Ich mag den Threadtitel, du Küken.
Und herzlichen Willkommen in der sonderbaren Welt des vernebelten Glycerin.
Ich mag den Threadtitel, du Küken.
Und herzlichen Willkommen in der sonderbaren Welt des vernebelten Glycerin.
Also der WOTOFO Elder Dragon ist schon sehr eigenwillig beim Coileinbau, und auch der Wattewechsel ist nicht so locker wie bei vielen anderen Verdampfern.
Alles anzeigenOhms Law erklärt den Zusammenhang zwischen Spannung (U), Stromstärke (I) und Widerstand (R).
Für Dampfer ist eine abgewandelte Form interessant, da wir die Stromstärke nicht kennen und an der Leistung (P) interessiert sind.
Daher ist für Dampfer folgende Formel interessant:
P = U² / R (oder P = U * U / R)
Die Herleitung;
P = U * I und I = U / R
Durch Einsetzen erhält man die obere Formel. Wer also die Leistung eines mechanischen Akkuträgers berechnen will rechnet:
P = U² / R. (Watt = Volt² / Widerstand)
Wer eine bestimmte Leistung möchte stellt die Formel entsprechend um und erhält:
R = U² / P (Widerstand = Volt * Volt / Watt)
Aus Gründen der Akkusicherheit ist es auch sinnvoll die Stromstärke (I in Ampere) zu errechnen.
I = U / R (Ampere = Volt / Widerstand)
Panzerfolie fürs Handy würde auch gehen.
Sind schon ok, fand ich damals.
Heute würde ich sie eher nicht mehr benutzen, aber für gekauften Draht von der Rolle passt das.
Wenn sie wirklich gut aussehen sollen (und mehr tun sie letztlich nicht) sollte man 2 - 4 Windungen zu viel machen, den Coil auf der Wickelhilfe lassen, ein Ende mit ins Bohrfutter einspannen und dann mit immer feiner werdem Schleifpapier schleifen.
Aber danach a) sehr gut auswaschen, b) dabei eine Maske tragen und c) ordentlich ausglühen.
Oooh! Die sieht poliert/geschliffen aus. Somit wurde von dicken Mantel etwas abgetragen, wodurch die Masse des Mantels verringert wurde, die Zwischenräume bleiben mehr oder weniger gleich. Interessanter Build. Muss ich auch mal irgendwann ran an sowas.
Mirror Finishing bei Claptons, da kannst du einiges abziehen.
Grob geschätzte 20% des Materials wird abgetragen.
Optisch am Schönsten sind mit Mirror-Finishing Zippercoils, wenn man mich fragt. (Aber das sind halt letztlich nur parallele getwistete Drähte.)
Ich finde nur grade kein Pic, irgendwo hab ich welche, sind auch hier im Forum, vielleicht sogar hier im Thread?
Aktuell 4 Ats und 5 VDs im Dauereinsatz, wobei noch 2 weitere Vds selten genutzt werden.
Guybrush Peepwood hat es schon richtig beschrieben.
Wenn sich ein Kontakt öffnet oder schließt, springt gerne mal eine "Funke" über, also der Stromkreis wird durch die Luft geschlossen.
Dabei entstehen ziemlich hohe Temperaturen, und das ergibt diese "schönen" schwarzen Punkte. Für den Akku selbst ist das nicht gefährlich, dafür ist insgesamt zu wenig Energie im Spiel, aber die Stellen leiten nicht mehr gut.
Man kann das, beispielsweise durch vergolden, minimieren, oder in den meisten Fällen wegpolieren. (Möglichst glatte Oberfläche, damit es nicht verkratzt wird.)
Um das am Akku zu verhinden, werde Mechmods teilweise so gebaut, dass, wie bei einem geregelten immer, der Akku fest eingespannt ist, und der Stromkreis an einer anderen Stelle geschlossen wird. Aber auch diese Konstuktion hat eine Schwäche, eine zusätzliche Kontaktstelle mehr, was den internen Widerstand potentiell auch leicht erhöht.
Wenn alles perfekt ist, der Akku neu, der AT poliert oder neu, ist also der Dauerkontakt sogar leicht unterlegen, über die Laufzeit verschlechtert er sich aber deutlich schneller langsamer, so dass nach kurzer Zeit der Dauerkontakt auf- und dann den Nichtdauerkontakt überholt.
In der Pflege ist der Dauerkantakt dann etwas leichter, es sind zwar mehr Teile zu pflegen, diese sind aber leichter zu pflegen, denn speziell auf den Akkus bekommt man die Abbrandstellen schlecht weg.
Das Phanomen kennt man eigentlich, in Lichtschaltern gibt es manchmal dieses "blaue Leuchten", dass ist der selbe Effekt, der Stromkreis wird durch die Luft geschlossen, und dabei entsteht ein Blitz.
Schöner sieht man es bei einem Hörnerblitzableiter.
So sieht das aus, wenn etwas mehr Power dahinter ist und man es länger sichtbar macht, inkl. Katzen, wir sind ja im Internet.
</Klugscheißmodus>
Nachtrag: Werde ich demnächst ins Lexikon eintragen.
Eine Bitte an alle.
Sowas gerne nochmal schnell mit einem kleinen Beitrag (2 Sätze reichen) in den Lexikonthread, damit helft ihr uns die Dinge zu finden, die wir bisher übersehen haben.
Ich seh da einige einzelne Häärchen hochstehen. Das kann zu einem Kratzen führen. (Bilder 1 und 3)
Bei 3. Bild könnte unten eine Freistrecke sein, also Draht, der nicht die Watte berührt.
Nur so als Idee auf die Schnelle.
Sehr schön, in meinen Augen zwar vieles eher Kunst als Coils, aber sehr schön.
Mal was anderes, seit ca. 5 Monaten stelle ich auf meinen Edelstahlcoils eine immer schnellere Rostbildung fest, Die Mäntel rosten mir förmlich weg.
Werd demnächst (morgen) mal wieder Quincores machen, da die etwas besser Hitze ableiten sollten als meine normalen Coils, aber ich bau diese Coils schon lange, und das Problem ist neu. Zuerst dachte ich, ich hätte halt ne schlechte Rolle Manteldraht erwischt, aber langsam frage ich mich, wieso das mittlerweile in dieser Geschwindigkeit passiert.
Auffällig ist auch, dass oft mehrere Coils fast gleichzeitig dem Rost anheimfallen.
Hat noch jemand das Problem?
Liegt es vielleicht am Leitungswasser? Wurde da wegen Corona mehr/anders desinfiziert?
Oder liegts an den Dampfdidas Liquids?
Ich hab keine Ahnung.
Danke für den Hinweis! Verdammte Autokonzern.
Immer ist Elon schuld, dabei hat der sogar einen Tunnel erfunden
0.08 geht, drunter muss man echt aufpassen, wegen der Zugfestigkeit, bei 0.06 ist mir der Mantel schon das ein oder andere Mal gerissen.
Wobei das auch vom Material abhängt, ich finde Edelstahl z.B. leichter zu verarbeiten als Kanthal.
Wobei bei Aliens brauchst du was dickeres, meist beweget man sich bei > AWG34, sonst wird das nicht stabil genug. Ein durchschnittliches Haar eines Menschen aus Europa hat etwa 0.06 - 0.08mm Durchmesser. (Btw, @Ingo, können wir ein Durchmesserzeichen als Schmeilie bekommen?)
Ich halte zwar von Aliens nur Abstand, aber sieht schon stellenweise echt gut aus ZumaFx
@Ingo
Ich habe mit 3.6V gerechnet und 0.09 Ohm (144 Watt), und bin davon ausgegangen, dass selbst das eigentlich nicht zu erreichen ist, bei den Strömen, wenn der Akku auf 3.4 einbricht, landest du bei 128 Watt.
Ist im Ergebnis aber nicht wichtig, wer diese Leistung will, sollte stacken, ich denke, darin sind wir einig.
@Ingo
Naja, mit den 196W greifst du da schon sehr hoch. Formal 140, real eher 12X wird rauskommen (mit maximal 3.6Volt gerechnet.)
Die knapp 39 Ampere sind immernoch durchaus kritisch, aber es gibt Akkus, die das im Puls vertragen.
Ich gebe dir grundsätzlich recht, dass man da aufpassen muss, aber den mit 4.2 Volt zu rechnen ist übertrieben. Bei rund 50 Ampere brechen unsere Akkus sofort spürbar ein, selbt die 3.6Volt Nennspannung sind hier konservativ gerechnet.
Ich fürchte, du wirst nicht den gewünschten Erfolg haben.
Ein getwisteter Mantel arbeitet gegen das Prinzip eines Mantels. Du gewinnst nichts durch den Twist, denn du musst die Wicklungen weiter auseinander legen, da du keine glatte Fläche zum Anlegen hast (was geschmacklich nachteilig sein dürfte), du nimmst mehr Leistung vom Kern weg, was eigentlich auch nicht gewollt ist, und du verlierst mehr Hitze an den Mantel, da die Drähte teilweise übereinander liegen. Und der Kern ist dadurch weiter von der Watte entfernt, wodurch der Nachfluß innerhalb des Drahtes minimal leiden dürfte.
Es klingt gut und sieht vermutlich auch gut aus, aber in der Theorie dürfte ein Clapton bessere Ergebnisse bringen. (Ist vermutlich ein wenig wie mit dem Alien, der auch nur optisch was bringt.)
Aber sag trotzdem bitte Bescheid, interessiert mich, ob ich falsch liege.
Stapled finde ich ziemlich warm.
Daher mein
Tipp: Bereite einen normalen Fused Claptor vor.
Aber, du legst ein oder zwei Lagen Flachdraht hinten drauf, die breite Seite auf den Coils.
Und dann machst du einen Clapton. Also einen normalen fused, und der bekommt dann Flachdraht dahinter gelegt.
Nur zu beachten, dieser Draht hat zwei Seiten, die, auf der der Flachdraht liegt, gehört nach außen. So dass du zur Watte hin quasi einen Fused hast, und nach außen einen Clapton mit Flachdraht.
Der Draht wird dabei zwar ziemlich steif, aber geschmacklich sind die Dinger richtig gut.
Nennt sich Hammerschlag-Coil, und will mit etwas Leistung gefüttert werden.
Ich nehme meistens 2 oder 3 Runddrähte und 2 Flachdrahte, für Singlecoiler aber auch man 2-1.
Einziger Haken, die Dinger sind vorallem beim ankühlen ziemlich träge, was die Haltbarkeit etwas einschränkt.
Ich vermute, dass der etwas anders schmeckt und ziemlich schnell anspringt liegt daran, dass der Flachdraht die Hitze der Runddrähte nach innen spiegelt und sie etwas von der Kühlung abschirmt. Aber wie gesagt, 30 Watt pro Coil wollen die haben, eher mehr, 2-1 geht vielleicht bei 25.
Du musst ihn sehr knapp über die Airflow wickeln, dann bringt er einen annehmbaren Geschmack.
Aber etliche Dripper und High-End-Verdampfer sind da, subjektiv, besser.
DoDoDampft - Nikotin und Koffein sind keine Genussmittel - es sind psychoaktiven Substanzen mit stimulierender Wirkung.
Ob Nikotin süchtig macht kann ich nicht sagen - bei mir war es nicht das Nikotin. Aber Nikotin ist ein Arzneimittel. Es wird aber nicht als Medikament verschrieben, weil es Nikotin als Medikament nicht gibt. Die Raucher verschreiben es sich selbst ohne es zu wissen. 25% der Deutschen rauchen. Wenn man sich mal die Menschen heraus sucht die Depressiv sind dann rauchen von denen fast 100%! Nikotin sorgt dafür seine Depressionen besser in den Griff zu bekommen.
Das ist eine sehr freie Interpretation des Begriffs "Arzneimittel".
Nach dieser Definition dürfte dann auch Knoblauch, Ingwer usw. ein solches sein.
Psychoaktiv sicher, aber das ist kein Widerspruch zu einem Genußmittel, siehe Koffein.
Nikotin ist ein Genußmittel, wie Koffein.