Music in da House - die Vapoo Big Band

  • Das ist auch so eine furchtbare Eigenschaft dieser Geräte. Bling Bling. Das Arturia-Keyboard fährt bei Nichtbenutztung eine schöne Animation. Genauso wie das Launchpad. Aber ich habe heraus gefunden, dass die Leute das anscheinend mögen und nicht genug davon bekommen können.

    Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit den Maschine Geräten von Native Instruments

    Habe ich auch nicht. Aber der Vorteil vom Machine ist ganz klar die riesige Sample-Bibliothek. Damit kann man dann sofort loslegen. Die Pads sind drucksensitiv (bei Elektron sind das nur Ein-/Aus-Taster) und damit expressiv zu nutzen. Im Grunde ist das, wie der Octatrack auch, ein Ersatz für die DAW ausgelegt für das Live-Spielen. Für den Octa muss ich erst noch meine Samples zusammen sammeln. Der kommt nämlich komplett nackt daher. Selbst der Digitakt hat eine kleine Sample-Bibliothek an Bord. Aber ich bin da zum Glück gut versorgt worden. :emojiSmiley-05: Vielleicht werde ich mir auch einfach ein paar Ableton-Intrumente nehmen und die samplen. Ist hat Aufwand, den man mit dem Machine nicht hat.

    Ich finde die Kiste ganz gut. Auch ist sie sehr viel moderner als die Elektron-Kisten. Und sie kostet nur etwas mehr als ein Drittel vom Octa. Selbst der Machine+ ist immer noch ein paar hundert Euro günstiger. Bei Thomann im B-Stock für schlappe 999 Euro. Ich denke, dass man damit sehr schnell kreativ werden kann.

    Letztendlich ist das aber immer schwierig zu sagen. Da hilft aber einfach nix: man muss die Erfahrung selbst sammeln. Ist wie bei den Dampfen. Und man bekommt die Kisten ja ganz gut wieder los.

  • Das Arturia-Keyboard fährt bei Nichtbenutztung eine schöne Animation. Genauso wie das Launchpad.

    Das Launchpad kann man diesbezüglich ja komplett programmieren, zumindest konnte man das, ich kann mir nicht vorstellen, das das dicht ist. Wird bei meinen Minikasten sicher nicht anders sein. Finde ich noch raus, aber erst mal die Basics.HEute abend vllt!? Ich hoffe es

  • Ein erster test des launchkey mini. Die Tasten sind deutlich größer als gedacht und halten auch was aus.

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  • Heute sind meine Klangmänner gekommen:

    Ich frage mich allerdings, warum die so teuer sind. Zu den Mikros kann ich nichts sagen, da kenne ich mich kaum aus. Aber die Verarbeitung ist nicht so toll. Ziemlich dünne Kabel und ein wenig Plastik. Federleicht und filigran. Aber alles in einer ordentlichen Holzschatulle die wahrscheinlich den größten Anteil am Preis von schlappen 189 Euro hat.

    Heute kam dann doch noch ein kleines Gewitter. Ganz viel Blitz, aber wenig Donner. Ich habe mich mit den Mikros in den Ohren ans geöffnete Fenster gestellt und aufgenommen. Wobei ich da auch ein Problem hatte. Ich habe den Zoom H6. Gehe ich an einen normalen Eingang passiert da gar nichts. Gebe ich Phantomspannung auf die Leitung passiert ebenfalls gar nichts. Es gibt aber eine Mikrokapsel von Zoom mit einer 3.5mm Klinke um ein externes Stereomikro anschließen zu können. Also da ging auch nichts. Erst als ich "Plugin Power" eingeschaltet habe hatte ich auf einmal einen Pegel. Was ist denn wohl "Plugin Power" und warum habe ich auf den normalen TRS-Eingängen keinen Pegel? Wobei das ja Mixanschlüssel sind: TRS und XLR. Vielleicht benötige ich XLR-Adapter statt normaler Klinke weil auf dem XLR ein Preamp liegt und auf dem TRS nicht?? Oder geht Mono-Klinke nicht auf TRS? Fragen über Fragen... Schon ein ziemliches Chaos in den Anschlusssystemen im Audiobereich. Und die Doku zum H6 schweigt sich da komplett aus. Wahrscheinlich, weil jeder Anfänger Bescheid weiß, nur ich wieder nicht.

    Sei es drum. Nachdem ich das mit dem Plugin Power heraus gefunden habe war dann die Aufnahme kein Problem mehr. Das ist keine Kunstkopf- sondern eine Echtkopfaufnahme mit den Soundman OKM in meinen Ohren:

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    Um wirklich den Stereoeindruck zu bekommen sollte man allerdings Kopfhörer tragen. Wobei das über normals Stereolautsprecher auch schon ganz nett ist. Also das ist schon ganz cool und die Mikros hören jeden Pups. Auch die Unterhaltung von Sohn 2 und seinem Freund auf der Straße sowie Nachbarn fünf Häuser weiter und Nachbars Hund. Ich weiß aber nicht, ob das nun etwas besonderes ist oder ob das eigentlich jedes Mikro kann.

    Im Video ist aber auch ein Screenshot aus Ableton mit drei Audiospuren. Die erste stammt vom H6, aufgenommen mit 44.1 KHz und 16 Bit. Die zweite Spur ist die aus Ableton exportierte erste Spur, ebenfalls mit 44,1 KHz und 16 Bit. Die dritte Spur ist die erste Spur als MP3.

    Wie man sehen kann, ist Spur zwei länger als Spur eins während Spur drei kürzer ist.

    Ich stehe von einem Rätsel. Bisher hatte ich nie ein Problem Video und Audio zusammen zu bekommen. Irgendwie hatte ich da wohl immer Glück. Weil das hier verstehe ich nicht.

  • Das ziehe ich mir morgen(später) nochmal mit vernünftigen Kopfhörern rein. 😂 Hört sich so an, als könnte man das prima auf ein paar gemütliche deephousebeats legen.

    Zu deinem H6, falls es dir hilft: ich habe auch keine Ahnung 😉

  • Thomas

    Phantomspeisung funktioniert NUR über XLR Stecker.

    Plugin Power stellt eine „Stromversorgung“ über Klinke bereit, Tonader-Speisung (glaube ich 😉).

    Aufnahme klingt gut. Muss aber später auch noch mal mit Kopfhörern hören. 😉

    Mit den 3 Spuren… mmhh… 🤔

    Warum exportierst du ein Wav (ist Wav, oder?) nochmals aus Ableton?

    Hattest du die Spur auf „Warp“, so dass das Stretching seinen Dienst getan hat?

  • Tja, ich weiß es nicht. Plugin Power ging nur auf dem 3.5mm der Zoom Mikrokapsel, nicht auf den anderen Klinken. Dabei hätte ich gern mal das Stereobild der Zoom-Kapsel mit den In-Ear-Mikros verglichen. Aber die wird natürlich abgeschaltet wenn man ein externes Mikro in die Klinke steckt.

    Vielleicht ist es auch deswegen, weil man zwei Kanäle zu einem Stereokanal zusammenfassen muss. Oder mein Y-Adapter ist falsch. Oder, oder, oder...

    Warum exportierst du ein Wav

    Für ein wenig Noise-Reduction, EQ und ein wenig Kompression. Das Warp war eingeschaltet. Du hast Recht. Werde ich gleich mal testen. Aber warum das gleichzeitig exportierte MP3 nun kürzer ist... Ich muss noch viel lernen. :emojiSmiley-28:

    Was ich natürlich nicht mitbekommen habe: auf YT sind Field-Recordings der totale Hit. Da werden genüsslich Packungen in Stereo aufgerissen oder Eis produziert und die Leute fahren total drauf ab. Sachen gibt's...

    ein paar gemütliche deephousebeats

    Deep House musste ich erstmal googlen. Hau in die Tasten. Wir sind gespannt. ;)

    Heute werde ich mit den Mikros einkaufen gehen. Allerdings werde ich den H1n mitnehmen, der passt in die Hosentasche. Wenn ich nur wüsste wo ich den hingelegt habe.

  • Für ein wenig Noise-Reduction, EQ und ein wenig Kompression.

    Audio auf Kanal legen, dann die Anpassungen (EQ etc.), dann Rechtsklick auf den Kanal, dann „Spur einfrieren“. Danach noch ein Rechtsklick und „als Audio fixieren“. Dabei werden die Effekte in das Audiofile gerechnet und als Audio gespeichert. Dann brauchst du den Clip nur noch in deine Library ziehen. 😉

  • Fündig geworden:

    Ist schon ein ziemlicher Brummer das H6. Aber im Grunde ist das ja auch eine kleine DAW mit sechs Kanälen. Mit dem H1n hat die Aufnahme sofort geklappt. Ich musste das Mikro einfach nur einstöppseln. Gut, dass ich es nicht verkauft habe.

    Ich werde das mal Schritt für Schritt nachvollziehen, Ingo. :thumbup: Mit Ableton müsste ich mich auch mal etwas ernsthafter beschäftigen. Ich bin da ziemlich umständlich mit allem denke ich.

  • Ist total lahm 😂 ich habe es gestern Abend gerade mal geschafft einen einzigen Beat fertigzustellen. Habe ganz vergessen wie langwierig

    Sound Design sein kann 😂 Vielleicht halte ich mich auch zu lange an "wie war das denn nochmal"s auf.

  • Ohne Warp passt es, @Ingo:

    Warum Ableton das Timestretched (wie der Octatrack) kapier ich nicht, scheint aber wohl so etwas wie ein Standard zu sein bei der Nutzung von Samples.

    Freeze & Flatten habe ich mir angesehen. Ja, macht Sinn. Aber meine CPU dümpelt so bei 1% rum. Das macht bestimmt Sinn in komplexen Projekte mit viel FX oder vielen Instrumenten. Aber da ist noch viel sehr viel Luft bei meiner Kiste. 16 Kerne Xeon mit 64GB RAM.

  • Ja, Thomas, mein Rechner geht bei 3 Audiospuren auch nicht gerade in die Knie… 😂

    Das ist eigentlich zur Entlastung bei rechenintensiven Prozessen, aber eben auch um mal schnell Effekte reinzurechnen, wenn man keinen Audio Editor nutzt. Geht definitiv schneller von der Hand als die Exportierfunktion.

    Auf Dauer solltest du ruhig über einen Audio Editor nachdenken. Wavelab von Steinberg ist super, da es auch vst Plugins unterstützt. Soundforge ist auch gut. Wenn du viel mit Samples arbeitest, macht das Sinn. Oder hat der Octatrack einen Editor?

  • Geht definitiv schneller von der Hand als die Exportierfunktion.

    Ach so. Verstehe. Jetzt hab ich's glaub ich. ^^

    Oder hat der Octatrack einen Editor?

    Ja, hat er. Der ist sogar recht komfortabel. Meist aber schneide und optimiere ich dann doch lieber in Ableton.

    Wavelab und Soundfourge. Da sind die Überschneidungen zu DAW schon recht groß. Aber wahrscheinlich hast du Recht und das macht Sinn.

    Wavelab 500 und Soundforge 300 Euro. Mein neues Hobby ist echt ein Geldgrab. Kontakt hätte ich ja auch noch gern. Sind nochmal 400. Arghh....

    2 Mal editiert, zuletzt von Thomas (5. Juni 2021 um 15:18)

  • Thomas

    Kontakt ist der Hammer!!! Ich finde, ein MUST HAVE… 👍🏻

    🤣😂🤣

    Ja, verstehe das mit den Kosten sehr gut. Auch ohne Modularsystem kann man schon genug Geld lassen…

  • Was spricht denn gegen audacity?

    Jap, Kontakt macht Spaß und erst recht die ganzen NKI die man sich dazukaufen kann 😂 ich liebe das Alicia's Keys piano, auch wenn es rosa ist 😂 hört man ja nicht.

  • Was spricht denn gegen audacity?

    Nichts 😉

    Ich weiß nicht wie weit die Entwicklung von Audacity fortgeschritten ist, früher war es keine wirkliche Alternative zu Wavelab… keine Ahnung wie gut es heute ist. Für den Preis (🤣) kann man es auf jeden Fall ausprobieren.

    Ist so ähnlich wie Photoshop und GIMP… Ich kann als Photoshop User halt nix mit GIMP anfangen, weil der Workflow ein völlig anderer ist und so ging es mir auch mit audacity als ich es das letzte mal ausprobiert habe (ist aber auch schon wieder 6-8 Jahre her…).

  • Ich bin gimp und inkscape-fan:beide sehr mächtig für den Preis 🤣 aber ich kann das mit dem workflow nachvollziehen: ich habe mir die Adobe-Alternativen angeschaut und schnell festgestellt, dass die nichts für mich ist 😂 nur weil ich mich neu reinlernen müsste.

    Freeware kann auch alles, nur anders 😉 zumindest habe ich noch nichts vermisst.

  • Was spricht denn gegen audacity?

    Gar nichts. Die Ergonomie ist halt nicht so toll, was im professionellen Bereich nerven würde. Über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Audiokomponenten kann ich nichts sagen. Für mich ist das alles sehr okay. WAV-Export geht auch nur 44.1 KHz und 32 Bit. Was (mir) aber vollkommen ausreicht.

    Ich habe mal eben die Trial von Sourceforge installiert. Anscheinend ein Zoo an von Magix wahrscheinlich zusammengekauften Audiokomponenten die sich über den ganzen Rechner verteilen. Also das ist schon extrem viel und wahrscheinlich auch sehr mächtig. Aber mir too much. Wobei mich das Thema Noise-Analyse u. -Reduktion schon sehr interessiert. Aber das ist was für Leute die sich damit sehr gut auskennen und das professionell betreiben. Also nichts für mich. Ich hab's wieder deinstalliert. Die paar Sachen die ich mache erledige ich also weiterhin in Audacity und Ableton. Die NR von Audacity ist wirklich nicht so toll. Aber will man mehr wird es auch gleich ziemlich anspruchsvoll und zeitaufwändig.

    Dann habe ich ja wieder jede Menge Geld gespart und kann dann ja Kontakt oder vielleicht auch gleich KOMPLETE 13 kaufen. Wann kann man schon mal 6.289,00 Euro sparen?

    Wenn ich mal alles zusammen rechne was ich heute gespart habe war das finanziell gesehen dann ein richtig guter Tag. :emojiSmiley-23:

    Edit: Die Deinstallation hat natürlich die Hälfte von dem Schrott auf dem Rechner gelassen. Wie ich das liebe...

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