Generell kann man hier sehen, dass jeder Mensch anders beim Umstellen vom Rauchen aufs Dampfen reagieren kann, je nach den anderen, eventuell unbewußt schwelenden Erkankungen, die man momentan vielleicht auch noch im Körper haben könnte.
Ich kann nur für mich sprechen und war sehr froh, dass sich vor ca. 15 Jahren meine Bronchien schnell erholt haben und nach ca. 2 Monaten auch kein Röcheln beim Einschlafen zu hören war und auch der ungeheure Schleimauswurf am Morgen sehr deutlich nachgelassen hat.
Entzugserscheinungen habe ich mit erhöhtem Nikotingebrauch im Liquid bekämpft, so dass damit bei mir ein erneutes Zigaretten-Verlangen schnell verschwunden ist. Auch Jahre später, als sich mein Nikotingehalt sich auf eine (für MTLer üblichen) 9-12 mg/ml Dosis eingepegelt hatte, hat mir immer ein Spezialfläschchen mit hohem Nikotininhalt geholfen, keine Zigareten mehr zu kaufen, da reichten oft nur ein paar Dampf-Züge und der Suchtdruck aufs Rauchen war vergangen!
Als ich mir später - vom starken Rauchen entwöhnt - dann neugierig doch einmal eine "geschnorrte" Zigarette angesteckt habe, merkte ich sehr stark, wie vor allem das Kohlenmonoxid in meinen Adern rauschte und ich fast das Gefühl hatte, schwindelig und ohnmächtig zu werden. Nach 3-4 Zügen machte ich aber diese Probezigarette sofort wieder aus, da sie mir mittlerweile auch gar nicht mehr schmeckte!
So wurden diese Suchtgedanken immer weniger und sind nun seit Jahren völlig verschwunden. Jedenfalls bin ich damals auch erstaunt gewesen, dass sogar mein Hausarzt diese Umstellung zum Dampfen bemerkte, da mittlerweile wohl auch meine Gesichtshaut viel besser durchblutet gewesen sei und er dies positiv bemerkte
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Aber dieses Fläschchen mit der sehr hohen Nikotbeigabe ist und bleibt immer noch quasi mein Talisman, sollte ich doch einmal wieder so blöd sein, das Rauchen erneut wieder anfangen zu wollen! Davon reichen meistens nur 2-3 Züge, sonst wird es mir auch übel und schwindelig!
