Beiträge von DoDoDampft

    Das, was hier kritisiert wird, hat niemand außer denen, die es kritisieren geschrieben.

    Und so macht eine Debatte schlicht keinen Sinn.

    Wenn ihr wirklich nicht in der Lage seid, zwischen einem Zusammenhang und einer Kausalität zu unterscheiden, dann ist jedes Gespräch sinnlos.

    Man klann nicht mit Leuten reden, die nur Halbsätze lesen und sich dann um ihre eigenen Gedanken drehen.

    Nachtrag:

    @Monomond

    jetzt wird es persönlich.

    Welche "Interessen" verfolgt hier wer?

    Butter bei die Fisch, wenn du hier den großen Macker gibst.

    Und belege doch mal, wo das was ich schrieb (nicht das, was du dir dazu denkst) falsch ist.

    Deine Ausführungen sind absolut zutreffend! Danke dafür… ich hatte mir einen Kommentar zur EVALI=COVID19 verkniffen.

    Aber was

    das jetzt soll, verstehe ich nicht. Was ein Blödsinn… auch nicht viel besser als die EVALI-Theorie. :Denk1:

    Es sind zwei Seiten der selben Medalle.

    Du wirst keine Welt haben, in der du zwar Waren direkt aus China kaufen kannst, aber Viren dort bleiben.

    In einer Welt, die so vernetzt ist wie unsere, werden Waren und Viren frei verkehren, anders ist es nicht möglich.

    Und man sollte sich darüber klar sein, das so gut wie alles, was man haben will, einen Preis hat.

    Du wirst also nicht danach schreien können, in der ganzen Welt einzukaufen, und derartige Pandemien eindämmen zu können.

    Fasttech steht hier lediglich symbolisch, du könntest beliebiges einsetzen, aber am Ende bleibt es dabei.

    Eine in sich geschlossene Wirtschaftsregion wird von derartigen Pandemien eher verschont bleiben, dafür eben nicht zugang zu allen Waren zum günstigsten Preis haben.

    Fasttech und Co sind die schönen Seiten dieser Entwicklung, schnelle, weltweite ausbreitungen von Viren sind die Schattenseite.

    Eines ohne das andere wirst du nicht bekommen.

    Die Ursache für EVALI ist ausreichend geklärt.

    Es gibt 2.

    Die erste und wichtigste ist Tocopherylacetat (oder Vitamin E Acetat), ein verestertes Vitamin E, welches allgemein sehr hilfreich ist, in diversen Cremes und anderen Kosmetika verwendet wird (immer wenn auf eurer Hautcreme oder ähnlichem Vitamin E steht, ist Tocopherylacetat drin), aber es ist ein Fett, und Fett in der Lunge ist ein Problem, es führt zu einer sogenannten Lipidpneumonie, also einer fettinduzierten Lungenentzündung.

    Tocopherylacetat ist für Vaper übrigens absolut kein Thema, denn es löst sich nicht in Liquids, es würde aufschwimmen, es ist ein Streckmittel für Thc (im Volksmund Hash-Öl genannt).

    Der 2., weniger wichtige ist, das die Produktion von Cannabis in den USA mehr oder weniger illegal ist (Federal Law).

    Daher sind extrem hohe Konzetrationen von Fungiziden und Pflanzenschutzmitteln gefunden worden, unter anderem Myclobutanil, ein Stoff, der bei erhitzen Blausäure bildet. Hier waren traditionelle Kiffer recht sicher, denn die Temoeraturen in einem Joint zerstören die Blausäure, die eher niedrigen Temperaturen beim Verdampfen reichen aber nicht. (Das dürften die Fälle der chmischen Verbrennungen sein,)

    Du siehst, das hat mit Corona absolut nichts zu tun, dieses Problem haben Menschen durch Dummheit produziert (unter anderem die Behörden Kaliforniens, die Tocopherylacetat als Streckmittel für THC zuliesen).

    Corona war etwas, auf das viele Menschen seit langem gewartet haben, wir sind mehrfach knapp an einer ähnlichen Situation vorbeigeschrammt, H1N1, Schweinegrippe, ....

    Die dicht besiedelte und vernetzte Welt ist ein perfekter Brutkasten für derartige Viren, es ist sicherlich kein Zufall, das alle stark betroffenen Gebiete dicht besiedelt sind. Dazu kam unvernunft (Corona-Partys) und ein falsches Gefühl der Sicherheit (ich habe auch bis heute keine Angsat um mich oder meine Lieben, außer den Alten, aber die sind zum Glück etwas abseits der dichtesten Menschenansammlungen).

    Das Risiko war bekannt, es war nicht die Frage ob, sondern wann es passiert, und jetzt ist es eben passiert.

    Das ist für viele schwer zu akzeptieren, denn man ist dem Ganzen hilflos ausgeliefert. Einen Bösewicht zu identifizieren, ist hier natürlich eine enorme Hilfe, aber es ist Unsinn.

    Nach bisherigem Stand scheint es so zu sein, das halt schlicht der Virus aufgetaucht ist, der die schwächen unserer heutigen Gesellschaft offenlegt.

    Wir sind derart vernetzt, das wir keine Bereiche mehr abriegeln können. Schaut euch mal Deutschland auf Google Maps an, und dann sagt mir, wo man hier sauber trennen kann.

    Das Rhein-Main-Gebiet, aus dem ich komme, hat etwas über 6 Mio Einwohner, es grenzt direkt an den Großraum Nürnburg, das Rhein-Neckar-Gebiet, und ist auch mit dem Ruhrpott (bzw. Köln-Bonn-D'dorf) vernetzt.

    Über diese kommen wir dicht besiedelt weiter, nach Frankreich, in die Schweiz, in den Norden, die Benelux-Staaten usw.

    Daher trifft es grade Europa so hart, wir haben keine natürlichen Brandmauern mehr. Und das führt eben dazu, das ein solcher Virus sich ausbreitet, der in dem Fall noch eine relativ lange Inkubationszeit hat, und junge Menschen mit wenigen oder keinen Symptomen als Überträger fungieren.

    Das ist eben eine der Schattenseiten der Globalisierung und Vernetzung der Welt.

    Ganz blöd gesagt:

    Wer bei Fasttech und Co. einkaufen will, bekommt eben Corona als Nebenwirkung. (Und nein, das ist kein Vorwurf, das ist lediglich eine Tatsachenfeststellung.)

    Sorry das war nun ein wenig länger, und dennoch stark verkürzt, ich hoffe, ich konnte damit das Grundproblem ein wenig aufzeigen.

    Allgemein gilt:

    Je niedriger der Widerstand, je höhere Leistungen (Watt) sind möglich, und um so höhere Stromstärken (Ampere) werden gezogen.

    Allgemein kann man etwa sagen (jaja, andere werden das anders sehen und ich bin auch außerhalb dieser Bereiche unterwegs), als Richtwerte für DL kann man etwa 0.15 - 0.5 Ohm sehen, im MtL Bereich sind eher 0.4 - 1.8 Ohm üblich.

    Wenn du einen 220Watt China Mod ausspielen willst, wirst du meistens unter 0.2 Ohm bleiben müssen (theoretisch unter 0.3, aber das reicht nur in der Theorie), ansonsten sind niedrigere Ohm-Werte meistens flinker (was nicht direkt am Widerstand sondern der Masse liegt).

    Der Wahn mit den niedrigen Widerständen kommt einmal daher, dass es damit einfach (und billiger) ist, die extremen Leistungen zu bekommen, und bei Mech-Mods.

    Wer im "normalem" Bereich unterwegs ist, so zwischen 10 und 60 Watt, muss sich um den Widerstand, in einem geregelten Mod, weniger Gedanken machen.

    Kanthal gilt als nicht so geschmacksstark, ich persönlich finde den Geschmack etwas "flacher" als Edelstahl, dafür sind die Widerstände des Materials selbst recht hoch.

    Jeder Draht hat seine Vor- und Nachteile, je nach Masse und Widerstand wird eine gewisse Leistung benötigt.

    Je größer die Masse und je niedriger der Widerstand, um so mehr Leistung wird nötig sein, damit etwas passiert.

    Ein Framed Staple Coil als DualCoil verbaut wird bei 10 Watt nicht viel bringen, da ist dann eher ein einfacher Draht oder ein Clapton mit einem Kern der Draht der Wahl, während diese Drähte bei 150 Watt nichtmehr so gut liefern wie ein Fused Clapton oder ähnliches.

    Aber hier spielen viele Varialblen mit rein.

    Alles was ich gesagt habe, abgesehen von den physikalischen Sachen, sind nicht in Stein gemeiselt, letztlich ist das meiste einfach Geschmackssache.

    Möglich das ich da einen Messfehler im Kopf habe, dass das, wenn es gegen 0 geht, als sehr hoch gemessen wurde. (Konkretisierung: Also mir einen Messfehler gemerkt habe, ich messe das nicht im Kopf.)

    Du hast recht, wenn ich drüber nachdenke, ergibt es wenig Sinn.

    Also zu deiner ersten Frage, der Performance, der Unterschied zwischen Stahl und Kupfer ist sehr groß.

    58 · 106 σ in S/m Kupfer

    1,4 · 106 - 10 · 106 σ in S/m Stahl (wobei letzterer Wert reines Eisen wäre)

    Erklärung siehe hier.

    Dann kommt es darauf an, wie sauber die Gewinde (auch vom Taster) gearbeitet sind, wie groß sind die Kontaktflächen zum Mod beim Taster, ....

    Wenn du einen Akku einfach feuern lässt, hast du eine sehr hohe Frequenz des Stroms, im Kilohertz-Bereich, während ein geregelter bei 50 - 60 Hertz feuert, darin könnte der Unterschied liegen, mir kommen Mechmods sanfter vor.

    Und mit den Tanks, naja, also ich würde nicht 6 mal hintereinander an einem Fertigcoiler bei 150 Watt ziehen, der läuft trocken, ein TopCoiler braucht da schon länger, und ein Dripper macht bis er halt trocken ist.

    Ich denke die Verwendung von RDAs auf Mechanischen hat auch "historische" Hintergründe.
    So richtig angefangen hat das mit den Wolkenwerfern und Mechanischen auf den Philipinen. Vor ca. 6 Jahren hat es einfach noch keine geregelten ATs gegeben, die mehr als 20 W ausgegeben haben. Für mehr Leistung und Wolken blieben dann nur mechanische. Genau so war es bei den Tankverdampfern. Da gab es nix, was große Leistungen vertragen hat.

    Hat sich dann bis heute so gehalten und die coolen Jungs propagieren ja stets noch, dass auf eine Mech Tube ein RDA "muss".

    Rationale Gründe gibt es dafür heute nicht mehr.
    Ich verwende zu 96% RTAs, versuche aber aus optischen Gründen die Bauhöhe einigermaßen gering zu halten.

    Bis heute vertragen, abseits von Topcpoilern mit vollem Tank, kaum RTAs Leistungen über 80 Watt gut.

    Was völlig logisch ist, wenn man bedenkt, wie die arbeiten. Der Nachfluß muss begrentzt werden, sonst würde die Verdampferkammer schlicht absaufen.

    Dazu kommt, das Dripper schlicht besseren Geschmack liefern, was mit der größe der Verdampferkammer zusmmenhängt, in einer zu kleinen Kammer stimmt das Liquid-Luft-Gemisch meist nicht wirklich.

    Das wirkt sich auch eher bei höhen Leistungen aus.

    Daher sind Dripper und TopCoiler auf Mechmods meist erste Wahl, da eben meistens mit relativ hohen Leistungen gearbeitet wird.

    Gute EInsteigergeräte sind die von VGod.

    Bekommst du so ab 70 - 80€, Kupferkörper, der Elite hat den besseren Taster, aber eine etwas gewöhnungsbedürftige Form, die Dinger sind solide, sauber gearbeitet, und relativ günstig.

    Wenn es etwas eleganter sein soll ist die Tube von DotMod eine Überlegung wert, wobei ich die Topcap Mist finde, der Kontakt ist etwas sinnfrei konstruiert, bzw. mir erschließt sich der Sinn nicht, also das wäre dann eher nach optik. (Und der Körper ist nur aus Alu, was für mich definitiv ein Minus ist.)

    Ich würde nicht zwingend direkt bei Purge oder Kennedy kaufen, wobei die natürlich wenig Wertverlust haben, falls es doch nichts für dich ist.

    Billig wäre ich vorsichtig, ebenso Clone, wenn bei einem Mechmod nicht sauber gearbeitet wird, ist das bestenfalls ärgerlich, schlechtestenfalls gefährlich.

    Oft sind auch die Materialien billiger, Kupfer oder Messing machen da schon Sinn, wegen der besseren Leitfähigkeit.

    Nachtrag:

    Lesitzki

    Achtung, da verkleinert sich auch die Kontaktfläche.

    Wenn was nicht passt bei einem Mechmod ist das kritisch.

    sehe ich etwas diffenzierter: Nach meiner Erfahrung kommt es auf das benutzte Aroma an, ob meine Wicklung langsam oder recht schnell verkrustet! Coilkiller sind da z.B. alle zusätzlichen Süssmittel u.a. Aromen, die viele Schwebstoffe (z.B. Kakaoaroma) auf der Wicklung übrig lassen und die dann natürlich bald verkokeln!

    Es geht nicht um Aromen, sondern Auszüge.

    Da fehlt einfach die Filtertechnik, daher sind die, in der Regel, Coilkiller, weil mehr Feststoffe enthalten sind, die sich auf dem Coil absetzen.

    Kleiner Hinweis zur Wicklung.

    Sieht scon sehr schön aus, ich würde an den Rändern der Coil noch ein wenig mehr nach außen wegstreichen, wenn das Trocken wird, und nur ein verdammtes Haar an den Coil kommt, kann dir das den Geschmack ordentlich versauen.

    An sonsten, willkommen im Club, ich muss jetzt leider einen neuen Draht machen, der Alte mag nimmer so, wie er soll, selbstgemachte Liquids sind halt absolute Coilkiller, wenn man keine echte Filteranlage hat, .....

    Der Widerstand hat nur indirekt mit DL oder MtL zu tun.

    Je niedriger der Widerstand, um so höher die Leistung, bei gleicher Spannung.

    Ein At mit einer maximalen Ausgangsspannung von 8 Volt kann, bei 1 Ohm, maximal 64 Watt liefern. (8²/1).

    Der selbe At kann bei 0.5 Ohm eben 128 Watt liefern (8²/0.5) usw.

    Niedrige Widerstände sind natürlich auch ein Anzeiger für geringere Masse, was in der Regel weniger Träge ist, hier geht der Vergleich aber nur bei dem selben Material auf.

    Die sehr niedrigen Widerstände bei Fertigcoilern kommen schlicht daher, dass du mit einem Widerstand von etwa 0.22 Ohm ohne Upstepper (spart Kosten) auf 220 Watt kommt, und wenn man nun noch berücksichtigt, dass Fertigcoils oft aus ES sind, sich der Widerstand also mit der Temperatur erhöht, dürfte irgendwo bei 0.15 schlicht der höchste Widerstand liegen, mit dem deren ATs die versprochene Leistung schaffen.

    Bin jetzt zu faul das im Detail durchzurechnen, aber Pi mal Daumen dürfte das so sein.