifun 3.1 zu dampfen!

    Mittlerweile gibt es dieses Modell leider nicht mehr. Aber seine neue Modellreihe PYRA, welche vorher in den ersten Versionen mir zu klobig waren, hat er nun aber neu überarbeitet: Endlich in der neusten Version ist seine Handwerksarbeit so schön klein und fein geworden, dass ich mir nun doch nochmal einen Holz-AT von ihm gekauft habe. Hier ein Bild aus seiner Facebook-Galerie von diesem Modell PYRA: Mehr Infos gibt es dann sicherlich später, wenn ich euch mehr an Erfahrungen mit diesem edlen Franzosen (wahrscheinlich in einem neuen Review) ausführlicher mitteilen kann:

    https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/12614…9f2&oe=601FBAB1

    Bei mir war es keine übestehende Watte, die mich behindert hat. Ich fand erst gar nicht die Vertiefungen in der TopCap! :facepalm01:Ich habe mir zuerst mit zwei gegenüberliegenden Markierungspunkten ( Permanentstift) geholfen - bis ich auch mal genauer in das Innenleben der TopCap geguckt habe. Hier sieht man die sich gegenübeliegenden Aussparungen in der Rundung des Steckers, in welchen genau die Peek-Inlay-Airdisk-Klötzchen passen, die (gegenüberliegend an der Wicklung von zwei Seiten) den komprimierten Dampf absaugen! Wenn man sich genau nach dem Stand dieser "Löcher" im Metall richtet, klappt das Aufsetzen so gut, dass ich meinen schwarzen Orientierungspunkt auf der Außenfläche nun nicht mehr brauche.

    :lachen02:Tja, eigentlich hätte man da schon viel eher draukommen können - Aber egal, jetzt klappt das Aufstecken auch bei mir problemlos:

    DANKE, bei Amazon gibt es nämlich jede Menge Variationen. Dann aber noch eine Frage zur Aushärtung:

    In einem Forum habe ich nämlich gelesen, dass die Aushärtung nur ohne Sauerstoff funktioniert. Also die Schraube nur von außen einschmieren und aushärten lassen, das funktioniert nicht. Die Aushärtung geht nur innerhalb der Gewinderillen, so dass dabei keine Luft den Aushärtungsprozeß stört oder verhindert. Da bedeutet, du muss die Mutter zuerst lösen, dann das Loctite ins Gewinde schmieren und danach die Mutter darüber wieder anziehen, so weit es geht.

    Näheres kannst du hier lesen, damit die Verklebung auch wirklich hält:

    https://www.freeslotter.de/index.php?thre…aubensicherung/

    Nachdem ich das Dampfen kennengelernt hatte, brauchte ich nur 2-3 Wochen, um völlig vom Rauchen abzukommen. Der Trick dabei war: Ich fing mit hohen 36er Nikotinwerten an, die ich dann langsam aber sicher auf 8-10 mg/ml Nikotin herunterschrauben konnte.

    Dann hatte ich noch mindestens ein Jahr lang immer eine "Notfall-Liquidflasche" immer dabei, in welcher die alte 36er Nikotinmischung war aus meiner absoluten Anfängerzeit.

    .... und immer, wenn ich Lust auf eine Zigarette hatte und fast schon auf dem Weg zum nächsten Zigarettenautomaten war, nahm ich ein paar Züge Dampf mit diesem hohen Nikotinanteil und man glaubt es nicht: Das reichte mir wunderbar, den bevorstehenden Suchtkauf von neuen Zigaretten zu vereiteln.

    Nach einem halben Jahr probierte ich natürlich auch mal wieder, eine Zigarette zu rauchen. Nach etwa 2-3 Zügen machte ich den Glimmstengel angewidert aus: Mir schmeckte dieser Tabak nun überhaupt nicht mehr und dabei ist es dann auch geblieben! :thumbsup01:

    Meine Frau dampft nicht und raucht nicht. Sie hat mich, damals noch Kettenraucher, trotzdem bei sich aufgenommen. Sie findet das Dampfen sehr viel angenehmer und hat mich daher von Anfang an ermutigt das Dampfen auszuprobieren.

    Genauso erging es auch mir 2010: Sowohl das nächtliche Röcheln und Quietschen der verschleimten Bronchien, das brüllende Abhusten am Morgen und sorgenvolle Gespäche mit meinem Arzt gaben mir mit der Ermutigung meiner Frau (Nicht-Raucherin und Dampferin) die Kraft, endlich im Oktober 2010 von den Zigaretten loszukommen!

    Auch ich habe mit einem Pen begonnen mit gekauftem Liquid aus Spanien mit sehr hohem Nikotinanteil, was aber nach und nach immer weniger wurde. MTL war damals üblich und dabei bin ich bis jetzt geblieben. Baute ich vorher noch meine Verdampfer selbst - es gab ja nichts von der heutigen Fülle - habe ich früh mit dem Selbstwickeln angefangen, begann aber auch schon früh damit, vor allem handwerklich schöne Teile zu sammeln. Dabei standen GoldenGreek-Kombis und die ersten Kaifuns an erster Stelle, die ich z.T. noch direkt aus Moskau bekommen habe. Lange war ich ein echter Kaifunianer, ging zu Treffen im Dortmunder Raum und kaufte von Svoemesto dort immer die neusten Kreationen, die gerade aus Moskau kommend uns hier bei den regelmäßigen Treffen vorgestellt wurden!

    Da ich beim gleichen Budget blieb wie zu meiner Rauchzeit, wo ich täglich mindestens 2 Päckchen verbraucht habe, standen mit monatlich immer 300 Euro zur Verfügung, was ich am Anfang gar nicht so stark ausnutzte. So waren nach Jahren plötzlich 3-4000 Euro Rauchergeld auf meinem Extrakonto, (was sich ja vorher in Luft aufgelöst hätte!) und ich konnte mir für diesen Preis neben einigem Dampfkram problemlos auch eine sehr teure Nikon-Profikamera leisten, ohne dass es mir weh tat.

    Später, als ich so ca. 10 Dampferkombis besaß und eigentlich schon aufhören wollte, immer wieder neues zu kaufen, entwickelte sich bei mir ein spezieller HWV, durch den ich vor allem auf echte Handwerksarbeit und schöne Materialien abgefahren bin. So stieß ich viele Anfangsgeräte wieder ab, verkaufte vieles, um mich halt auf solche Geräte zu spezialisieren, die entweder besonders gelungen waren in Design, Material und Farben, oder auf Geräte, wo interessante Innovation verwirklicht worden sind, die mich mächtig interessierten - ausprobiert zu werden...

    ... und dabei ist es eigentlich geblieben. Mein Extrakonto wächst wieder, da weiterhin die schon erwähnten 300 Euro dorthin fließen und dieses Konto nicht immer gleich völlig geplündert wird.

    Liquidmäßig bin ich schon früh zum Selbermischen gekommen, habe in unserer Dampfergruppe viel gelernt, abgeguckt und auf meinen Geschmack verfeinert. Als notorischer MTLer nuckel ich oft am Computer oder beim Fahren im Auto an meinen Reisekombis mit höchstens 7 mg/ml Nikotin. Aber morgens zum Kaffe und auch abends mag ich doch auch immer wieder bis zu 12 mg/ml Nikotin, dass für mich als Geschmacksverstärker wunderbar mundet! Neue Fertigliquids habe ich wenige - und wenn ich was probiert habe, versuche ich es immer gleich nachzuahmen hi hi hi :)

    Letztendlich hat sich mein Dampfverhalten dahingehend verändert, dass ich als MTLer höchstens noch 10-15 ml Liquid mit max. 10-12 mg/ml Nikotin pro Tag verbrauche, aber auch oft die Dampfe zu Hause lasse, wenn ich weiß, dass ich zum Dampfen keine Gelegenheit finden werde.

    Mit genügend Nikotin (im kühlen Keller gebunkert) und mit vielen Aromen (in meinen Vorratskisten) macht das Mischen immer noch Spaß, wobei ab und zu auch mal ein Fertigliquid dazwischen genossen wird. Dabei ist es immer wieder interessant, wie stark der Geschmack abhängig ist vom Verdampferaufbau, seiner Wicklung, Bewattung, Wattzahl und meinen eigenen Geschmacksknospen, die manchmal durch Getränke oder Speisen meine Liquids geschmacklich völlig anders darstellen können hi hi hi :)

    Von meiner Dampferflotte (siehe hier meine Webseiten: https://bernie-dampft.jimdofree.com/ ) habe ich immer so ca. 12 Kombinationen vor mir stehen, wobei ich mir fast jede Woche immer wieder aus meinem Fundus 2 neue heraussuche und im Gegenzug 2 "alte" wieder dort einmotte. So wird es mir nie langweilig, zumal ich manchmal auch aus Gründen von Nostalgie mir meine Phantom von Highendsmoke, den Bullysmoker A2 klassik-Verdampfer oder die GG-UFS Kombi genieße - usw...

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    Aufhören möchte ich nicht, da es einfach ein toller Genuss ist. Bei neuerer Hardware kann ich leider auch immer wieder schwach werden, wenn mal wirkliche Innovationen ausprobiert werden müssen oder mich ein besonderer Holz-AT ins Auge sticht - hergestellt von kleinen Moddern, die handwerklich alles per Handarbeit kreiert haben wie z.B. Yannis Thiroux in Frankreich, mit dem ich momentan in Verbindung stehe: http://vape.yannisthiroux.com/

    ...

    Ich habe die Mutter angezogen und das Gewinde mit Loctite versehen.

    Das lasse ich jetzt erstmal ein paar Tage trocknen.

    DANKE für den Tipp DEATHROW : Denn auch bei mir wird der Anschluss langsam aber sicher locker. Noch ist das Spiel minimal, wenn mein VD ganz fest angeschraubt ist. Aber irgendwann werde ich auch einmal diesen Anschluss freilegen müssen, wenn es schlimmer wird mit der Lockerheit. So bin ich mal gespannt, ob Deine Operation auch langfristig Erfolg hatte! :victory01:

    Genau so ist es: Auch ich besitze alle Squape-VDs und bin immer wieder erstaunt, was sich die Schweizer Neues haben einfallen lassen. Bei der letzten Version (A(rise) ist es meiner Meinung nach vor allem der neu konstruierte, weitere Luftweg bis unter die Wicklung, wo dann letztendlich die Luft durch die Airdisk optimal dosiert wird. Für MTL-Dampfer echt ein Genuss, der dem N(duro), der vorher mein Favourit war, sehr nahe kommt, wenn nicht sogar bei einigen Geschmacksrichtungen sogar besser schmeckt!

    Auch wenn es nicht in diesen Thread gehört, kann ich Dir -aus einem weiteren deutschen Hause (steampipes) deren neuste Kreation (Cabeo) nur wirklich empfehlen, der nicht nur mit seiner Innovation einer dochtlosen Liquidführung glänzt, sondern auch geschmacklich dem A(rise) echt die Hand reichen kann!

    Bleibt noch Österreich (aus Eurem Schwärmen für all die D-A-CH -Verdampfer) zu erwähnen, wo ich auch bei der Vapor Giant-Truppe gerne den neuen Kronos 2 S dem A(rise) von Squape geschmacklich durchaus als ebenbürtig empfinde...


    Die Chinesen trauen sich was ... in der E-mail wird ein Steampipes Cabeo vorgestellt und auf der Website wird daraus ein Stempipes Cabio. ...

    Tja, das ist wie immer für den Hersteller ein Problem, obwohl sich viele User darüber freuen und kräftig zuschlagen werden, wenn man finanziell nicht gerade immer die finanziellen Mittel hat.

    Was die Qualität betrifft, so bin ich immer erstaunt, wie genau und meistens inzwischen absolut fehlerlos hier nachgemacht wird. Wenn auch die Stahlqualität nicht immer 100% gleich-edel wie das Original ist, so passen (fast) immer die Maße und Größen, dafür sorgt schon der Einsatz reichhaltiger Digitalprogramme, die Zeichnungen für die chinesichen Maschinen sehr genau abzupausen bzw. an eingeschleusten ORiginalen die Maße sehr genau abzunehmen.

    Ich glaube nicht, dass Steampipes weltweite Patente angemeldet haben. Aber sie werden durch ihre europäischen Patentrechte sicherlich versuchen, soviele Plagiate wie möglich durch den Zoll beschlagnahmen zu lassen. Aber auch hier kennt China mittlerweile viele Umwege und Schliche für den Weg nach Deutschland, es ist halt so und man muss damit leben lernen...

    Denn niemand kann sich der Versuchung erwehren, hier und da mal auch ein Plagiat auszuprobieren, um zum einen erst einmal das Gerät auszutesten, ehe man den Originalpreis investiert und oft sich danach vielleicht sogar noch das Original kauft, wenn man mit dem Plagiat gute Erfahrungen gemacht hat. Aber das macht halt jeder so, wie er es für richtig, nötig oder gut hält... :friede01:

    Heute kam endlich von EVERZON nach dca. 2 Monaten meine Bestellung:

    GRUS mit FeV 4,5+S

    Außerdem waren im Paket auch eine Menge Fertigcoils dabei, die es nun nach und nach zu testen gilt, damit ich mal über meinen Tellerrand von einen zahlreich-gebunkerten VandyVape-Coils (Superfine MTL Fused Chlapton) gucken kann, die auch alle um die 0,8 Ohm haben:

    Bernie Wenn Du nur normalen (dünneren) Runddraht benutzt, dann könnte es evtl. etwas für dich sein. Da ich aber SFFC bevorzuge, hat mich das schon genervt, dass die nicht halten oder ggfls. wackelt und sich löst.

    DANKE Dir für den Tipp, aber wie schon geschrieben, habe ich jetzt mit Vapesnail und für die alten Tanks die Vapeshell von Atmizoo für meine BBs das optimale System gefunden - wie auch noch das kleinere DotMod dotAIO mit der DotShell im Tank, also bestens ausgerüstet und komplett zufrieden. Auch hier in beiden kleinen Kisten liebe ich die vorgefertigten SuperFine MTL Fused Clapton Coils mit 0,7 Ohm von Vandy Vape und die passen mit ihrem Durchmesser von 2,5mm prima überall rein und halten bombig an den Pfosten! Zu anderen Entwicklungen in diesem Bereich fehlt mir daher jegliche Motivation.

    Eher bin ich momentan mal wieder mehr an den neueren VDs interessiert wie Perseus, A(rise) oder Caleo, die momentan meine ganze Aufmerksamkeit bekommen. Aber ist diese momentan intensivere Zeit des Ausprobierens und Genießens von Neukram wieder zur Normalität des üblichen Alltags zurückgegangen, werde ich sicherlich auch wieder die kleinen AIOs von BB und DotMod gebührend genießen. Das geht - wie wahrscheinlich auch bei anderen Usern - immer in Phasen oder Wellen von mehr oder weniger Interesse durch mein Dampferleben!:boys_0222:

    Vielen Dank für Deinen tollen Bericht Bernie.

    Ich habe mir erlaubt, das L aus dem Verdampfernamen zu nehmen, ich hoffe das war in Deinem Sinn.

    :tschuldigung01: Darauf hatte ich gehofft, dass ein Admin meinen Flüchtigkeitsfehler bald entdeckt und korrigiert. Ehe ich es entdeckte und selbst machen konnte, kam ich leider nicht mehr in den Verbesserungsmodus rein!

    :victory01: DANKE Dir nochmals!

    • Zum anderen hat die Fixierschraube für die AFC-Cap (wo man danach auch eigene DipTips einsetzen kann) keine Rändelung oder Einkerbungen, so dass ich manchmal mühsam nur mit einem Gummihandschuh diese lösen konnte: Entweder habe ich nach der AFC-Einstellung die Fixierscheibe zu feste zugedreht oder das Schraubgewinde hat sich nach einiger Betriebszeit irgendwie festgesetzt. Hier wünsche auch ich mir eine Verbesserung, um diese Scheibe mit genügend Grip händisch ohne Hilfsmittel je nach Bedarf ab- und aufschrauben zu können

    Mitterweile habe ich erfahren und mit Erfolg ausprobiert:

    Die Fixierschraube für die AFC-Cap, wo ja dann jedes Drip Tip dann reinpaßt, kann ganz leicht gelöst werden: Man hält den Cabeo mit einer Hand im unteren Drittel fest und im oberen Drittel dreht man mit der anderen Hand gegen den Uhrzeigersinn. Nach einigen Versuchen klappte diese Lockerung der Fixierscheibe, ohne dabei seine eingestellte Luftmenge an der AFC-Cap oben zu verstellen!

    2. Teil meines Reviews über den CABEO von Steampipes:

    Mein Urteil:

    Nach einigen Übungen und Ausprobieren von Wattemenge in den "Nieren", Wicklung und Luftmengeneinstellung oben an der TopCap habe ich jetzt eine Einstellung gefunden, die so nahe an meinem Referenzdampfer (Amadeus von GG) liegt, dass sie sich irgendwie ebenbürtig sind und der A(rise von Squape) nur minimal, aber doch nun wirklich in meinem perönlichen Ranking an 2. Stelle kommt. Wunderbar weich, saftig und dicht ist der Dampf und läßt wirklich alle Erwartungen in Erfüllung gehen, was mein persönliches Geschmacksempfinden angeht. Ein echt klasse Verdampfer, der auch noch recht klein überall in seinem äußerlich schlichten Aufbau auf fast jeden AT passt!

    Leider habe ich aber auch 2 Kritikpunkte gefunden:

    • Zum einen scheint es bei einigen ATs (bei mir zum Glück nicht) ein sehr ärgerliches Kontaktproblem geben: Der Pluspol ist wohl zu kurz geraten. Da dieser nicht einstellbar ist und die sichtbare Schraube tatsächlich nur zum Festschrauben des Pluspols da ist, gibt es auch keine Möglichkeit, einige Akkuträger nutzbar zu machen. Da wird Steampipes hoffentlich bald einen längeren Pluspol nachliefern müssen, da ja mittlerweile fast alle ATs gefederte Pole haben und Überlängen problemlos ausgeglichen werden können, zu kurze Pole am VD aber nicht!
    • Zum anderen hat die Fixierschraube für die AFC-Cap (wo man danach auch eigene DipTips einsetzen kann) keine Rändelung oder Einkerbungen, so dass ich manchmal mühsam nur mit einem Gummihandschuh diese lösen konnte: Entweder habe ich nach der AFC-Einstellung die Fixierscheibe zu feste zugedreht oder das Schraubgewinde hat sich nach einiger Betriebszeit irgendwie festgesetzt. Hier wünsche auch ich mir eine Verbesserung, um diese Scheibe mit genügend Grip händisch ohne Hilfsmittel je nach Bedarf ab- und aufschrauben zu können.

    links mit dem mitgelieferten, schwarzen MTL-DripTip - und rechts mit der Fixierung der TopCap durch die ebenfalls aufgeschraubte, beiliegenden Stahlscheibe samt handelsüblichen DripTip aus Stahl...

    Einige Filmvideos werden wahrscheinlich noch kommen. Bisher fand ich lediglich einen Film vom Daniel Olivier mit einem Belüftungstrick, um (vor allem beim DL-Dampfen mit viel Liquidverbrauch) den Liquidnachfluß zu optimieren:

    https://www.youtube.com/watch?v=WKMvhSL7xzA&has_verified=1 (mit Googleanmeldung)

    und diese Besprechung vom Manfred Schindler im DampferMagazin:https://www.dampfer-magazin.de/steampipes-cab…-wird-gechillt/

    Steampipes Cabeo RTA

    Am 12.12. war Christian Adrian beim Obi im Twitch Livestream zu Gast, um mit ihm über den Cabeo zu sprechen. Wird vorher viel historisches besprochen und nostalgisch über BT u.a. Entwicklungen aus dem Hause Steampipes aufgezeigt, so geht es erst ab der Stunde 2 und ca. der 30. Minute nur noch um den CABEO: https://www.twitch.tv/videos/835038355

    Mein HWV schlug nun echt voll zu, da man nun endlich genaueres über diese echte Innovation in Bereich der Liquidförderung erfahren konnte:

    Sie haben ca. 1,5 Jahren Entwicklungszeit gebraucht, um diesen neuen TopCoil-Verdampfer zu fertigen. Christian ging es vorwiegend um die Entwicklung eines MTL-Verdampfers. Sie haben aber auch die AFC soweit modifiziert, dass nun auch DL-Dampfer zufrieden sein können, auch wenn es für DL-Puristen wahrscheinlich keine rechte Dampfentwicklung möglich ist, auch wenn ein spezielles DripTip mit einem DL-angenehmeren Durchmesser mitgeliefert wird.

    Der Cabeo ist laut Ch. Adrian auch sehr aufwendig produziert:

    • 34 teure Spezial-Werkzeuge sind da im Einsatz,
    • vieles wird mehr gefräst als gedreht, was mehr Zeit braucht und auch mehr Maschinen im Einsatz nötig sind,
    • immer wieder müssen die Maßeinhaltungen kontrolliert und gewartet werden
    • Dazu kommen verschieden viele Werkstoffprüfungen (z.B. Haltbarkeit und Ausgasungsprüfungen...),
    • die Entsorgung der Verbrauchsmaterialien -
    • die ganze Patentanmeldungen ergeben viele Anwaltskosten,
    • dann die Löhne und alle anfallenden Dokumentationen und nicht zu vergessen:
    • all die Kosten der gesamten Lieferkette samt Verpackungsmaterial usw...,
    • dann die Kosten des Verkäufers, Lagerhaltung usw…

    siehe auch hier den Film: https://www.youtube.com/watch?v=GgP1cScUsrg (mit Googleanmeldung)

    So ist es nicht verwunderlich, dass der Ladenpreis von € 169 recht hoch ist. Aber wenn Steampipes auch noch genügend Gewinn als Verdienst abschöpfen muss, dann ist dieser Preis durchaus angepaßt und für mich völlig in Ordnung.

    zur Luftführung:

    Die AFC-Einstellung an der TopCap wird von oben entweder mit dem schwarzen DripTip fixiert bzw. festgeklemmt durch sein aufgeschraubtes Gewinde. Diese Fixierung geht aber auch mit einem zusätzlichen Stahlring, der dann als Aufnahme für alle nur gesteckten DripTips funktioniert. Ich nutze lieber das Stahldriptip, da hier auch die innere Öffnung merklich keiner ist, wie in den Bildern (rechts) zu sehen sind.

    Hier ein Bild mit beiden Diptips und der Stahlscheibe, die mit einem Gewinde ebenso die TopCap festklemmt und mein normales DripTip aus Stahl aufnimmt:

    Die Luftführungskonstruktion besteht aus einer "aufsteckbare Verdampferkammer" mit "Airbags" (Luftkammern) darunter. (links im oberen Bild beide Teile auseinandergenommen und man sieht die beiden Luftkanäle). Die Luft geht durch diesen AFC-Einsatz zu denen aus gefrästem PEEK darunter. (Dazu kommen wir noch später) Für meine MTL-Version gibt’s eine 0,8mm- und eine 1,2mm-Bohrung im PEEKteil. Sie sieht aus wie ein Ring aus PEEK mit zwei einander gegenüberliegenden Blöcken mit den kleinen MTL-Löchern drin (siehe im Bild ganz unten links mit der Basis & rechts alleine).

    In diesen größeren Löchern (von außen gesehen) kommt die Luft von oben dosiert (je nach Drehung der TopCap) hinein und wird in diesem größeren Hohlraum verdichtet und damit durch die kleine Öffnung zur Wicklung hin beschleunigt.

    Diese größeren AFC-Öffnungen werden auf beiden Seiten "Airbags" (Lufttaschen) genannnt. Von dort geht die Luft also in diese recht große Vorkammer (außen!) aus PEEK, wird dort durch eine konische Bohrung komprimiert, beschleunigt, dadurch gebündelt und strömt so durch das kleine MTL-Loch auf die Mitte der Coil.

    Um den Cabeo von MTL auf DTL umzubauen, muss man nur den PEEK-Einsatz tauschen, d.h. einen DTL-PEEK-Einsatz einsetzen und gegebenenfalls ein passendes Driptip nehmen mit einem DL-angenehmeren, größeren Durchmesser. Für DTL sind die Bohrungen dann mit 2 und 2,8 oder 3mm-Öffnungen versehen. Zur Not kann man sich aber auch diese Löcher weiter auf seine gewollte Größe im Peek problemlos aufbohren.

    Der neue PSU-Tank ist übrigens transparent und innen etwas ausgedreht, d.h. es gehen nochmal ca. 0,5ml mehr an Liquid rein. Die Tanks werden von Mitsubishi Chemical Industries, Japan hergestellt und sind natürlich BPA-frei. Es ist aber geplant, später auch noch einen Glastank anzubieten...

    Zum Wickeldeck:

    Die Glocke über dem Wickeldeck ist ein recht enges Bauteil, um die Verdampferkammer für die Geschmacksentwicklung recht klein zu halten. (siehe Bild oben rechts)

    Unter der Glocke liegt das PEEK-Inlay auf dem Wickeldeck mit der Wicklung dazwischen auf (Der PEEK-Ring ist ein sehr filigranes Bauteil, das durch zwei nach unten schauende Nasen am metallenem Wickeldeck fixiert wird. Diese Halteclips können leicht abbrechen, also ACHTUNG und immer sanft die beiden Blöcke am Ende wieder reindrücken!)


    Der Platz für die Wickung zwischen den links und rechts befindlichen PEEK-Luftdüsen ist so aufgebaut, dass die Coil bei meiner MTL-Version optimal von Luft umspült wird. Dies soll auch mit der DL-Version und größeren 2 oder 2,8 bis 3 mm-Löchern funktionieren. Aber trotzdem ist von den Dimensionen her der CABEO eher(laut Christian) als MTL-Verdampfer gedacht: Er kann zwar auch Wolken werfen, aber man kann kaum große Coils einbauen und könnte eventuell das Peek durch zu hohe Hitze verschmoren, wenn man seine Wicklung u. U. mit 200 Watt befeuern sollte: Der Zwischenraum ist halt nicht für "riesige Stahlkettenkonstruktionen" gedacht und hat auch keinerlei Mesh-Option.

    Hier ein Bild mit der Peek-Luftzuführung und unten ohne, um genügend Platz zur Ausrichtung der Coil zu bekommen. Beim unteren Bild sieht man auch schön die große Liquid-Befüllöffnung, die konisch zuläuft, damit auch viele Liquidflaschenöffnungen genügend Platz haben, um kleckerfrei diesen VD zu befüllen...

    Bevor man die Drahtenden mit den Schlitzschrauben fixiert, sollte nämlich aus Platzgründen das ringähnliche Peek-Inlay herausgenommen werden. Hier (wie schon gesagt!) bitte aufpassen, dass die Nasen zur Fixierung nicht abbrechen! Ist die Wicklung fixiert, sehe ich gleich - wenn ich diesen Ring lose drüberhalte - , ob rechts und links auch genügend-gleichbleibender Platz zu den Klötzchen des Peek-Inlay besteht (siehe Bild oben).

    Die in der Wicklung eingezogene Watte wird dann mit den Enden unten in den nierenähnlichen Vertiefungen im Deck so platziert, dass sie auch satt in diesen Vertiefungen liegen. Erst wenn sie tief genug drin liegen, bekommt die Watte Kontakt zum Liquid und saugt sich kapillarmäßig voll Liquid! (siehe Bild unten links)

    Nach diesem Bewatten kann man durch ein wunderbar großes Loch den Tank befüllen und merkt gleich, wie sich die Watte nach und nach mit Liquid füllt. Man kann aber auch mal eben schnell den VD kurz auf den Kopf stellen, damit der Kapillareffekt schneller ausgelöst wird.

    Dieses neue Liquid-Transportsystem ohne Dochte funktonierte recht schnell und meine Wicklung wurde quasi bis zum letzten Tropfen klatschnass. Diese gute Feuchte (zusammen mit der recht kleinen Glockenkammer im Inneren der TopCap) erklärt wohl auch den extrem-vielschichtig-tollen Geschmack.

    Erst NACH dem Wickeln und Bewatten habe ich das PEEK-Inlay mit den Luftzufuhröffnungen aufgesetzt. Dann kommt noch die Topcap oben drauf:
    Viele tun sich anscheinend schwer, die TopCap gleich richtig auf die Wickeleinheit zu setzen. Schaut man aber vorher in das Innere der TopCap, dann kann man gut die Aussparungen im Metall sehen, wo die AFC-Klötzchen aus PEEK hineinkommen müssen und braucht nicht lange blind herumzuangeln. Mir jedenfalls gelingt das Aufsetzen der TopCap eigentlich immer problemlos in einem Schwung und man kann mit dem Dampfen beginnen.

    Zum Liquidtransport:

    Statt wie bei allen bisher auf Markt befindlichen Top Coil Verdampfern verfügt der Cabeo RTA über ein ausgeklügeltes System zum Transport des Liquids zur Watte und braucht echt keine Seile, Mesh, Wattezöpfe oder andere Dochte. Dies geschieht lediglich durch die Ausnutzung des Kapillareffektes:

    Hat man alles auseinandergeschraubt, kann man die Mittelsäule (rechts im Bild) erkennen, die nämlich als ein Doppelrohr unter der Wicklung fungiert und quasi wie ein "Liquidtransportdocht" funktioniert. Genauer gesagt:
    Um die Mittelsäule herum sitzt eine Art Trichter und das Liquid wird in dem schmalen, genau berechneten Zwischenraum zwischen der Mittelsäule und einem sie umgebenden Trichter durch die Kapillarwirkung nach oben gezogen und von der Watte aufgesaugt. Ein Siffen wird dabei dadurch verhindert, dass überschüssiges Liquid über die 5 halbmondförmigen Öffnungen zurück in den Tank fließen und erneut so lange aufsteigen kann, bis der Tank leer ist. Es ist quasi ein doppelter Boden, der sensationell das Liquid durch die konische Verarbeitung zwischen den beiden Wänden nach oben drückt. Das ist nun auch die Innovation mit dem Rohr als Docht beim Cabeo, welche nun für Europa patentiert wurde.

    Auflistung zum Material:

    • Single Coil Verdampfer
    • Patentiertes Liquid Transport-System ohne Dochte
    • DL oder MTL dampfbar
    • Exra klar geschliffener PSU Tank (Es soll später auch einen Tank aus Glas geben)   
    • 4mm Befüllloch als TopFill System mit einer trichterlichen Aussparung und damit geeignet für viele Liquidflaschen
    • Luftstrom ein- oder beidseitig
    • austauschbare Peek AFC für MTL mit Löchern von 0,8 und 1,2 im Durchmesser. Der AFC-Ring für DL kann optional gekauft werden und hat Löcher mit 2 und 2,8 oder 3 mm im Durchmesser
    • DripTip Adapter für 510er DripTips
    • Gefertigt aus lebensmittelechtem Edelstahl 1.4301
    • Einstellbare Top Airflow
    • 76g Gewicht
    • 24mm Durchmesser
    • 38mm Länge (ohne DripTip)

    Lieferumfang in einer Blechdose:

    • 1x Cabeo V5.5 RTA
    • 1x Fixierscheibe statt aufschraubbarem, schwarzen Driptip, um die TopCap nach der AFC-Einstellung zu fixieren und fremde DripTips nutzen zu können
    • 1x O-Ring Set
    • 2x Ersatzschraube Pole
    • 1x Anleitung

    Der Mod sieht echt toll aus ...

    Schöner Review und ich entschuldige mich hier nochmal ganz offiziell, dass ich dich da so getriggert habe. ;) Aber bereuen wirst du den Kauf der Illusia nicht, denke ich.

    Kein Problem, ich bin eigentlich immer dankbar für jegliche Anregungen, weshalb ich auch immer gerne international in anderen Foren und Communities rumschaue, welche Dampferkombis andere User denn hier so vorzeigen und bewerten. Wovon ich dann angezogen werde und in wieweit ich mich verführt fühle, bin natürlich ganz alleine ich verantwortlich. :grosseaugen1:

    Da muss einfach alles für mich passen, sowohl technisch, handwerklich - und optisch ebenfalls und dann schau ich halt, ob ich gleich hinter diesem oder jenem Objekt der Begierde hinterherjage oder mir noch Zeit lassen will, kann oder auch manchmal muss. :prost23:

    Illusia D von Fakirsmods

    Prolog:

    Nach meinen Recherchen besteht diese türkische Manufaktur (Nähe Istanbul) seit 2013 und hat nur wenige Mitarbeiter, die momentan 4 Modelle in kleinen, limitierten Auflagen herstellen. Hier die Mannschaft, aufgenommen auf der Stuttgarter Hall of Vape 2019:

    Quelle: https://de-de.facebook.com/FakirsMods/

    Der Chef Oktay ist von Hause aus Maschinenbauingenieur. Er hat nicht nur die Entwicklung aller Modelle im Blick, sondern macht auch die ganze Produktion selbst und verwaltet auch noch alle Zulieferanten!

    Seine rechte Hand Uğraş kümmert sich nicht nur um den Support, wenn man ihm eine Mail schickt. Er hat auch noch vielschichtigen Positionen inne wie die einer Vertriebsleitung, das Qualitätsmanagement, die Werkstattsleitung und die eines Monteurs. Außerdem pendelt er regelmäßig zwischen Istanbul und Bulgarien, von wo aus sich die Versendung der Bestellungen in die EU leichter bewerkstellen lässt, da Bulgarien seit Januar 2007 zur Europäischen Union gehört.

    Fakirsmods war aber wohl schon lange vor dem europäischen Auftreten im türkischen Business tätig und bediente auslandsmäßig am Anfang vorwiegend die Wünsche aus dem amerikanischen und asiatischen Raum.

    Erst kürzlich trat Fakirsmods mit einem koreanischen Konzern (SOUTH KOREA – UNKNOWN INDUSTRIES) zusammen, der den Vertrieb für Fakirsmods-Modelle nun einfacher auch weltweit ermöglicht. Siehe Vertriebsseite: https://www.fakirsmods.com/authorized-resellers/

    Nachdem ich einen Illusia-Traum nach dem anderen bekam, konnte ich - hochgeschreckt aus meiner Fata Morgana - auch meinen HWV über diesen Floh, den mir Thomas ins Ohr gesetzt hatte, nicht mehr bändigen und erstand gleich nach der Mitternachtsstunde bei Pipeline diesen momentan allerletzen AT aus meinen wirren Träumen hi hi hi :lol04:

    Mein Modell aus der 1. Batch für 18650er Akkus (wahrscheinlich eine limitierte Auflage extra für Pipeline hergestellt?!) gibt es auch regulär meistens nur in der Bestückung mit 21700er Akkus. Dieses Modell soll dadurch dann aber auch etwas größer und schwerer sein:

    Der Nachteil gegenüber dem Modell mit 21700er Akkus ist nur der eines Langzeitverlustes beim 18650er Akku-Modell, was für mich als MTLer nicht so gravierend ist, da ich sowieso immer sicherheitshalber Reverveakkus mitnehme und selten über 10 Watt dampfe! Dafür ist meine Illusia für 18650er Akkus halt ewas kleiner und schmiegt sich noch besser in meine Hand hi hi hi... :thumbsup01:

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    Fakismods verarbeitet für den Corpus meistens Walnussholz, das am Ende oben wie unten absolut passgenau in die Edelstahl/Titanteile übergeht:

    Nirgendwo fallen die Übergänge vom Stahl zum Holz auf!

    Auch die Arbeiten am gesamten Rahmen aus einer Edelstahl/Titanlegierung ist mit fließenden Linien und weichen Übergängen gestaltet:

    • Mit Begeisterung nimmt man beim Akkuwechsel die abgeflachte Pluskappe mit den Entgasungslöchern in die Hand.
    • Das Gewinde läuft butterweich und ohne zu verkanten läßt sich der Pluspohl leicht rein- und rausdrehen,
    • Die polierte Vorderseite mit den Bedienungsbuttons,
    • der gefederte 510er Anschluss mit einem Durchmesser von 25 mm
    • und die Unterseite wurden aus poliertem Edelstahl316 -Titanlegierung (wahrscheinlich auf einer CNC-Maschine) geformt.

    Alle Holzflächen kennen einfach keine Kanten, wurden so herrlich abgerundet geschliffen, dass auch die Übergänge zu all den Edelstahl/Titanteilen spaltlos nirgendwo auffallen. Somit ist die ILLUSIA-D ein echter Handschmeichler, an dem Fakirsmods überzeugend beweist, mit welch professionellem Know-how hier das Gesamtwerk passgenau und nahtlos aus Holz und Stahl geformt wird: eine echte Augenweide mit samtiger Haptik!

    Als Transportschutz gibt es sogar eine schöne Ledertasche:

    Da das Holz der Illusia-D roh und unbehandelt bei mir ankam, habe ich es erst einmal mit Poliboy (zur Möbelpflege) eingerieben. Andere User bevorzugen entweder Holzbutter oder Leinöl, so dass sich das trockene Holz erst einmal zum Schutz vollsaugen durfte und dadurch auch die Maserungen wunderschön sichtbar wurde.

    Zu dieser Highendhülle wird natürlich für das Akkumenagement auch eine exellente Elektronik eingebaut, wobei man sich für Dicodes entschieden hat. Daher erscheint hinter dem Modellname auch noch der Zusatz D in Schreibschrift. (Ob dieses D jetzt die Abkürzung für Digital oder Dicodes bedeute sei mal dahingestellt?!)

    Diese Dicodes Elektronik BF60 ist (wie wahrscheinlich vielen Usern schon längst bei anderen Ats bekannt) mit 5 verschiedenen Modi ausgestattet, so dass ich darauf hier nicht auch noch eingehen brauche. Jedenfalls komme ich bei der Bedienung mit den drei Steuerungs-Eingabeknöpfen viel besser zurecht, als bei der Dicodes Tube-Mods-Bedienung, wo man sich recht umständlich mit nur einem Feuerbutton durch all die Ebenen switchen muss, um seine Einstellungen machen zu können. (Ein gut-verständliches Handbuch dazu kann übrigens auch von der Homepage heruntergeladen werden!).

    https://www.fakirsmods.com/wp-content/upl…ILLUSIAD-um.pdf

    Das Display wurde aus Platzgründen in den Stahlboden der Illusia-D eingelassen und zeigt alle Werte sehr übersichtlich in nur zwei langen Zeilen, womit man gut seine Einstellungen kontrollieren kann.

    Als Zückerchen zu diesem aus Edelstahl-Titanlegierung und Holz geschaffenen Schmuckstück kommen noch schicke Gravuren hinzu:

    Auf dem (angenehm abgerundeten) Feuerknopf ist "fakirs" eingrafiert und darunter irgendein vogelähnliches Fabeltier eingefräst.

    Hier abschließend nochmals die Eckdaten dieser Dampfe, optisch sehr schön schlicht mit meiner neuen Cabeo von Steampipes bestückt wurde :

    Material:

    • Rahmen aus Edelstahl 316Ti-Legierung und Holz aus Walnussknollen
    • Höhe: 78mm
    • Tiefe: 25mm
    • Breite: 50mm
    • Pluspol: gefedert

    Lieferumfang:

    • 1 x Fakirsmods Illusia-D
    • 1 x Verpackung aus Leder
    • 1 x Gebrauchsinformation

     Empfohlener Film vom Todd:

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    Toll, da kannst du dich ja prima mit dem Kit ablenken, auch wenn Dir die Sorgen wahrscheinlich trotzdem immer mal wieder mächtig auf die Psyche drücken können: Wie all die anderen hier auch von mir alles erdenklich Gute und schnellste Genesung für Deine drei Lieben - OHNE all die möglichen Nachwirkungen, die hoffentlich nur wenig erscheinen werden... :blume2::Blume1::blume2: