Beiträge von DoDoDampft

    Es gibt letztlich ein paar Ansätze, gegen die Steuer vorzugehen.

    Der Erste ist einfach die Frage nach der Verhältnismäßigkeit (Gleichbehandlungsgrundsatz Art. 3 GG).

    Diese Steuer soll ja wegen der Gesundheitsgefährdung kommen, hier ist es ziemlich absurd, das Dampfen letztlich höher zu besteuern als das Rauchen.

    Ich bin mir nicht so sicher, ob dieser Weg viel bringt, es ist letztlich der selbe, der bei Cannabis schon mehrfach gescheitert ist. (Dennoch ist auch die Beschwerde von Richter Müller zum Teil darauf abgestellt.) Hier ist natürlich besonders interessant, das Glycerin für Shishas nicht besteuert werden soll.

    Der zweite, und in meinen Augen der erfolgsversprechendere Ansatz, ist das Wettbewerbsrecht (bzw, die unternehmerische Freiheit, Art. 16 GG).

    Wir haben die absurde Situation, dass am Ende ein Liter bei DM 1.45€ für 5 Liter kosten würde (aktueller Preis), im Dampferstore würde das identische Produkt über 1600€ kosten, und wir reden hier wirklich von der selben Flasche. Das selbe gilt für Lebensmittelaromen, Glycerin oder Propylenglycol (für die Dampfer sowieso schon Aufschläge im Laden zahlen). Hier werden eine Menge Prozesse folgen, myAroma z.B. bietet viele Aromen an, die man dampfen kann (und die so gut oder schlecht sind wie alle anderen, Geschmack ist natürlich subjektiv, aber technisch sind die nicht besser oder schlechter als jeder andere Hersteller, Capella usw. machen ihr Geld primär damit, die selben Aromen an die Lebensmittelindustrie zu liefern), nur sind die nicht fürs Dampfen deklariert.

    Woher sollen die wissen, wann sie die Steuer zahlen müssen, und wann nicht?

    Hier ist nicht nur das GG, sondern auch Europarecht ein Thema, und der EuGH ist beim Wettbewerbsrecht in der Regel eher wirtschaftsfreundilich, und dahin könnte man das auch bringen. Dazu kommt noch der innereuropäische Handel, der einige sehr interessante Blüten treibt.

    Denn jeder Händler darf EU-weit das anbieten, was er an seinem Gerichtsstandort darf. Auch hier ist Cannabis ein schönes Beispiel, so darf ein spanischer oder niederländischer Händler zwar Samen nach Deutschland liefern, aber sie dürfen nicht nach Deutschland bestellt werden. (Eine Konstruktion, die absolut keinen Sinn ergibt, versucht nicht sie rational zu verstehen, es macht einfach keinen Sinn. Illegal wird es dann, wenn die Samen die Grenze überqueren, aber der Händler handelt weiterhin legal, der Kauf war legal, nur bekommen darf man die Dinger nicht. Wie gesagt, völlig absurd.) Hier wäre dann auch die Frage, wer muss denn einen Einkauf versteuern, und wo? Auch wäre das bei der Einfuhr für den Privatgebrauch (wie die berühmte Stange Kippen aus Polen) spannend, wie viel darf man steuerfrei einführen?

    Das sind, afaik, aktuell die beiden zentralen Ansatzpunkte.

    Aber, so ein Verfahren dauert lange. Wenn es sehr gut läuft, dann bekommen wir vorher eine Art Gnadenfrist, und das Produktionsdatum ist entscheidend, ähnlich wie bei Zigaretten in der Regel, werden die alten Produkte nicht nachversteuert, sondern es gilt der Steuersatz der Produktion, bzw. des in Handel bringens. (Kennen wir ja von der TPD-2 damals.)

    Shops dürften also noch Lagerbestände abverkaufen, ohne diese nun versteuern zu müssen. (Kennt man von Kippen, die teureren Päckchen setzen sich dann nach und nach durch.)

    Wenn das passiert, was natürlich nicht sicher ist, hätten wir, je nach Lagerbeständen der Shops und/oder Großhändler, ein paar Monate mehr.

    Auch das wäre sehr knapp.

    Soweit ich weiß, ist das Gesetz noch nicht veröffentlicht (das muss in den Bundesanzeiger, und das ist bisher nicht erfolgt), daher kann aktuell die Klage nur so halb vorbereitet werden, und definitiv nicht eingereicht werden. Etwa 1/3 aller Verfahren beim BVerfG dauern länger als ein Jahr, uns bleiben noch 10 Monate, und das könnte ein komplizierterer Prozess werden.

    Nach der Veröffentlichung wird es wohl noch etwas dauern, bis das Verfahren angestoßen wird, danach hat der Bund Zeit, darauf zu antworten, und so weiter.

    Dann ist nicht gesagt, dass bei einem Erolg die Steuer sofort vom Tisch ist, so könnte das BVerfG dem Staat eine Frist einräumen, um das Gesetz Verfassungskonform zu gestalten, in dem z.B. nur das Nikotin besteuert wird, vergleichbar mit in Tabak enthalten Nikotin.

    Selbst bei einem Erfolg (den ich in diesem Fall durchaus für möglich halte) könnte die Steuer eine Weile in der jetzt beschlossenen Form bestehen, wir werden also wahrscheinlich ein paar Monate mindestens mit dem Quatsch leben müssen.

    Die Chance, dass das BVerfG das einfach kassiert ist eher gering, beim EuGH vielleicht etwas höher, aber man sollte damit rechnen, dass man die Grundstoffe eine Weile wo anders kauft. (Was strafrechtlich wohl eher unproblematisch ist, wenn es um private Leute geht. Aber hier, wie bei allem gilt, ich bin kein Jurist und dies ist keine Rechtsberatung, nur die Einschätzung einer Privatperson, es kann also auch sein, dass das, was ich schreibe, falsch ist.)

    Das Thema ist ziemlich verzwickt, daher kann das alles auch eine Weile dauern. Aber, wenn die neue Regierung nicht von sich aus aktiv wird (wovon nicht auszugehen ist), dann werden wir zumindest eine Zeit lang diese absurde Steuer haben.

    TL:DR

    Die Chance, dass das Gesetz nicht bleibt, ist durchaus gegeben.

    Die Chance, dass es nicht temporär in Kraft tritt, ist gering.

    Ab wann der Endkunde die Steuer zahlen muss, ist aktuell nicht mit Sicherheit zu beantworten.

    Nachtrag:

    Reines Nikotin ist in Deutschland nicht ohne weiteres legal.

    Man kann es natürlich kaufen, und in der Regel wird man es auch erhalten, aber es ist illegal, daher gehe ich mal ganz fest davon aus, das Dr. Ipper sich in Polen Nic-Shots bestellt hat. (Und wer mit Nikotin hantiert, sollte wirklich Sicherheitsvorkehrungen treffen, Handschuhe sind das mindestenste, und nicht ausreichend. Das ist keine Beratung, denn, wie gesagt, es ist illegal, nur ein allgemeiner Hinweis für den Umgang mit gefährlichen Stoffen.

    Aber wer weiß, was da noch kommt ;)

    Das wird das kleinste Problem.

    Der AT wird dann per Software bei was auch immer gesperrt, und mit "supervape" oder wie auch immer das dann heißen mag, wird der AT geflasht.

    Und um das zu aktivieren, muss man irgendeine Kombi drücken, 4x feuern beim "booten" oder so.

    Halt wie die 2. Blackbox beim Böckchen.

    Für die mechnischen bleibt dann aber nurnoch der Schwarzmarkt - das ist alles so bescheuert, ....

    Aktuell ist meine größte Hoffnung der EuGH.

    Bei Wettbewerbsrecht sind die ziemlich kritisch, und hier könnte ein klarer Verstoß vorliegen. (Und ich kann mir Vorstellen, dass da eine gewisse Befangenheit gegen das BVerfG vorherrscht.)

    Das BVerfG ist eine Wundertüte, die fällen seit Jahren sehr merkwürdige Urteile, aber auch da sehe ich durchaus Ansätze (und nach meinem Verständnis müssten die das aus mehreren Gründen einkassieren).

    Mal sehen was da am Ende an Klagen kommt.

    An sonsten wird halt gemischt, nur das Nikotin bekommt man nicht legal woanders her.

    Für die Liquidhersteller wird das sehr hart, ist spannend, ob jemand da genug Cash auf der Tasche hat, um zu spielen.

    Ein zweiter Shop könnte da aber helfen.

    Wir sollten mit dem Schwachsinn rechnen, und es kann gut sein, dass der Quatsch kommt und bleibt, aber das letzte Wort werden Gerichte sprechen, und wie sagt man so schön?

    Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand.

    Und das sage ich als pragmatischer Agnostiker.

    Ich müsste nachschauen, meine aber, diese Aromasticks funktionieren wiederum etwas anders als unsere Dampfen.

    Die arbeiten glaube ich mit Ultraschall, wie auch die ersten E-Zigaretten.

    Das Prinzip ist ähnlich, durch Ultraschall werdem feinste Tropfen aus der Flüssigkeit "gerissen", statt wie bei uns dadurch, das sich Liquid beim Verdampfen ausdehnt.

    Das ist theoretisch ähnlich gut, aber es bringt halt viel weniger Nebel. (Zumindest bei einem vertretbaren Aufwand und in vernünftiger Größe.)

    Dyx Prinzip ist immer das selbe, man reißt feine Tropfen aus einem Liquid, und inhaltiert diesen Nebel.

    Ultraschall hat den Vorteil, dass keine Hitze im Spiel ist, die selbe Technik ist teilweise in Luftbefeuchtern verbaut, man kann es sich ähnlich vorstellen wie eine Flüssigkeit, die in einem Gefäß geschüttelt wird, nur halt in viel feinerem Maßstab. Ein weiterer Vorteil ist, dass nicht so hohe Ströme nütig sind wie bei uns, daher sind Fehlfunktionen harmloser.

    Die Slow Mo Guys (geiler Channel!) haben mal sowas ähnliches wie ein Membranvernebler gefilmt. (Ja, es gibt ein paar Unterschiede, aber fürs Verständnis sollte es reichen, wir sind hier nicht in der Uni.)

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    Natürlich sind die Frequenzen hier weit unterhalb von Ultraschall, und Farbe deutlich zähflüssiger als unsere Liquids, daher sind das riesige Tropfen, die da rauskommen (und der Schalldruck viel höher).

    Wer einen Ultraschallreiniger benutzt, sieht, dass darin recht viel Wasser "verdampft" wenn der läuft, das ist das selbe Prinzip, wenn auch in dem Fall als ungewollter Nebeneffekt.

    Wir nutzen statt dessen Hitze, was bei Vitaminen eher schlecht wäre, viele davon sind nicht sonderlich Temperaturstabil.

    Wir verdampfen kleine Mengen, die sich dabei ausdehnen, und kleine Tropfen mit sich reißen.

    Und Feinstaub ist, streng genommen, nur durch die Teilchengröße in Aerosolen bestimmt, daher kann auch Nebel, technisch gesehen, Feinstaub sein, auch wenn in der Alltagssprache nur auf sehr feinen Staub, also eigentlich Rauch (technisch gesehen nur ein Gemisch aus Feststoffen und Gas, nicht zwingend von Feuer kommend) gemeint ist.

    Ist halt etwas verwirrend, dass viele Wörter in den Natur- und Ingeneurswissenschaften eine ähnliche, aber nicht identische Bedeutung haben wie in der Alltagssprache.

    Ich hoffe, das hat alles abgedeckt, falls nicht, einfach nochmal was sagen Melone

    Also, für mechanisch sind Materialien ohne Chrom sehr interessant, denn der sich steigernde Widerstand sorgt für einen Boost am Anfang, wenn du etwas mehr Leistung brauchst (du musst ja erst den Coil heiß bekommen und dann nur die Temperatur halten).

    Weiterhin sind es eigentlich genau 2 Formeln, die man braucht.

    Ampere = Volt / Ohm

    Watt = Volt^2 / Ohm (abgeleitet aus der Formel, Watt = Volt * Ampere, dann einfach die Formel für Ampere ringesetzt, da wir die Ampere direkt nicht einstellen können, das ergibt dann Volt * (Volt / Ampere), die Klammern können wir einfach streichen, so ergibt sich die Formel aus Ohms Law.)

    Hier ist eine Tabelle, falls jemand mal grob schauen möchte, ob die eigene Rechnung stimmt.

    Unten ist eine Datei zum Download, in der odt (und ich glaube auch dem Exel-Sheet) sind die Formeln, ganz unten, "programmiert" (naja, ich würde es nicht mal gescripted nennen, aber es funktioniert zur Not). Man kann das bestimmt eleganter lösen, aber das geht zur Not und ansonsten, einfach hier Fragen.

    Der Rest wurde ja schon genannt.

    Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, einfach mal den Mund halten. (Sorry, aber hier stehen Falschinformationen, die tödlich sein können.)

    Bitte, liebe Mods, hier mal ordentlich durchwischen.

    Fette gehören NIEMALS in Liquid, das kann TÖDLICH sein!

    Der Grund für EVALI waren Fette (Tocopherylacetat um genau zu sein), Fett einzuatmen führt zu einer Lipidpneumonie, die kann, bei schwerem Verlauf, tödlich sein. Und die Chancen eines schweren Verlaufs sind, wenn man das Zeug in relativen großen Mengen einatmet, recht hoch.

    Da bei den Stichwort Sucralose eine Schublade in meinen Speichersystem aufging habe ich mal nachgeforscht. Nicht das jemand diesen Thread liest und einen gesundheitliche Schaden nimmt.

    Wenn man alles liest was Google dazu findet, angefangen bei der Regenbogen- und Klatschpresse aber auch die seriösen Frauenmagazine habe die Pressemeldungen unterschiedlich interpretiert und mit einer aufmerksamstarken Überschrift versehen. Kurz zusammengefasst - wir werden alle sterben.

    Hier gibt es zusammengefaste Informationen zu diesen Thema.

    Was mich betrifft ... ich habe in meiner Lehre Lacke in der Lackierkammer ohne Maske verarbeitet, die heute längst verboten sind und in der Schlussphase nur noch mit einen Luftdichten Anzug mit Sauerstoffzufuhr verarbeitet werden durften. Nicht zu vergessen die 40 Jahre, die ich geraucht habe. Also werde ich mir den Spaß nicht nehmen lassen und das süße Zeug dampfen, weil ich da zur Zeit richtig bock drauf habe.

    Und alles, was da steht, ist allgemein auch richtig.

    Der Punkt ist nur, das etwas giftiges nachgewiesen wurde, bedeutet nicht, das etwas giftig ist.

    Ein einfaches Beispiel.

    Formaldehyd ist ein Karzinogen, das würde niemand bestreiten.

    Aber auch niemand, der rudimentär mit dem Atemsystem vertraut ist, würde bestreiten, dass Menschen Fomraldehyde ausatmen.

    Nur würden sich Menschen lange den Sauerstoff weggeatmet haben, bevor wir kritische Konzentrationan an Formaldehyd erreicht haben.

    Oder nehmen wir Arsen. DAS Gift im alten Krimi, sollte man also unbedingt vermeiden, oder?

    Nein, sollte man nicht. Man würde sterben, wenn man es komplett vermeiden würde. Wir brauchen diesen Stoff, unbedingt.

    Oder Wasser.

    Ohne bist du sehr schnell tot, aber trinkst du 12 Liter in 2 Stunden, wirst du ebenfalls sterben.

    Also zurück zum eigentlichen Thema.

    Es ist richtig, dass Sucralose, die über ~120° erhitzt wird, sich aufspaltet und dabei kritische Stoffe entstehen.

    Es ist richtig, dass unsere Coils mit bis zu 300° arbeiten, es sind auch höhere Temperaturen möglich, unsere Watte z.B. brennt bei 450°, beim Kokeln sind wir zumindest in der Nähe davon.

    Aber, wir erhitzen das Liquid nur sehr kurz, und wir verdampfen es nicht, wir vernebeln es.

    Das ist zwar intuitiv das selbe, technisch aber nicht.

    Was wir machen, wir verdampfen minimalste Anteile, so dabei Glycerin im Spiel ist, zersetzt sich dieses im Moment des Verdampfens und wird nicht zu unserem Dampf. Aber, diese sehr kleinen Tröpfchen dehnen sich explosionsartig aus, und reissen sehr feine Tröpfchen mit sich mit. Diese Tröpchen bilden den Dampf, den wir einatmen. Technisch gesehen ist das kein Dampf, sondern Nebel. Dampf wäre kondensierte Flüssigkeit, aber das, was wir "dampfen", war nie gasförmig, sondern, sondern wurde durch eine Druckveränderung fein vernebelt, ähnlich einem Gartenschlauch, nur das wir den Druchunterschied nicht durch eine Flüssigkeit erzeugen, die wir durch feine Öffnungen unter realtiv hohem Druck in einen Raum mit Normaldruck überführen, sondern dadurch, das Teile des Stoffs (bzw. unser Liquid) verdampfen (a.k.a. in den gasförmigen Zustand übergehen) und sich dabei ausdehnen. Dieser Druck zerreißt das Gitter, dass die Flüssigkeit zusammenhält.

    Warum erzähl ich das alles?

    Weil nur ein sehr kleiner Anteil des Liquids überhaupt verdampft wird, das meiste wird nicht heiß genug, dass die Sucralose überhaupt zerfallen könnte. Daher btaucht es ziemlich hohe Konzetrationen, um überhaupt genug Verbindungen zu erzeugen, dass diese überhaupt nachweisbar wären.

    Daher ist dieses Schreiben des BfR zwar richtig, aber für uns nicht wirklich interessant.

    Das BfR geht von Lebensmitten aus, die unter Hitze zubereitet werden. Diese werden also über einen längeren Zeitraum erhitzt, somit kann die Sucralose in einem recht großen Teil des Essens zerfallen. Beim Dampfen ist das anders.

    Es gibt dazu Studien von zwei Verbänden, und deren Ergebnis ist recht eindeutig.

    Bei niedrigen Konzentrationen ist, mit unseren Mitteln, keiner der typischen Sucralose-Zerfallsprodukte feststellbar.

    Ab einer Konzentration von 1% sieht das anders aus.

    Nun haben die Verbände nicht mit 200 Watt getestet, daher sollten wir einen Puffer einbauen.

    Aber wenn man unter 0.2% bleibt, und das tun, afaik, alle kommerziellen Liquids (auch das Pappsüße und gut bekannte Checkmate Black Knight liegt sehr deutlich unterhalb dieses Wertes z.B.), ist man, nach Stand der heutigen Wissenschaft, recht sicher.

    Warum reagiere ich so allergisch?

    Ich habe schon ein paar Mal gesehen, wie Fehlschlüsse in der Szene rumgingen, und das kann recht übel werden. Vielleicht erinnern sich manche noch an den "Feinstaub" im Liquid, ja, technisch gesehen ist der komplette Dampf (oder Nebel), den wir einatmen, Feinstaub, so what?

    Bitte seid mit sowas vorsichtig, EVALI muss ich wohl nicht erwähnen, der Hoax war so schlimm, dass ich ihm einenen eigenen Lexikonartikel widmen werde.

    Daher, ist nicht persönlich gemeint, dass ich hier so dazwischen grätsche, aber wir müssen da einfach aufpassen.

    Was Elke sagt, stimmt so ziemlich.

    So grob aus dem Kopf wurden ab etwa 1% Sucralose giftige Verbindungen nachgewiesen.

    Übliche Dosierungen übersteigen nicht 0.002g/ml, sondern liegen deutlich darunter (Unsere Liquids haben eine Dichte von etwa 1.1 mg/ml, oder genauer zwischen 1.01 und 1.24, wir landen also normalerweisebei unter 0.2%).

    Damit liegen wir weit unter allen Dosen, die heute als gefährlich angesehen werden.

    Sucralose hat etwa die 600-fache Süßkraft von Zucker. 1% würde also etwa 6 Gramm Zucker pro ml Liquid entsprechen, das wäre einfach nur purer Zucker, gefühlt.

    Ich werde mich nicht dazu versteigen, zu behaupten, dass 0 Risiko bestehe, was weiß ich, ob da mit Mangan irgendeine Verbindung entstehen kann, aber nach bisherigem Wissensstand scheint das Risiko eher überschaubar.