Music in da House - die Vapoo Big Band

  • Thomas

    Den Easel kannst du zumindest auf Softwarebasis vorher mit der Emulation von Arturia mal antesten und bei Gefallen darauf sparen. 😉

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  • Eurorack an sich ist für mich nicht so interessant, auch wenn es wesentlich flexibler ist. Vor ein paar Monaten war das ja noch total elektrisierend. Mittlerweile bin ich ja zum Glück so weit zu sehen, dass es im Grunde alles eine Soße ist die nur etwas im Geschmack variiert. Irgendwelche ungewöhnlichen Sounds sehe ich mittlerweile eher analytisch als das ich mich vor lauter Begeisterung kaum noch auf dem Stuhl halten kann. Es gibt ein paar Komponenten im Bereich Granular die ich aber wirklich spannend finde.

    Deswegen warte ich ja auf den Iridium, der ganz viele Dinge in sich vereint. Und sollte er sich zu clean anhören gibt es ja Möglichkeiten.

    Die Nord Drum ist jetzt auch nur da weil ich damit ein Manko aus dem Weg geräumt habe. Sonst gäbe es die auch nicht. Die habe ich nicht gekauft weil ich sie so geil finde.

    Den Emulator von Arturia könnte ich mir bei Gelegenheit wohl mal zulegen. Stimmt. Gerade habe ich aber keine Lust mich in noch einen Synthy einzuarbeiten. Ich habe ja immer noch blutende Ohren und deswegen ist bei mir gerade Synthy-Pause. :emojiSmiley-51:

    Was mir manchmal fehlt ist eine Community. Aber das ist schwierig. Technik-Diskussionen interessieren mich überhaupt nicht. Und über Musik zu diskutieren ist ja auch eher schwierig da nicht formal beschreibbar. Wenn man mal von der Musiktheorie und Notensystemen absieht. Was ja auch eher wieder technisch ist.

  • @Ingo,

    ich habe da mal eine Ableton-Frage. Ich finde dazu nichts also gehe ich davon aus, dass mein Problem zu trivial ist und ich einfach nur Tomaten auf den Augen habe. Oder auch irgendwas Grundsätzliches noch nicht kapiert habe:

    Ich habe heute morgen meine Bialetti bei ihrer morgendlichen Arbeit aufgenommen und daraus diverse Samples erzeugt um sie auf den Digitakt zu kopieren. Track "Hot Drops D" (hellgrün) hat 2.3 Takte. Ich stelle beim Export 2.3 Takte ein und exportiere. Der exportierte Track (dunkelgrün) hat aber ein Länge von 3.4 Takten. Ab 2.3 ist natürlich keine Ausgabe mehr möglich.

    Ich kapier's einfach nicht. Warum exportiert mir Ableton 3.4 Takte obwohl ich 2.3 eingestellt habe?

  • Thomas

    Da bin ich überfragt. Könnte was mit dem Warp zu tun haben. Müsste ich mal ausprobieren.

    Die Exportfunktion ist ja eher für komplette Tracks, warum nutzt du sie für kurze Einzelsamples? Wenn du den Song speicherst liegt doch ein einwandfreies Sample in dem entsprechenden Ordner. Wenn du die Effekte mitnehmen möchtest, dann frier die Spur ein und anschließend als Audio fixieren, dann liegt das Sample mit eingerechneten Effekten da. Das ist einfacher.

    In der Session Ansicht wird auf Loop gerendert, was zu unschönen Hallabschnitten führt, in der Arrangement Ansicht wird der Ausklang mit reingerechnet.

    Zur Samplebearbeitung würde ich aber eh eher zu Wavelab o.ä. raten.

  • Tja. Wenn ich den einfriere packt mir Ableton genau diesen leeren Teil ebenfalls hinten dran. :/ Vielleicht wirklich für Hallfahnen oder Ähnliches.

    ... Keine Ahnung. Dann bearbeite ich das halt noch mal nach. Für die drei Samples im Jahr mache ich jetzt keinen Aufriss. Hatte mich nur mal interessiert.

    :*

  • Mal eine andere Frage, lieber @Ingo:

    Es gibt ja Instrumente die gern üble Resonanzen erzeugen. Besonders, wenn noch irgendwelche Effekte hinten dran hängen. Genauso wie meine Aufnahmen auf der Kurzwelle.

    Sehr lästig ist das absenken dieser Bereiche. Vor allem, wenn das sehr dynamisch ist. Mit dem EQ8 von Ableton geht das ja nur statisch. Was ja auch bedeutet, dass man den Bereich dauerhaft absenkt, was man ja nicht unbedingt möchte. Denn hat man viele von dieses unerwünschten Resonanzen muss man eigentlich auch viele Bereiche absenken. Was natürlich nicht gut ist.

    Ein Kompressor bringt jetzt auch nicht so viel, da der ja auch wieder alles platt klopft.

    Gibt es so etwas wie einen dynamischen Kompressor der erst bei bestimmten Ereignissen wie dem Auftreten dieser fiesen Resonanzen zuschlägt?

    Kann Fabfilter sowas?

  • Fabfilter Pro Q3 ist das was du suchst. Der filtert da genau die Pegel raus. Ist auch der beste. So wie alle FabFilter Sachen, kann ich nur empfehlen. Die Plugins sind sehr Ressourcenschonend programmiert und haben allesamt top GUIs. Sie versuchen nämlich nicht, wie viele andere, Hardware zu imitieren, sondern nutzen die Möglichkeiten des PCs und der Mausbedienung wirklich gut.

    Das Freeware Plug in Nova von TDR kann das wohl auch, ist eh ein tiptop EQ, da hab ich nur den dynamischen EQ noch nicht ausprobiert. Schau dir das auf jeden Fall zuerst an, weil das halt nix kostet und sehr gut bewertet ist.

  • Ok. Den TDR wollte ich mir sowieso mal ansehen und vom Fabfilter gibt es eine Trial. Dann werde ich mir die mal genauer ansehen.

    Dabei habe ich mir Ableton eigentlich nur wegen des EQ8 gekauft. ^^ Na ja, egal. Hätte ich das eher kapiert wäre ich wohl bei Ardour geblieben und hätte dann den Fabfilter dazu genommen.

    Aber Ableton hat ja noch andere nette Feature und ich habe mich mittlerweile auch ziemlich eingearbeitet. Und zum Glück kann ich Software ja beim Finanzamt geltend machen.

    Dieses EQing ist echt nochmal eine Wissenschaft für sich...

  • Mittlerweile habe ich dann nochmals aufgerüstet. Da aus einem Hobbyzimmer nur für mich auf absehbare Zeit wohl doch nichts wird musste ich mir was Eleganteres für mein Popup-Studio ausdenken.

    Das Hauptproblem waren eigentlich 60 Meter Audiokabel die an meinem Schreibtisch verlegt waren. Echt krass, was da alles zusammen gekommen ist. Das hat zwar halbwegs funktioniert, aber toll war das nicht weil immer ziemlich chaotisch auf dem Schreibtisch.

    Also wieder etwas Geld in die Hand genommen und alles an Infrastruktur inkl. neuem Audio-Interface in ein 19''-Rack gepackt und alles hinten auf die Patchbay gelegt. So wurden aus 60 Meter 18 Meter. Wenn ich fertig bin sind es dann 24 Meter. Alles passt ins Rack und fliegt nicht mehr irgendwo am, um oder auf dem Schreibtisch herum.

    Vorne gehe ich dann je nach Bedarf auf die Patchbay und fertig. Wirklich sehr angenehm und ich habe wieder mehr Platz auf dem Tisch.

    Und der Iridium ist auch endlich da. Krasse Kiste. Schade, dass ich gerade überhaupt keine Zeit habe. Ich muss echt mal über meine Work-Life-Balance nachdenken.

  • Also @Ingo, auch wenn der Iridium komplett digital ist: die Filter würden dir wahrscheinlich extrem gut gefallen. Seitdem ich den Synthy habe, spiele ich nur an den drei Filtern herum. Das ist shcon geil weil man die Resonanzen im Stereofeld platzieren und natürlich auch bewegen kann. Und die hauen einen dermaßen satten Sound raus. Schon krass. Übrigens etwas, das mir beim Nord auch direkt aufgefallen ist. Und der ist ja auch 100% digital. Manche Hersteller haben es echt drauf. Denn das ist schon eine Kunst verbunden mit sehr viel Know How würde ich sagen.

    Also genau das Richtige für deine Musik nehme ich an. Das bekomme ich mit dem Analog Four so saftig nicht hin.

    Aber irgendwie bin ich ein bisschen ein Pechvogel. Der Modduo erzeugte ja ein extreme Rauschkulisse. Der Support hatte sich ja leider gar nicht gekümmert. Irgendwann hatte ich zum Spaß mal das Netzteil eines Elektron benutzt und siehe da: das Rauschen war weg.

    Nun habe ich beim Iridium leider ein deutlich vernehmbares Knistern. =O Und, man soll es nicht glauben, ich empfange manchmal Signale von einem ausländischen Kurzwellensender. Kein Scheiß. :D Ich habe hier kein Radio weil ich Radio hören nicht mag. Der Iridium ist es. Allerdings passiert das eher selten. Da gibt es wohl ein Problem mit der Schirmung würde ich sagen. Oder ich habe hier in meinem Taunustal so eine merkwürdige Konzentration von elektromagnetischen Anomalien. Was auch noch einige andere komischen Dinge in meinem Leben erklären würde. 8o

    Ein Fall für den Support. Ich hoffe, dass das besser klappen wird als bei Mod Devices.

  • Ja, Waldorf Filter gehören seit eh und je mit zu den besten. Hatte mal den Micro-Q und den Blofeld. Ziemlich gute Geräte mit wirklich guten Filtermodellen.

    Das ist ja ärgerlich mit den Störgeräuschen, sowas kann wirklich stören und gehört da nicht hin. Vor allem wenn man kein Radiohörer ist 😉

    Eigentlich ist der Support von Waldorf recht gut. Drücke dir die Daumen. ✊🏻

  • *seufz* wenn ich das sehe, muss ich an alte Zeiten zurückdenken.

    Thomas sicher, dass die Störgeräusche direkt an der Quelle entstehen? Ich meine so ein Behringer Patchbay ist jetzt nicht der geilste Scheiß, es sei denn, die haben die Qualität in den letzten Jahren angehoben. Zu meiner Zeit was Behringer der "Billigchinese". Ich hatte von denen eine aktive Frequenzweiche und den "Ultrabass"(hieß der glaube ich) für meine PA...die habe ich aber recht schnell gegen Qualität ausgetauscht, da gerade die Behringer-Komponenten für Störgeräusche gesorgt haben.

    Edit: hat einer von euch mal das Seaboard getestet? Ich finde das Konzept drollig, da regt sich bei mir ein wenig der HWV

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (12. März 2021 um 10:49)

  • Behringer hat stark aufgeholt Illmix. Früher hatten die Leute ihre Behringer Geräte im Rack versteckt, heute kann man sie ruhig offen zeigen. Gerade die analogen Synth Clone der letzten 3 Jahre sind sehr sehr brauchbar und preislich kaum zu unterbieten.

    Das Seaboard macht nur Sinn bei passenden Geräten. War mal schwer gehyped, hat aber stark nachgelassen. Es gibt halt relativ wenig Hard- und Software die das Seaboard unterstützen. Die Idee ist, je nach Anwendungsgebiet ganz witzig. Ist imho aber eher was für die Esoteriker der elektronischen Musik. 😉

    Aber optisch sehr geil...

  • Nee nee. Der hängt direkt ohne Umwege am Interface. Aber um auch ausschließen zu können, dass das eine Macke hat werde ich auch noch mit den anderen Interfaces testen die ich habe. Außerdem ist so eine Patchbay ja keine aktive Komponente. Eher unwahrscheinlich, dass die spackt. Die Preamps des UMC geben auch ein leichtes Rauschen von sich. Aber eher bei -90 dB und darunter. Also ziemlich irrelevant. Der Iridium liegt zwischen -50 und -40 dB. Das hört man.

    Das Searboard finde ich auch ziemlich sexy. Aber auch das Linnstrument

    Oder den Continuum:

    Oder den Landscape FM, allerdings nur für CV

    Ich suche noch einen MPE-Controller, allerdings eher die eierlegende Wollmichsau. Also auch z.B. mit fähigem und ergonomischem Sequenzer. Den Sequenzer im Iridium hätten sie ich auch sparen können. Wobei ich da von Elektron wohl auch etwas verwöhnt bin.

    Und für Weihnachten habe ich mir das hier gewünscht:

    https://somasynths.com/dvina/

    Und überhaupt habe ich ein Faible für merkwürdige analoge Instrumente entwickelt. Und da gibt es so einiges. Zum Glück ist meine kleine Hobbyhöhle nicht so groß, dass da alles rein passt.

    Esoteriker passt son bisschen auf mich. ^^

    Behringer hat stark aufgeholt

    Und ich habe als absoluter Nichtprofi auch keine List Zigtausende auszugeben. So schlecht sind die Sachen jetzt auch nicht. Ist halt Massenware aus China. Der teure Krempel aber sehr wahrscheinlich auch.

  • Ich bin von damals recht Behringer-geschädigt, deshalb sind mir die Geräte direkt ins Auge gestochen. Was brummt und säuselt denn da? Ach die Frequenzweiche :D Das war aber noch zu Zeiten, als ich mir das Kleingeld mühsam zusammenkratzen und auf dem Schwarzbau zuverdienen musste. Da habe ich mir manche Dinge auch selber zusammengelötet, die ausgesprochen gut funktioniert haben. Aber ich bin auch schon ziemlich raus aus dem Thema: das war noch die Zeit mit dem Sixpack, den Haaren auf dem Kopf, mehreren Mädels pro Finger und den Liveacts auf "Undergroundparties" unter irgendwelchen Brücken und in irgendwelchen Lagerhallen. Ich habe 90% von meinem Krempel verkauft und hin und wieder bereue ich es. Nicht wegen der Liveacts und der Mädels, ach für den scheiß bin ich zu alt...eher wegen dem "einfach mal etwas Musik machen"

    Das Seaboard hat mich angemacht, da es 2 Instrumente augenscheinlich vereint, die ich gerne Spiele: dem Klavier und der Gitarre...was liebe ich das Klavier und vermisse ich die ganze Dynamik, die ich mit dem Finger direkt auf der Gitarrensaite erzeugen kann. Was liebe ich die Gitarre für ihre unheimliche Dynamik, aber fluche, dass man sich die Finger bricht um 2-Stimmig zu spiele...und selbst dann ist es nur ansatzweise möglich. Zum einspielen habe ich tatsächlich hin und wieder eine E-Gitarre per Midi eingespeist und damit dann elektronische Musik gemacht. Aber selbst die Gitarren stauben zu...obwohl hier im Homeoffice könnte ich ja mal wieder...

  • Ich war mal tatsächlich mal sportlich und zwar so richtig mit Vollkontakt im Ring , Rückwärtssalto aus dem Stand und in den überstreckten Spagat springen...und jetzt :D:D:D:D:D;( Reden wir besser nicht drüber, wir werden alle älter und zumindest ich gemütlicher ;) Im Ring wäre ich Hackfleisch, der Rückwärtssalto ginge auf den Hinterkopf und wenn ich doch im Spagat lande, bestell schon mal nen Kran.

    Spätestens dann, wenn du die ganzen anderen Hobbies abgefrühstückt hast.

    Das ist ja das gemeine: es ploppen immer wieder neue Dinge auf, bei denen ich mir denke "Joa, das willst du auch mal gemacht haben." Leider ist das leben zu kurz um das nicht alles nur in kurzen Episoden zu leben. Aber wer weiß wozu mein Sohn in Zukunft treibt: zumindest liebt er schon mal alles was krach macht ;)

    Warst du in früheren Zeiten schon musikalisch aktiv?

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (12. März 2021 um 13:12)

  • Tja. Die einen gehen mit Sixpack, Kumpels und Equipment unter die Brücke. Ich dagegen habe gegen Geld auf Beerdigungen Trompete gespielt. :emojiSmiley-56::emojiSmiley-23: Was eine sehr gute Einnahmequelle für einen Schüler war. Damals in den 80ern.

    Sport hatte ich bis vor zwei Jahren ebenfalls als Hobby. Aber jeden Tag 2 Stunden investieren... Ich war zwar krass fit, aber irgendwann war es mir das nicht mehr wert. Wie du schon sagst: es gibt einfach zu viele interessante Dinge auf der Welt. Jetzt trage ich halt ein kleines Bäuchlein. Passt auch besser zu meinem Alter. Wie auch das Thema Musik. Das kann ich jetzt bis in alle Ewigkeit beliebig vertiefen. Was auch der Plan ist.

  • Ich habe auch in meiner Kindheit Trompete gespielt Thomas, aber nicht auf Beerdigungen. Ich habe an so manchem Sonntagmorgen (so 7:15 meist) am Bett meiner Eltern gestanden, als diese noch schliefen, tief Luft geholt und „So ein Tag“ „geschmettert“... 🤣

    Sie haben mir dann irgendwann ein Casio-Keyboard gekauft (wahrscheinlich um ausschlafen zu können). 😉

    Mit meinen Trompetenkünsten hätte ich auf Beerdigungen wahrscheinlich manch Toten aufgeweckt 🤣😂🤣

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